Nihilumbra

Nihilumbra eine surreale 2D Jump n Run Reise durch eine gezeichnete Welt in der ihr mit Hilfe der Elemente kleine Rätsel lösen müsst.
PRO
+ simple aber bewegende Story
+ verschiedene Elemente die man beherschen kann
+ die Steuerung ist einfach und angenehm
+ schöne 2D Grafik mit liebevollen Details.
+ abwechslungsreiche Level
+ Stimmungsvoller Sprecher und gute Musik
+ zweiter Spieldurchlauf mit neuen Rätseln im Hardcore Modus. Darin gibt es Blumen die einen daran hindern die Elemente einzusetzen und man muss sich Alternative Wege ausdenken.
+ man entwickelt richtig Sympathie für den Hauptcharakter :)
+ freischaltbare Kunstgalerie
CONTRA
- In 2-3 Stunden hat man das Spiel recht schnell einmal durch. (Hardcore Modus allerdings nicht mitgerechnet!)
NEUTRAL
o Für einen geübten Spieler, kann der erste Spieldurchlauf vielleicht zu leicht sein. Ich mochte es aber so, da es ja noch den Hardcore Modus gibt und ich mich so erstmal mehr auf die Story konzentrieren konnte.
FAZIT
Anfangs ist 'Born' nur eine kleine, schwarze Kugel. Er weis nichts über die Welt oder warum er exstiert. Nur bei einem ist er sich sicher: Er will leben. Und das Spiel schafft es auf wunderbare Art, das man es einfach will, das der Charakter es schafft zu leben und frei zu sein.
Einer der besten Plattformer die ich kenne. Wer Limbo mochte, wird Nihilumbra lieben.

Sehr schönes Spiel! Empfehleneswert!
Gameplay
In dem Spiel spielt man ein kleines Männchen, dass der Leere entflohen ist und nun die Welt entdeckt, während die Leere versucht, es wieder zurückzubekommen. Dabei muss man immer wieder Rätselpassagen und kleine Jumpeinlagen vollbringen. Mit jedem neuen Level bekommt man eine neue Farbe, mit welcher man die Eigenschaft des Boden und Wände ändern kann. D. h. Beispielsweise bekommt man die blaue Farbe am Anfang. "Malt" man mit dieser Farbe den Boden an, so bewegt man sich darauf schneller, kann Schwung holen und weiter hüpfen. Braun hingegen, macht ein langsamer und lässt Gegenstände kleben usw. Während man Anfangs kaum sterben kann, kommen schon bald immer mehr Gegner in unterschiedlichen Typen der Leere hinzu, bei den eine einzige Berühung den Tod bedeutet.
Insgesamt gestalten sich die Rätsel im ersten Durchlauf für einen geübten Spieler einfach und man hat das Spiel nach 2 Stunden schnell durch. Für Leute die einfach nur schnell Durchspielen wollen, lohnt sich das Spiel also kaum. Nach dem ersten Durchlauf wird jedoch der Void-Modus freigeschalten, bei dem man nun alle Level erneut spielen kann. Diese wurden nun jedoch mit viel mehr Monstern und Blockaden besetzt, außerdem ist in bestimmten Bereichen ein oder mehrere Farben verboten, was letztendlich die Schwierigkeit um 500% steigert und das Spiel auch richtig knifflig macht und es durchaus vorkommen kann, dass man einige Anläufe für ein Levelteil benötigt. Wer den Void-Modus schlagen will, kann sicher zu den 2 Stunden Spielzeit nochmals 4-8 drauf legen, jenachdem, wie geschickt und klever man ist.
Die Steuerung ist für Maus und Tastatur hervorraggend angepasst.
Grafik und Sound:
Die Grafik ist lieb und nett gestaltet. Einen Preis gewinnt sie sicherlich nicht, aber es passt zum Gesamtkonzept und ist durchaus anschaubar. Bilder gibt es ja oben zu sehen.
Der Soundtrack ist ebenfalls toll und steigert enorm die Atmosphäre und wird auch nicht nervig.
Texte sind komplett in Deutsch übersetzt, der Sprecher(Erzähler) ist aber rein Englisch, aber dafür richtig gut und ebenfalls passend. Alles was der Sprecher sagt wird generell passend als Text eingeblendet, dass gehört zur Atmosphäre/Leveldesign und sind nicht einfach nur Untertitel.
Fazit:
Für Leute die Jump 'n' Runs und Logik-/Rätselspiele gerne spielen und offen für Indieproduktionen sind, welche vielleicht grafisch nicht herausstechen, aber bei denen die Liebe im Detail steckt, unbedingt empfehlenswert. Wer das Spiel komplett durchspielt (mit Void-Mode) kommt sicherlich auf die 6-10 Stunden, was für den Preis durchaus in Ordnungs ist. Ich habe das Spiel im Blitzangebot für um die 3,00€ bekommen und muss sagen es macht Spaß, ist im Void-Mode knifflig, ist lieb gestaltet und erzählt eine nette Geschichte. Also unbedingt kaufen und die Entwickler unterstützen!

Nihilumbra ist ein dem Indie-Genre zuzuordnendes Jump'n'Run, welches von BeautiFun Games bereits im Jahre 2013 entwickelt wurde. Das "Alter" des Spiels tut dem Spielspaß allerdings keinen Abbruch, aber dazu später mehr.
Bewertung
+ Schöne, stimmige Grafik
+ Angenehme und atmosphärische Sounduntermalung
+ Philosophischer Ansatz
+ / - Für Perfektionisten immer wieder Spielbar / Herausforderungsmodi
+ / - Gute Schwierigkeitsstufe, gegen Ende / Herausforderungen recht tricky
+ / - Spielzeit der Hauptgeschichte ca. 2 Stunden, aber siehe "Herausforderungsmodi"
Handlung + Gameplay
Du bist ein kleiner, schwarzer Fleck. Eine in der Leere wiedergeborene Seele. Daher rührt auch dein Name: Born. Aber dir gefällt es in der Leere nicht. Daher beschließt du zu fliehen und die Leere hinter dir zu lassen. Doch die Leere muss Eins sein. Sie erlaubt nicht, dass man ihr entkommt. Und sie verfolgt dich. Auf deinem Weg entdeckst du, dass nicht alles nur Schwarz-Weiß ist, sondern die Welt aus vielen verschiedenen Farben besteht, die Emotionen ausdrücken und dich auf deinem Weg leiten. Doch dieser Weg wird zunehmend schwieriger. Schaffst du es am Ende, der Leere zu entkommen? Oder sie gar zu besiegen?
Das Spiel wird über die Maus + Tastatur gesteuert. Die Bewegungen gehen fließend von der Hand, da das Spiel eher atmosphärisch aufgebaut ist, entsteht selten Hektik in welcher man bei der Steuerung durcheinander kommt.
Die Farben die man auf deiner Reise entdeckst, geben die Möglichkeit die Welt zum eigenen Vorteil zu verändern, je nachdem welche Farbe eingesetzt wird. Blau friert beispielsweise den Boden ein, so dass du auf ihm rutschen kannst, Rot hingegen erhitzt Flächen. Hier ist stellenweise Köpfchen gefragt, da gerade in Fortgeschrittenen Leveln unter anderem Maschinen angesteuert werden müssen, um fortzuschreiten. Die Rätsel sind allerdings immer so gestaltet, dass man sie auch lösen kann, auch wenn man manchmal zum fluchenden Grinch wird, weil man zum 10. Mal das Timing verpasst hat :)
Hat man die Hauptgeschichte einmal durchgespielt, ist das Spiel aber noch lange nicht vorbei, man hat die Möglichkeit in Herausforderungsmodi's weitere Level zu spielen, die deutlich schwieriger sind, dementsprechend anspruchsvoll ist ein Teil der Steam-Achievements.
Grafik + Sound
Sowohl Grafik als auch Sound sind liebevoll inszeniert und finden sich in der Gesamtstimmung, die das Spiel für mich vermittelt, absolut wieder. Nihilumbra ist zwar "nur" ein 2D-Siderunner, aber die Details der Hintergründe sind absolut stimmig, die verschiedenen Spielabschnitte in unterschiedliche Landschaften untergliedert, vom rauen, verschneiten Bergrücken bis hin zur verlassenen (fast schon postapokalyptischen) Stadtruine. Dabei sind die Farben immer dezent gehalten, ich kann es eigentlich nur so beschreiben: "Man fühlt sich wohl".
Die Geräuschkulisse ist dezent gehalten, aber auch hier sehr gut auf die einzelnen Episoden abgestimmt. Die Stimme des Erzählers wirkt beruhigend und leicht melancholisch, allerdings sind die gesprochenen Sätze meines Empfindens nach durchaus mit einem tieferen Sinn besetzt, welcher den ein oder anderen eventuell zum Nachdenken anregt. "Leider" ist die Sprachausgabe nur in Englisch verfügbar, aber deutsche Untertitel sind anwählbar.
Das Gesamtpaket aus grafischer Darstellung, musikalischer und sprachlicher Untermalung und Story könnte sogar dazu beitragen, dass man sein eigenes Leben "bunter" sieht, es zieht einen sozusagen "aus einem Tief wieder hoch".
Fazit
Selten habe ich ein Spiel gespielt, dass mich trotz der doch sehr kurzen Hauptgeschichte so emotional berührt hat und mich zum Nachdenken gebracht hat. Viele Spiele verlassen sich heutzutage auf immer realistischere Grafik, das hat Nihilumbra aufgrund des Feelings das rüberkommt gar nicht nötig. Ein leuchtender Stern am Indie-Himmel, von dem sich der ein oder andere Entwickler durchaus ein Scheibchen abschneiden könnte, absolute Kauf- bzw. Schenkempfehlung!
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Ein relativ simpel gehaltenes Spiel in dem man zumeist koordinative Rätsel lösen muss. Grafisch sehr ansprechend, atmosphärisch düster, mit gewissen Anklängen einer poetischen Erzählung.
Die Steuerung ist simpel, aber direkt und angenehm. Besonders zu loben ist die kreative Art und Weise der Bereitstellung von Fähigkeiten und der Spielmechaniken. Das Tutorial ist auch sehr gut gelungen, da man nie das Gefühl hat hilflos zu sein.
Ab und an neigt das Spiel aber zur Selbstverliebtheit und übertreibt es arg mit der auf Tiefgründigkeit getrimmten Stimmung - zum Glück besitzt es aber auch Humor, was einiges davon wieder wettmacht.
Im Wesentlichen ein sehr schönes Spiel, dass Kurzweile bietet und manchen untrainierten Rätsler sicherlich fordert.

Wunderschöner Plattformer <3
- sehr schöne bewegende Story
- klasse Sprecher
- abwechslungsreich
- gute Grafik
- sehr guter Soundtrack
- einfache Steuerung
- schöne Atmosphäre durch den Sprecher und der Story <3

Story: 9/10 hat mich ein wenig bewegt obwohl Sie sehr simpel ist
Ideen: 8/10 durch das Elementesystem ein tolles Gameplay
Grafik: 10/10 2D Grafik der extraklasse
Gameplay: 8/10 einfach zu spielen, gutes Jump n Run
Spielspass: 9/10 ist durch die oben genannten Faktoren gegeben
Fazit: Dieses Spiel ist schon fast Kunst, jeder sollte es mal gespielt haben.
www.tumblr.com/blog/thebenjaminkendrick

TL;DR - Großartiger puzzle plattformer; süße aber spannende Story; forderndes Gameplay; zweiter Durchgang teilweise extrem schwer aber trotzdem spaßig!
Ein nahezu perfekter Port eines Handyspiels auf den PC. Der Soundtrack läuft angenehm im Hintergrund und die überarbeitete Optik passt einfach. Die Schwierigkeitskurve ist angenehm und die Erfolge fühlen sich zu 90% verdient an. Der void-mode (zweiter durchgang mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad) treibt einen nicht selten in den Wahnsinn, bleibt dabei aber immer fair und sollte auch Gelegenheitsspielern Spaß machen.
Die Linux Version an sich funktioniert einwandfrei, jedoch werden auf einem 64-bit System die Erfolge nicht anerkannt. Das lässt sich jedoch einfach umgehen in dem man die 32-bit version von Steam startet.
(Im Terminal einfach >>linux32 steam<<eingeben, alles klein, keine pfeile, duh)
Vorsicht - Wenn ihr im 64-bit Steam ein Spiel angefangen habt und Nihilibrum später im 32-bit Steam startet, wird der Spielstand nicht übernommen.
Ich kann ich das Spiel jedenfalls wärmstens empfehlen, besonders wenn ihr auf ausgesprochen gute puzzle plattformer steht.