Niffelheim
Der Autor hat noch keine Beschreibung in Ihrer Sprache bereitgestellt.
SURVIVE IN THE UNDERWORLD Warriors remain warriors even after death. Set out on the path to the last challenge and prove yourself to the Gods. In life you were never frightened by the cold, darkness and death, and you won't fear now. make sure you have enough provision, defend yourself and unravel the mysteries of these lands. CRAFT Brew potions from mushrooms and slain beasts to become stronger. Cook the best dishes to feed all your friends. Prepare poison that will kill the most powerful troll. DO NOT BE FORGOTTEN Crush anyone who dares to attack your lands. Each fallen enemy brings you closer to Asgard! Bones, teeth, fur—use all that you scavenge to craft weapons and armor. Build a fortress that will protect you from enemies and help you to destroy the attackers. The Death Priests will issue ultimatums. Will you bend to their will, or reject their orders and accept the battle against their dead minions?
Steam User 103
Niffelheim
Kurzfassung
Bauen, Hauen, Graben und Sammeln: Man baut sich ein Heim auf. Dafür muss man Ressourcen sammeln und sich gegen Feinde zur Wehr setzen. Durch Minen buddeln, um wieder gegen Monster zu kämpfen und Zeug einzusammeln, welches man für Aufrüstungen benötigt. Und dann das Ganze wieder von vorn...
Alle, die einen Actionkracher suchen, sind hier ebenso falsch, wie jene, die eine hochstrategische Aufbausimulationen erwarten. Wer gemütlich etwas daddeln möchte, an Kleinigeiten seinen Spaß finden kann und ein sympathisches Entwicklerstudio unterstützen möchte, kann hier zugreifen.
Pro:
+ Grafik & Ambiente (wobei das allerdings Geschmackssache ist)
+ Sound
+ Einfaches und entspanntes Gameplay
+ Freundlicher und aktiver Entwickler
(Die folgenden Punkte sind beim Entwickler bekannt, die Änderung in Planung oder zumindest auf dem Tisch, um genauer betrachtet zu werden.)
Con:
- Derzeit keine Diversität der begehbaren Regionen
- Einstieg ohne grundlegendes Tutorial etwas "fummelig"
- Unübersichtliche und hakelige Inventarführung (Bsp. keine Tooltips bei Vergleich zwischen Ausrüstung, die getragen wird und neuer, die im Inventar liegt)
- Eine Tastenbelegung, an die man sich gewöhnen muss bzw. die noch kleinere Probleme hat, wenn man diese frei gestaltet
______________________________________
Man beginnt sein Dasein mit einer kleinen Hütte und versucht, sich ein wehrhaftes Heim zu schaffen. Dazu kann man sein Zuhause mit einer Wallanlage und Türmen ausbauen. Hinzu kommt dann, wenn man möchte, ein Hühnerstall, ein Schafstall oder ein Gewächshaus. Außerdem kann man unter seinem Häuschen eine Werkstatt ausbauen.
Hier findet man eine Schmiede, eine Sägemühle, eine Kochnische und einen Alchemiekessel. Desweiteren kann man hier auch all sein Hab und Gut lagern.
Von der Werkstatt geht es dann weiter in eine Mine in der man diverse Rohstoffe abbauen kann. Hier finden sich auch ein paar Monster, die man erschlagen kann, um ihre Schätze zu plündern.
Verlässt man sein trautes Heim und streift durchs Land, trifft man auf allerlei Tiere. An diesen kann man sich erfreuen oder aus ihnen nützliche Rohstoffe gewinnen. Auch an der Flora kann man sich bedienen, um weitere Zutaten für das Handwerk zu bekommen. Und sollte man auf seine eigene Mine mal keine Lust haben, finden sich auch noch weitere Dungeons, in denen Monster und Schätze warten.
Hat man ausreichend Ressourcen gesammelt oder sich beim Kampf mit einem Höhlenbären die Nase etwas blutig geschlagen, dann geht es zurück nach Hause, um das Heim und die Werkstattt aufzurüsten. Zwischendurch muss man seine Behausung gegen angreifende Gruppen von Untoten verteidigen, um dann wieder neuen Mutes in die Ferne zu ziehen.
So wiederholt sich das ganze Gameplay. Insgesamt ist die Komponente der "Aufbaustrategie" recht überschaubar, wenn man die ersten Schritte erstmal verstanden hat. Die Kämpfe sind nicht besonders taktisch oder knüppelschwer. Schafft man sie nicht, braucht man entweder mehr Nahrung, um sich im Kampf zu heilen, Tränke für kurzzeitige Boni oder Pfeile, um die Gegner aus sicherer Entfernung anzukratzen.
Aber die Mischung ist für mich gut und stimmig. Meine Spielzeit würde ich als entspannt beschreiben. Ich kann mich bequem zurücklehnen und eine nette Atmosphäre genießen, in der man eigentlich immer etwas zu tun findet.
Der Titel ist derzeit noch im Early-Access und ich finde, das merkt man schon. Allerdings habe ich noch keinen Bug gefunden, der mir den Spaß am Spiel kaputt gemacht hätte. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten mit der Übersetzung und bei der Steuerung. Handling und Gameplay könnte noch etwas verbessert und um ein paar spielerfreundliche Änderungen (Bsp. Tooltips bei Ausrüstung usw.) ergänzt werden. Hier muss ich aber erwähnen, dass der Entwickler ausgesprochen offen für Ideen und Vorschläge ist. In der Vergangenheit wurden schon einige Vorschläge der Commnity implementiert. Ich bin also guter Dinge, dass Niffelheim am Ende ein schönes Spiel wird.
Von mir gibt es für dieses kleine, aber feine Spiel eine klare Kaufempfehlung!
Steam User 44
Niffelheim ist ein Side-Scrolling-Survival-RPG, welches von Ellada Games entwickelt und herausgegeben wurde.
+ Toller Grafik/Zeichenstil, liebevoll detaillierte Landschaften
+ Interessanter Gameplaymix aus Basen-Aufbau/Verteidigung, Crafting, Erkundung und RPG
+ Komplexes Handwerkssystem, viele Rezepte
+ Atmosphärisches Setting, nordische Mythologie
+ Zahlreiche Quests und Events
+ PVP Multiplayer und Co-Op möglich
+ Stimmungsvoller Soundtrack...
+/- ... der leider zu spärlich eingesetzt wird
+/- Schnelle Abnutzung von Waffen und Werkzeug
- Langweiliges Kampfsystem ohne taktische Herausforderung
- Generische, kaum lohnende Quests
- Mit der Zeit recht "grindig"
Handlung:
Du bist ein im Kampf gefallener Krieger, dessen Seele auf dem Weg nach Asgard entführt und in die unbarmherzigen Lande von Niffelheim verschleppt wurde.
Beweise deinen Wert in den Augen der Götter, trotze allen Widerständen und besiege mächtige Gegner. Finde alle Fragmente des Portals nach Asgard, damit deine Seele den verdienten Frieden erlangen kann.
Grafik & Sound:
Die wundervolle handgezeichnete 2D-Grafik, welche mit unglaublicher Detailpracht glänzt, ist ein echter Hingucker. Die raue Welt Niffelheims der nordischen Mythologie wurde überzeugend und stimmungsvoll umgesetzt.
Charaktere und Gegner sind etwas stilisiert dargestellt, inklusive etwas ruckartiger Animationen - alles passt jedoch wunderbar zusammen und ergibt ein stimmiges Gesamtbild.
Die Musikuntermalung passt sich atmosphärisch in die Spielwelt ein und der Soundtrack ist so gut gelungen, dass ich es persönlich etwas schade finde, dass er so selten abgespielt wird.
Gameplay:
Zu Beginn kann der Spieler einen Charakter aus einer der vier verschiedenen Klassen, die sich von ihren Grund-Attributen unterschieden, wählen, sowie seinen Clan bestimmen.
Niffelheim vereint auf interessante und innovative Weise Elemente verschiedener Genres in sich.
So spielt die Erkundung der Spielwelt und der Abbau von Ressourcen durch Sammeln von Pflanzen, Holz hacken und das Fördern von Metallen eine grundlegende Rolle. Neben den großen Außenarealen der verschiedenen Clans und einer Hauptstadt, die unter anderem einen Händler beheimatet, gibt es Verließe mit mehreren Ebenen zu erforschen, die außerdem eine Vielzahl Gegner (teilweise) aus der nordischen Mythologie beherbergen.
Das grundlegende Ziel von Niffelheim ist das Besiegen der großen Bossgegner, um Bruchstücke zu erbeuten, die sich später zu einem Portal zusammensetzen lassen.
Um das zu bewerkstelligen, wird natürlich der Besitz entsprechend guter Ausrüstung vorausgesetzt, die sich entweder erbeuten oder herstellen lässt.
Womit wir beim nächsten großen Punkt angelangt wären: Basenausbau und Crafting.
Die claneigene Basis lässt sich recht umfangreich erweitern, zum Einen können im Außengebiet Mauern und Geschütztürme errichtet und verstärkt werden, um die Basis gegen Attacken angreifender Feinde zu verstärken, zum Anderen können im Inneren der Unterkunft Trophäen gesammelt, Kisten und verschiedene Handwerksstationen errichtet werden.
So gibt es neben der obligatorischen Schmiede und Sägemühle für Waffen, Rüstungen und Werkzeug auch einen Kochkessel und eine Alchemiebank, sowie ein Altar für Amulette verschiedener Art. Jede dieser Handwerksstationen kann mit Hilfe von Materialien, welche man in der Spielwelt oder in der spielereigenen Miene abbauen oder aufsammeln kann, mehrfach erweitert werden.
Die Rezepte, die man mit dem Ausbau der Handwerksstationen automatisch freischaltet, nehmen im Verlauf des Spiels an Komplexität zu und bauen dabei zunehmend aufeinander auf.
Besonders gut hat mir in dem Zusammenhang gefallen, dass auf in Kisten gelagerte Ressourcen von jeder Handwerksstation aus zugegriffen werden kann, es also nicht nötig ist, diese mit dem Charakter im Inventar zu führen.
Für das Überleben des Charakters ist es außerdem notwendig, Nahrung aufzunehmen. Dafür steht eine Kochstation und eine angemessene Anzahl mehr oder weniger appetitlicher Rezepte zur Verfügung. Auch der Anbau eines kleinen Gewächshauses ist möglich, in dem sich Samen zu Gemüse heranziehen lassen.
Um ein wenig Zeitdruck aufzubauen, wird die Basis des Clans regelmäßig von immer größer und stärker werdenden Monsterhorden attackiert, worauf der Spieler zeitnah mit der Anzeige eines Timers am oberen Bildschirmrand hingewiesen wird.
Außerdem werden dem Spieler in globalen Ereignissen Bedingungen gestellt, die sich meist darauf belaufen, gewisse Gegenstände bis zum Ablauf einer bestimmten Zeit herzustellen oder zu beschaffen. Die Nichterfüllung dieser Ultimaten kann drastische Konsequenzen nach sich ziehen.
Für eine weitere Herausforderung kann eine künstliche Intelligenz im Singleplayer-Modus die Kontrolle über bis zu drei weitere Clans übernehmen, welche dem Spieler ebenso mit der Zeit zur nicht zu unterschätzenden Bedrohung werden und Gegenwehr erfordern.
Im Multiplayer übernehmen andere Spieler diese Rolle, was natürlich ganz neue taktische Möglichkeiten eröffnet. Doch nicht nur PVP, auch Co-Op-Freunde können sich an Niffelheim erfreuen, denn es ist ebenso möglich, Spieler dem eigenen Clan als Mitstreiter hinzuzufügen.
Der Rollenspiel-Aspekt des Spiels liegt in der für Rollenspiele typischen Erfüllung von Nebenaufgaben begründet, sowie in dem Vorhandensein von Charakterfertigkeiten wie Kampf, Handwerkskünste und Jagen, welche bei Benutzung automatisch steigen und diverse Vorteile für den Spieler freischalten.
Bei Tod des Charakters verliert man einen Teil seiner gesammelten Goldsumme und erhält einen Malus, welcher die Gesundheit dauerhaft vermindert, jedoch mit Hilfe eines Trankes aufgehoben werden kann.
Kritikpunkte:
Die umfangreichen Möglichkeiten, die Niffelheim bietet, arten schnell zur repetitiven Pflichtaufgabe aus und büßen somit viel des anfänglichen Reizes ein.
Selbst ohne gegnerische Clans bleibt kaum Zeit zur entspannten Erkundung, da der Spieler zwischen dem Sammeln überlebensnotwendiger Ressourcen zB. zur Reparatur seiner Basis oder Erschaffen von Nahrung, der Verteidigung seines Gebietes und dem Erfüllen eventueller Ultimaten umherhetzt. Dabei muss er noch möglichst viele Bossgegner bezwingen, die es erst einmal aufzuspüren gilt.
Auch die Quests haben mir nicht gefallen, da die Entlohnung für ihre Erfüllung meist kaum der Rede wert ist - im Prinzip werden hier nur Gegenstände getauscht, Erfahrung oder Gold erhält man nicht.
Das Kampfsystem fällt denkbar rudimentär aus. Obwohl eine beträchtliche Anzahl unterschiedlicher Waffen und Rüstungen implementiert ist und man zwischen Nah- und Fernkampf wechseln, sowie in der Theorie abblocken kann, halten sich die taktischen Möglichkeiten doch sehr in Grenzen und beschränken sich großteils auf das Drücken einer Taste bis zur Bezwingung des Gegners.
Die Abnutzung von Werkzeug und Waffen macht spieltechnisch großen Sinn, kann jedoch auch schnell in Frust ausarten, zumal es keine Möglichkeit zur Reparatur gibt.
Niffelheim bietet ein Tutorial rein in Textform an, was ich persönlich als etwas dürftig empfinde. Ich zumindest ziehe eine ins Spiel integrierte Einführung in die Spielmechaniken vor.
Die deutsche Übersetzung ist streckenweise als unvorteilhaft zu bezeichnen, so wird "enter" mit "eintreten" übersetzt oder "break" mit "brechen". Das ist zwar rein technisch korrekt, sorgt aber für einen gelegentlichen Schmunzler, wenn man seinen Hühnerstall eintritt oder die Axt zu brechen droht.
Fazit:
Niffelheim hat mich positiv überrascht und mit seiner ausgewogenen Mischung beeindruckt. Obwohl sich das Gameplay mit der Zeit als etwas repetitiv herausstellt, bietet es doch, auch wegen der Multiplayer-Optionen, über geraume Zeit viel Spielspaß.
Dieses Spiel wurde unserem Kuratorenprogramm zur freien Beurteilung zur Verfügung gestellt. Folgt GGC-Curations, wenn ihr mehr Reviews wie dieses lesen wollt.
Steam User 15
Dieses Spiel ist mit Liebe gemacht und hat ein so riesengrosses Potential das man nur hoffen kann das die Entwickler dran bleiben und weiterhin ihr eigenes Ding durchziehen wie gehabt ;) Mal sehen die Zeit wird es beweisen, aber ansonsten Hut ab ^^
Steam User 16
Ich habe mir das Spiel zugelegt, da ich es auf den ersten Blick grafisch sehr ansprechend fand und mich die nordische Mythologie schon immer interessiert hat. Nach kurzem antesten habe ich direkt zwei Freunde dazu genötigt es sich ebenfalls zuzulegen, um es gemeinsam spielen zu können.
Zum Gameplay:
Die ersten paar Stunden im Spiel sind sehr schön, da man die atemberaubende 2-D Spielwelt langsam für sich entdeckt und sich immer mehr kleinere Features und Zusammenhänge auftun. Nach diesen ersten Stunden verfällt man jedoch leider in einen Kreislauf von Farmen, Quests abgeben und aufrüsten um mehr farmen zu können.
Grafik:
Ein wundervoll gestaltetes Spiel mit sehr ansprechender Grafik. Es gibt viele kleine Details und auch die Animationen sind sehr ansprechend gestaltet. Man spürt mit wie viel Herzblut die liebevollen Details geschaffen wurden.
Allgemein:
Es ist halt noch ein Early Access Titel in der Entstehung. Es gibt noch einige kleine Ungereimtheiten/Problemchen, aber es wird aktiv an der Entwicklung gearbeitet und die Entwickler gehen sehr stark auf das Feedback und die Wünsche der Community ein. Zum jetzigen zeitpunkt ist zwar erst ein Bruchteil des geplanten Spieleinhalts veröffentlicht, aber wir können aktiv an der Entwicklung teilhaben und es gemeinsam zu einem wundervollen Spiel werden lassen
Abschließend:
Ein grafisch sehr schön gestaltetes Spiel und den Entwicklern liegt viel an der Meinung der Spieler.
Es ist die 20€ definitiv wert, zumal das meiste an Spielinhalt erst noch kommen wird.
Wir können aktiv an der Entwicklung/Entstehung teilhaben und das Spiel sein volles Potenzial entfalten lassen.
Sowohl im Singleplayer, als auch im Multiplayer ein sehr guter Early Access Titel, aber ich empfehle es auf jeden Fall mit mindestens einem Freund zu spielen.
Steam User 13
Kürzlich bin ich auf dieses Spiel gestoßen und kann nur sagen es gefällt mir außerordenlich gut. Ich habe mir zwar geschworen keine Early Access Spiele mehr zu kaufen, habe bei diesem Spiel aber eine Ausnahme gemacht, weil es sehr gut ausgesehn hat.
Ich hatte gleich zu Beginn das Gefühl, daß es gar kein Early Access Spiel ist, da sich schon sehr viel Inhalt im Spiel befunden hat und das Spiel kaum Fehler aufwies.
Der Entwickler ist sehr freundlich, arbeitet fleißig am Spiel und hat bei meinen Anfragen eine extrem kurze Antwortzeit. Vorschläge und Verbesserungen sind erwünscht und gerne gesehen.
Das Spiel selber besticht durch eine wunderschöne, handgezeichnete Graphik, gute Musik und Soundeffekte und guter Atmosphere. Man merkt gleich, daß die Entwickler Künstler sind und mit Liebe an dem Projekt arbeiten.
Ich finde der Schwierigkeitsgrad ist ausgeglichen, also weder zu schwer noch zu leicht. Es müssen noch einige Fehler behoben werden und es wird sicher noch einiges hinzukommen, aber ich hoffe inständig, daß es nicht zu schwer gemacht wird oder Mechaniken eingeführt werden, die den Spaß aus dieser Perle von Spiel heraussaugen.
Ich habe das Spiel meiner Meinung nach zu einem fairen Preis gekauft (40% vergünstigt um 11,99 Teuro) und bereue den Kauf in keinster Weise.
Ich wünsche dem Entwickler viel Glück und freue mich schon, wenn das Spiel fertig ist.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Odin's Blessing DLC:
Nachdem ich das Spiel eine Weile nicht gespielt hatte, da es mir schon etwas zu stressig wurde, bin ich auf den neuen, für Early Access Spieler kostenlosen DLC getoßen. Es ist ziemlich das dabei herausgekommen, was ich mir für das Spiel gewünscht hätte! Der Streßpegel ist angenehm niedrig. Das Gameplay macht Spaß und fesselt. Die Geschichte wurde weiter ausgearbeitet und die früheren Vorzüge sind bestehen geblieben.
Die kleinen Bugs und auch die 3 oder 4 Übersetzungsfehler stören mich nicht. 2 Ressourcen waren etwas knapp aber ich konnte dennoch alles herstellen. Ich bin noch auf der Suche wie ich Gewürze herstellen kann :) Leider konnte ich den Multiplayer mit dem neuen DLC noch nicht testen. Man kann leider nur mehr eine Festung bauen im Einzelspielermodus!
Alles in allem kann ich dieses Spiel mit dem neuen DLC weiterhin wärmstens empfehlen für Leute, die auf ein ruhiges Spiel mit Sammel und Kämpfen stehen! Ach ja und die Funktion Autopause wenn man sich länger nicht bewegt ist großartig und funktioniert einwandfrei!
Steam User 19
Nettes Spiel allerdings von den Entwickler große Ankündigung dass das Spiel eine Mischung aus Skyrim und Terraria sei, merke ich nichts, das Spiel bietet weder einen hohen Wiederspielwert wie Skyrim und Terraria noch so ein umfangreiches Crafting/Item-System wie in Terraria oder eine große tolle Spielwelt wie in Skyrim an, auch das Gameplay hat nichts mit Skyrim & Terraria gemeinsam, also wo bitte soll das Spiel eine Ähnlichkeit und Mischung aus Skyrim und Terraria sein ? Etwa beim Charaktereditor ? Ach ja, gibt es ja keinen, dann etwa bei dem "tollen" Skillsystem ? auch falsch, das Skillsystem besteht darin das sich gewisse Talente wie etwa Bergbau, Kochen usw. "verbessern" umso mehr man diese anwendet, hmm, dann beim Rollenspielaspekt ? Wenn man mit Rollenspielaspekt ledigliche langweillige Herstellungs-Aufträge in der man einen gewissen Gegenstand herstellen muss meint, dann ja bietet das Spiel einen klitzekleinen Rollenspielteil ... also mir scheint das diese Aussage willkürlich genannt wurde um mehr Kunden, bzw Skyrim & Terraria Spieler anzulocken!
Es stört mich das man ständig zwischen Controller und Tastatur&Maus wechseln muss weill die Steuerung teilweise so vermurkst ist, zb das Kämpfen kann man mit der Maus vergessen, geht eindeutig mit dem Controller besser, dafür aber ist das Crafting und die Inventarführung mit der Maus wiederum um einiges besser, also hier müssen die Entwickler noch einiges verbessern.
Es fehlt ein Skill-Fertigkeitensystem, durch das aktive nutzen verschiedener Funktionen steigt sich die jeweilige Kategori wie zb Bergbau, Jagen usw. aber es fehlt mir das man verschiedene Kampffähigkeiten lernen oder freischalten kann, hoffe das auch hier noch was verbessert wird.
Das Spiel wird leider ziemlich schnell langweillig, man hat nach ein paar Stunden nahezu alles erforscht, freigeschalten und gebaut, noch dazu sehen alle 4 Gebiete total gleich aus, da stellt sich mir die Frage wieso ich überhaupt ein weiteres Gebiet kaufen soll wenn man dort sowieso auf nichts neues trifft bzw erforschen kann ?
Pro
+4 verschiedene spielbare Helden (siehe aber Contra)
+nette gezeichnete Spielwelt
+Coop/Multieplayer Modus
Contra
-alle 4 Gebiete sehen total gleich aus (soll sich aber noch ändern)
-kurzer Spielspass
-kein Wiederspielwert
-Rüstungen sehen alle gleich aus
-keine NPCs die man rekrutieren kann um sein Heim zu verteidigen
-nervige Maus& Tastatur Steuerung, mit einem Controller spielt sich das Spiel leichter, wobei mit dem Controller die Menü-Craftingführung total schlecht ist.
-alle 4 Helden spielen sich genau gleich, es gibt keine unterschiedliche Klassenfähigkeiten, die Helden unterscheiden sich nur vom Aussehen her
-keine Fähigkeiten, kein Skilltree
...... Review wird noch erweitert ....
Steam User 11
Hab jetzt fast 34h in dem Game verbracht ... muß sagen, find die Grafik & das gameplay sehr stimmig.
Für eine pre-alpha finden sich kaum bugs.
Am Anfang ist es recht schwer sich reinzufuchsen; dahingegen wird das Spiel recht leicht, wenn man weiß wie der "Hase läuft*.
Das Spiel macht süchtig nach dem Motto: Ich mach noch einen lvl, ich räum das Dungeon noch aus, ich bau meine Werkstätten noch hoch um die nächst besseren Waffen/Rüssis zu bekommen....
Das Spiel spielt sich aber auch sehr gemächlich; für ein LP weniger geeignet; der Antagonist steuert sich zu anfangs sehr lahm & nimmt erst mit höherem lvl Fahrt auf!
Ich gehöre zu den Semestern, die nicht LPn & nur für sich spielen & mir macht das Game verdammt viel Spaß!
Hab nach 30h die Fahnenstange noch nicht erreicht & das game befindet sich noch in der Entwicklungsphase !
Gebt ihm ne Chance !!!