Ni no Kuni Wrath of the White Witch Remastered
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Journey back to the other world in Ni no Kuni: Wrath of the White Witch Remastered. LEVEL-5’s classic tale returns better than ever, with improved graphics and performance. Join Oliver as he embarks on an adventure through a world inhabited by new friends and ferocious foes alike in the hopes of bringing back his mother after a tragic incident. This charming tale unfolds through the use of animation storyboarded and created by the legendary Studio Ghibli and music composed by the renowned Joe Hisaishi. Ni no Kuni: Wrath of the White Witch combines beautiful animated visuals, masterful storytelling, and a sweeping score to create an epic role-playing adventure like no other.
Steam User 8
VIEL LOB/VIEL KRITIK
Grafisch (bezogen auf Zeichentrick/Animation) zählt NI NO KUNI – DER FLUCH DER WEIßEN KÖNIGIN für mich (noch immer) zur absoluten Referenz, an der sich alle „Anime-Games“ in diesem Genre-Bereich messen lassen müssen! Das Studio Ghibli lieferte eine hervorragende Arbeit ab: So glänzt und verzaubert das Spiel mit liebevoll gezeichneten Figuren und tollen Animationen, die sich auch nicht hinter den großen Zeichentrickfilmen dieses Studios (wie u.a. „Das Schloss im Himmel“, „Chirios Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“) verstecken müssen. Und dies bezieht sich nicht nur auf die Zwischensequenzen, sondern auch auf viele Animationen im Spiel selbst. So fallen etliche davon ebenfalls sehr detailliert aus und verwöhnen mit umfangreichen/flüssigen Bewegungsmustern. Vor allem die breite Palette an Animationen des kleinen eigensinnigen Helferleins „Tröpfchen“ seien hiermit besonders lobenswert hervorgehoben.
Und auch die Story kann man als gelungen bezeichnen; - zumindest in ihrem Kern. Sie wird gefühlvoll erzählt und von zentralen Themen wie Liebe, Hilfsbreitschaft, Mut, Tod, Trauer/Trauerverarbeitung vorangetrieben und bietet dabei sogar spirituelle und metaphorische Aspekte; - bleibt bei alledem aber (mehrheitlich) gut und einfach verständlich.
Doch so sehr mich NI NO KUNI – DER FLUCH DER WEIßEN KÖNIGIN in diesen beiden Punkten auch überzeugen konnte, komme ich nicht umhin, den Rest dieses Spiels maximal (wohlwollend) gute und in manchen Bereichen sogar nur mittelmäßige oder gar schlechte Noten auszusprechen.
Rückbetrachtend vermute ich in diesem Zusammenhang sogar, dass viele der Fachpresse-Reviewer damals zu Release von den beiden herausragenden soeben besprochenen Bereichen wohl zu beeindruckt/geblendet waren, um die im Spiel eindeutig vorhandenen Schwachstellen ausreichend in ihre (für mich oft viel zu glorifizierenden) Bewertungen mit einfließen zu lassen.
So sind die Quests fast ausnahmslos repetitiv. So wird z.B. eine eigentlich sehr schöne Grundidee letztlich durch inflationäre Verwendung regelrecht entwertet. Nämlich jene, bei der man Herz-/Persönlichkeitsmerkmale von jenen erbittet, die in Übermaß von einer Eigenschaft (z.B. Mut, Zuversicht, Liebe) haben, um diese anschließend jenen zu schenken, denen es an diesen Eigenschaften mangelt. Auch, weil man hierfür überdies durch die ganze Spielwelt getrieben und zusätzlich ausgebremst wird, da man immer nur ein Herzteil pro Eigenschaft tragen darf. Und all dies für eine letztlich immergleiche kurze „Zauber-Heil-Handlung“, der ich irgendwann nur noch gähnend beiwohnte.
Und in den Kämpfen gibt es zwar etliche Einstellungsmöglichkeiten. Und überdies wecken jede Menge zu erlernende/anzuwendende Tricks/Verbrauchsgüter Hoffnung auf vielschichtige/abwechslungsreiche Kämpfe. Doch das Grundprinzip/das Grundgefühl/der grundsätzliche Ablauf bleibt auch hier letztlich immer wiederkehrend. Ja, leider zieht auch ein NI NO KUNI seine Schwierigkeit hauptsächlich aus einer einfachen Formel, wie sie vor allem von vielen JRPGS (und dies seit gefühlten Ewigkeiten) immer und immer wieder bemüht wird. Und dies passiert womöglich deshalb, weil diese Formel sich so wunderbar einfach (man darf es auch stumpfsinnig nennen) implementieren/programmieren lässt? So definieren vor allem die Bosse ihre Stärke meist vor allem (oder gar allein) durch ihre Schadenspunkte, die sie selbst austeilen und einstecken können, ehe sie entweder dem Spieler das Lebenslicht auspusten oder selbst das Zeitliche segnen. Und nicht etwa über herausfordernde Bewegungs- oder Angriffsmuster oder andere Raffinessen. Tatsächlich gibt es nämlich keine wirklich schweren (Boss-)Gegner in diesem Spiel; - sehr wohl aber (unglaublich) nervige Kämpfe, wenn man diese etwa auslöst, noch bevor man für diese ausreichend Schadenspunkte austeilen/einstecken kann. Aber nicht verzagen! Man kann sich durch die meisten Kämpfe „stumpf“ durchheilen; - ausreichend Heilgüter natürlich vorausgesetzt.
Und dann wäre da noch das Grinding, wie z.B. bei den unglaublich langatmigen Vertrauten-(Monster-)-Fütterungen/Aufwertungen. Und dann lohnt sich der ganze Zeit- und Goldaufwand letztlich nicht einmal für die maximal 50 zusätzlichen Attributs-Punkte, die man hierdurch hinzugewinnen kann; - da diese durch normale Stufenaufstiege viel einfacher erreichbar sind. Und bei Monster zähmen sowie sämtliche Truhen finden/öffnen oder zumindest einen Großteil der Alchemierezepte (nebst der hierfür erforderlichen Materialien) finden, gilt Dasselbe! Viele Spielmechnismen entpuppen sich (immer auch) als Spielzeitstreckung/Grinding.
Doch für all jene, die nun aufgrund dessen verunsichert oder gar abgeschreckt sind: Man muss nicht jedem der vielen Grindingpfade folgen – und dies schon gar nicht bis zum (bitteren zeitfressenden) Ende. Außer natürlich dann, wenn man die 100% Errungenschaften-Trophäe anvisiert!
Doch begnügt man sich lediglich damit, die Hauptstory bzw. das „eigentliche“ Spiel „beenden“ zu wollen, so reichten mir hierfür z.B. 43 Stunden!
Ich vergebe 7 von 10 Punkten
Steam User 3
Eine märchenhafte und filmreife Beschäftigungstherapie mit einen gewöhnungsbedürftigen Kampf- und Grindingsystem und unausgereiften Pokemonelementen. 7/10
Steam User 3
Ein absolut stimmiges und wunderschönes Spiel.
Ich habe dieses Spiel sehr lange auf meiner Watchlist gehabt. Und wollte es erst gar nicht mehr Kaufen. Weil ich dieses Kleinod, für ein Kinderspiel gehalten hatte und das vollkommen zu Unrecht.
Man sollte sich von der Grafik nicht täuschen lassen, nur weil es im Animestil gemacht wurde. Es ist Bockschwer und ich Spiele es im Schwierigkeitslevel ''Story'' .
Jeder der was mit Studio Ghibli anfangen kann und darüber hinaus auch taktische Rollenspiele mag, kann hier nichts verkehrt machen.
Der Sound der erzählerische Aufbau und die Charaktere, die wachsen einen so richtig an das Herz.
Die Vertonung ist 1A und die Erzählerrige ist sehr gut ausgewähtl worden für die einzelnen Charaktere.
Man muss sich aber auch Zeit nehmen für dieses Spiel......es ist nicht mal so an einem Wochenende durch gespielt.
Dieses Spiel hat michund wird mich mit Sicherheit noch sehr gut und lange Unterhalten.
Absolute Kaufempfehlung.
Steam User 1
For me this game is a gem in the realm of story games and JRPG's. It has captured my heart entirely. This single-player adventure has a beautiful storytelling, with enchanting Ghibli-style graphics, and captivating gameplay mechanics. From start to finish, the story is nothing short of mesmerizing. The balance in its combat system keeps you engaged, while the visuals evoke a piece of my childhood. I wholeheartedly recommend it to anyone seeking a memorable gaming experience filled with wonder, depth, and charm.
Steam User 1
Wie ein spielbarer Studio Ghibli Anime. Das Kampsystem ist zwar etwas fummelig und der Pokemon-artige Sammeltrieb kommt überhaupt nicht auf, aber trotzdem ein sehr interessantes RPG mit einer tollen Anime-Grafik.