Neon Drive

Im Neon Drive braucht man sehr gute reaktionen. Die Steuerung ist sehr einfach und die Grafik ist zum verlieben! Außerdem ist das Spiel in dem 80er Style.
Aber ab Level 2 wir es immer schwieriger den Hindernisen auszuweichen. Es gibt 8 verschiedene Level mit jeweils, für jedes Level andere Autos. Das Auto insgesamt erinnert mich ein bisschen an Back to the Future.
Das neue Update das, dass ganze Spieldesign ein bisschen moderner aussehen lässt. Was außerdem auch noch neu dazu gekommen ist, dass es eine Rangliste gibt mit den besten Spieler der Welt zu sehen gibt. Man kann sich auch noch in der Rangliste mit seinen Freunden vergleichen.

„Neon Drive“ (= ND) ist eines dieser unzähligen, plattformübergreifenden Musik-Rythmus-Spielchen in welchen es ausschließlich darum geht sein Fantasie-Vehikel über eine mehrspurige Strecke durch künstliche Landschaften/Hintergründe zu steuern. Auf den ersten Blick also eine Art Verwandter von „Audiosurf“ und Co., was für sich genommen noch nichts Aufregendes darstellt. So unspektakulär und simpel sein Gameplay auch vorauszuahnen ist, mit seiner audiovisuellen Bühne schafft es ND trotzdem (vorwiegend) Spieler mit ausgeprägter 1980er-Jahre-Nostalgieschwäche (und Nerven von Stahlseil-Format) geschickt zu angeln.
Genau das – plus ein kurzer Blick in einen gerade mal 30-Sekündigen Trailer – hat schon ausgereicht damit dieses Spiel jüngst zum schmalen Preis in meine Steam-Bibliothek wandern durfte. Das Teil ist reinster Orgasmus für Augen und Ohren, vor allem letztere werden hiermit derart umschmeichelt dass es fast schon verboten gehört. :-D
Es stehen insgesamt 8 Levels zur Auswahl, jeder davon mit seiner ganz eigenen Art-Style-Thematik und -Kolorierung, doch teilen alle eine gemeinsame „Geometrie-Ästethik“ die wegen der Raster-artigen und stark Neon-beleuchteten Fahr-/Flugbahnen sofort Erinnerungen an den CGI-Meilenstein „Tron“ wachrufen. Zusätzlich zitiert ND aus anderen Medien-Quellen wie dem Film „Blade Runner“, „Transformers“ oder gar vertikalen Space-Shoot’em Ups.
Im Prinzip ist jeder Level auf reines Hindernis-Ausweichen aufgelegt und dauert im Schnitt nur 2 Minuten, sofern man einen fehlerfreien Durchlauf überhaupt schafft. Einen einzigen Fehltritt gestattet der Musik-Racer, bei der nächsten Kollision ist Schicht im Schacht und man beginnt von vorne oder an einem vom Spiel festgelegten Checkpoint. In diesen jeweils 2 Minuten kommt es levelabhängig aber auch mal zum kurzfristigen Wechsel von der Verfolger- zur Vogel-/Seitenperspektive oder gar unerwarteten Baller-Einlagen. Das sorgt für situative Abwechslung, am eigentlichen Spielprinzip ändert sich jedoch nichts, da die Navigation ohnehin auf zwei bloße Richtungstasten reduziert bleibt.
Der Umfang erscheint aufgrund der nur genannten 8 Levels und ihrer kurzen Dauer in der Tat nicht groß, ein Paar zusätzliche Spielstunden lassen sich aber dank drei Schwierigkeitsgraden, einem Ausdauer-Modus, alternativen „Classic Layout“ oder „Freies Spiel“ noch herauskitzeln, wobei „Freies Spiel“ das ursprüngliche Grundspielprinzip umkehrt und dort auf der Strecke platzierte Holo-Ziele getroffen werden müssen.
Aber ungeachtet dieser verfügbaren Modi: Mit ND wird man niemals zügig fertig. Denn ND ist schwer. Sehr schwer. Sauschwer. Zum Haare raufen schwer. Absolut „Ich schmeiss den Controller weg und brüll den Bildschirm an“-schwer. Und das bereits im normalen Schwierigkeitsgrad. Getoppt wird das allerdings mit den beiden höheren Stufen „Schwer“ (Ach, ehrlich?! *g*) und „Verrückt“ (Jo, glaub ich gerne. ^^), beide beschleunigen das ohnehin schon recht rasante Spieltempo in solch einem Maße dass es geradezu irrwitzig, wenn nicht gar unmöglich ist dort schadlos durchzukommen. Dazu müsste man Millisekunden-Reflexe haben; die Wahrscheinlichkeit dass man mit dem Ausstrecken des Mittelfingers Richtung Spiel bedeutend schneller ist halte ich allerdings für viel wahrscheinlicher. :-B
Es würde eigentlich reinstem Masochismus gleichen sich stundenlang mit ND zu quälen, immer wieder an einer neuen Frickelstelle zu scheitern und sich immer nur stückchenweise dem jeweiligen Level-Ende zu nähern.
Und doch kann es passieren dass einen die Sucht erwischt, denn:
Der Soundtrack reisst es raus. Die Synthie-Retro-Stücke haben derart Power und eine solche Anziehungskraft, sobald die ersten Töne Richtung Ohr schwingen vergisst man jeden Frust und den x-ten Fehlversuch. ND ist somit diese Art von Spiel der man ihre „Unfairness“ gerade so verzeiht wenn man was als Gegenwert zurückbekommt. Das ist in diesem Falle eben der alleinige Seh- und Hörgenuss, und sowas kann im Einzelfall schon ausreichen.
Fazit:
Man wird ND für seine optische wie akustische Berieselung lieben. Und wegen seines unsagbar fiesen Schwierigkeitsgrades hassen. Ob das den Kauf wert ist bleibt eine reine Frage der persönlichen Frustresistenz.

Neon Drive schafft es den charm der 80er Jahre einzufangen,
und mit einen einfachen Spielprinzip ein gleichermasen süchtig machendes spielerlebnis zu liefern, man sollte jedoch frustresistent sein dann das Game ist genau so schwer zu meistern wie anno dazumal bei den alten Automaten-spiele.

Eine echte Herausforderung! Die ältere Generation, zu der ich zähle, freut sich, im Schierigkeitsgrad normal dann doch irgendwann alles mal gesehen zu haben xD
Visuell und akustisch über jeden Zweifel erhaben, für Fans der 80er eh ein Muss.
Die Level bieten durchaus Abwechslung und schalten ab und zu auch mal in andere Winkel.
Preislich grenzwertig für so ein kleines Spiel.
Außerdem geht es mir bei Rhythmusspielen immer, wirklich IMMER so, dass sie nie perfekt abgestimmt zu sein scheinen - obwohl man in den Optionen natürlich den Synchro-Regler drehen kann.
Aber selbst der Trailer wirkt noch unrund.
(Wen's interessiert: Ich habe es am Ende mit -0,150 sec Delay ganz gut geschafft.)
Ansonsten alles top und hiermit empfohlen!

This game is a good way to practice your reflexes and your rhythm to an amazing soundtrack and visuals. It's not too difficult yet not easy to learn either.

Top Arcade-Rhythm Game! Für den Preis ein Schnäppchen :D
Mega Optik und Artstyle, exzellenter Soundtrack, Möglichkeit einen Musikversatz einzustellen ist auch gegeben
Gameplay ist präzise.
Schwierigkeitsgrad ist hoch.
Einen Kritikpunkt muss ich anmerken, das sind Framedrops an bestimmten Stellen, die die Sache nicht einfacher machen.
Das ist immer exakt gleich replizierbar, also z.B. genau an Stelle x droppen die Frames auf genau YZ FPS bevor sie wieder auf 60 FPS springen. Das fällt in so einem Spiel extrem auf und darf überhaupt nicht passieren, da es einem so manchen Run versaut. Wer darüber hinweg sehen kann bekommt ein ansonsten perfektes Arcade Spiel.
Und noch ein Tipp für Leute, die Probleme mit der Präzision der Steuerung oder der Koordination haben: Probiert mal die Tastatur zu nehmen und legt den Zeigefinger der rechten Hand auf die Richtungstaste rechts und den linken Zeigefinger auf die Richtungstaste links.
Hat bei mir wesentlich besser funktioniert als mit Controller, weil bei den A,X,Y,O Tasten fehlt die Links/Rechts-Koordination und die Bumper haben ungeeignete bzw launische Druckpunkte^^ Und probiert mal einen Musikversatz von +0,05
Gespielt: Alle Level, erst mit Controller, dann mit Tastatur

Toller Soundtrack, Tolles Setting, süchtig machend und frustrierend zugleich, Review von der Gamestar auf Youtube gesehen und sofort geholt und kein Stück bereut!