My Time at Portia
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Start a new life in the enchanting town of Portia! Restore your Pa's neglected workshop to its former glory by fulfilling commissions, growing crops, raising animals, and befriending the quirky inhabitants of this charming post-apocalyptic land!
Steam User 25
Gameplay
Knuddelfaktor in der Postapokalypse: Zum Teufel mit der freien Marktwirtschaft!
Nachdem man seinen Charakter erstellt und die Werkstatt registriert hat, kann man regulär Aufträge der Handelsgilde annehmen, die täglich um acht ihre Pforten öffnet. Diese müssen immer in einer gewissen Zeit abgeschlossen werden, man kann jeden Tag nur einen Auftrag annehmen und so lange man einen Auftrag hat, kann man auch keinen weiteren der Handelsgilde annehmen, außer er bricht den Auftrag ab. Der Spieler tut also gut daran, jeden Tag oder zumindest zum Folgetag bis abends um sechs seinen Auftrag zu erfüllen. Diese haben obendrein eine Wertung zwischen D und S, welche die "Schwierigkeit" der Aufträge angibt beziehungsweise wie hochwertig oder Selten die benötigten Materialien sind. Allerdings ist auch die Belohnung entsprechend hoch.
Lern die Bewohner kennen, spiele Spiele mit ihnen, prügelt euch!!
Da Portia keine Geisterstadt ist, tummeln sich dort allerhand teils sympathische, teils skurile Leutchen, mit denen man interagieren kann, etwa indem man mit ihnen redet, mit ihnen Schere Stein Papier spielt oder ihnen etwas schenkt. Jeder Bewohner hat unterschiedliche Vorlieben, die herauszufinden schon die größte Herausforderung ist. Alternativ kann man auch einen Trainingskampf gegen einige Bewohner ausfechten, der einen abhängig davon, ob man gewinnt der Person näher bringt oder sie abstößt. Drei Mal am Tag verdroschen zu werden findet nicht jeder toll. Später, wenn man recht dicke miteinander ist, kann man sich zum "Spielen" verabreden, wo man dann bei einer Reihe von Minispielen den jeweiligen Charakter bespaßt. So kommt es dann, dass man mit dem Anführer der lokalen Polizei auf dem Spielplatz abhängt und dieser da die Zeit seines Lebens hat oder man das Bauernmädel von nebenan mit Dart-Künsten beeindruckt.
Sammeln, Kämpfen, Leveln!! Und die liebe Ausdauer beachten
Das Sammeln von Rohstoffen erfolgt auf verschiedene Weise und für fast alles braucht man entsprechendes Werkzeug. Bergbau, Bäume fällen, Angeln, Viehzucht, Anbau von Pflanzen und natürlich Kämpfe.
In My Time At Portia geht es zwar vorrangig ums sammeln und bauen, aber man wird um den einen oder anderen Kampf nicht drumrum kommen. Das Kampfsystem ist recht unspektakulär und man muss eigentlich nicht weiter drauf eingehen, weil es einfach kaum bis keine Tiefe hat. Nur so viel: Es ist actionbasiert und dient primär der Erlangung von Rohstoffen. Alles das hat zwei Gemeinsamkeiten, nämlich dass es Ausdauer kostet und dass es Erfahrung bringt. Ohne Ausdauer kann man nichts mehr sammeln oder viele der Interaktionen mit NPCs unternehmen. Erfahrung bringt bei entsprechender Menge einen Level-Up, der einen Skillpunkt einbringt, den wir in einen von drei Skillbäumen investieren, um Ein besserer Kämpfer, Handwerker oder Geschäftsmann und Freund zu werden.
Auf in die Tiefen!
Rund um Portia finden sich alte Gemäuer aus grauer Vorzeit, die erkundet werden wollen. Diese sogenannten Dungeons unterteilen sich in zwei Kategorien. Verlassene Ruinen sind im Grunde ein riesiger Buddelkasten, in denen man sich mit Spitzhacke, Reliktcanner und Jetpack auf die Jagd nach Artefakten begibt. Alternativ oder nebenbei kann man auch Erz schürfen. Gefährliche Ruinen sind traditionelle Dungeons, die man abschnittweise durchquert, dabei Gegner verdrischt und Schatztruhen öffnet. Die Abschnitte wiederholen sich recht oft.
Meckern auf hohem Niveau
Das Kampfsystem sowie die Dungeons sind recht unspektakulär verglichen mit dem Rest des Spiels
Wenn man nach 03:00 noch draußen unterwegs ist, bricht man zwar zusammen, wacht aber am nächsten Morgen, ohne einen Nachteil davon zu haben, wieder auf. Das ist zwar gut für den Spieler, wirkt aber irgend wie weichgespühlt.
Teils bekommt man Aufträge, die man nicht erfüllen KANN, weil man noch keinen Zugriff auf die benötigten Materialien hat. Das passiert, wenn man anstatt der Handlung zu folgen, die Werkstatt ausbaut und Aufträge annimmt, sprich "das Spiel spielt"
Das Housing liefert zwar Statusboni für deponierte Items, allerdings nicht für solche, die in Vitrinen oder dergleichen positioniert worden sind, wodurch diese kaum einen echten Nutzen haben. Könnte aber auch ein Bug sein.
Nachdem man den Endkampf überstanden hat, wird ein der Endgame Dungeon freigeschaltet, der sich von den übrigen Gefahrvollen Ruinen nicht wirklich unterscheidet, außer dass er 100 Stockwerke hat und dass jede Etage eine Timeattack-Etappe ist. Soll heißen, je nach dem, wie schnell man das Stockwerk abschließt, bekommt man bessere Belohnungen. Eine hohe Bewertung ist für das Abschließen der Stockwerke nicht nötig. Nach einigen Stockwerken bekommt man Belohnungen in Form von Waffen, die aber verglichen mit der Waffe des Endgegners der Handlung Kinderkram sind, was irgend wie unterwältigend ist. Auch ein Ableben im Dungeon hat keine echten negativen Folgen. Man landet komplett geheilt vor dem Dungeon und kann im Grunde direkt wieder rein. Tendentiell mehr eine Fleißaufgabe, als eine Herausforderung.
Schwierigkeitsgrad
Der Schwierigkeitsgrad ist minimal.
Soundtrack, Grafik, Steuerung
Der Soundtrack ist nicht all zu umfangreich, aber jede Jahreszeit hat ihre eigene Hintergrundmusik. Insgesamt ist der Soundtrack passend zur allgemeinen Atmosphäre im Spiel gestaltet. Die Grafik ist jetzt nicht all zu hochwertig, aber ziemlich knuffig gehalten, was zur Atmosphäre im Spiel passt. Für die Steuerung reichen Maus und Tastatur
Zusammenfassung
Pro:
Motivierendes Crafting- System
Level - Ups!
niedliche Optik
Kontra:
Nur ein Auftrag am Tag machbar (mit Ausnahmen)
Potentiell landen unschaffbare Aufträge am Questbrett, wenn man bestimmte Gebiete noch nicht freigespielt hat
bekannte Bugs
Die Fabrik kann bestimmte Items nicht herstellen, wenn man zwar alle Zutaten für das eigentliche Items hat, aber nicht die Rohmaterialien für die Zutaten
Achievements
Alle sind in einem Durchgang schaffbar
Für einige ist Grinding nötig
Einige erfordern etwas Glück
Einige sind verpassbar
Fazit:
My Time At Portia ist ein klassisches Game zum entspannen. Vorrangig geht es darum, Dinge zu fertigen, was einem im Spiel nach und nach vereinfacht wird. Allgemein ist der Schwierigkeitsgrad sehr niedrig und die Lernkurve eher flach. Die Achivements sind teils zwar Zeitintensiv aber mehr eine Fleißaufgabe als wirklich herausfordernd. Kämpfe gibt es zwar auch, diese sind aber eher proforma vorhanden als dass sie gameplaytechnisch wirklich relevant sind. Wer ein Spiel zum abschalten sucht, kann hier gern zugreifen. Action-Freunde, die herausfordernde Kämpfe suchen, sollten lieber zu einem anderen Titel greifen. Insgesamt war ich vom Spiel positiv überrascht und gebe eine Kaufempfehlung.
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Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt,
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Steam User 4
Absolutes Suchtgame. Spiele es nun zum zweiten Mal durch, nachdem ich Sandrock das erste Mal abgeschlossen habe, um auch hier noch meine Errungenschaften zu schaffen. Ich spiele Portia seit dem EA und bin immer noch vollauf begeistert.
Steam User 1
Im Großen und Ganzen mag ich Portia sehr gerne und werde es auch definitiv weiterhin spielen.
Es ist insgesamt ziemlich einfach, dadurch dass man nicht wirklich sterben kann, keinen Fallschaden bekommt, beim k.o-gehen alle Items behält und nie seinen Fortschritt verliert.
Es entwickelt bei mir zwischendurch einen kleinen Suchtfaktor, dass ich aufpassen muss nicht zu lange und zu sehr im Spiel zu versinken, aber das werte ich für das Spiel jetzt mal als positiv, da ich das bei anderen Games nicht so häufig habe. (Stardew Valley ausgenommen)
Es gibt ein paar kleine Dinge, die mich stören (lange Wartezeiten beim Ofen/Schleifmaschine etc. & der Fortschritt beim Freundschaften schließen geht nur sehr langsam voran), aber die sind jetzt auch nicht so ausschlaggebend, dass ich aufhören wollen würde es zu spielen.
Steam User 1
Nach all den Stunden kann ich sagen, es macht großen Spaß.
Es gibt viel zu erkunden auf einer großen Map. Viele Charaktere, die alle auch noch eigene Quests mit steigender Freundschaft bieten. Viel zum Farmen und zum Craften.
Insgesamt wirklich toll und ich freue mich schon darauf Sandrock zu spielen.
Ein paar Abstriche muss ich allerdings machen.
- Bei schlechtem Wetter ist die Map so dunkel bzw. der Konstrast sooo niedrig, dass kaum etwas zu erkennen ist. Die Helligkeit bzw. der Konstrast ist jedoch nicht einstellbar. Für ein entspanntes Game ist das einfach zu anstrengend für die Augen, ich habe mich mit dem Bergbauhelm behelfen müssen.
- Die Fabrik wirkt ebenfalls nicht ganz ausgereift. Da ist einfach vieles nicht gut angezeigt (Fehlermeldungen sind nicht vollständig lesbar) und die Materialzufuhr wird nicht für mehrere Items hochgerechnet. Da fand ich es fast schöner, an den einzelnen Öfen meine Sachen herzustellen. Als wenn die Fabrik noch kurz vor Release ins Game gepackt wurde, aber keine Zeit für Polishing mehr war. Ich hoffe, das wird in Sandrock besser.
- Bei den Achievements sind ebenfalls einige Punkte anzumerken. Ich hasse verpassbare Achievements - macht sowas nicht, wenn es nicht sein muss. Es gibt einige Achievements dafür, verschiedene Leute zu heiraten. Dass die nicht alle parallel machbar sind, kann ich noch verstehen. Aber sowas wie 'City Transporter', wo es im Grunde nötig ist, eine Quest an einem bestimmten Tag abzugeben, ansonsten hast du schon verloren, geht einfach gar nicht. Einige Achievements sind zudem so räudig zu machen, da sich sich über ein Ingame-Jahr und länger ziehen, da vergeht einem ein wenig die Freude. Ja, ich meine dich 'Ein märchenhaftes Ende'.
- Zudem wäre es schöner gewesen, die Freischaltung der Helfer-Funktion von Ack als Quest oder so zu bekommen. Ich hatte die Lara-Figur dem Museum gespendet und nicht im Garten aufgestellt, sodass Ack bei mir gar nicht als Helfer auftrat. Erst durch Nachlesen im Wiki fand ich heraus, wie es geht.
Ingesamt bleibt es aber ein tolles Spiel und der Spielspaß überwog bei Weitem.
Steam User 0
Ich mag die Atmosphäre und das ruhige gestaltete Ambiente! die Quests machen Spaß und die Stories sind auch klasse! Ich habe das Spiel echt gern1 :)
Steam User 0
Ein Game das süchtig macht. Genau richtig für mich. Vor allem kann man die Hauptstory so schnell oder langsam spielen wie man möchte. Und es gibt soviel zu entdecken und zu tun, es ist einfach super!
Steam User 0
I am very surprised and excited about this game. I didn't think I would enjoy it so much, as I usually play survival games. My Time in Portia still has plenty of surprises in store even after over 70 hours of play and there is still a lot to explore. The quests are great and a lot of fun. There are many lovely and fun events and opportunities in addition to the main quests. There is never a dull moment in Portia. Farming, crafting, raising and training animals, exploring ruins and competing against a wide variety of opponents and collecting loot. There are great, valuable items, equipment and resources to be won at events such as the martial arts tournament, the fishing competition, the weekly crafting tests and much more. In the evenings, people like to meet in the restaurant where they can eat and then play darts. Relationships and friendships with residents or animals can be formed by giving gifts or arranging dates on a daily basis. The farm gradually expands and you can even marry someone and start a family, which again brings many advantages. There is much more to tell, but that would go beyond the scope of the game. A clear purchase and game recommendation and the successor "My Time at Sandrock" is already in the starting blocks, where you can also play in multiplayer. Have fun!
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Ich bin sehr überrascht und begeistert von diesem Spiel. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Freude bereitet, da ich normalerweise eher Survival Games spiele. My Time in Portia hält auch nach über 70 Stunden Spielzeit inzwischen noch viele Überraschungen bereit und es gibt noch viel zu erkunden. Die Quests sind toll gemacht und machen unheimlich viel Spaß. Es gibt viele liebevolle und lustige Events und Möglichkeiten neben den Hauptquests. Langeweile gibt es nicht in Portia. Farmen, craften, Tiere aufziehen und trainieren, Ruinen erkunden und gegen die unterschiedlichsten Gegner antreten und Loots einsammeln. Bei Events wie dem Kampfkunstturnier, dem Angelwettbewerb, den wöchentlichen Handwerksprüfungen und und und gibt es tolle, wertvolle Gegenstände, Ausrüstung und Ressourcen zu gewinnen. Abends trifft man sich gern im Restaurant wo gegessen und anschliessend Dart gespielt werden kann. Beziehhungen und Freundschaften mit Bewohnern oder Tieren kann man schliessen indem man täglich Geschenke macht oder Verabredungen gestaltet. Der Hof wird nach und nach vergrößert und man kann sogar jemanden Heiraten und eine Familie gründen, was auch wieder viele Vorteile bringt. Es gibt noch viel mehr zu berichten, aber das würde den Rahmen sprengen. Eine klare Kauf- und Spielempfehlung und der Nachfolger "My Time at Sandrock" steht bereits in den Startlöchern, wo auch im Multiplayer gespielt werden kann. Viel Spaß!