Mugen Souls

In mir herrschen momentan 2 Meinungen über Mugen Souls,
eine Negative, weil das Spiel in US / EU sehr stark zenziert ist - Es wurden sogar wichtige Elemente vom Spiel entfernt, als bsp. ein Mini-Spiel.
Aber auch mit Zenzur ist das Spiel genießbar, vorallem für die, die nicht wissen, wie die JPN Version ist.
Story
Man spielt Chou-Chou, man weiß nicht genau, was sie wirklich ist, aber sie nennt sich selbst einen Gott und will das komplette Universum erobern. Wie? Ganz einfach, indem sie jeden zu ihrem Diener macht ... Während der Eroberung trifft man auf mehrere unterhaltsame Charaktere, die die einen oder anderen lustigen Momente verursachen. Noch dazu nimmt sich das Spiel während der kompletten Handlung nicht ein einziges Mal ernst. Es macht sich auch über Spieleklischees lustig. z.B., dass Helden Vasen zerstören müssen und in jedes Haus reingehen und Sachen durchsuchen - The Legend of Zelda-Anspielung
Gameplay
Das Gameplay ist sehr Einsteiger-feindlich. Man muss sehr viel lesen und ausprobieren, bevor man das Spiel richtig genießen kann, gehört aber zu einem JRPG dazu. Man kann sich neue Kämpfer ganz leicht holen, indem man auf dem Schiff sich neue Untertanen erstellt. Also Klasse, Name und Äußeres ist veränderbar. Dazu gibt es mehr als genug Gegenstände, die das Aussehen verändern, damit jeder Spieler sein eigenes Team zusammenstellen kann.
Das Kampfsystem ist rundenbasierend (wie man das von Compile Heart eig. gewohnt ist) und eine Mischung aus Billard, normales RPG und Dating Sim. (Ich gehe darauf nicht weiter ein, weil ein großer Teil davon zur Story gehört und somit ein Spoiler wäre.
Grafik
Nun ja, wie man das von einem JRPG für die PS3 aus dem Jahr 2012 erwartet, hat dies keine so gute Grafik. Charaktere sind sehr detailliert, Umgebung scheint mir aus dem Jahr 2005 zu sein und die Effekte sehen für das momentane Jahr nicht mehr ganz so aktuell aus. Aber Grafik spielt bei JRPGs keine große Rolle, das wichtigste ist die Story und danach kommt meist das Gameplay.
Sound
Einige werden sich nun sehr freuen. Es gibt die Möglichkeit, die Sprache auf japanisch zu stellen. (Damit meine ich nur die Audio!) Die Effekte klingen ziemlich gut, passen zum Szenario. Die BGM (Backgroundmusic) ist mit viel Humor gefüllt und wird nie langweilig. Die englische Vertonung ist angenehm, doch ich empfehle (persönliche Meinung) die japanische Vertonung. Japaner können zwar nicht schauspielern, aber wenn es nur um das Vertonen geht, sind die Spitze.
Also im großen und Ganzen ein gutes Spiel.
Es lohnt sich, wenn man auf JRPGs steht mit einer nicht ernstzunehmenden Story.

Und wieder einmal ein Spiel durch. Dieses Mal Mugen Souls wie immer gibts meine 50 Cent dazu und wie immer
kann man, wenn man keine Lust auf "Wall of Text" hat, nach unten Crolen und die Kurzfassung lesen.
Grafik
Die Grafik des Spieles ist, genau wie man es von einem J-RPG erwartet, schön bunt.
Die Sequenzen haben einen kindlichen Stil, was aber allgemein gut zum Spiel passt und die oft heitere Atmosphere unterstreicht. Insgesammt finde ich die Grafik im Spiel passend und soweit gut umgesetzt, auch wenn die Dungeons stellenweise sehr steril wirken. Hinzu kommt, dass während (optionalen) Dialogen grafiken nicht richtig resettet werden, weshalb sich Portraits überlagern können, was dann ziemlich scheiße aussieht. In Storyrelevanten Dialogen konnte ich so etwas allerdings nicht beobachten.
Sound
Der Soundtrack des Spiels passt zur Grafik und generellen Atmosphere im Spiel. Er ist quirlig und macht gute Laune, vorallem die Musik, wenn man normale Gegner bekämpft, welche auf jeder der sieben Welten, die man bereisen kann, unterschiedlich ist. Was das angeht, haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet.
Gameplay
Das Gameplay von Mugen Souls ist das eines klassischen J-RPGs. Kämpfe finden rundenweise in einer kleinen Arena statt, in der man die Charakter während ihres Zuges ein wenig bewegen und andere Aktionen wie das ausführen von Skills oder das benutzen der im Spiel zahlreichen Items ausüben kann. Unter Umständen können Gruppenmitglieder eine Comboattacke starten, die kampftaktisch mal mehr mal weniger sinnvoll ist und es ist dem Zufall überlassen, welche Attacke das sein wird, heißt man hat keinen Einfluss darauf und man kann, wenn man eine Combo starten kann, nicht stadessen einen normalen Angriff starten. Zumindest habe ich nie rausgefunden, wie das gehen soll. Zumindest hier hätte ich mir etwas mehr Handlungsspielraum für den Spieler gewüscht.
Im Kampf ist es möglich, Gegner mittels eines "Blast off"s durch die Arena zu schießen und mit ihnen Ziele zu zerstören, um Boni zu erhalten oder man schießt sie in für den Spieler günstigere Positionen, um sie zum Beispiel mit dem nächsten Aktiven Charakter angreifen zu können oder sie vor ihrem Zug von der Gruppe weg zu bekommen. Besagte Ziele sind hierbei allerdings recht stabil und verkraften einige Treffer, werden aber selbst durch kollision mit katapultierten Gegnern durch die Gegend geschossen und können Kettenreaktionen auslösen, in denen sie andere Ziele und auch sich selbst beschädigen können. Gegner oder Verbündete können dadurch allerdings nicht beschädigt werden.
Es ist möglich, während des Kampfes eine Ressource, die sich "Mugenpunkte" nennt anzuhäufen, welche verwendet werden kann, um Spezialangriffe zu entfesseln oder einen sogenannten "Peonball" zu beschwören, der allen Gegnern und selbst bossen beachtlichen Schaden zufügen kann und dessen Stärke mit der Anzahl der erschaffenen "Shampurus" sowie deren spezifischen Punktwert skalliert. Die Stärke des Balls lässt sich an dessen Ausmaßen grob ablesen, die mit
10 Metern beginnt und Dimensionen von mehreren Tausend Kilometern annehmen kann.
(Mein Peonball hatte am Ende des Spiels einen Umfang von 11km, also nach dem letzten Boss ist im grunde noch lange nicht schluss)
Zum Thema "Shampurus": Do werden die Peons oder Untergebenen genannt, die man verlauf des Spiels durch normale Siege oder durch sogenannte "Moe-Kills" erlangt. Das System des Moe-Kills ist ziemlich Komplex, da jeder Gegner unterschiedliche Arten von Frauen mag. Die Affinität der Protagonistin kann während des Kampfes oder auf dem Feld geändert werden. Zur Wahl stehen glaube ich 7(?) und damit hört es nicht auf, denn Gegner haben "Stimmungen" die bei der Wahl der Gesten währendd es Moe-Kills eben so eine Rolle spielen wie die Wahl der Person, die sie ausführt.
Dahinter zu blicken, wann man welche Geste machen soll ist eine Kunst für sich und artet schnell mal in "Trial and Error" aus, was schon einiges an Frust bringen kann, zumal das ein Kernelement des Spiels ist. Ich habe es nie wirklich kapiert, habe es aber dennoch geschafft, indem ich den "CharmLV" jeder einzelnen Form grinden konnte, wodurch es einfacher wurde. Hinzu kommt, dass Peons auch in Schiffskämpfen gebraucht werden, da von ihnen die Parameter des eigenen Schiffes abhängen. Klingt frustrierend? Ist es in gewisser Weise auch, aber alles in allem nicht soo schlimm, es stört nur etwas den Spielfluss. Etwas weniger komplexes hätte ich dennoch wirklich begrüßt.
Ein Geschicklichkeitsspiel zum Beispiel.
Das Balancing in Mugen Souls ist zu Beginn in Ordnung, aber gegen Ende wird es teils unfair. So bekommt man es mit Gegnern zu tun, die mit ca 50%iger Wahrscheinlichkeit eben mal jeglichen Schaden negieren und hinzu kommt, dass sie selbst gut was an Schaden verursachen können und mitunter in gruppen von 3-5 aufkreuzen und hier kommt die Möglichkeit, so ziemlich alles an den eigenen Charakteren zu verbessern ins Spiel. An verschiedenen Stellen im Spiel ist es möglich, Skills und Equipment auf absurde Weise zu verstärken, so dass ein Standartschwert mit 13 Angriff plötzlich mal eben 1000 Angriff hat. Das Levelcap der Skills, der Ausrüstung und der Charaktere ist seperat erweiterbar, so dass Charaktere weiß jenseits von Level100 aufgelevelt werden können und bei konsequenter Nutzung des Features ist man nahezu unbesiegbar. Was für andere sicher eine tolle Sache ist, ist für mich eher ein Placebo für das am Ende verunglückte Balancing. Ich habe es bis kurz vor Ende nichteinmal in Erwägung gezogen, aber wenn eine LV100 Gruppe von LV64 Gegnern an den Rand einer Niederlage getrieben wird, weil kaum Schaden durchkommt
(wir erinnern uns, die Gegner, die Schaden negieren können) hat mich dann zu einer Verstärkung der Ausrüstung auf LV100 getrieben. Es währe mehr möglich gewesen, aber selbst das hat ausgereicht, dass der Endkampf kein Problem war. Innerhalb weniger Minuten war der Drops gelutscht und der Boss lag mit der Fresse im Dreck, bevor er nochmal aufgestanden ist, sich verwnadelt hat und wieder angegriffen hat, wieder den Arsch voll bekommen hat und ich den Abspann gesehen habe. Ohne Verstärkung hätte ich weitere X Level grinden müssen, bevor ich gewonnen hätte.
Fernher ist es Möglich, mittels eines Editors Gruppenmitglieder zu erstellen, die man anstelle derer in die Gruppe nehmen kann, die man Storymäßig bekommt. Klingt gut, ist aber leider nicht perfekt umgesetzt, sind doch die Storycharaktere den erstellen in so eingen Punkten wie Kampfkraft überlegen. Allerdings können diese mit Storycharakteren oder anderen erstellten Charakteren verschmolzen werden, was (unter Umständen) einen stärkeren Charakter hervorruft, der dann allerdings wieder auf Level 1 anfängt. Zumindest für den Storyteil des Spiels unnötig.
Zur Zusammenfassung dieses Wall of Text:
Pro
Lustige Atmosphere mit bunter Optik und lebhafter Musik und viel (speziellem) Humor
Sympathische Charaktere (nach J-RPG Standarts^^)
seichter Fanservice
Kontra
Teils unnötige Features
Gegen Ende grausiges Balancing, das mittels Flickschusterei "behoben" wird
kompliziertes Kernfeature
Alles in allem war das Spiel doch recht lustig, allerdings krankt es gegen Ende meiner Meinung nach am Balancing und Kämpfe wirken weniger wie ein Gameplayelement und mehr wie ein Mittel, die Handlung weiterzuführen. Das ist aber auch eigentlich schon das größte Übel, da das Feature des "Moe-Kill" in der Praxis doch nicht soo schwer einzusetzen ist, und "nur" den Spielfluss etwas ins stocken bringt und man unnötige Features ja zumindest ignorieren kann.
Die Empfehlung stand dieses Mal auf Messers Schneide, muss ich sagen, da es am Ende wirklich kaum Spaß gemacht hat aus genannten Gründen. Wer darüber hinweg sehen kann, dem würde ich das Spiel empfehlen.

Ich finde das Spiel einfach klasse!
Die Optik ist natürlich Gewöhnungsbedürftig und auch der Sound ist typisch J'RPG aber das sollte vor dem Kauf schon klar sein :)
Das Spiel hat einfach so viel Charm und ist so lustig dass man nur noch schwer davon wegkommt wenn man einmal angefangen hat.
Das Herzstück des Spiels sind jedoch die Dialoge und Characktere aber davon will ich garnicht viel verraten! Sie sind einfach unheimlich lustig!

Das spiel an sich find ich bislang recht cool
aber es buggt ziemlich... wenn ich es beende schmiert mein ganzer rechner mit ab und wenn ich es minimiere und dann so schließe schalten sich alle meine controller ab und deinstallieren sich komplett....
das is ziemlich merkwürdig...

ich muss gestehn ich liebe die Spiele von Idea Factory einfach,
egal ob es die Hyperdimension Neptunia reihe ist ,Fairy Fencer F oder auch jetz Mugen Souls es sind PS3 oder PSVita ports na ja wer weiß evtl kommt ja noch Omega Quintet auf den pc.
Aber erst mal zu Mugen Souls.
Wer schon immer mal mit Loli Charakteren druch die Galaxzie reisen wolte da zu tolle "link" attacken zu sehen bekommt wie Raumschiff oder besser gesagt Verückausehende Luftschiffe kämpfen möchte der sollte auf jeden fall zu schlagen.
Wie alle spiele von Idea Factory dich ich bis her gespielt habe auch die Record of Agarest War reihe, die spiele sind zu einfach, obwol ich mir die überpowerten dlc waffen nicht geholt habe habe ich einige dlc ich kann regel recht die genger mit meinem geld erschlagen, so mit wirt das einfache spiel noch einfacher.
Dennoch sind die gags gut wie in den Hyperdimension Neptunia teilen.
Man muss aber diesen japano Humor mögen.
zur zensur sag ich nur so viel;
Ich habe das Japanische orginal hier für ps3 noch liegen und kann dieses rum geheule nicht vestehn wir haben im Westen eine adere Kultur, gerade im bereich Loli so mit wahr von vorne rein klar das das ding geschitten zu uns kommen wird.
Kein entwikler der welt hat lust darauf sein Spiel auf den index stellen zu lassen.

Mugen Souls ist ein Spiel mit einer sehr verdrehten Story. Das Spiel nimmt sich selbst nicht ernst und das ist das lustige an dem Spiel. Man spielt die Protagonistin Chou-Chou und versucht das komplette Universum zu unterwerfen. Klingt verrückt... es ist auch verrückt. Unterwegs trifft man auf neue Diener und erfährt immer mehr über die Heldin. Zu den Hauptelementen des Spiels ist die sogenannte Moe-Faktion. Mit acht verschiedenen Eigenschaften unterwirft man die Welten sowie die Diener.
Pro
- Verrückte Story
- Gute Steuerung
- RPG-Feeling
- viele Klassen sowie Level
Contra
- Ist auf Englisch
- manchmal relativ schwer
- zu schnelle Handlung
Fazit:
Dieses Spiel ist die Parodie aller Parodien. Empfehlenswert, wenn man auf sowas steht.
Punkte
- Story 5,5/10
- Charaktere 6,0/10
- Grafik 6,2/10
- Gameplay 7,1/10
- Musik 7,0/10
Ergebnis: 6,36/10

Like the PS 3 Version its a Great Game with a Uneqi Combat system 8 / 10