Moons of Madness
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A mysterious signal has been recorded coming from the red planet. The message confounded Orochi scientists. Their analysts broke it down and determined it was of intelligent origin. Orochi management immediately concluded that the discovery was too sensitive for public knowledge and moved to keep it hidden. In secret, the corporation began construction of Trailblazer Alpha, a state-of-the-art Mars research outpost designed to identify the true nature of the message. You are Shane Newehart, an engineer stationed at Trailblazer Alpha and your security clearance means you are completely unaware of the existence of the mysterious signal. Your job is simply to keep the lights on until the transport ship Cyrano arrives bringing with it a new team to take over your duties. Soon you discover strange and unusual setbacks. Crucial systems are malfunctioning, the greenhouse is filled with a strange mist and the rest of your team has yet to return from their EVA mission. Things are starting to fall apart. You begin seeing and hearing things that aren’t there. Visions, hallucinations – or is that even what it is? Is this real… or are you slowly descending into madness?
Steam User 14
Ein Psychohorror in SciFi-Umgebung.
Das Spiel ist vom betriebenen Aufwand her ziemlich beeindruckend und doch hinterlässt es bei vielen Spielern einen unbefriedigenden Eindruck, was Gameplay und was Lovecraftigkeit angeht. Ich kann das verstehen, aber ich habe mich dennoch unterhalten gefühlt.
Geschichte
Hinweise auf intelligentes Leben veranlassen die Firma Orochi, in geheimer Mission einen Stützpunkt auf dem Mars zu errichten. Wir spielen Shane Newehart, einen dort arbeitenden Ingenieur, der davon aber keine Ahnung hat.
Eines Tages erwachen wir aus einem Albtraum (der das Bevorstehende schon spoilert oder anderseits Appetit darauf macht) und wollen unserer täglichen Routine widmen, aber dann beginnt allmählich immer merkwürdigeres zu passieren, mit der Station und den Kollegen ... und mit uns.
Das Stichwort Lovecraft ist ja in der Spielebeschreibung enthalten. Auch wenn sich das weit von Arkham und dem Pazifik entfernt hat, passt es doch ziemlich zu dem, was man heutzutage darunter erwarten darf: Tentakelwesen und Wahnsinn, auch wenn es hier auf dem Mars spielt: Elon Musk vs. Cthulhu oder so. Der Wahnsinn schleicht sich in unser rationales Ingenieursgemüt und wir wissen kaum noch, was real ist.
Die Geschichte war aber doch etwas konfus, nicht nur durch die vielen traumhaften Sequenzen, und bei mir blieben viele Fragen offen. Was war denn nun Einbildung, was wahr? Vielleicht passt es aber ja genau, dass dies eben nicht von uns selbst geklärt werden kann.
Tatsächlich hat der Mars übrigens zwei Monde. Diese Monde sind hier gemeint und werden als zwei Kreise auch im Titel symbolisiert.
Gameplay
Das Gameplay ist stark linear. Mit unserem Zielmarker, der fast immer angezeigt werden kann, kommt man ziemlich zügig voran. Die Aufgaben sind meist nicht sonderlich schwer: ein Solarpanel ausrichten, eine Tür öffnen, Objekte suchen und Computer anschauen. Letzteres gibt uns nicht nur nötige Informationen (z.B. Codes), sondern ermöglicht auch andere Aktionen.
Wir haben auch ein Hackingtool, das ein paar mal zum Einsatz kommt, bspw. um eine Überwachungskamera zu steuern.
Durch die Traum(?)sequenzen werden wir ab und an vor neue Aufgaben gestellt, die ziemlich kurios wirken können. Aufregend kann es werden, wenn wir von Gegnern gejagt werden, aber auch das wird selten wirklich schwer. Das meiste ist gescriptet.
Insgesamt also eher einfaches Gameplay, das eher die Story etwas auflockert. Der Horror entsteht, abgesehen von ein paar Jumpscares, eher auf die sanfte Art, der seltsamen Umgebungen und Atmosphäre des drohenden Wahnsinns.
Technik
Technisch gut. Die Grafik ist beeindruckend, egal ob wir auf dem Mars umherlaufen oder in der Station bewegen oder gar andere "Gegenden" besuchen.
Der Sound ist ähnlich gut. Passende, oft unheimliche Geräuschkulisse. Die Dialoge sind auf Englisch (deutsche Untertitel möglich).
Die Steuerung per Controller war gut. Per Tastatur/Maus natürlich ebenso machbar.
Sonstiges
Ich habe für einen Durchgang 7h benötigt.
Die meisten Errungenschaften werden (ziemlich) automatisch freigeschaltet. Es gibt zwei Enden (und man kann das zweite Ende einfach nachholen). Nur eine Errungenschaft habe ich dummerweise verpasst (wäre aber eigentlich auch ganz einfach).
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein storylastiger Psychohorror auf dem Mars, der sein Potential nicht ausschöpft, aber dennoch unterhalten kann.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine andere Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 4
Der Mars vergisst nicht
Da spring ich doch gleich ohne Raumanzug in die Dekompression….
Gameplay
“Moons of Madness” ist im Kern ein Walking-Simulator mit Horrorelementen. Wir werden auf unserem Weg durch die Station und dem Mars manchmal von einem Monster gejagt und müssen manchmal auch ganz Rätsel lösen. Letztere sind manchmal etwas kreativer, überwiegend aber ziemliche Klassiker. Die Spielzeit beträgt so ungefähr 7 Stunden und ist damit länger als viele ähnliche Titel, aber auch nicht gerade ein Epos.
Als ich das Spiel zuerst runtergeladen habe, hatte ich extreme Probleme auf der technischen Ebene. Ständige FPS Drops und Freezes machen das Spielen für mich unmöglich. Und ja, ich liege weit über den Hardwarevorraussetzungen des Spiels…Aus irgendeinen Grund war es ein paar Wochen später und einer dritten Neuinstallation plötzlich problemlos spielbar.
Story
Als Shane wachen wir auf unserer Forschungsstation auf dem Mars auf. Unser Unternehmen hat nämlich Signale von vermutlich intelligenten Leben aufgeschnappt und wir unterstützen die Forscher, die danach suchen. Ich glaube, man kann sich hier denken, wies weitergeht und es wird ja auch auf der Shopseite schon auf Einfluss von H.P. Lovecraft hingewiesen. Die Geschichte ist eindeutig nichts, was man nicht schon irgendwo gesehen hätte, aber die Geschichte wird unterhaltend erzählt und lässt sich Zeit. Es ist das alte Futter, aber aus einer schönen neuen Dose.
Grafik/Sound
Grafisch ist das Spiel durchaus ganz hübsch für ein kleines Studio. Aber die erwähnte Technik macht da einen Strich durch die Rechnung und auch so kritisieren verschiedene Leute und Magazine, dass der Titel einfach nicht wirklich gruselig ist und mehr auf Jumpscares setzt. Die fand ich aber gar nicht so besonders und fand die Stimmung des Spiels grundsätzlich gut, aber eben auch nicht wirklich gruselig. Die Grafik, die Details und das Szenario reißen hier wieder viel raus.
Auch die englische Vertonung und der Sound sind sauber gelungen.
Fazit
Ursprünglich habe ich „Moons of Madness“ direkt negativ bewertet, da es für mich und viele andere Leute technisch unspielbar ist. Ich kann auch nicht sagen, wieso es ein paar Wochen später mit einem neuen Download (einen zweiten Download hatte ich vorher schon versucht) dann plötzlich geklappt hat. Der Kopierschutz Denuvo oder eine andere Datei haut vermutlich so hart rein, dass ich „Moons of Madness“ zuerst nicht wirklich spielen konnte. Okay, irgendwie hat der Kopierschutz dann sein Ziel auch erreicht, wenn er das Spiel so unspielbar macht, dass man es nicht einmal mehr kostenlos und illegal irgendwo herunterladen möchte…Wenn du alle 5 Sekunden ungefähr eine Sekunde einen Freeze hast, dann hast du vermutlich auch keine Lust auf das Spiel. Ich war mit dem Problem nicht der Einzige und jetzt nach dem Durchspielen kann ich zumindest von einem negativen Review absehen und es eingeschränkt empfehlen. „Moons of Madness“ ist ganz gut, bleibt insgesamt aber ziemlicher Durchschnitt. Gameplay und Story sind nicht außergewöhnlich. Aber die „Verpackung“ des Spiels ist neu und sieht gut aus. Meine FPS Eskapaden bleiben aber nicht vergessen…
Schade, aber so wandert das Spiel fast unangespielt auf meine Liste für uninteressante Spiele. Für mehr Reviews kannst du übrigens gerne meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen!
Steam User 3
Short Review #003 - Moons of Madness
On paper, Moons of Madness is a walking sim with horror elements. However, it is only average in most aspects. Apart from a few well-placed jumpscares, the game is not really scary and there are much better alternatives with more exciting gameplay in the walking sim genre. The story can be skilfully ignored and is just unnecessarily confusing in places. However, the atmosphere and a few well thought-out puzzles should be emphasised on the positive side.
Conclusion: Average walking sim with an irrelevant and confusing story. Perhaps still worth a look for H.P. Lovecraft fans.
+ some good puzzles
+ dense atmosphere
- Little to no horror
- Gameplay is boring even by walking sim standards
Rating: 6/10
Kurzreview #003 - Moons of Madness
Moons of Madness ist auf dem Papier ein Walking-Sim mit Horror-Elementen. Jedoch ist es in den meisten Aspekten nur Durchschnitt. Das Spiel ist bis auf wenige gut gesetzte Jumpscares nicht wirklich gruselig und im Walking-Sim-Genre gibt es auch wesentlich bessere Alternativen mit spannenderem Gameplay. Die Story kann man gekonnt ignorieren und ist stellenweise einfach nur unnötig verwirrend gestaltet. Positiv hervorzuheben sind jedoch die Atmosphäre und ein paar gut durchdachte Rätsel.
Fazit: Durchschnittlicher Walking-Sim mit belangloser und verwirrender Story. Für H.P. Lovecraft-Fans vielleicht trotzdem ein Blick wert.
+ einige gute Puzzles
+ dichte Atmosphäre
- wenig bis gar kein Horror
- Gameplay ist selbst für Walking-Sim-Verhältnisse langweilig
Bewertung: 6/10
Steam User 0
SciFi-Horror mit Stil vom Feinsten
Ich bin begeistert!
Das Spiel hat mich echt gefesselt. Ich habe mal wieder nach einem Horrorgame gesucht und einen SciFi-Horror gefunden.
Es ist recht gut umgesetzt wie ich finde. Mit einigen Gameplay- und Atmosphere-Elementen die ich schätze. Dieses Spiel hat Stärken die einige Spiele missen lassen, aber auch Schwächen die andere teils besser machen.
Pros:
Die Marsbasis ist sehr schön und Detailreich gestaltet. Es gibt viel zu entdecken. Und man sollte sich auch die Zeit nehmen, alles genau zu erkunden.
Ein Spiel welches ohne Sammelobjekte auskommt. Eine freudige Abwechslung zu sämtlichen Spielen die eine förmliche Sammelwut zelebrieren.
Stimmungsvolle Melodien und Geräusche, die die einzelnen Abschnitte, Situationen und Orte so untermalen, dass einem stets ein Schauer über den Rücken läuft.
Teils authentische Reaktionen des Hauptprotagonisten. Beispielsweise bei Schreckmomenten verbal oder gestikulär sehr gut umgesetzt.
Es gibt mehrere Rätsel. Diese sind aber in Anzahl und Komplexität, wie ich finde, ausgewogen.
Interessante Logbucheinträge zum lesen. Man sollte sie nicht auslassen.
Die Spielmechaniken, sowie Rätsel, steigen vom Schwierigkeitsgrad her immer weiter an. Sie werden nicht zu schwer, bieten aber einen gewissen Anspruch, sodass man auch mal mitdenken muss.
Es gibt keine deutsche Synchronisation, dafür aber eine gute englische Synchro und deutsche Untertitel.
Keine wirklichen Nebenaufgaben oder Sidequests. Man kann sich völlig auf die "Hauptstory" konzentrieren. Ist, wie ich finde, auch eine positive Abwechslung zu vielen anderen Spielen, in denen das bereits Überhand nimmt und manchmal sehr stört.
Contras:
Die Marsbasis und auch anderen Regionen sind sehr Detailreich gestaltet. Höhlenwände beispielsweise, sind unterschiedlich farbig meliert und besitzen verschiedene Strukturen, Risse und co. Was wieder sehr viel Liebe zum Detail verrät. Allerdings gefallen mir einige Texturen nicht. Unter anderem von besagten Höhlenwänden, -böden, Steinen und Steinformationen. Geht man nahe heran um sich die Details aus der Nähe anzusehen, sind die Texturen sehr verwaschen. Nicht mehr zeitgemäß für Anfang 2025. Allerdings ist dieses Game schon einige Jahre alt. Daher kann man sämtliche Kritiken über die Grafik inzwischen lediglich zur Kenntnis nehmen, hat aber wenig Bedeutung.
Die Reaktionen des Hauptprotagonisten habe ich bereits bei Pro eingeordnet, sind aber gleichzeitig auch Contra. Es gab viele Situationen in denen eine Reaktion von Seiten des Hauptprotagonisten provoziert und sehr gut abgeliefert wurde. Es gab aber mindestens ebenso viele Situationen in denen ich eine Reaktion erwartet habe, aber nichts kam. Das hat mich sehr enttäuscht. Ich nenne einige Beispiele. Pro und Contra zum Vergleich.
Pro: Eine Tür schließt sich unerwartet, oder es gibt ein Geräusch hinter einem, der Hauptprotagonist erschrickt und flucht. Und es ist nie der gleiche Text der heruntergeleiert wird. Vor lauter Angst panisch einen Schalter betätigen oder bei der Sauerstoffzufuhr den Schlauch nicht sofort in den Anschluss zu bekommen. Solche Details sind super und gibt dem ganzen Umstand des "Grauens" eine bessere Spieltiefe. So etwas vermisse ich ganz stark bei den meisten Spielen. Gerade solche Details sorgen für mehr Immersion und intensivere Gefühle, für die Charaktere, die Handlung und die Spielwelt, bzw das Setting.
Contra: Es gibt ähnliche Situationen in denen keine Reaktion erfolgt. Auch gibt es diverse "Logbucheinträge", sowie Gespräche mit den anderen Astronauten, auf die keine oder eine nicht erwartete Reaktion erfolgt, die sich nicht authentisch anfühlt. Überwiegend waren es aber einfach fehlende Reaktionen. Hier wurde ganz klar großes Potential zwar genutzt, gleichzeitig aber auch nicht voll ausgeschöpft.
Vom Ende hatte ich allerdings ein wenig mehr erwartet. Es ist nicht schlecht, aber einfach anders als ich erwartet und mir erhofft hatte. Da ich bereits einige Erfahrungen in diesem Genre gemacht habe, hatte ich den starken Verdacht, dass es nicht nur ein Ende geben könnte. Und Tatsache, es gibt zwei verschiedene Enden. Das andere Ende habe ich dann nachgeholt.
Ich hätte gerne mehr über den Träumer erfahren.
Man kann den Marsrover leider nicht selber fahren.
Fazit:
Ein toller SciFi-Horror-Schocker, der sehr gut umgesetzt wurde. Er bringt einige Stärken mit, die mehr Spieltiefe liefern und ein authentischeres Spielerlebnis liefern. Die Stärken werden aber nicht optimal ausgenutzt. Desweiteren ist vieles sehr detailreich gestaltet, manch anderes zeugt von grafischen Mängeln.
Die Story an sich ist jetzt nicht extrem tiefgründig, aber dennoch gut und spannend gemacht. Ebenso die ganze Prämisse in der der Hauptprotagonist steckt und wie er damit umgeht, ist interessant und relativ gut umgesetzt.
Glitches sind mir keine aufgefallen. Bugs hatte ich, meines Wissens nach, nur einen. Der war aber nicht der Rede wert.
Alles in allem ein sehr gutes Game.
Für wen ist dieses Spiel etwas?
Für alle, die SciFi mögen und sich auch mal gruseln wollen. (Am besten Nachts spielen. Um Gruselfaktor zu steigern). Und für diejenigen, die über manche Mängel hinwegsehen können.
Für wen ist es nichts?
Für alle die Geister und co erwarten. Dieses Horrorgame ist relativ bodenständig und arbeitet überwiegend mit Psychoschockern und situationsbedingten Schreckmomenten, sowie der ganzen Atmosphäre, die ausweglos und düster gestaltet ist.
Auch Spieler die mehr Action erwarten und mit einer Waffe in der Hand da durch laufen wollen, sind bei diesem Spiel falsch.
Steam User 0
I'm usually one who likes these walking sims.
And as I am really not one for playing horror games, this mixture is something for me.
Especially in its first third, the atmosphere was quite tense.
Though strangely when the overnatural things were added, it lost something for me.
Gameplaywise, exept from walking, hiding and pushing buttons there is not much to do. Wich is fine for such a game.
A bit like Deliver us Mars, with massively downgraded interactions.
And of course DuM tells the way better story, but is also no horror game.
Though the displaying of the chapter titles into the world was something I really liked.
At times I got a bit frustrated with the game, maybe it was to slow for me.
But if you know what you get yourself into, this is still a good experience.
Steam User 0
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Spiel. Gute Story, sehr creepy. XD
Steam User 0
Schönes spiel zum Günstigen Preis.