Moons of Madness
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A mysterious signal has been recorded coming from the red planet. The message confounded Orochi scientists. Their analysts broke it down and determined it was of intelligent origin. Orochi management immediately concluded that the discovery was too sensitive for public knowledge and moved to keep it hidden. In secret, the corporation began construction of Trailblazer Alpha, a state-of-the-art Mars research outpost designed to identify the true nature of the message. You are Shane Newehart, an engineer stationed at Trailblazer Alpha and your security clearance means you are completely unaware of the existence of the mysterious signal. Your job is simply to keep the lights on until the transport ship Cyrano arrives bringing with it a new team to take over your duties. Soon you discover strange and unusual setbacks. Crucial systems are malfunctioning, the greenhouse is filled with a strange mist and the rest of your team has yet to return from their EVA mission. Things are starting to fall apart. You begin seeing and hearing things that aren’t there. Visions, hallucinations – or is that even what it is? Is this real… or are you slowly descending into madness?
Steam User 34
Du bist ein Hanswurst!
Tja, die Wahrheit tut manchmal weh lieber Leser, aber glaubs ruhig. DU nämlich bist Shane Newehart, son simpler Technik-Heini auf ner Marsstation.
Pfffttt...
Lächerlich.
Für die Orochi-Group machst Du nix, als den Komplex am Laufen zu halten, bis andere, wichtigere Leute kommen und Dich ab da an überflüssig werden lassen.
Also wenn das mal kein Traumjob ist... dann weiß ich auch nicht mehr.
Aber halt!
Orochi-Group?
Da wirds dann ja doch interessant, aber sowas von!
Und falls Du jetzt nur Bahnhof verstehst, dann schäm Dich erstmal ne kleine Runde über Deine Unwissenheit und danach erklär ich Dir die Story dieses Cosmic Horror Games, das passenderweise in den Weiten des Kosmos spielt.
...
Los gehts:
Die besagte Gruppe gehört nämlich in ein leider viel zu wenig bekanntes Gaming Universum, dass Lovecraft Fans kennen, sonst aber niemand wirklich jemals beachtet hat.
Damals, in grauer Vorzeit, als MMOs noch der heiße Schei... waren, kam im Zuge der absoluten Überpopulation des Genres "The Secret World" auf dem Markt.
Leider geschah dies zeitgleich mit Guildwars 2 und damit ging das Game gnadenlos baden.
Kein Mensch hatte Interesse an düsterem Neuengland-Horror-Rollenspiel und nach ihrem Hit mit dem Conan MMO mussten die Entwickler mit dem Game nen herben Flop einstecken.
Es gab noch den Spin Off "The Park" und heute ist das Ding noch halb lebendig und in den Händen des gefühlt tausendsten geldgierigen Publishers... und absolut keinen Blick mehr wert.
So weit - so schade.
Doch die Story des Games, die gesamte Lore und die tolle Welt, in der das Ganze spielte, fesseln mich bis heute.
Mehrere Geheimgesellschaften wetteifern darin um die strippenzieherische Herrschaft hinter den Kulissen einer von lovecraft´schem Horror durchdrungenen Welt.
Alles ist zwielichtig, jedermann hat ein Geheimnis und Magie und Okkultismus gehören zum alltäglichen Leben, wie das Zähneputzen oder Kaffee am Morgen.
Und eine von diesen Gesellschaften ist eben jene Orochi-Group.
Mächtig und im Geheimen hält diese extrem skrupellose Organisation die Marionettenfäden der halben Welt in den Händen und vom normalbürgerlichen Auge ungesehen hat sie nun in diesem Game eine Station auf dem Mars errichtet.
Oha!
Und wir sind der Hausmeister!
Oder zumindest ein Teil der Crew, die den Laden am Laufen hält, während die echten Forscher bald eintreffen sollen und dann dem rätselhaften Signal, welches vom roten Planeten zur Erde drang und so den Bau der Station erst nötig machte, auf den Grund gehen.
Blöd nur, dass wir alsbald von ekligen Visionen heimgesucht werden, die Hallu´s uns plagen und wir mehr als nur eine Stimme in unserem Marsianer-Köpfchen hören.
Und aus dieser Ausgangslage entspinnt sich ein Psycho-Horror Trip ohne den ganz großen Schrecken, mit einigen Mängeln und insgesamt jedoch toller Grafik, genialem Sound und fesselnder Atmo.
Wir erledigen allerlei Mars-Kram und puzzeln uns durch biedere Rätsel...
Wir quasseln mit den Kollegen und lesen unzählige Notizen und Bildschirmtexte...
...
... und das würde mich normalerweise echt nerven, denn ich hasse es, wenn Horror Games ihre Geschichte nicht anders erzählen können, als durch tausend und ein Zettelchen und andere Lese-Arbeit.
Doch hier nicht!
Klar, wir fliehen vor so manchem Tentakel Monster und hetzen durch die engen Gänge der Station...
Doch der wahre Schauer und die Mystik hinter dem Ganzen entfaltet sich erst durch die unzähligen kleinen Stories, die wir auf Screens ablesen, in Mails entdecken oder aus geheimen Akten aufschnappen.
Und das ist richtig viel Lesearbeit - die sich jedoch unfassbar lohnt.
Durch sie wird die Welt greifbar, erschließt sich uns in ihrer schrecklichen Wahrheit hinter den Spiegeln und macht das Spiel zu einem echten Erlebnis für Worldbuilding Enthusiasten.
Für alle anderen ists jedoch wahrscheinlich eher nichts.
Zu lahm ist die Rätselei.
Zu vorhersehbar die Haupthandlung.
Und zu sprunghaft wird die Geschichte voran getrieben, sodass emotionale Höhen und Tiefen viel zu schnell aufeinander folgen und man förmlich spürt, wie das Budget aufs Tempo drückte bei der Entwicklung.
Und das ist extrem schade.
Denn diese tolle Backstory, die ein geniales Game mit unfassbarer Tiefe und starkem Gameplay verdient...
... bekommt stattdessen ein durchschnittliches Space Horror Game mit Genre üblichen Schockmomenten, mittelmäßigen Rätseln und einer teils im vollkommen falschen Tempo erzählten Handlung.
Insgesamt lohnt sichs dennoch, weils toll aussieht und klingt, die Welt eben trotz allem einfach nur genial ist und es durchaus einen schaurig schönen Lovecraft Charme entfaltet.
Nur wäre hier sooooo viel mehr möglich gewesen und das nervt mich.
Außerdem find ichs deutlich zu teuer, also greif im Zweifel halt nur im Sale zu, der rote Planet taugt nur als Schnäppchen, dann aber eben umso mehr.
Also pack die Lesebrille ein und ab ins All mit Dir, Hausmeisterchen ;-)
Und beim gruseln, ganz viel lesen, schauern, wegrennen (nicht in Schränke rein), noch mehr lesen und an einem von zwei Enden richtig doof aus der Wäsche gucken wünsch ich Dir wie immer...
... viel Spaß ;-)
Ach ja: Dieses Spiel stand übrigens in nem Voting in meiner Gruppe zur Wahl, da darfst Du gern joinen, weils da jede Woche auch was zu gewinnen gibt und Du eben mitbestimmen kannst, was ich als nächstes zock.
Fühl Dich also herzlich willkommen :-)
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...
Steam User 14
Ein Psychohorror in SciFi-Umgebung.
Das Spiel ist vom betriebenen Aufwand her ziemlich beeindruckend und doch hinterlässt es bei vielen Spielern einen unbefriedigenden Eindruck, was Gameplay und was Lovecraftigkeit angeht. Ich kann das verstehen, aber ich habe mich dennoch unterhalten gefühlt.
Geschichte
Hinweise auf intelligentes Leben veranlassen die Firma Orochi, in geheimer Mission einen Stützpunkt auf dem Mars zu errichten. Wir spielen Shane Newehart, einen dort arbeitenden Ingenieur, der davon aber keine Ahnung hat.
Eines Tages erwachen wir aus einem Albtraum (der das Bevorstehende schon spoilert oder anderseits Appetit darauf macht) und wollen unserer täglichen Routine widmen, aber dann beginnt allmählich immer merkwürdigeres zu passieren, mit der Station und den Kollegen ... und mit uns.
Das Stichwort Lovecraft ist ja in der Spielebeschreibung enthalten. Auch wenn sich das weit von Arkham und dem Pazifik entfernt hat, passt es doch ziemlich zu dem, was man heutzutage darunter erwarten darf: Tentakelwesen und Wahnsinn, auch wenn es hier auf dem Mars spielt: Elon Musk vs. Cthulhu oder so. Der Wahnsinn schleicht sich in unser rationales Ingenieursgemüt und wir wissen kaum noch, was real ist.
Die Geschichte war aber doch etwas konfus, nicht nur durch die vielen traumhaften Sequenzen, und bei mir blieben viele Fragen offen. Was war denn nun Einbildung, was wahr? Vielleicht passt es aber ja genau, dass dies eben nicht von uns selbst geklärt werden kann.
Tatsächlich hat der Mars übrigens zwei Monde. Diese Monde sind hier gemeint und werden als zwei Kreise auch im Titel symbolisiert.
Gameplay
Das Gameplay ist stark linear. Mit unserem Zielmarker, der fast immer angezeigt werden kann, kommt man ziemlich zügig voran. Die Aufgaben sind meist nicht sonderlich schwer: ein Solarpanel ausrichten, eine Tür öffnen, Objekte suchen und Computer anschauen. Letzteres gibt uns nicht nur nötige Informationen (z.B. Codes), sondern ermöglicht auch andere Aktionen.
Wir haben auch ein Hackingtool, das ein paar mal zum Einsatz kommt, bspw. um eine Überwachungskamera zu steuern.
Durch die Traum(?)sequenzen werden wir ab und an vor neue Aufgaben gestellt, die ziemlich kurios wirken können. Aufregend kann es werden, wenn wir von Gegnern gejagt werden, aber auch das wird selten wirklich schwer. Das meiste ist gescriptet.
Insgesamt also eher einfaches Gameplay, das eher die Story etwas auflockert. Der Horror entsteht, abgesehen von ein paar Jumpscares, eher auf die sanfte Art, der seltsamen Umgebungen und Atmosphäre des drohenden Wahnsinns.
Technik
Technisch gut. Die Grafik ist beeindruckend, egal ob wir auf dem Mars umherlaufen oder in der Station bewegen oder gar andere "Gegenden" besuchen.
Der Sound ist ähnlich gut. Passende, oft unheimliche Geräuschkulisse. Die Dialoge sind auf Englisch (deutsche Untertitel möglich).
Die Steuerung per Controller war gut. Per Tastatur/Maus natürlich ebenso machbar.
Sonstiges
Ich habe für einen Durchgang 7h benötigt.
Die meisten Errungenschaften werden (ziemlich) automatisch freigeschaltet. Es gibt zwei Enden (und man kann das zweite Ende einfach nachholen). Nur eine Errungenschaft habe ich dummerweise verpasst (wäre aber eigentlich auch ganz einfach).
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein storylastiger Psychohorror auf dem Mars, der sein Potential nicht ausschöpft, aber dennoch unterhalten kann.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine andere Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 4
Der Mars vergisst nicht
Da spring ich doch gleich ohne Raumanzug in die Dekompression….
Gameplay
“Moons of Madness” ist im Kern ein Walking-Simulator mit Horrorelementen. Wir werden auf unserem Weg durch die Station und dem Mars manchmal von einem Monster gejagt und müssen manchmal auch ganz Rätsel lösen. Letztere sind manchmal etwas kreativer, überwiegend aber ziemliche Klassiker. Die Spielzeit beträgt so ungefähr 7 Stunden und ist damit länger als viele ähnliche Titel, aber auch nicht gerade ein Epos.
Als ich das Spiel zuerst runtergeladen habe, hatte ich extreme Probleme auf der technischen Ebene. Ständige FPS Drops und Freezes machen das Spielen für mich unmöglich. Und ja, ich liege weit über den Hardwarevorraussetzungen des Spiels…Aus irgendeinen Grund war es ein paar Wochen später und einer dritten Neuinstallation plötzlich problemlos spielbar.
Story
Als Shane wachen wir auf unserer Forschungsstation auf dem Mars auf. Unser Unternehmen hat nämlich Signale von vermutlich intelligenten Leben aufgeschnappt und wir unterstützen die Forscher, die danach suchen. Ich glaube, man kann sich hier denken, wies weitergeht und es wird ja auch auf der Shopseite schon auf Einfluss von H.P. Lovecraft hingewiesen. Die Geschichte ist eindeutig nichts, was man nicht schon irgendwo gesehen hätte, aber die Geschichte wird unterhaltend erzählt und lässt sich Zeit. Es ist das alte Futter, aber aus einer schönen neuen Dose.
Grafik/Sound
Grafisch ist das Spiel durchaus ganz hübsch für ein kleines Studio. Aber die erwähnte Technik macht da einen Strich durch die Rechnung und auch so kritisieren verschiedene Leute und Magazine, dass der Titel einfach nicht wirklich gruselig ist und mehr auf Jumpscares setzt. Die fand ich aber gar nicht so besonders und fand die Stimmung des Spiels grundsätzlich gut, aber eben auch nicht wirklich gruselig. Die Grafik, die Details und das Szenario reißen hier wieder viel raus.
Auch die englische Vertonung und der Sound sind sauber gelungen.
Fazit
Ursprünglich habe ich „Moons of Madness“ direkt negativ bewertet, da es für mich und viele andere Leute technisch unspielbar ist. Ich kann auch nicht sagen, wieso es ein paar Wochen später mit einem neuen Download (einen zweiten Download hatte ich vorher schon versucht) dann plötzlich geklappt hat. Der Kopierschutz Denuvo oder eine andere Datei haut vermutlich so hart rein, dass ich „Moons of Madness“ zuerst nicht wirklich spielen konnte. Okay, irgendwie hat der Kopierschutz dann sein Ziel auch erreicht, wenn er das Spiel so unspielbar macht, dass man es nicht einmal mehr kostenlos und illegal irgendwo herunterladen möchte…Wenn du alle 5 Sekunden ungefähr eine Sekunde einen Freeze hast, dann hast du vermutlich auch keine Lust auf das Spiel. Ich war mit dem Problem nicht der Einzige und jetzt nach dem Durchspielen kann ich zumindest von einem negativen Review absehen und es eingeschränkt empfehlen. „Moons of Madness“ ist ganz gut, bleibt insgesamt aber ziemlicher Durchschnitt. Gameplay und Story sind nicht außergewöhnlich. Aber die „Verpackung“ des Spiels ist neu und sieht gut aus. Meine FPS Eskapaden bleiben aber nicht vergessen…
Schade, aber so wandert das Spiel fast unangespielt auf meine Liste für uninteressante Spiele. Für mehr Reviews kannst du übrigens gerne meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen!
Steam User 0
Great game with nice athmosphere and story!
Steam User 0
I'm usually one who likes these walking sims.
And as I am really not one for playing horror games, this mixture is something for me.
Especially in its first third, the atmosphere was quite tense.
Though strangely when the overnatural things were added, it lost something for me.
Gameplaywise, exept from walking, hiding and pushing buttons there is not much to do. Wich is fine for such a game.
A bit like Deliver us Mars, with massively downgraded interactions.
And of course DuM tells the way better story, but is also no horror game.
Though the displaying of the chapter titles into the world was something I really liked.
At times I got a bit frustrated with the game, maybe it was to slow for me.
But if you know what you get yourself into, this is still a good experience.
Steam User 0
Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Spiel. Gute Story, sehr creepy. XD
Steam User 1
4 hours to finish it,
Wait for it to drop in price
Other than that it's pretty good