METAL GEAR SURVIVE
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METAL GEAR SURVIVE is a spin off from the main METAL GEAR SOLID V story that takes place in a strange alternative universe. Create your own character and learn to survive. Scavenge resources, craft weapons, build a base camp and explore the unknown while developing the survival skills necessary in this hostile environment. In CO-OP mode, assemble a team of four players to infiltrate and defend areas from hordes of creatures. Place fortifications and defensive weapons strategically to give you an advantage against ever intensifying enemies. Team work and resourcefulness are key in these fast paced co-op missions.
Steam User 45
Es kann ein sehr geniales Spiel sein, wenn DEIN Mindsetting stimmt.
Vorab: Der Entwickler hat sich sicher keinen gefallen damit getan die Kiste "METAL GEAR" zu nennen. Viele, viele Reviews sind nur deswegen negativ, weil dieses Spiel eben komplett anders ist als die Metal Gear Solid Serie.
Auch die Sache mit den kostenpflichtigen Speicherslots (also einer ist kostenfrei alle anderen kosten 10€) ist ziemlich unnötig. Die gute Nachricht hier: Man brauch keinen weiteren Slots. Zumindest wenn man das Ding allein spielt. Denn speichern kann man sooft man will. Es geht eher darum, dass ein weiterer Speicherslot = ein weiteren Avatar bedeutet. Und das ist nicht gerade neu. Darum verstehe ich hier die teilweise massive Aufregung nicht.
MG Survive für sich betrachtet ist dann ein richtig gutes Spiel wenn man bereit ist die Verbindung zu Metal Gear Solid eher als ganz, ganz lose und der Storywegen zu begreifen und Spaß daran hat sich in ein Spiel regelrecht hineinzufuchsen.
MGS ist nämlich gerade am Anfang recht schwer und man darf unter Garantie einige Tode in Kauf nehmen. Wer ungern sein digitales Ich sterben sieht, sollte also Abstand nehmen. Wer dagegen gern Blut und andere Körperflüssigkeiten schwitzt und sich darüber freut, dass man auch aus Rennmäusen einen recht nahrhaften aber leider sehr seltenen Snack zaubern kann, um dann trotzdem an Hunger zu verenden, der ist hier richtig.
Nebenbei: Es gibt Zombies.
Die Zombie sind aber in MSG etwas anders als die in anderen Spielen. Gleich blöde, ok, aber dafür einfach gut in Szene gesetzt und als Masse eine richtig gute und dann auch recht unkontrollierbare Gefahr. Also genauso wie Zombies sein sollen. Ich will nicht Spoilern, aber in manchen Momenten war ich von der Mechanik doch etwas überrascht. Im positiven.
Das Spiel zeigt sich am Anfang auch eher zugeknöpft. Erst mit zunehmenden Fortschritt offenbaren sich mehr und mehr Möglichkeiten. Geht es am Anfang eher klassich zur Sache, also Nahrung und Wasser suchen, Zombies aus dem Weg gehen oder killen bzw. selbst gekillt werden, wird der Bau der eigenen Basis zunehmend wichtiger. Denn diese wird hin und wieder angegriffen und muss dann ala Towerdefense verteidigt werden.
Auf der Suche nach allem was man so braucht treffen wir auf andere Menschen die man natürlich retten kann. Die aufgefundenen Leute muss man dann in die Basis evakuieren. So wächst dann die Population der Basis und man beginnt Teams zu bilden die für verschiedene Bereiche (Sanitäter, Versorgung usw.) eingesetzt werden.
MGS entpuppt sich nach und nach als Vielseitiger als Anfangs vermutet. Die verschiedenen Aufgaben, also Exploren, Zeug suchen, Jagen, Basisbau, Basis Verteidigung, Rettung für Gestrandeten, Teambildung und Aufgabenverteilung machen das Spiel ziemlich Abwechslungsreich. Das alles in einer offenen Welt.
Die Charaktererstellung ist für ein Spiel dieser Art einfach ÜBERRAGEND. Man kann zwar nicht komplett alles einstellen, aber es reicht durchweg aus um etwas sehr individuelles auf die Beine zu stellen. Da können sich andere Spiele einiges abschauen.
Der Charakter wird mittels eines Skillsystem aufgewertet. Die Punkte dazu erhält man durch das killen der Zombies jedoch mit dem Unterschied, dass man nicht für "Killen" Punkte erhält sondern für das nachträgliche ausschlachten oder wegbeamen. Wegbeamen bekommt man erst später, so das man erstmal nur das etwas zeitaufwendigere Ausschlachten zur Verfügung hat. Beides ist eine zusätzliche Handlung die bei manchen nicht besonders gut angekommen ist. Ich finde es dagegen stimmig und dank Aufwertung des entsprechendem Skill nicht mehr störend.
Die Grafik ist solide. Keine Offenbahrung aber schon gut. Die Welt ist trist. Ja. Die Farben sind eher Weltuntergang: Die Staubzone ist nochmal eine Stufe Weltuntergang mehr. Doch am Ende soll das eben auch so sein. Denn das Setting ist eben: Man ist in der Hölle gelandet und da ist eben nichts mit bunt. Wer bunt will geht lieber Wild Star zocken.
NEGATIVES:
Nach dem ganzen Lob nun auch etwas Negatives:
Ab und an komtm es zu Verbindungsabbrüchen. In 22 Stunden Spielzeit war das bei mir zwei mal der Fall, das der Server nicht erreichbar war. Je nachdem wo man gerade ist, kann das zur Folge haben, dass man alles bis zum letzten Speicherpunkt vor der Servertrennung nochmal spielen muss. Ärgerlich wenn das nach einer langen Tour auf den letzten Metern zur Basis geschieht (Basis betreten/verlassen = Automatisches Speichern). Das sollte besser werden.
Wer das Spiel mit anderen spielen möchte hat wahrscheinlich ein Problem. offenbar gibt es einfach zu wenig Interesse am KOOP. Meine Versuche endeten damit,d ass einfach keine anderen Spieler gefunden werden konnten. Erst im weiteren Verlauf des Spiels erhält man die Möglichkeit Freunde einzuladen um mit ihnen ein KOOP Spiel zu spielen. Warum das nicht sofort geht erschliesst sich mir überhaupt nicht und für mich ein riesen Fehler der Entwickler.
Sehr schade ist auch, dass man die Kampagne nicht einfach mit weiteren Spielern zusammenspielen kann. Anbieten würde es sich. Leider lassen sich lediglich ausgewählte Missionen zusammenspielen. Vorausgesetzt man findet Mitspieler.
FAZIT
Als SOLO Hardcore Survival Spiel ist es top und absolut zu emfehlen.
Als KOOP Spiel eher weniger, da es einfach kaum Mitspieler gibt und wenn man mit Freunden zusammenspielen will, eben nicht die eigentlich Story wo der eigentliche Survival Part zum Tragen kommt, spielen kann.
Wer mit Frust nicht umgehen kann oder will und/oder einen schnelle Shooter mit Schleicheinlagen erwartet ist hier auch eher Falsch.
Das "Survive" im Titel ist auf jeden Fall durchaus ernst gemeint und man hat ziemlich viel damit zutun sich und seine Truppe am Leben zu halten. Wer daran keinen Spaß hat, sollte ebenfalls nicht zugreifen.
Steam User 31
Schäm dich Konami!
Hast versucht der Metal Gear Reihe einen langbenötigten, frischen Hauch an Ideen und einen erweiterten Gameplay zu verpassen. Stattdessen wirst du jetzt für blöde Sachen gehasst, die das Spielerlebnis nicht einmal beeinflussen aber dennoch exsestieren. *hust microtransaktionen hust* und *hust kein-Kojima-Brand hust*
Man kann nun nicht mehr an den ausgebildeten 0-IQ-russischen-GRU-Soldaten (MGS3) vorbeispazieren, indem man deren Gehirne durch Papkartons und Geräusche völlig überlastet ("Altmeister Kojima" möge man sowas nennen). Stattdessen darf man hier kopflosen MaterialArts-Meistern die Neuronen durch Geräusche und Staub stimmulieren. Ohne Papkartons!
Allgemein muss man sich in Survive eher mit den banalen ENTSCHEIDUNGEN herumplagen, ob eine Stealth-action
passend zur Situation ist, um den selbst produzierten Resourcenvorrat zu schonen, oder man sich durch harte Zombiemassen kämpft um wertvolle Materialien zu gewinnen.
Wenn man sich fürs Kämpfen entscheidet, darf man sich nicht wundern dass einem früher oder später die Puste ausgeht heh.
Auch ist es sehr ratsam nicht weit weg vom eigenen Anker zukämpfen damit man sich notafalls schnell zurück ziehen kann, wenn man überwältigt wird. Ansonsten verliert man nicht nur seinen Missionsfortschritt sondern auch seine 50 Kg Eisen.
Doch ich mag dich, Survive, nicht dafür dass ich aufpassen muss warum und wo ich kämpfen darf, sondern dafür WIE ich zu käpfen habe. Ich hab die Wahl: Machete, Zaun-Sperr, Bogen, Fallen, Schussgewehre oder Großschwert. Ja ... GROßSCHWERT! Seitdem ich mir das Großschwert freispielte, merkte ich wie gut der Nahkampf im Spiel ausgeklügelt ist.
Es ist kein simples, gescriptetes CQC-gefuchtel, sondern man muss echt auf die Angriffsmuster der Zombies achten. Jeder starke Angriff welches dich trifft, trägt meist große Konsequenzen durch Stautuseffekte mit sich. Ich liebe es. Das motiviert mich sehr!
Die Story, nun ja ... ist Geschmackssache, aber es ist kein Kojima da, also kein "Krieg-ist-imah-das-Selbeeeeh" und keine oberflächlich, peinliche Liebesgeschichte, die soo hoch aufgebauscht dass einem die Innerein hoch kommen.
Survive stellt, abstrakt betrachtet, den Kampf gegen das Unbesigbare dar und wirft am Ende philosophische Fragen nach der Berechtigung im allgemeinen Dasein auf. Ein "Zombie-Spiel" ... Ich liebe es.
Das geniale an den Metal Gear Geschichten war und ist mich für die Frage, welche man sich während der Story stellen kann: ob der Hauptprotagonist im eigenen Willen handelt oder ob er insgeheim doch nur das Werkzeug im Plan eines Unternehmens oder einer Regierung ist. Der unsichtbare Nebendarsteller der über allen Induviduen steht, unabhängig von deren Rolle als Helden der Welt.
Und die Story von Survive bietet nichts anderes als das obig Dargestellte.
Konami. Lade bitte ein Update hoch, dass ich mit meinen Kumpel die Singelplayer-Welt zusammen erforschen kann, dass ich meine Base noch weiter entwickeln kann und lade bitte den Co-op-Modi hoch, wo man Personen evakuiert.
Hoffentlich wird Survive von den Spielern als Rollenspiel irgendwann auch auf dem PC anerkannt werden.
Die größte Aufmerksamkeit der MGS-Historie hat das Spiel bekommen, auch wenn sie vernichtend oberflächlich und negativ ist.
Und bitte Konami behandle deine Angestellten mit mehr Respekt, falls es stimmt was man über dich erzählt hatte ...
Steam User 14
Abseits der Namenssache ist das Spiel einfach toll, viele beschweren sich über die Problematik mit dem Beschaffen von Nahrung/Wasser, einfach mal stumpf die Story vorrantreiben, dann lösen sich diese Probleme von selbst. Ich persönlich hatte nie einen Mangel daran und am Ende alles im Überfluss.
Der Singleplayerpart ist im Grunde nur ein recht langes Tutorial, die Story ist recht simpel gehalten, gegen Ende gibt es 1-2 spannendende Wendungen/Enthüllungen, alles in einem ist es ok aber mehr auch nicht.
Danach beginnt der eigentlich interessante Teil, der Fokus auf den Multiplayer, den man sich, abhängig vom Fortschritt im Singleplayer und vom Charakterlevel, immer weiter freischaltet mit neuen Missionen/Maps und Schwierigkeitsgraden.
Ein berechtigter Kritikpunkt ist hier das "Quickmatch" das mit schnell absolut nichts zu tun hat. Warum ist das so?
Aufgrund der vielen halbgaren Reviews hier und dem (in meinen Augen unverdienten) Hassposts ist die Community hier eher klein und es wird der inoffizielle Discord-Server genutzt statt des Matchmakings was zu surealen Wartezeiten (von bis zu 1-2 Stunden) führen kann. Hat man sich jedoch mit dem Discord angefreundet und ein paar Leute in seiner Freundesliste dazu gewonnen, ist die Gruppensuche ein leichtes und man kann sehr viel Spaß im Multiplayerhaben, der ständige Fortschritt und sie Jagdt nach besseren Items treibt einen immer wieder an und motiviert.
Für jeden der über den Namen und die schlechten Reviews hinwegsehen kann und sich gern eine eigene Meinung bilden möchte, dem lege ich Metal Gear Survive ans Herz, denn mit ein wenig Mühe und Geduld wird man hier belohnt.
Steam User 81
Vorwort
Ihr dürft natürlich kein Metal Gear erwarten, sondern ein eigenständiges Spiel. Der Name ist irreführend. Als ich die teils negativen Kritik gelesen hatte, habe ich meine Bedenken bekommen aber Ich finde Metal Gear Survive einer der spannensten Spiele überhaupt. Ich war bisher kein Fan von survival Games aber mich hat selten ein Spiel so gefesselt. Von Anfang an zieht das Spiel dich in seinen Ban und wird dich im SP Modus richtig auf Trap halten.
Story
Ich möchte nix Spoilern aber für eine Zombieapocalypse ist es eine überdurschnittliche Story aber natürlich auch kein Epos. Leider kommt die Story an sich sehr billig animiert rüber und vorallem die Einleitung fesselt mal einfach garnicht aber dass ist nicht schlimm, denn der größte Teil der Story kriegt ihr ähnlich wie in Nier Automata stückchenweise zugeworfen. Was ich sehr gut finde. Lasst euch überraschen!
Gameplay
Ihr werdet dauerhaft damit beschäftigt sein eure Zeit zu managen, denn ihr müsst abwägen was ihr nun gerade tun wollt bzw. müsst. Ihr müsst sehr weise wählen ob ihr jetzt lieber Nahrung und Wasser beschafft, Ressourcen farmt, craftet, Krankheiten kuriert, Neben oder Hauptmissionen macht, die Basis ausbaut, euch um eure Gefährten oder die Basisverteidigung kümmert oder versucht euren Charakter zu entwickeln. Oft seid ihr gerade am Anfang gezwungen von anfang an erstmal die Grundbedürfnisse zum Überleben zu erfüllen. Was am Anfang manchmal schon fast nervig aber auch realistisch und auch spannend ist.
Eure Basis könnt ihr mit vielen Workbenches und Gebäuden ausbauen, welche ihr auch verbessern könnt, wofür ihr natürlich widerum Ressourcen famen müsst. Auch eure einzelne Waffen lassen sich mehrstufig Upgraden, zudem könnt ihr neue Waffen, Ausrüstung, Gegenstände und Kleidung craften.
Im Laufe des Spieles findet ihr mehr Gefährten und ihr könnt sie zum Beispiel für die Arbeit im Basislager oder Erkundungen einsetzen. So können sie zb. schonmal Essen oder Wasser farmen, während ihr grade zum Beispiel dafür Sorge tragt "Energie" zu beschaffen um damit euren Character aufzuleven oder euch damit beschäftigt neue Dinge zu Craften.
Die Openworld an sich ist recht groß und die Minimap mehr als innovativ. Ihr könnt selbst unterschiedlichste Stempel (Makierungen) setzen um euch zu merken wo ihr was gefunden habt oder wo ihr noch hinwollt. Da kommt Survivalfeeling auf!
Für alle craftbaren Sachen müsst ihr natürlich erst die Rezepte finden, selbst entwickeln oder freischalten. Zudem lässt das Spiel euch vom Singleplayer in Koop-Multiplayer Missionen schlüpfen. Mit diesen könnt ihr euch Belohnungen mit ins SP Game nehmen. Ganz nett aber der SP ist natürlich wesentlich besser.
Das Spiel bietet einfach ungeheuer viel! Um noch ein paar Kleinigkeiten zu nennen: SP-Herausforderungen, Blaupausen suche, eigene Entdeckung von Rezepten, ein eher kleines Skillsystem für euren Charakter, eine Art Tower Defense Modus im MP aber auch teils Tower Defense Aspekte im SP.
Pro:
Extrem spannendes survival System in einer open World
Sehr hoher Spielspaß
Gute Musik
Ziemlich viel zum aufsammeln und craften
Netter Multiplayer der auch den SP Charakter belohnt
Permanente Belohnung durch freischaltung von Rezepten Craftbaren Inahlten.
Überdurschnittliche Story
Innovative Karte die ihr selbst mit makierungen bestückt!
Realistisches Survival System mit Verletzungen, Hunger, Durst, Ausdauer und Sauerstoff
Auch nachdem das Hauptspiel zu Ende ist gibt es noch Kleinigkeiten zu erledigen
Schöne Abwechslung zwischen Ressourcen sowie Basismanagment, Anfleveln, Missionen, Nebenmissionen, Tower Defense Aspekten, Looten und dem Überleben
Tögliche, Wöchtentliche sowie SPezielle Events packen nochmal einiges an Extra Spielzeit drauf.
Neutral:
Akzeptabler effekte Sound
Koop ist nicht wirklich ein koop. Er macht Spaß aber bitte erwartet keinen Kampagnen-koop. Es sind nur kleine Missionen, welche euren Hauptcharakter voranbringen
Am Anfang ist doch recht wenig Nahrung vorhanden und es ist schon fast zu knackig aber es geht grad noch und es macht das ganze auch realistischer
Der Preis ist völlig in ordnung bzw. sogar schon fast gut, denn ihr kriegt viel geboten!
Kontra:
Sehr schlecht animierte Zwischensequenzen
Für heutige Verhältnisse eher schlechte Grafik. Wankt zwischen Negativ und Neutral aber ich würde eher sagen Negativ.
Das Upgradesystem für euren Charakter ist eher klein
Es gibt nur 1 Speicherslot für Charaktere. Wenn ein Familiemitgleid auch spielen will, dann muss er 10 Euro zahlen, damit ein 2 Speicherplatz für Charactere freigeschaltet wird.
Die Zombies sind nicht nur in schlechter Grafik, sondern auch noch schlecht animiert
Der Name des Spiels wurde bewusst so gewählt um Fanboys in die Irre zu führen, daher verstehe ich es, wenn einige sauer sind, weil sie kein Metal Gear bekommen haben.
Fazit:
Wer survival, managment und Abenteuer sucht, derjenige sollte zuschlagen. Wer ein neues Metal Gear sucht, derjenige sollte die Finger davon lassen. Der Preis ist völlig in ordnung bzw. sogar schon fast gut, denn ihr kriegt viel geboten!
Diese Bewertung wurde als Bewertung innerhalb des eigenen Genres geschrieben.
Gesammtbewertung: 7,9/10
Wenn euch diese Review gefallen hat, dann folgt unserem Reviewprogramm
Steam User 5
Metal Gear Survive Review
Update 22.04.2018
Inzwischen gibt es einen weiteren Multiplayermodus, wo man Überlebende retten muss. Ist ganz nett gemacht und zwingt zu zusammenarbeit, da der tragende sich kaum verteidigen kann.
Hinzu kam noch eine Kapitelauswahl.
Diejenigen die sich aufregen, das man für ein verpasstes Achievement neu anfangen muss oder sich für einen zehner einen Speicherslot kaufen soll, die sind jetzt entkräftigt. Man kann das sich so anwählen.
Desweiteren ist die anwesenheit für die Basisverteidigungen nicht mehr zwingend erforderlich. Man kann sich vorher entscheiden, ob es das Team oder man persönlich sich darum kümmert. Auch hier brauchen arbeitende Menschen mit wechselnden Arbeitszeiten kein Geld in eine Verkürzung der Zeit zwischen den Wellen batzen.
Ich tat mich schwer mit der Bewertung. Das Spiel macht es einem nicht gerade einfach.
Aber erst einmal eines Vorweg: Ich bin kein Metal Gear oder Kojima Fan. Ich denke das ich dadurch an diesen Titel objektiver und weniger emotional rangehen kann.
Das Spiel ist ein Spin-Off, was heißt das es nur lose mit der eigentlichen Welt verbunden ist, sonst aber rein gar nichts damit zu tun hat. Schließlich wird das Geschehen in eine andere Dimension verlegt. Das ist ein intelligenter Schachzug, wenn man allen anderen Sachen aus dem Weg gehen will und auch das Spieldesign dermaßen stark ändert.
Spieltechnisch ist es das, was im Namen steht. Ein Survival (duh.). Also Ressourcen sammeln, bisschen craften, Hunger und Durst managen und einer Story folgen.
Die Hunger und Durst Anzeige ist vor allem in den ersten vier Stunden ein Problem. Diese beiden Anzeigen sinken so schnell und sind am Brüllen (netterweise weist ein NPC einen über Funk jedes mal bei Erreichen der Grenze von 50% daraufhin, dass man am Verdursten und Verhungern ist), das man gefühlt nur dafür unterwegs ist. Noch dazu ist es nicht leicht an Ressourcen zu kommen. Die respawnen sehr langsam. Wie ich allerdings rausfand, kann man das Spiel auch aus machen und Stunden später wieder anwerfen. Die Bedürfnis-Anzeigen bleiben in der Zeit natürlich stehen, aber die Respawn-Timer laufen weiter.
Nach den vier Stunden bekommt man seine ersten Gebäude um sich mit Wasser und Nahrung zu versorgen, ab dort wird es deutlich einfacher.
Das es eine Story hat, finde ich schon mal gut. Das ist bei dieser Art von Spielen selten. Die meisten haben nur einen Ansatz, welcher nicht all zu sehr weiter verfolgt wird. Mein letztes Spiel dieser Art, mit einer Story, war Lost in Blue (Nintendo DS, 2005).
Allerdings ist die Präsentation der Story mehr als mieserabel, bis altbacken.
Cutscenes gibt es wenige. Das meiste wird in einem extra Bildschirm über (japano-typisch….) Textboxen erzählt, die vorgelesen werden. Hier umging jemand ganz klar sämtliche kosten für die Animation. Die Textboxen darf man auch (ebenfalls Japano-typisch….) nach allen zwei Sätzen schön mit Enter bestätigen, damit es weiter geht. Gerüchten zufolge ist dies ein Failsafe. So erkennt das Spiel angeblich, das der Spieler wirklich noch lebt und nicht durch die angetackerte Story, mit schlechten Figuren, nicht doller Vertonung (und in Cutscenes sogar Lippen-asynchron) aus dem Fenster gesprungen ist.
Für die Grafik gilt dasselbe.
Auch diese ist, für einen Titel aus dem Jahr 2017/2018, noch dazu dessen Vorgänger-Titel mit der selben Engine besser aus sah, „nicht schön“.
Alles ist ein Grau in Grau, Ecken und Kanten wo keine sein sollten, unscharfe Texturen auf höchster Einstellung, keine besonderen Effekte und natürlich unsichtbare Wände ohne Ende, die verhindern das man die falschen Felsen hochkraxelt (obwohl diese genau wie der Felsen davor aussehen, als könne man da hoch).
Sonst gibt es da noch das Problem mit den Menüs.
Es ist, von der Menüführung, eindeutig ein drokking Konsolenport. Denn wer meint am PC mit der MAUS durch die Menüs zu kommen, und einem schönen Courser, der wird mächtig blöd gucken. Denn es gibt keinen Mauscourser. Oder wenn man mal im Spiel auf die Karte geht und diese durch die Gegend scrollt, so geschieht das nicht per "Drag and Drop" wie gewohnt (kein Mauscourser), sondern die Maus ersetzt den rechten Stick. Man darf die Maus über das Pad schieben um die Karte zu bewegen.
"Na dann greife ich halt zum Pad!" Gute Idee! Habe ich auch gemacht. Das zielen ist mit einer Maus allerdings deutlich angenehmer. Somit sitze ich für laufen, sowie die Menüs am Pad und für das Kämpfen an der Maus. Gute Lösung!
Und es kam ja schon das mit den Microtransaktionen auf. Man kann damit xp Booster und dergleichen sich kaufen. Oder einen weiteren Charakter-Slot für einen 10er ($, habe nicht im Store jetzt nachgesehen ob der Euro preis genauso ist).
Dazu sagen muss man allerdings, das bis jetzt ein Charakter nicht irgendwie einzigartig daherkommt. Eine Klassenwahl gibt es nicht im festen Sinne. Der Spieler kann zwischen den einzelnen Klassen in seiner Basis wechseln. Selbiges gilt für das Aussehen des Avatars.
Einen Nachteil hat es sicherlich für diejenigen (mich eingeschlossen), welche Erfolge verpasst haben. Denen bleibt da die Wahl zwischen dem löschen ihres Charakters oder für einen 10er einen weiteren kaufen.
Mies auffallen tut einem eine Begrenzung auf alle Fälle bei dem Erkundungsteams. Diese Teams kann man aussenden um Ressourcen zu sammeln. Dem Spieler steht dafür eines zu Verfügung. Weitere dürfen für einen 10er zugekauft werden.
Eigentlich würde ich das nicht groß erwähnen, wenn allerdings diese Teams in Echtzeit (aber auch bei ausgeschaltetem Spiel) mal eben so 5 Tage unterwegs sind, dann merkt man, das dort etwas nicht richtig ist.
Charakter-Loadouts gibt es 4. Zukaufbar sind noch weitere. Nebenbei gibt es auch vier Klassen. Im End-End-game, wenn man alles auch hochgelevelt hat, kann man sich da sicher nette Loadouts zusammenspeichern. Ob man noch weitere vier braucht, ist da jedem selbst überlassen. Ich selbst sehe den Bedarf nicht daran.
Aufregen kann man sich mit den ganzen Mictrans, das sie einem so ins Gesicht gehämmert werden. Wenn in den Menüs nicht überall die roten Schlösser mit den Preisen dahinter wären, würde ich das nicht so negativ auffassen.
Der Co-Op Part besteht bislang nur aus „Verteidigen gegen Wellen“. Ein weiterer Modus ist bereits angekündigt.
Erwähnt werden sollte noch, das es keinen Textchat gibt. Stattdessen gibt es vorgefertigte (und eingesprochene) Nachrichten, auf die man zurückgreifen kann. Von diesen kann man sich 16 in ein Menü packen. Oder man greift auf den Voice-Chat zurück, wenn ein Mikrofon vorhanden ist.
Das Spiel ist für mich ein leichter Daumen nach oben. Eine 3/5 oder 6/7 von 10 (eher Richtung Sechs. Ach streicht die Sieben einfach wieder).
Es ist kein Hyper-Hyper Titel, kann in vielen Punkte nicht mit kürzlich erschienen auf vielen Ebenen mithalten (so eigentlich auf allen Ebenen). Aber es ist auch kein Total-Absturz, wie die zahllosen Müll-Spiele oder ein bestimmtes Superhelden Spiel aus N64 Zeiten (hat überhaupt jemand das erste Level da geschafft?).
Ich für meinen Teil bin jetzt bei um die 90h Spielzeit. Habe die Story (mit viel Zeitlassen) bei ca 60h abgeschlossen und befinde mich damit im Endgame, was mir auch noch Spaß macht. Wenn ich keine Lust auf die Co-Op Dinger habe, Kümmere ich mich um meine Basis.
Sollten Änderungen durch Updates kommen, werde ich das hier wohl aktualisieren.
Steam User 5
Gleich vorweg da das spiel von der Community und den spieleredaktionen derart abgefackelt wurde und und drauf rumgetrampelt wird hier von leider keine gute fortsetzungen zu erwarten sein was mich sehr enttäuscht.
Da ich als Fan solcher spiele mich sehr über eine fortsetzung gefreut auch wegen dem sehr guten story anfang.
pro: läuft absolut ruckelfrei egal ob zwischensequenz oder normaler kampf was bei the phantom pain nicht der fall war hier bei survive gibt es nicht mal erkennbare mickroruckler was für mich zeigt das das definitiv geht und dazu das spiel auch gut aussehen kann.
Wer hier behauptet die grafik sei schlecht hat wohl zu lange mit offenen augen im solarium gepennt von den farben her wurde hier endlich nachgelegt und ihnen endlich mehr tiefe und kraft verliehen in the phantom pain sahen alle farben aucs als ob ein deckweiß filter drüber gelegt wurde was ich als total verstörend und augenkrebbserregend empfand.
Sound: gut nur leider sehr enttäuscht das es keine einzelnen lautstärke regler gibt für die ganzen soundkategorien stattdessen wurde typisch wie bei den konsolen darauf zurückgegriffen das man es einfach nur über den hauptregler vom lautsprecher von windows laut und leiser machen kann.
Steuerung: Verstehe nicht das rumgeheule das man in den menüs die maus nicht benutzen kann, die tastatur wird voll unterstützt und man muss sich das ganze halt dann so eben einstellen ist auch nicht anders als wie wenn man nen controller verwenden würde. ( Wer die pc version von dark souls 1 am anfang mit maus und tastatur spielen wollte und dann festellen musste das die maus nicht brauchbar war und man alle funktionen auf die tastur umsetzen musste weiß das das hier in survive im vergleich zu DS 1 einfach nur harmlos ist,
Zum rumheulen gibt es hier nichts.
Gameplay wer sich schon alleine wegen dem hunger durst system aufregt sollte leiber bei COD Battlefield und minecraft bleiben da es selbst in spielen wie 7 Days to die fast genau so hart ist und deswegen rumzuheulen und zu sagen das Spiel sei schlecht ist sowohl von der schelmischen Community als auch den ganzen öffentlichen Redaktionen und co. eine bodenlose Frechheit deswegen einen guten ansatz derart runterzumachen.
Lieber hier von nochmal eine oder 2 gute fortsetzungen zum vollpreis mit bedeutend mehr inhalt als einen 3. aufgewärmten metal gear solid teil da für mich nach snake eater die spielreihe fertig war und teil 4 und 5 eine totale enttäuschung waren.
Da gute ansätze offensichtlich lieber mit einher napalmbombe niedergebrannt wird statt dem ganzen eine chance zu geben.
Microtransaktionssystem nicht erwähenswert.
Steam User 3
Überlebe das grundlegende Gameplay
Wenn du ohne iNeed oder Frostfall kein Skyrim spielen kannst oder Fallout 4 prinzipiell nur im Survival-Modus startest, dann wirst du dich in Metal Gear Survive, wahrscheinlich, wohl fühlen. Grundlegende Bedürfnisse wie Essen, Trinken, sich um Wunden & Leiden kümmern und sogar simples Atmen stehen auf der Tagesordnung und wollen während des gesamten Spielverlaufs umsorgt werden.
Das wichtigste Gadget wird deine Sauerstoffflasche werden. Sie ist für die zahlreichen Erkundungen absolut unverzichtbar, denn im Großteil der Spielwelt wimmelt es von giftigen Nebelbänken. Diese Tatsache muss unabdingbar mit dem extra mitgeführtem Sauerstoff kompensiert werden. Elend lange Fußmärsche sind also nicht drin! Man wird gezwungen vorausschauend seine Routen zu planen, mehrere Zwischenstopps einzulegen und seine Streifzüge in immer größer werdenden Radien fortzusetzen.
Gerade zu Beginn mag dies alles und die obendrein etwas komplizierte Menüführung recht schnell abschreckend wirken. Aber ich kann dir versichern, mit der Zeit gewöhnt man sich sehr gut daran und ich persönlich will das alles eigentlich nicht mehr missen. Zumal das Spiel im fortschreitenden Verlauf reichlich Gegenmaßnahmen auffahren lässt, wodurch es nach hinten heraus merklich immer einfacher wird.
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Drei kleine Einsteigertipps:
1. Konzentrier dich Anfangs stark auf die Hauptmissionen! Diese schalten nach und nach weitere wichtige Komfortfunktionen frei. Erst am Ende von Kapitel 7 bekommt man den dringend benötigten Topf für das Lagerfeuer, um endlich selbst schmutziges Wasser abkochen zu können.
2. Nutz die Option, Markierungen in Form von Stempeln auf der Karte zu hinterlassen und kartografier die Map ausgiebig! So weist du stets wo eine Wasserquelle war, vermehrt Tiere anzutreffen sind, sich bestimmte Pflanzenansammlungen befanden oder wo andere lukrative Materialien herum lagen. Alles respawnt wieder, selbst bereits geknackte Kisten! Also, nur keine Scheu und den Edding bzw. die Stempel ausgepackt!
3. Renn nur wenn du flüchten musst! Während des Rennens leert sich die Ausdauerleiste ziemlich schnell und man ist gezwungen öfters anzuhalten oder unnötigerweise zu trinken. Alles lässt sich prima im 'normalen Laufen' angehen und erkunden... sofern man das Gemüt dafür mitbringt. Obendrein lässt sich übrigens so auch der von vielen angeprangerte nervige, akustische Warnhinweis, dass die Ausdauer zur Neige geht, fast vollständig vermeiden.
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Solid(e) Story
Die Story ist ganz nett und stimmig erzählt und kommt mit einigen überraschenden Wendungen daher. Es gibt zwar immer wieder mal kleine Zwischensequenzen zu sehen, der Großteil der Story wird aber leider in unlieb gestalteten Textdialogen erzählt. Auch wer auf ein rührseliges Wiedersehen mit Snake aus ist, sollte sich zügeln. Zwar steht Metal Gear davor, aber außer der selben Engine hat Survive nicht wirklich viel mit dem altgewohnten Metal Gear zu tun. Nur zu Beginn bekommt man kurz die alte Ölplattform, aus Metal Gear Phantom Pain zu sehen und erhascht einen flüchtigen Blick auf Snake, welcher sich gezwungenermaßen vom Acker macht. Danach ist von ihm auch keine Rede mehr.
Das Alles ist nicht weiter schlimm, sofern man sich vor Augen hält, dass es nie eine Fortsetzung zu Phantom Pain darstellen wollte, sondern lediglich ein Ableger ist und seine ganz eigene Geschichte erzählt. Mich hat die Story von Anfang an interessiert und obwohl sie mit 15-20 Stunden durch ist, habe ich selbst mit knapp 50 Spielstunden immer noch nicht alles erledigt, gesammelt oder erkundet.
Grindiger Koop-Modus
Wer mit Survive wegen des verfügbaren Koop-Modus liebäugelt, sollte sich im Klaren sein dass es sich um keinen richtigen Koop handelt, der einem die Kampagne mit einem Freund durchspielen lässt. In abgetrennten Lobbys findet man sich, wahlweise mit bis zu 4 Spielern, zusammen und tritt dort gemeinsam eine Aufgabe an. Meistens bestehen diese daraus Bohrungen zu tätigen und das Gerät anschließend vor den auftauchenden Wandlerhorden zu schützen, bis es fertig ist. Für den Abschluss erhält man eine ganze Menge an Materialien, abgefahrene Waffen, nette Rüstungsteile, manchmal nützliche Baupläne und natürlich reichlich Kuban-Energie, um seinen Charakter effektiv weiter aufzuleveln. Die Koop-Sessions lohnen sich dadurch zwar ungemein und sind auch eine Weile lang ziemlich spaßig, auf Dauer aber irgendwann einfach zu monoton. Nette Dreingabe, um schnell und effektiv an neue Ausrüstung und Materialien zu kommen, mehr aber auch nicht.
Fazit:
Wem Survival liegt, findet mit Metal Gear Survive sicherlich seinen Spass! Wer aber mit ständigem Charakter-Management nichts am Hut hat und lieber sorgenfrei drauflos ballern oder kloppen will, sollte besser einen Bogen um den Titel machen. Auch wenn ihm damit leider ein spannendes Setting mit einer, im wahrsten Sinne, nebeldichten Atmosphäre entgehen wird!