Manual Samuel
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Meet Samuel, he’s handsome, wealthy and most importantly – dead. A deal with Death gives Samuel one last chance to live again if he can survive a whole day doing everything manually. Manual Samuel is a classic adventure game with a wild twist. After making a deal with Death, our hero, the spoiled rich-kid Samuel, must survive for 24 hours controlling his entire body manually. From breathing and blinking to driving and working, all these tasks will fall to you. It won’t be easy, with Death himself tagging along for the ride, you might be in some very deep feces!
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Spielwertung: 5/10
Spielzeit: ca. 3 Stunden
Spieldurchläufe: 1 (Ende)
Kreativ, gutaussehend, mit Tastatur nicht empfehlenswert.
Manual Samuel erklärt sich eigentlich schon in der Beschreibung des Spiels: Wir spielen "Samuel", einen reichen Vollhorst, der nichts auf die Reihe kriegt. Durch unglückliche Umstände stirbt unser Protagonist. Dank eines Handels mit dem Tod können wir eine zweite Chance auf unser Leben rausschlagen, ABER nur unter einer Bedingung: Einen Tag im Leben muss Samuel alles VON HAND ERLEDIGEN.
Hier setzt das Spiel an. Denn von Hand bedeutet: Jede Bewegung muss von uns per Input gesteuert werden. Kein Spiel, bei dem man gemütlich WASD zum Laufen und Leer zum Springen benutzt, so oft und so lang man will. Samuel ist einerseits von seinem "Tod" andererseits durch seine totale Unfähigkeit nämlich noch immer schwer lädiert. Seine Wirbelsäule fällt gerne mal aus, er hat keine Koordination, seine Augen fallen ihm zu und er weiß nicht mal, wie man atmet (!)
Anfangs ist diese Spielidee lustig. Je länger das Spiel geht desto mehr fühlt es sich a) nach Arbeit und b) nach Chaos an. Die Zeitfenster sind eher klein. Ständig verschwimmt das Sichtfeld, wir müssen Taste "blinzeln" drücken. Dann läuft er wieder blau an. Atmen! (2 Tasten brauch man sogar dafür) Daneben müssen wir uns oft von A nach B bewegen, teilweise in Zeitdruck und müssen Aufgaben wie Hochheben, Öffnen, aktivieren, zielen oder schießen erledigen.
Das Spiel hat zwei große Stärken: Kreativität (Spielidee und Story) + graphische Exzellenz. Das Spiel sieht gut aus und hat einen erfrischenden Humor.
Die große Schwäche ist die Steuerung. Das Spiel weist zwar auf Controller hin, aber ein PC-Spiel sollte auch mit einer Tastatur ohne Krampf spielbar sein. Vielleicht hätte man mal an die Einbindung einer Maus denken können, um diverse Aufgaben per Klick zu simulieren. Z.B. auf die Augen oder den Mund.
Die große Schwäche wird noch verstärkt, da diverse SpielerInnen einen gamebreaking Bug beim Endboss haben. Dort reagieren Tastaturen nicht mehr auf die erforderliche, dritte Taste, die man parallel drücken muss. Ergo: Das Spiel ist nicht abschließbar. Pro: Mit "Hilfe" einer virtuellen (Windows-)Maus lässt sich das Problem leicht beheben. Die Problemlösung geht schnell und recht einfach, außerdem kostet sie nichts und erfordert keine Installation. Kontra: Man muss die Lösung erst finden, was eine Suche / Aufgabe des Spiels voraussetzt. Außerdem bleibt es trotzdem ein schwerer Fehler der Entwickler.
Fazit: Das Spiel ist relativ kurz. In unter 3 Stunden sieht man Abspann/Ende. Ich habe sehr langsame Fortschritte gemacht, weil mich schon vor dem Endboss, wo ich sicher allein an der besagten Stelle 5-10 Minuten immer wieder neu probiert habe, das Spiel sehr entnervt hat. Jemand, der flüssig durchkommt, wird wohl kaum eine Stunde brauchen, wenn er die Dialoge und Zwischenszenen trotzdem nicht überspringt. Man hat immer das deutliche Gefühl, das ein Spiel zu kurz ist, wenn nach dem Abspann noch nicht mal alle Kartendrops vorhanden sind (3 von 4 bei mir).
Grundsätzlich ein wirklich tolles, kleines Ding. Die Steuerprobleme mit Tastatur sind jedoch sehr demotivierend. Ein klassischer Daumen seitlich/neutral. Das Spiel bietet zwar noch einen weiteren Modus mit "Zeitdruck", aber das ist wahrlich das letzte, was ich hier spielen würde. Alles in allem sind 10 € für den Umfang eher frech, trotzdem kann man es gerne mal ausprobieren, wenn man es für 2-3 € bekommen kann (und einen Controller hat ;))
Steam User 0
Guten Tag meine Lieben,
Manual Samuel ist ein Adventure der anderen Art.
Das Game an sich ist zwar sehr kurz, ich brauchte gerade mal 2h für meinen ersten Playthrough, aber das macht ist nicht weniger gut.
Das Spiel handelt von Sam, der stirbt und in der Hölle eine Chance bekommt, wiederbelebt zu werden, unter einer Voraussetzung. Er muss einen Tag überlegen indem er alles, und ich meine wirklich ALLES manuell macht.
Du steuerst jedes Bein einzeln, jeden Arm, du musst Einatmen, Ausatmen, mit den Augen blinzeln und noch so einiges mehr.
Die Koordination dieser ganzen Sachen ist hoch komplex und ich glaube es gab noch nie ein Spiel, was mich mehr überfordert hat als dieses.
Nach dem ersten Playthrough war ich mit der Steuerung vertraut (was nicht heißt, dass ich sie beherrschte) und ich ging in den zweiten Playthrough für die Collectables. War dies auch geschafft kam der Coop-Run dran, welcher auch nicht allzu lange dauerte.
Jetzt fehlten noch 4 Achievements für die 100% und jetzt ging der Spaß erst richtig los.
Es standen von den insgesamt acht Kapiteln ganze sechs als Speedrun zur Verfügung und ich sag euch, ALTER SCHWEDE musste ich da reinschwitzen um die Goldzeiten zu knacken. Das war wirklich nichts für schwache Nerven und ich bin echt froh, dass ich das hinter mir habe, aber es hat mega Bock gemacht!
Kann ich ruhigen Gewissens empfehlen.
Lg SyS
Steam User 0
Das war verrückt. Crazy Spaß gemacht. Obwohl die Steuerung manchmal getiltet hat. Aber darum gehts auch beim Spiel.
Steam User 0
ungewöhnliches spielprinzip - aber macht Spaß
Steam User 0
Fantastisches Spiel - Besonders im koop
Steam User 0
gut