Mafia III
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Now back home in New Bordeaux, Lincoln is set on escaping a criminal past. But when his surrogate family, the black mob, is betrayed and wiped out by the Italian Mafia, Lincoln builds a new family on the ashes of the old and blazes a path of military-grade revenge through those responsible. Intense gun fights, visceral hand-to-hand combat, white knuckle driving and street smarts will all be needed
Steam User 27
Der dritte Teil der Mafia-Trilogie.
Er ist ganz anders als die Vorgänger. Das hat mich anfangs sehr enttäuscht. Als ich mich daran gewöhnt habe, war es für mich aber sehr gut.
Geschichte
Der Beginn der Geschichte ist noch ähnlich der seiner Vorgänger. Wir spielen diesmal den italo-dominkanischen Lincoln Clay, aufgewachsen in desolaten Verhältnissen eines fiktionalisierten New Orleans, Er findet eine Ersatzfamilie bei einer mafiösen Gang angeführt von seinem Pflegevater. 1968 kehren wir aus dem Vietnamkrieg heim und finden uns im Kampf mit einer haitianischen Gang wieder.
Bald darauf nimmt die Story aber eine Biegung hin zu einer - im Vergleich zu seinen Vorgängern - trivialen und linearen Rache- und Heldenstory, wobei wir so eine vage Mischung aus guter und böser Kerl sind. Dies entsteht (denke ich), weil die Geschichte dem Gameplay radikal untergeordnet wird und das bedeutet, Schritt für Schritt die Stadt, genauer ihre Unterwelt, zu beherrschen. Egal ob Lincoln es letztlich schafft oder nicht, wird dadurch Glaubwürdigkeit und Spannung genommen. Ziele wie "richte 15.000$ Schaden bei den Geschäften des Gegners an" riechen so nach Open-World-0815, statt echter Dramatik.
Diese etwas harsche Beschreibung gilt allerdings nur, wenn man sie mit den der Vorgänger vergleicht. Vergleicht man es mit all den anderen Open-World-Spielen ist es gar nicht schlecht gemacht. Es gibt eine umfangreiche Handlung und auch viele Nebenstränge, einschließlich derer durch die DLC's.
Dabei wird mit mit vielen Authentizität schaffenden Elementen gearbeitet, wie rückblickende Interviews mit Beteiligten und (originalen oder fiktionalen) Filmausschnitten.
Gut (in gewisser Weise) ist die Darstellung des Rassismus in den Südstaaten. Da wird nichts beschönigt. Ein Problem kann sein, dass die Story durch die vielen Aufgaben auch aus dem Blick gerät. Man hat halt "wieder jemanden kalt zu machen".
Gameplay
Es gibt jetzt einige "schicke" Features, wie Bullettime und Mehrfachkills, Verbündete (die man bei Bedarf zu Hilfe rufen kann), ebenso eine Hellsicht, die uns Gegner anzeigt. Alles was man so für ein "unterhaltsames" Open-World-Spektakel gebrauchen könnte. Ich habe das meiste(ns) ignoriert und eher "traditionell" gespielt.
Die meisten Aufgaben laufen aber, wenn man den Anfang mal hinter sich gelassen hat, relativ gleichartig ab. Ja, es gibt durchaus einzigartige Aufgaben, aber in Erinnerung blieb mir das feststehende Schema, wie man jeden Bezirk der Stadt übernimmt oder Aufgaben für Verbündete erledigt.
Stirbt man (ohne das Hauptziel erreicht zu haben), kann man übrigens den ganzen Angriff auf ein Gebiet bzw. die aktuelle Mission neu beginnen (unter Verlust des halben Bargeldes). Anfangs bin ich durchaus oft gestorben, als ich noch nicht so ausgerüstet war und den Dreh raus hatte. Zum Ende des Spieles hin war es überwiegend durch Leichtsinn.
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, mich auf die Hauptmissionen zu konzentrieren. Allerdings werden die vielen Nebenmissionen einem schon schmackhaft gemacht: es locken manchmal Belohnungen wenn man durchhält und es scheint so zu sein, dass Nebenmissionen die Loyalität der Unterbosse aufrecht erhält. Man kann darauf verzichten, aber es hat Konsequenzen.
Daneben gibt es noch eine unglaubliche Menge an Sammelobjekten. Indem man Telefonkästchen verwanzt erfährt man auch den Standort dieser Sammelobjekte (Playboy-Hefte u.ä.). Um sie hacken zu können, braucht man aber wiederum Bauteile, die man auch erst zusammenklauben muss, was ein ewiger Schlauch sein kann. Und tatsächlich, ich habe es gemacht...
Etwas ärgerlich kann der Verkehr sein. Die Stadt ist sehr groß, Schnellreise gibt es nicht und der Verkehr scheint teils absichtlich einem die Autos in den Weg zu stellen, so dass man immer mit Unfällen rechnen muss.
Technik
Technisch OK. Die massiven Probleme, die man wohl in den Anfangsjahren nach der Veröffentlichung erfahren konnte, blieben mir erspart. Auch Bugs waren selten und harmlos.
Ärgerlich sind Probleme mit den Questmarkern, die manchmal nicht erscheinen, automatisch (ungewollt) wechseln oder eine nicht ausführbare Quest anzeigen.
Die Grafik, naja, sie geht so. Ich komme halt von den Definite Editions von Teil 1 und 2 und das hier ist keine Verbesserung (man gewöhnt sich aber daran). Einige NPC's sehen wirklich schlecht aus. Die Hauptpersonen sind besser. Seltsam ist aber, dass fast alle eine gänzlich schwarze Iris haben. Die Autos sind wieder aus der entsprechenden Epoche und sind, besonders wenn man dafür Interesse hat, ein Hingucker. Die Stadt ist sehr umfangreich und sieht gut aus.
Der Sound ist gut. Besonders toll ist die Musik, die man beim Autofahren hören kann und aus der Epoche stammt. Das macht wirklich Laune und ist geradezu ein Grund für sich, das Spiel zu spielen. Die Dialoge sind auf Deutsch verfügbar und sind OK.
Die Steuerung war prima. Ich habe meist per Controller gespielt, bin aber bei bleihaltigen Szenen zu Tastatur/Maus gewechselt (die Tastenbelegung ist einstellbar).
Sonstiges
Ich habe etwa 50h wirklich gespielt und noch einige Stunden drangehängt zum sammeln von Objekten und der Suche nach ein paar Errungenschaften..
Am Anfang schaltete ich keine einzige Errungenschaft frei. Recht spät trudelten sie langsam ein. Aber selbst jetzt habe ich gerade 2/3.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8,5/10.
Ein typisches Open-World-Actionspiel mit leichtem Mafia-Flair. Als solches gut gemacht.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Die Mafia-Reihe
Mafia: Definite Edition
Mafia II: Definite Edition
Mafia III: Definite Edition
Steam User 3
Also der 1 Teil der Definitive Edition hat mich sofort in den Bann gezogen, nun im 3 Teil hat es etwas gedauert... das setting hat mich erst abgeschreckt aber nach und nach gefällt es mir doch.
Wenn man in den 4teln der Schwarzen Stress macht dauert es bis überhaupt die Polizei kommt dagegen in den 4teln der weisen kommt sofort die Polizei. Rassismus ist stark vertreten ich finde es gut wie dieses Thema ins Spiel gebracht wurde auch die Aussage die man ingame dazu ließt finde ich stark !!
Im radio hört man Storys über Hitler... Auschwitz usw musste ich schon kurz schlucken...
viele viele kleine aufgaben und massig Sachen zum einsammeln laden dazu ein die Welt zu Fuß zu erkunden SUPER! Waffen Handling macht Spaß.
Im nachhinein habe ich es nicht bereut alle 3 Teile zum Discount-Preis gekauft zu haben.
Steam User 10
Mafia III ist nicht so schlecht wie sich vermuten lässt. Mafia I & II - Puristen kommen hier nicht auf ihre Kosten, flexiblere Zeitgenossen werden allerdings ihren Spaß haben.
Story
Es handelt sich hierbei um einen klassischen Ein-Mann-Rachefeldzug. Das Spiel bietet uns sogar eine Erklärung dafür an, wie das eigentlich überhaupt funktionieren soll. Lincoln Clay, der Protagonist, kommt gerade aus Vietnam zurück, hochdekoriert, und hat in Zusammenarbeit mit der CIA und als Teil von Spezialoperationen all die wundervollen Fähigkeiten perfektioniert, die wir benötigen um die Mafia auszuradieren. Nicht das wir überhaupt eine Erklärung bräuchten.
In Teil 1 der Spielreihe waren wir schließlich ein Taxifahrer aus dem ziemlich schnell ein recht passabler Auftragskiller wurde - die Mafia erkannte schon immer verborgene Talente.
Die Story ist aufgrund des Themas vorhersehbar und dementsprechend nicht sonderlich spannend aber sie ist immerhin gut erzählt und inszeniert. Lincoln plant mit seinem BFF aus Vietnam, dem CIA-Verbindungsmann John Donovan, die Mafia Stück für Stück systematisch auseinanderzunehmen. Wie stellen wir das an?
Gameplay
Wir ballern einfach alles über den Haufen was sich bewegt!
Ich meine...technisch gesehen ja aber das ganze hat Struktur. Die Welt in Mafia III ist in Distrikten unterteilt. Jeder Distrikt untersteht 2 Bossen, die jeweils in einer Branche tätig sind (Schmuggel, Waffenhandel, Glücksspiel, etc.). Um herauszufinden wo genau im Distrikt sie operieren nimmt man zuerst einen Informanten in die Mangel. Ist das erledigt müssen wir nun genug Schaden am Geschäft des Bosses anrichten, damit dieser sich blicken lässt. Das tun wir, indem wir bestimmte Locations aufsuchen, in denen besagte kriminelle Aktivitäten stattfinden, und richten Chaos an. Helfen tut uns dabei ein ansehnliches Waffenarsenal aus Schrotflinten, Pistolen, Gewehren, MPs und allerhand anderes Spielzeug wie Granatwerfer oder Maschinengewehre.
Wir können die ganze Sache also lautlos mit einem Messer oder einer schallgedämpften Pistole erledigen oder als knallharter Rambo auch einfach durch die Vordertür spazieren und alles niedermähen.
Ist der Boss erst einmal hervorgelockt schalten wir ihn aus und übernehmen das Geschäft. Sind beide Geschäfte eines Distrikts erobert schaltet sich eine Storymission frei, in der es darum geht den Lieutenant/Capo des Distrikts zu ermorden und die Story voranzutreiben. Die Eroberung aller Distrikte läuft nach diesem Schema ab. Dieses repetitive Gameplay ist auch der allgemeine Hauptkritikpunkt am Spiel. Sind alle Distrikte erobert gibts den Showdown und die Credits rollen über den Bildschirm. Zwischendurch oder auch nach Abschluß der Hauptstory haben wir Zugriff auf ein paar Story DLCs und Nebenaktivitäten wie Collectables sammeln und Rennen fahren.
Musik
Der Soundtrack ist mit das Beste am ganzen Spiel. 60er Rock, dass muss man einfach mögen. Beschränkt sich eure musikalische Bandbreite auf Taylor Swift und Titelmelodien von Anime's ist das hier die letzte Chance euch vor der ewigen Verdammnis zu retten.
Fazit
Mafia III fühlt sich verglichen mit Mafia I & II nicht nach einem echten Mafia an. Man hat nur diese eine Agenda: alle umzubringen, die einem alles genommen haben. Das Gefühl Teil einer großen Familie zu sein, die romantisierte Darstellung einer kriminellen Organisation, zusammengeschweißt durch Loyalität und Ehre, wird hier zu keinem Zeitpunkt vermittelt. Themen wie Rassismus und die Bürgerrechtsbewegung sind ständig präsent, bilden aber nicht den Kern des Spiels und gehen dabei trotz aller Versuche im Gameplay unter. Das Gunplay ist hervorragend, die Ballereien machen sehr viel Spaß, ebenso das lautlose Vorgehen. Mit Musclecars durch die Gegend zu cruisen tut sein übriges dazu, dass Mafia III vielleicht nicht der perfekte Nachfolger ist aber dennoch Spaß macht.
Steam User 3
Ich habe die Trilogie gekauft und hatte bezüglich der Zusammenhänge, ein paar Wow-Momente. Ich werde aber darauf nicht weiter eingehen (Spoiler). Es macht jedenfalls durch und durch alles Sinn. Für mich persönlich sind die negativen Rezensionen zum 3. Teil nicht nachvollziehbar. Die Story ist einfach rundum genial. Ich bin durch die Atmosphäre völlig im Spiel versunken. Ich kann es nur empfehlen. Tatsächlich würde mich ein 4. Teil sehr neugierig machen.
Steam User 4
Gute Story, relativ schöne Open World, Gameplay/Missionsdesign recht schlecht, zwar der schlechteste teil der Serie aber auch nur aufgrund des abnorm schlechten Missionsdesign, dennoch ist es eine spaßige Erfahrung wenn man etwas Geduld mitbringt.
Steam User 1
Ich mag das Spiel sehr; ist mein erstes Mafia Spiel was ich mir angeschaut habe.
Die Musik ist einfach Klasse und es macht Spaß, einfach durch die City zu Cruisen und dem Soundtrack zu lauschen.
Die Story wiederholt sich ab und an doch sehr (fahre hierhin und bringe alle um...). Aber auf der anderen Seite ist es halt das, was man machen muss, wenn man sich an die spitze des organisierten Verbrechens setzen möchte.
Mit ein paar Mods (visueller Art), schaut das Game dann auch noch ganz passabel aus.
Aber ich bin eh der Meinung, dass wenn ein Spiel eine tolle und fesselnde Story bzw. fesselnd ist, dann ist die Grafik nicht ganz sooo wichtig (klar, eine Grafik aus den 90er mag ich dann auch nicht, da kann das Spiel noch so gut sein...)
Alles in allem ein für mich gelungenes Spiel.
Steam User 1
tl;dr: Ich weiß gar nicht warum so viel negative Bewertungen zu dem Spiel da sind, es ist ein tolles Spiel!
Ja, es ist im Vergleich zu den ersten beiden Teiles anders und in gewisser Art eine Abklatsch von GTA geworden, aber GTA ist auch ein tolles Spiel.
Mafia 3 erzählt zum einen die Geschichte eines neuen Protagonisten, es tauchen aber auch alte Bekannte auf. Das Spiel selbst ist natürlich schon etwas älter, dennoch ist die Grafik völlig ok und das Spiel selbst macht echt Spaß.
Bei manchen Dingen muss man sich etwas "einarbeiten", andere sind recht simpel und logisch.
Die Mischung aus kleineren Aufträgen, den richtigen Missionen oder sowas wie Autorennen finde ich ganz ok. Sorgt so für etwas Abwechslung. Welche Verbündete man wie und wann mehr pusht liegt auch etwas am eigenen Spielstil. Wirklich viel falsch machen kann man eigentlich nicht.
Gewisse kleine Helfer wie der Geldabholer oder Waffenlieferanten sind auf der einen Seite ganz nett, auf der anderen Seite nehmen diese aber auch etwas den Reiz.
Unterm Strich auf jeden Fall auch 2024 immer noch ein gutes Spiel das echt Spaß macht, egal ob man die anderen Teile hat oder mag.