Lost Horizon 2
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In the shadow of the Cold War, Fenton Paddock is facing the hardest fight of his life. While the tensions between the superpowers threaten to tear the world apart, the British soldier has to save his family that has been caught by powerful enemies. His adventure leads Fenton far beyond the Iron Curtain and finally onwards to mysterious, uncharted territory. He has to finally face the dark powers of his past and learn what it means to take on responsibility. • Legendary and mystical – Our Hero Fenton Paddock joins a new thrilling adventure in the shadow of the Cold War of the 1940s and 50s. On an exciting journey across the continents Fenton encounters new allies and obscure dangers which hold their own secrets
Steam User 18
Ein leicht angestaubtes Point&Click-Adventure.
Geschichte
Wie im Teil 1 wird eine Variante des Indiana-Jones-Themas präsentiert.
Die aktuelle Handlung spielt 1956, es gibt aber ausgiebige Rückblenden bis in die Zeit des Dritten Reiches. Mit einer von ihnen beginnt auch gleich das Spiel.
Es geht um ein Artefakt, hinter dem nicht nur ein Wissenschaftler sondern auch die Nazis und später einige andere Parteien interessiert sind. Der Brite Fenton Braddock, den man aus Teil 1 kennen kann und hier brav seiner Arbeit als britischer Spion nachgeht, wird in diese Jagd unfreiwillig hineingezogen, als er von der geheimnisvollen Anne aus einer misslichen Lage gerettet wird (und seine Tochter - die man im Titelbild neben ihm sieht - in der Klemme steckt, was er aber noch nicht weiß).
Es ist eine abenteuerliche Hetzjagd durch Europa, unterhaltsam vielleicht, aber auch ziemlich unglaublich und voller Stereotypen. Einiges ist schon leicht unterirdisch, aber wenn man Hollywood mag, könnte dies egal sein. Mindestens zwei überraschende Wendung gab es auch noch, in etwa vom gleichen Kaliber. Das Ende war zwar interessant, aber irgendwie völlig abwegig, weil die Konsequenzen daraus überhaupt nicht erörtert wurden.
Gameplay
Objekte sammeln, kombinieren und einsetzen ist die Hauptaufgabe. Von vernünftig bis absurd ist alles dabei. Typischerweise sind wir völlig unvorbereitet im Einsatz und müssen ad hoc die Objekte in unserer Umgebung nutzen. Nichts, was man als erfahrener Spieler des Genres nicht schon erlebt hat.
Es gab auch ein paar Aufgaben wie das Eingeben eines Codes u.ä. Das ist überwiegend gut gelungen.
Daneben hat man sich verschiedene Actionelemente überlegt und an manchen Stellen eingesetzt. Timergebundene Aufgaben sind da dabei (falls man es nicht schafft, kriegt man einfach eine weitere Chance) und einmal auch ein Quick-Time-Event. Das ist ein netter Versuch, aber es ist nicht so gelungen (siehe auch Steuerung).
Insgesamt also etwas durchschnittliches Gameplay. An manchen Stellen ziemlich schwer, aber manchmal auf unschöne Weise.
Interessanterweise hat das Spiel eine eingebaute Komplettlösung. Komfortabel aber ungewöhnlich. Ob es gemacht wurde, weil einige Rätsel zu abwegig seien ist nur ein Gerücht.
Technik
Technisch mau. Die Grafikkarte wird im Spiel fast bis zum Anschlag in Anspruch genommen. FPS-Begrenzung kennt das Spiel nicht. So wird selbst bei einem stehenden Bild alles rausgeholt, was die GraKa leistet für ein ziemlich durchschnittliches Bild. Dass das Spiel auf der Unity-Enginge läuft sieht man ihm nicht an. Das Optionenmenü ist äußerst mager.
Die Grafik ist wie angedeutet ziemlich altbacken, sorry. Das Spiel wirkt 10 Jahre älter als es ist. Dass die vorgerenderten Cutscenes (ziemlich viele, ziemlich lang) von noch schlechterer Qualität sind wurde vielfach bemängelt.
Der Sound geht so. Schön ist, dass die Dialoge auf Deutsch sind.
Die Steuerung per Maus/Tastatur ist OK, hat aber bei dem QTE nicht funktioniert. Dort musste ich die angezeigten Buttons (die für eine Tasteneingabe standen) mit der Maus anklicken (da es nur ein QTE-Abschnitt gibt, war dies handhabbar).
Sonstiges
Ich habe für einen Durchgang 6h benötigt.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 6/10.
Ein durchschnittliches älteres Point&Click-Adventure in Indiana-Jones-Manier.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Steam User 0
Mir gefällt der Stil im zweiten Teil tatsächlich besser als im Ersten. Ich liebe einfach diesen "3D"-Artstyle. Vergleichbar mit Spielen wie Geheimakte, Black Mirror und co.
Und es gab übrigens auch nur eine einzige Szene im Spiel mit Quicktime Events. Alles in Allem ein tolles, klassisches Point and Click! Allerdings hätte es etwas länger sein dürfen :)
Steam User 0
Kleines Point&Click mit toller Synchronisation und rührendem Schluss.
Steam User 0
Gut