Lorelai
X
Passwort vergessen? Rückforderungslink
Neu an der Seite? Ein Konto erstellen
Haben Sie schon ein Konto? Anmeldung
Zurück zu Anmeldung
0
5.00
Bearbeiten
Der Autor hat noch keine Beschreibung in Ihrer Sprache bereitgestellt.
Lorelai will never forget that day. The little she had, it was taken away. Her whole world disintegrated. She never really had a chance, but Lorelai refused to give up. She will fight. And not even death will stop her from getting it all back. A brand new horror adventure with an immersive story and world in full HD. An engaging soundtrack by micAmic and guest artists, English voice acting and Xbox controller support. Lorelai will take you on a whirlwind journey through an engrossing psychological thriller suitable for adults, soon! More information, screens and trailers forthcoming.
Steam User 26
Lorelai ist der dritte und letzte Teil in Michalski’s „Cat Lady“ Universum. Ihr braucht aber die Vorgänger nicht gespielt zu haben, um hier alles zu verstehen. Auch hier ist der Grafikstil einzigartig, die Stimmung bedrückend und nichts für schwache Nerven. Psycho-Horror vom Feinsten.
Story & Inhalt
Ihr spielt die Jugendliche Namensgeberin Lorelai, die mit ihrer Mutter, Stiefvater und der Baby-Halbschwester zusammen lebt. Der Stiefvater ist alkoholabhängig und sehr brutal seiner Familie gegenüber. Die Mutter schafft es nicht, sich zu wehren, doch Lorelai lässt sich nichts gefallen und will unbedingt mit ihrer kleinen Schwester dieser Hölle entfliehen. Nachbar Zack erweist sich als große Hilfe und auch Lorelais erster Arbeitstag im Pflegeheim gibt ihr Hoffnung. Doch dann entwickelt sich alles zu einem Albtraum, mit dem selbst die abgehärtete Lorelai nicht gerechnet hätte.
Gameplay & Steuerung
Die Steuerung ist wie in beiden Vorgängern etwas gewöhnungsbedürftig. Man gewöhnt sich jedoch schnell dran, vor allem, wenn man schon einen der Vorgänger gespielt hat. Man benutzt A und D oder die Pfeiltasten um sich fortzubewegen und Enter, um auf das Inventar zuzugreifen und Sachen daraus zu benutzen. Eigentlich eine Point and Click Steuerung.
Das Spiel speichert automatisch, es gibt aber auch ein freies Speichersystem.
Grafik & Musik
Wie bereits oben erwähnt, ist der Grafikstil absolut einzigartig. Die Mischung aus 2D und 3D ergänzt sich hervorragend. Ich würde es nicht direkt als Gore bezeichnen, aber es spritzt schon eine Menge Blut.
Die Musik möchte ich nochmal besonders hervorheben. Der Soundtrack ist ein Meisterstück für sich. Allein der Intro Song – Blood filled tears von Maisy Kay – ist wunderschön und beklemmend. Unbedingt mal auf YouTube rein hören!
Voiceacting & Lokalisierungen
Auch das Voiceacting ist hier wieder ausgesprochen gut gelungen. Perfekte Besetzung, die die Gefühle der Protagonisten ehrlich und glaubwürdig rüberbringen.
Schade, dass es hier noch keine Deutsche Übersetzung gibt, aber ich denke, dass auch hier wieder die Community einspringen wird und wir uns nur etwas gedulden müssen.
Länge & Wiederspielbarkeit
Ich habe etwa 7 Stunden für einen Spieldurchlauf gebraucht. Wiederspielbarkeit ist relativ hoch, da es viele verschiedene Entscheidungen zu treffen gibt, die man im nächsten Durchlauf natürlich ändern kann. Außerdem gibt es verschiedene Enden, und wenn man auf alle Achievements aus ist, müsste man sowieso einen erneuten Durchgang spielen.
Vorgänger/Nachfolger & ähnliche Spiele
Die direkten Vorgänger sind The Cat Lady und Downfall. Allerdings kann man alle Spiele unabhängig voneinander spielen und hat dadurch keinen Nachteil.
Ähnliche Spiele zu finden, ist hier wirklich schwierig, da sie einzigartig sind. Ich würde sagen, Distraint und Masochisia kann man sich mal anschauen, wenn einem Lorelai gefallen hat.
Mein persönliches Fazit: Lorelai ist ein Meisterwerk! Es fügt sich nahtlos ins "Cat-Lady-Universum" ein und besinnt sich auf die Stärken der Vorgänger. Geniale Story, grandioser Soundtrack und eine absolut stimmige Grafik. Wer Adventures, Horror oder Point and Click auch nur im geringsten etwas abgewinnen kann, kann hier bedenkenlos zugreifen. Dank der absolut fairen Preisgestaltung kann man sich gleich noch den Soundtrack mitgönnen.
Hat dir diese Review gefallen? Dann zeig es doch mit einem Like und einem Follow unserer Kuratorenseite.
Steam User 10
Die Horror-Trilogie von R. Michalski kommt mit Lorelai zum Abschluss! Ein schwermütiger, psychologischer Horrortrip, der einem noch lange im Gedächtnis bleiben wird!
Das Videospiel, welches den Titel "Lorelai" (dt. Lorelai) trägt, ist mitte 2019 für den PC veröffentlicht worden. Der Entwickler ist der polnische Mastermind namens "Rem Michalski", der für die Firma "Harvester Games" freiberuflich arbeitet. Die Publisher sind Screen 7. "Lorelai" ist der dritte Videospiel-Titel von R. Michalski und knüpft somit an das bereits vorhandene Universum von seinen davorigen Spielen namens "Downfall" (Originalversion 2009; Remake 2016) und "The Cat Lady" (2012) heran. Vom Genre her, wird es eher dem 2D-Psycho-Horror-, Point & Click-, Adventure zugeordnet. Lorelai ist eine junge Frau, die beruflich ihren aller ersten Job als Altenpflegerin nachgeht, und sich somit ein neues Leben der Selbstständigkeit verspricht. Privat sehen ihre Umstände ganz anders aus. Zwischen lautstarke Streitereien, häusliche Gewalt, sexuelle Belästigungen und Alkoholabhängigkeit ihrer Eltern, kümmert sich Lorelai liebevoll um ihre jüngere Stiefschwester. Doch eines Abends eskaliert der Streit zwischen ihrer Mutter und ihrem Stiefvater, und das Elend nimmt immer mehr seinen Lauf.
Schaffst du es, als Lorelai, dein Schicksal zu ändern und alles zum Besseren zu wenden?
STORY/HANDLUNG:
Der Handlungsstrang beschäftigt sich mit einer weiblichen Protagonistin, namens "Lorelai", die jahrelang die Misshandlung ihrer Mutter, durch den Stiefvater hervorgebracht, mit ansehen muss. Der leibliche Vater ist vor vielen Jahren gestorben und hat der Familie finanziell nichts hinterlassen können. Nach dem Tod des Vaters, ließ die Mutter sich auf einem neuen Mann ein, der nun sogar arbeitslos geworden ist, und sich die meiste Zeit dem Alkoholkonsum hingibt. Aufgrund der seelischen und körperlichen Misshandlung, vernachlässigt Lorelais Mutter ihren Säugling namens "Bethany", die Stiefschwester von Lorelai. Lorelai schmerzt es am meisten, die Vernachlässigung von Bethany mit ansehen zu müssen, sodass sie nun, als junge Erwachsene, einem Beruf nachgeht, um genügend Geld haben zu können, damit sie mit ihrer Stiefschwester Bethany ein eigenes Leben gestalten kann. Doch eines Abends eskaliert der Streit zwischen ihrer Mutter und dem Stiefvater, und Lorelai findet sich in einer seltsamen Dimension wieder, mit übernatürlichen Kräften...
Was für Auswirkungen wird das für Lorelais Zukunft haben? Dieses Story-Szenario ist oftmals ein Tabu-Thema, welches nicht wirklich in Filmen, Büchern oder Videospielen thematisiert wird. Deswegen fühlt es sich, wahrscheinlich für die meisten Menschen, wirklich sehr unangenehm an, solch ein Spiel interaktiv zu erleben. Für mich fühlte es sich ebenfalls sehr unangenehm an, wertschätze es aber sehr, dass Michalski sich traut, Themen mit häuslicher Gewalt, Depressionen, Alkoholabhängigkeit und dem Leben nach dem Tod zu beschäftigen.
CHARAKTERE/CHARAKTERDESIGN:
Der Protagonist des Spiels ist die junge Erwachsene, namens "Lorelai". Mental ist sie stabil und wünscht sich nichts sehnlicheres, als ein eigenständiges Leben mit ihrer jüngeren Stiefschwester, ohne Gewalt, oder Alkohol, zu führen. Zu Lorelais Charaktereigenschaften gehören die Empathie, Fürsorglichkeit, Sanftmut und Freundlichkeit. Äußerlich trägt sie ein schwarz-rot gestreiftes Kleid, mit Strumpfhose und lässigen Converse-Turnschuhen. Ihr Kleidungsstil wirkt feminin, durch das Kleid und die roten Rosen in ihren Haaren bedingt, aber dennoch etwas sportlich lockerer durch die Turnschuhe. Insgesamt finde ich Lorelais Rolle als Protagonistin, passend und stimmig gewählt, sie nervt nicht, ist willenstark und sympathisch. Die Nebencharaktere sind, meines Empfindens nach, auch sehr gut gelungen, man nimmt sie ernst und wurden authentisch gut in die Handlung eingegliedert. Der Antagonist ist ebenfalls sehr gut passend gewählt, man empfindet für ihn antipathie und hass.
SOUND/SOUNDKULISSE:
Die musikalische Untermalung in diesem Spiel ist stimmig und passend gewählt. Der Soundtrack begleitet äußerst hervorragend das Geschehene und trägt somit positiv zum Spielerlebnis bei! Die Musikrichtung, die hierbei verwendet wird, würde ich eher als Rock (Post-Rock, Alternative-Rock, Progressive-Rock), Metal und Instrumental beschreiben. Die Synchronsprecher sind alle glaubhaft, klingen passend zum Charakter gewählt und man hört keinen Synchronsprecher doppelt! Ich habe persönlich also nur positive Assoziationen, wenn ich an die Musik zu "Lorelai" zurückdenke.
ATMOSPHÄRE:
Die Atmosphäre im Spiel ist sehr beklemmend, düster, schwermütig, manchmal sogar hoffnungslos... Aber diese Atmosphäre passt nun mal sehr gut zu den gewalttätigen Geschehnissen des Spiels, die sogar sehr realitätsnah sind.
GAMEPLAY:
Die Steuerung entspricht einem 2D-Side-Scroller, heißt, man kann meistens nur nach links oder rechts laufen. Durch das links oder rechts laufen, werden dann Gegenstände, mit denen man interagieren kann, angezeigt, sodass man NICHT wie in alten, klassischen Point-and-Click-Adventures alles mit der Maus berühren muss. Sobald man einige Gegenstände mitnehmen kann, werden diese in einem Inventar, welches sich am unteren Bildschirm befindet, hinzugefügt. An sich ist das Gameplay von der Steuerung her, ganz simpel und braucht keine Erfahrung, sondern man muss nur mit dem Pfeiltasten nach links oder rechts laufen, "E" ist die Interagieren-Taste und das Inventar ist von links nach rechts, in einer Linie, angeordnet. Gameplay-mäßig läuft man also herum, erkundet die Umgebung, führt Dialoge mit Nebencharakteren und muss, hier und da, mal kleine Rätsel bewältigen. Hin und wieder gibt es auch Entscheidungsmöglichkeiten zu treffen. Mir gefällt diese Gameplaymechanik, da ich mich somit voll und ganz auf die Umgebung und Story konzentieren kann.
FAZIT:
Zusammenfassend kann ich zu dem nicht linearen, schwermütigen Spiel namens "Lorelai" folgendes sagen: Da ich persönlich R. Michalskis Werke seit 2009 verfolgt habe, merke ich definitiv eine Steigerung in punkto visueller Darstellung. Für Lorelai hat Michalski eine neue Engine gelernt und somit 2D mit 3D Elementen vereinigt. Visuell sieht das Ganze also etwas "aktueller" aus, als die davorigen Spiele. Man erkennt dennoch deutlich den selbstgezeichneten Stil Michalskis, dessen Charme ich wirklich verfallen bin. Seine damaligen Spiele waren überwiegend in schwarz-weiß nuanciert, nur starke Farbpigmente wie beispielsweise rot stachen heraus, diesen Stil hat er hier bei Lorelai nicht mehr verwendet, da es zu Lorelais Psyche nicht passt. Alleine diese Visualisierungsidee finde ich genial! Von der Story her, gesellt sich das Spiel zu "Downfall" und "The Cat Lady", ist aber dennoch in einem eigenständigen Handlungsstrang verwickelt. Es ist NICHT zwingend erforderlich, die zwei davorigen Teile (Downfall & The Cat Lady) gespielt zu haben, aber für Kenner der davorigen Spiele, ist es ein schönes Wiedersehen, in dem Universum sein zu dürfen. Manche Verbindungen kann man auch etwas besser verstehen, wenn man die beiden davorigen Teile gespielt hat. Offiziell gilt "Lorelai" als abschließender Teil einer Trilogie, mit der ich auch ganz zufrieden bin. Lorelai ist anders, als die beiden Spiele zuvor, und hat dennoch eine gute und düstere Story, mit interessanten Charakteren, glaubhaften Synchronsprechern und guten Soundtracks. Die Spieldauer beträgt geschätzt zwischen 5 und 7 Stunden, die auch wirklich gut gefüllt sind mit Spannung. Durch Entscheidungsmöglichkeiten ist ein hoher Wiederspielwert vorhanden! Insgesamt ist es ein atmosphärisches, außergewönliches Spiel, welches die Auswirkungen von häuslicher Gewalt, Depressionen und Alkoholabhängigkeit realitätsnah thematisiert. Dieses Spiel entspricht nicht dem Massengeschmack, ist aber dafür mit sehr viel Herzblut und Tiefgründigkeit, von einem einzigen Mann entwickelt worden.
RATING: 7/10
Written by Rithleen
Steam User 3
Absoluter Pflichtkauf!
Steam User 2
Dritter und letzter Teil der "Devil came through here"-Trilogie, der spielerisch zwar nicht ganz so stark ist wie die ersten beiden, aber dennoch immernoch sehr gut ist. Grafisch hat sich allerdings einiges getan. Fans der ersten beiden Spiele kommen auf ihre Kosten.
Steam User 3
So. Gut.
Weiß nicht, ob ich das Spiel lieben oder hassen soll. Es macht einen komplett fertig, gibt einem aber auch Lichtblicke.
Wer eine harte Story vertragen kann, sollte das Spiel definitiv spielen!
Soundtrack und Artwork sind übrigens on point.
Steam User 2
Was für eine Achterbahnfahrt!
Mit Lorelai findet nach The Cat Lady und Downfall die Trilogie einen mehr als würdigen Abschluss.
Der unvergleichliche Stil der Darstellung, der großartige Soundtrack, die ganz eigene Spielweise - es war alles perfekt. Diese Spiele sind eindrucksvolle Kunstwerke, die einem unter die Haut gehen und über die man noch sehr lange nachdenkt.
Ich kann es nicht leugnen: Ich bin verliebt in dieses Spiel, genauso wie in seine Vorgänger.
Zum Inhalt nur ganz wenig:
Wir spielen Lorelai, eine junge Frau, deren Familienleben alles andere als glücklich ist, was vor allem am brutalen neuen Lebensgefährten ihrer Mutter liegt. Lorelai will nur noch weg und sich und ihre kleine Schwester da rausholen. Ihrer Mutter ist nicht mehr zu helfen.
Und dann, eines Abends, eskaliert die ganze Situation.
Steam User 2
Topp Spiel!