Light Fairytale Episode 1
Episode 2
https://store.steampowered.com/app/1199760
Über das Spiel
Light Fairytale is a turn-based Japanese-style RPG series set in a dying underground world ruled by an evil empire.
The goal of this project is to bring back the immersion and emotion of 90’s era JRPGs on current platforms with the expected evolution in both design and technique.
Episode 1 is the start of the adventure. Play as Haru and his childhood friend Kuroko as they fight a dark empire in the underground ‘Lower City’.
Characters
Haru
A bit lazy and a lot naive, Haru nonetheless is a kind soul and knows how to handle himself if push comes to shove.
Kuroko
She might be short and cute (sometimes), but don’t let that fool you: Kuroko is exceedingly capable in battle and always willing to step up. She’s also fond of technology – maaaybe a bit too much so.
Notes about the Light Fairytale series
Each episode is a standalone game, approximately 2 to 3 hours long for a first play-through, double it for a full completion of all the achievements and secrets.
More episodes
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About neko.works
neko.works (neko dot works) is a one person indie game studio from France making modern renditions of classic concepts.
Previously released by the studio was the retro-inspired arcade racer Super Night Riders.
https://store.steampowered.com/app/444000
Steam User 17
Warnung!
Bei diesem Spiel handelt es sich um den ersten von mutmaßlich drei Teilen. Wer eine abgeschlossene Handlung haben mag, sollte lieber noch warten und gegebenenfalls die Spiele im Bundle kaufen.
Gameplay
Klassisches System
Das Kampfsystem von Light Fairy Tale Part 1 ist fast so einfach gehalten, wie möglich. In einem rundenbasierten Kampfsystem bekämpft man verschiedene Gegner, indem man Zauber, Items und den Autohit verwendet. Hat ein Charakter im Kampf genug eingesteckt, kann er außerdem eine Spezialtechnik enfesseln. Magie erlernen Charaktere, indem man sogenannte Orbs in ihre Ausrüstung einlegt. Hierdurch erlangen Angriffe der Charaktere elementare Attribute oder sie erhalten eine Resistenz gegen Elementangriffe. In bestimmte Ausrüstung lassen sich auch mehrere Orbs einlegen, um so je nach kombination mächtigere Zauber oder andere Vorteile zu erhalten. Wer das klassische Final Fantasy 7 gespielt hat, dem kommt das System sicher bekannt vor.
Praktische Sehhilfe
Mit der A.R.Brille (Augmentet Reality), die man recht früh im Spiel bekommt, kann man neben der nächsten anstehenden Aufgabe auch Eingänge in andere Gebiete oder NPCs aufspüren. Im Kampf eingesetzt lassen sich die Hitpoints und andere Kampfdaten von Gegnern erfassen. Dragon Ball lässt grüßen
Begrenzte Kämpfe
In Dungeons trifft man nicht zwangsweise überall auf Gegner. Es gibt vereinzelt Kampfbereiche, in denen man via Randomencounter (Gegner springen einen aus dem Nichts an) angegriffen wird. Die Anzahl der Kämpfe sowie die Art der Gegner sind vorherbestimmt. Mit der A.R.Brille lassen sich die Kampfbereiche erkennen und wie viele Gegner noch in ihnen lauern. Hat man alle Gegner eines bereiches besiegt, kommen keine neuen nach.
Verschiedene Charaktere und Routen
Man kann, nachdem man das Spiel ein Mal durchgespielt hat, die gleiche Handlung noch mal aus der Sicht der weiblichen Hauptperson sehen. Sonderlich viele Neuerungen gibt es aber nicht.
Meckern auf hohem Niveau
Das Mate- ähm Orbsystem wird, so toll das in der Theorie auch klingt hier nicht wirklich ausgereizt. Es gibt nur eine Art von Elementar-Orb und andere Orbs, die die wirklich interessanten Effekte bringen, bekommt man erst gegen Ende
Kampfbereiche, die ein Mal gecleared worden sind bringen keine Kämpfe mehr ein, wodurch man nur begrenzt Erfahrung und Credits bekommen kann. Zusätzlich kann man während eines bestimmten Minigames sogar Credits VERLIEREN, wodurch man sich potentiell in eine Sackgasse manövrieren kann. Außerdem kann man vor dem ersten richtigen Boss nicht mal einkaufen gehen, wodurch man darauf angewiesen ist, gefundene Items so effizient wie möglich zu nutzen. Es gibt zwar einen Easy Mode, aber trotzdem...
Das Spiel lässt einen hinsichtlich einiger Dinge im Dunkeln. Die Spezialtalente der beiden Protagonisten werden nicht wirklich erklärt, wobei eines recht selbsterklärend ist. Wie das des männlichen Charakters nun genau funktioniert, tja keine Ahnung.
Ist der Spezialbalken zu 100% voll, wird er wenn er nicht im selben Kampf aufgebraucht wird, trotzdem wieder leer sobald der Kampf endet.
Schwierigkeitsgrad
Der Schwierigkeitsgrad ist in zwei Stufen regelbar. Einfach und schwer. Ich habe auf schwer gespielt und nie wirkliche Probleme gehabt
Soundtrack, Grafik, Steuerung
Der Soundtrack ist recht gut und hat den Charme älterer JRPGs. Die Spielgrafik ist eher zeckmäßig. Allerdings gibt es vereintelt gezeichnete Zwischensequenzen, die recht gut aussehen. Gespielt wird mit der Tatatur oder einem Controler.
Zusammenfassung
Pro:
kurz und knackig ohne großen Firlefanz
guter Soundtrack mit dem Charme älterer JRPGs
vereinzelt gezeichnete Zwischensequenzen
Kontra:
wirkt reichlich spartanisch, kaum tiefe im Gameplay
potential, sich in eine Sackgasse zu manövrieren
Achievements
Viele Achivements sind verpassbar
zwei Achivements erfordern nochmaliges durchspielen auf eine anderen Route
Fazit:
Light Fairytale Teil 1 ist ein kurzes JRPG ohne große Stärken und einigen kleinen Schwächen. Ansich hat mir das Spiel soweit gut gefallen, aber 10€ für etwas über 6 Stunden Spielzeit (etwa 5 wenn man die alternative Route, die zu etwa 80% der originalen gleicht) ist für das was geboten wird, vielleicht etwas viel, weshalb selbst Genrefans es allenfalls im Sale erwerben sollten.
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