Lifeless Planet
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While seeking life on a distant planet, an astronaut discovers an abandoned Russian town. He suspects his mission is a hoax until a mysterious young woman saves him from a strange and deadly phenomenon… Lifeless Planet is a third-person action-adventure that features an old-school sci-fi story and spectacular environments in the spirit of classic action-adventures. After a hard landing on the planet, the astronaut discovers the planet that was reported to be rich with life is instead a barren wasteland. When he goes searching for his crew, he makes a more startling discovery: evidence that humans have already been to this planet years ago! When he comes upon a deserted Soviet-era Russian town, he struggles to make sense of his mission. Did his light-speed travel to the planet send him back in time? Or is this all some strange Cold War hoax?
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Crossover aus Jump-and-Run und Walking Simulator, das Themen wie Einsamkeit, Verlust und Reue bearbeitet.
Pros: Atmosphärisches Setting. Stimmiger Soundtrack. Schwierigkeitsgrad ist für Casual Players geeignet.
Cons: Unelegante Kapitelübergänge, abrupt und sprunghaft. Steuerung nicht sehr präzise, egal ob Maus/Tastatur oder Controller.
Schönes Game, mit kleinen Flaws!
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Lifeless Planet entführt den Spieler in eine karge, verwaiste Welt, die auf den ersten Blick an die klassischen Science‑Fiction‑Erzählungen von Stanislaw Lem erinnert. Als namenloser Kosmonaut (ja, richtig gelesen) erkundest du eine scheinbar verlassene Marsoberfläche, nur um sehr bald festzustellen, dass hier mehr verborgen liegt als leere Wüsten und rostige Relikte. Das Spiel punktet besonders mit seiner dichten, nahezu meditativen Atmosphäre und einer Geschichte, die nach und nach ihre Geheimnisse preisgibt.
**Grafik und Atmosphäre**
Zugegeben, die Grafik entspricht nicht mehr dem aktuellsten Stand moderner AAA‑Produktionen. Die Texturen sind teilweise recht einfach, und die Beleuchtung könnte teils detailreicher sein. Doch gerade diese reduzierte Optik verleiht Lifeless Planet einen ganz eigenen Charme: Die roten Felsen und das staubige Rot‑Orange kontrastieren stark mit der kühlen Weite des Alls, während vereinzelte grüne Pflanzen und verrostete Kadaver einer vergangenen Kolonie einen Hauch von Melancholie und Vergänglichkeit vermitteln. Die minimalistische Farbpalette und die ruhigen Kamerabewegungen verstärken das Gefühl, wirklich in einer fremden, stillen Welt zu sein.
**Story und Erzählweise**
Das Herzstück von Lifeless Planet ist eindeutig seine Erzählung. Ganz ohne aufwändige Zwischensequenzen oder überladene Dialoge entfaltet sich die Handlung in Tagebuch‑Manuskripten und über eingestreute Audio‑Aufzeichnungen. Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen: Warum war die erste Marsmission plötzlich verschwunden? Wer hat die seltsamen Gerätschaften zurückgelassen? Die Parallelen zu Lem sind unübersehbar, denn auch hier wird das Aufeinandertreffen von Mensch und unbekanntem Außenraum zum philosophischen Gedankenspiel.
**Gameplay und Rätsel**
Das Gameplay bleibt überschaubar: Du sammelst Dokumente, löst simple Umwelt‑Rätsel und steuerst deinen Anzug durch teils knifflige Kletterpassagen. Die Rätsel sind nie frustrierend schwierig, bieten aber genau genug Herausforderung, um das Interesse hochzuhalten. Manchmal wünscht man sich allerdings eine etwas größere Vielfalt an Spielmechaniken – hier hätte ein paar zusätzliche Tools oder Interaktionsmöglichkeiten dem Spiel gutgetan.
**Sound und Musik**
Der Soundtrack untermalt die Entdeckungstour perfekt: Sanfte, elektronische Klänge mischen sich mit atmosphärischen Hintergrundgeräuschen, sodass das Gefühl der Einsamkeit auf steppe Marswüste unmittelbar spürbar wird. Die wenigen Sprachaufnahmen und Texteinsprengsel verstärken den Charakter einer verlorenen Expedition.
**Fazit**
Lifeless Planet ist ein kleines Juwel für alle, die Wert auf eine ambitionierte, philosophisch angehauchte Science‑Fiction‑Erfahrung legen und sich nicht von etwas angestaubter Grafik abschrecken lassen. Die beeindruckende Atmosphäre, die clevere Erzählweise und die Referenzen an Stanislaw Lem machen das Spiel zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Wer gewillt ist, über grandiose Optik hinwegzusehen, findet hier eine der eindringlichsten Indie‑Produktionen der letzten Jahre.
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wünderschönes spiel mit einer mitreisenden story und passendem soundtrack.
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Man läuft über einen ausgestorbenen Planeten und stößt auf die Überreste einer Sowjet-Kolonie.
Oder ist der Planet doch nicht ganz ausgestorben?
Es kommen recht schnell Zweifel auf.
Bei dieser Art von Spielen ist es ein Drahtseilakt das Pacing richtig hinzubekommen.
Wenn die Laufgeschwindigkeit relativ langsam ist und die Entfernungen riesig, braucht es packendes Storytelling oder zumindest viele Umgebungsdetails,
damit es nicht ermüdend wird.
Das Spiel hier war so an der Grenze.
Das Setting gibt halt nicht so viel her.
Man findet Audiologs und Texteinträge von Menschen, die früher auf diesem Planet lebten und später im Spiel begegnet man einer anscheinend genetisch modifizierten Frau,
die aussieht wie Barbie-Puppe.
Die Grafik ist so mittelmäßig, die Texturen eher simpel, aber OK.
Ist halt Indie und schon etwas älter..
Zur Technik:
An einer Stelle muss man in einer Forschungsanlage einen Ventilator zerstören.
Da habe ich es irgendwie geschafft, aus dem Bunker "rauszuglitchen", so dass ich plötzlich wieder draußen vor dem Eingang der Anlage stand.
Dann hab ich irgendwas gedrückt und war wieder im Bunker.
Einmal habe ich es geschafft, mich zwischen zwei Felsen festzubuggen.
Checkpoint laden und es ging wieder.
Ansonsten lief das Spiel soweit OK.
Ich habe das Spiel mit dem zweithöchsten Grafik-Preset der Unity Engine durchgespielt.
Das Spiel scheint kein V-Sync zu haben.
An ein paar Stellen habe ich mehr als 144 FPS bekommen, obwohl mein Monitor nur 144 Hz hat.
Wer seine Hardware schonen will oder Tearing Probleme hat, kann über das NVIDIA Control Panel oder MSI Afterburner die maximale Framerate beschränken.
Steam User 1
Nettes Spiel mal ohne Geballer. Bin mal auf den zweiten Teil gespannt.