Life is Strange: True Colors
Deluxe Edition
Die Deluxe Edition von Life is Strange: True Colors enthält:
- Life is Strange: True Colors: das vollständige Spiel.
- Die exklusive Bonusgeschichte „Wavelengths“: Schlüpfe in dem Jahr, bevor Alex nach Haven Springs kommt, in die Rolle von Steph, deren eigenständige Geschichte im Plattenladen und in der Radiostation KRCT spielt.
- Exklusives Life is Strange: Heldenoutfit-Pack: Verändere Alex’ Look mit 4 neuen Outfits, die von vorherigen Protagonisten inspiriert wurden. Das Pack enthält Kleidung, die von Outfits wie Chloes „Misfit Skull“, Seans „Wolf Squad“, Daniels „Space Mission“ und Max’ „Jane Doe“ inspiriert wurde. Alex kann in jedem Kapitel eines dieser Outfits tragen.
Ultimate Edition
Die Ultimate Edition von Life is Strange: True Colors enthält:
- Life is Strange: True Colors
- Die exklusive Bonusgeschichte „Wavelengths“
- Das exklusive Life is Strange: Heldenoutfit-Pack
- Life is Strange Remastered
- Life is Strange: Before the Storm Remastered
Reviews & Accolades
„Besonderes Story-Adventure.” gamestar . de – 82/100
„Das beste Life is Strange seit Teil eins.” Eurogamer . de – Recommended
„Emotionale Achterbahnfahrt.” GamePro . de – 85/100
„Eines der besten Spiele des bisherigen Jahres.” TVMovie
„Bisher interessanteste Heldin in einem Life is Strange.” Golem_de
„Emotional, spannend erzählt.” futurezone_at
„Zauberhafte Momente.” gameswelt_de
„Ganz großes Gefühlskino.” heute_at
„Ein Must-play für Fans packender Storys.” games_ch
Über das Spiel
Eine kühne, neue Ära des preisgekrönten Life is Strange beginnt mit einem brandneuen Hauptcharakter und einem Geheimnis, das es zu lüften gilt!
Alex Chen hat ihren „Fluch“ lange verleugnet: die übernatürliche Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erleben, zu absorbieren und zu manipulieren, welche sie als farbige Auren wahrnimmt.
Als ihr Bruder bei einem „Unfall“ stirbt, muss Alex ihre unberechenbare Kraft akzeptieren, um die Wahrheit zu erfahren – und dunkle Geheimnisse aufzudecken, die in der Kleinstadt vergraben sind.
DIE WAHRHEIT WIRD WEHTUN
Entdecke die schockierenden Geheimnisse hinter dem Tod deines Bruders in einem emotionalen Abenteuer.
FÜHLE ALLES
Verändere das Schicksal und die Leben anderer mit deiner empathischen Kraft.
BAUE WICHTIGE BEZIEHUNGEN AUF
Baue Beziehungen auf und wähle zwischen Freundschaft oder Romanze mit Ryan und Steph.
EINE WAHRLICH PERSÖNLICHE GESCHICHTE
Triff schwierige Entscheidungen und bestimme deine Zukunft. Erkunde die Straßen, Geschäfte und versteckten Winkel von Haven Springs und lerne unvergessliche Charaktere kennen.
FINDE DEINE STIMME
Und bestimme mit bis zu 24 Outfits Alex’ Look.
EXKLUSIVER SOUNDTRACK
Hits von Girl in Red, Alt-J, Portugal, Hayley Kiyoko, Maribou State und weiteren bestimmen den Ton für Stephs Reise.
Steam User 24
Life is Strange: True Colors ist ein solides Abenteuer nach altbewährter Formel mit vielen emotionalen Momenten. Die Charaktere sind allesamt sympathisch. Leider kommt die Story selbst ein wenig schwach daher. Mit ein wenig Kreativität hätte man hier durchaus mehr machen können. Auf einzigartige Weise gelingt es den Entwicklern abermals, die Distanz zwischen Spieler und Spielfigur sowie zu den anderen Akteuren nahezu vollständig aufzulösen. Bei den konsequenzenreichen Entscheidungen, mit denen man Einfluss auf den Verlauf der Handlung und die Beziehungen zu den anderen Charakteren nimmt, erhebt das Entwicklerteam zudem nie den moralischen Zeigefinger, um uns zu belehren, was richtig oder falsch ist. Hinzu kommt eine ansprechende Präsentation mit schicker Grafik und erstklassiger deutscher Sprachausgabe sowie ein exzellenter Soundtrack, der gekonnt die durchweg dichte Atmosphäre intensiviert.
Steam User 6
Achtung: Gefühle!
Ein Leben unter den Rocky Mountains stelle ich mir ja schon ganz schön vor oder wie seht ihr das?
Gameplay
“Life is Strange: True Colors” spielt sich klassisch für die Reihe. Wir führen Dialoge, erkunden die Umgebung und lassen uns von der Welt mitreißen. Besonders ist wieder die Fähigkeit unserer Hauptfigur, aber die setzt kein großes Gameplay voraus. In alter Manier ist das Spiel in fünf Kapitel eingeteilt und hat eine Spielzeit von ungefähr 12 Stunden. Außer du verbringst zuviel Zeit am Spielautomaten. Dann kann es auch etwas länger dauern.
Story
Wir schlüpfen in die Rolle von Alex Chen, die nach Jahren in Pflegefamilien und Erziehungsheimen zu ihrem Bruder Gabe zieht. Dieser wohnt in einer sehr kleinen Stadt in den Bergen von Colorado, wo das Leben noch idyllisch ist. Doch natürlich ist es im Leben nie so einfach und auch dort stehen uns schwere Entscheidungen und emotionale Achterbahnen bevor. Alex selber hat auch eine interessante Fähigkeit und kann Gefühle erkennen, die sie jedoch auch übermannen können.
Sie ist also eine Art Superempathin und aufgrund ihrer Vergangenheit auch nicht emotional stabil. Auch wenn das Spiel nicht maximal heftig ist, bleiben beim Spielen aber auch die eigenen Emotionen nicht ganz stabil.
Grafik/Sound
Die Grafik orientiert sich sehr am grafischen Stil der Reihe und hat einen bunten und etwas comichaften Look.
Neu war mit “True Colors” die deutsche Vertonung, die sehr gut gelungen ist und auch Jugendsprache mit einbezieht. Die Musikauswahl trifft auch mal wieder ins Schwarze und sorgt für starke Momente. Sauber abgeliefert.
DLC
Es gibt nur eine Aufrüstung zur Deluxe Edition, in der es neben Outfits, die es nicht gebraucht hätte, auch die Episode Wavelength gibt. Dort schlüpfen wir nochmal in die Rolle von Nebencharakter Steph und erleben mehr von ihrer Hintergrundgeschichte. Steph kam ja auch schon in früheren Teilen vor. Allerdings ist der Preis für die Deluxe Version nicht unbedingt im Verhältnis zum Erlebnis, der Qualität oder der Spielzeit der Episode. Da ich bestensfall gehört habe, dass es „okay“ ist, habe ich es mir nicht zusätzlich gekauft.
Fazit
Hinter „Life Is Strange: True Colors“ sitzt nicht DONTNOD, der ursprüngliche Entwickler der Reihe selber, sondern wie auch bei anderen Teilen Deck Nine. Die vertreten das Franchise hier aber sehr gut und ich würde sagen, abgesehen vom ersten Spiel, gefällt mir “True Colors” am besten. Die Geschichte um Alex ist interessant und einfühlsam. Die Charaktere wirken glaubhaft, die Geschichte dreht sich um persönliche Schicksale, man kann den Figuren gegenüber Empathie aufbringen und damit sind so ziemlich alle Kriterien erfüllt, um “True Colors” als Fan der Reihe empfehlen zu können. Es lohnt sich.
Du kannst vielleicht keine Gefühle lesen (no offense), aber dafür Reviews? Für mehr Lesestoff kannst du meiner Steamgruppe oder German Steam Community folgen.
Steam User 3
Ich habe alles gegeben, dieses Spiel zu lieben – und es ist auch tatsächlich besser als erwartet –, es hat jedoch deutlich erkennbare Schwächen.
Dafür, dass sich die Kraft der Protagonistin nur um Gefühle dreht, erreicht „True Colors“ bei Weitem keine so emotionale Reife wie noch das Meisterwerk „Life is Strange“ von 2015, das einfach in einer anderen Liga spielt. Nach dem Ende von Letzterem habe ich mir ob der Melancholie wirklich die Augen ausheulen müssen, während die Erzählung dieser neuen Geschichte nur ein müdes „Oh, das war’s jetzt leider.“ erzeugt hat. Mit allen musikalischen Mitteln wird hier versucht, eine ähnlich geartete Stimmung heraufzubeschwören, das fruchtet ohne mehr erzählerischen Tiefgang nur nicht.
Dabei sind die Charaktere nicht grundsätzlich schlecht geschrieben und die Beziehungsoptionen gefallen mir auch. Nur sind sie ziemlich oft einfach dümmlich wirkende Grinsebacken, das muss man einfach so sagen. Andere Emotionen wie Angst oder Wut wirken da viel realistischer, also klappt das schon irgendwie. Mit der von mir ausdrücklich gewünschten lesbischen Beziehung zu Steph hat es zwar geklappt, nur ist das Spiel so prüde und jugendfrei, dass abseits eines Kusses und dem fast direkt anschließenden Ende schlichtweg nichts drin war.
Dass die deutsche Synchro oft nicht lippensynchron ist, lässt sich immerhin sehr einfach verschmerzen, da die Sprecher einfach ziemlich gut sind. Nur Gronkh als Sheriff kann ich nicht ernst nehmen, da er schlicht nicht wirklich emotional sprechen kann – er klingt immer zu sehr nach … Let’s-Play-Gronkh eben. Dafür kann der Rest des Casts punkten, darunter Giuliana Jakobeit, in der ich nach all den Jahren immer noch die geniale Chloe Decker (Lucifer) höre.
Bunte Blumen säumen die Straße des Dorfs, wobei ich bei dem Wort absichtlich nur die Einzahl nutze. Es gibt eben leider nur diesen einen hübsch geschmückten Weg in der Mitte des Dorfs. Etwas abseits sieht man eine Kirche und noch viel mehr Häuser, die jedoch alle nicht besuchbar sind. Anfangs hatte ich da noch die Hoffnung, dass sich die erkundbare Umgebung ausweitet oder verlagert, aber das ist enttäuschenderweise nicht der Fall. Dadurch wirkt die kleine Bergarbeitersiedlung einfach echt menschenleer, da helfen die zombieartig herumstehenden Bewohner auch nicht. Insgesamt sind die Schauplätze selbst in Häusern extrem begrenzt, dafür aber außerordentlich gemütlich, was Protagonistin Alex ausgerechnet mit einer Reddit-Referenz in ihrer Wohnung bestätigt. Grafisch ist die Umgebung generell für so einen Comic-Look beeindruckend immersiv gestaltet.
Ein wenig muss ich natürlich die Handlung loben, mich hat sie immer wieder dazu getrieben, weiterzuspielen. Spannung wird durchaus aufgebaut und kann sich lange halten, nur mündet sie in einem so lahmen und zusammengestückelten Ende, dass man meinen könnte, man stehe wortwörtlich vor der Theaterkunstgruppe aus der 8b. Dort darf jeder Schüler nochmal seinen auswendig gelernten Text aufsagen und dazwischen entstehen unangenehme Pausen. Mir war klar, dass diese Art Krimi Light irgendwie zu einer Konklusionssitzung in der großen Runde führen wird, aber da haben die Autoren sich vielleicht etwas überschätzt. Dadurch konnte ich schon recht schnell die meisten Ereignisse vorhersehen und mich über die unwahrscheinlichen Zufälle wundern, was der Spannung nicht gerade gutgetan hat. Wie eingangs geschrieben, ich wollte das Spiel so lieben, wie den ersten Teil, und das (in meinem Fall positiv ausgegangene) Ende hinterlässt dabei einen bitteren Geschmack.
Gespielte Fassung: Windows-Version unter Arch Linux mit deutscher Synchro.
Errungenschaften: 72 %
Meine Screenshots:
Steam User 4
I really enjoyed playing this game, as well as the bonus chapter where we experience a bit of Stephanies life where it at the end leaves us at the point where we met out Protagonist Alex. I like how just like the other games this one also connects in a way with the other LIS games. The characters are all very well done, (I absolutely LOVED the hunky barkeeper Jed as he was just my type lol ). I enjoyed all of the plottwists, situations, friendship / relationship options and i liked how again it doesnt force one to go along a certain story but gives you the freedom of choosing who you want or dont want, despite there being a chance of it being a wrong decision. I would definitely recommend this to anyone!
Steam User 1
Hab´s dann doch endlich mal geschafft alles komplett zu spielen und bereue es, dass ich es nicht früher gemacht habe. Sehr sehr schöner Teil aus der Life is Strange Reihe.
Nur heul ich bei diesen Games immer, weil die so emotional und deep werden ohne Ankündigung :D
Steam User 1
🌈 Life is Strange: True Colors – Schön, charmant, aber nicht ganz auf dem Level der Vorgänger 🎵
True Colors ist ein Spiel, das auf seine ganz eigene Art überzeugt – mit einer tollen Atmosphäre, starker Präsentation und sympathischen Charakteren. Besonders die wunderschöne Kulisse von Haven Springs, die lebendig und detailverliebt gestaltet ist, hat mir richtig gut gefallen. Man fühlt sich schnell wohl in der kleinen Stadt, und es macht Spaß, einfach durch die Straßen zu laufen und mit den Bewohnern zu interagieren.
Was mir allerdings nicht so gefallen hat, ist Alex’ Fähigkeit. Die Idee, Emotionen spüren und beeinflussen zu können, ist zwar interessant – aber für mich die schwächste Kraft der Reihe. Im Vergleich zu Zeitmanipulation oder telekinetischen Fähigkeiten wirkt sie eher passiv und hat das Gameplay nicht wirklich bereichert. Auch die Entscheidungen fühlen sich nicht ganz so bedeutungsvoll an wie in anderen Teilen.
Trotzdem gab es ein paar richtig starke Momente – mein persönliches Highlight war Episode 3 mit dem Rollenspiel-Abenteuer im D&D-Stil. Das war kreativ, charmant und einfach mal etwas völlig anderes. Genau solche Momente zeigen, wie viel Liebe ins Spiel geflossen ist. Auch das DLC "Wavelengths" hat mir gefallen – besonders, weil man dort mehr Zeit mit Steph verbringt, die für mich eine der besten Figuren im Spiel (und der Reihe) ist.
Die Story ist insgesamt okay, aber sie hat mich emotional nicht so stark gepackt wie LiS1 oder LiS2. Vielleicht liegt’s auch daran, dass sich True Colors irgendwie kürzer anfühlt als die anderen Teile – auch wenn das wahrscheinlich eher subjektiv ist.
Fazit: True Colors ist ein gutes Spiel mit vielen liebevollen Details, einer starken Präsentation und einigen tollen Momenten. Für mich persönlich aber der schwächste Teil der Reihe – ohne dabei wirklich schlecht zu sein.
Wertung: 7/10 – Schönes Erlebnis mit großem Herz, aber nicht ganz auf dem emotionalen Niveau der Vorgänger. 🌟
Steam User 1
Empfehlenswert: Ja (persönliche Wertung: 8/10)
Errungenschaften: Ja
Positiv:
- Sehr gute Story
- Sympathische bzw. nachvollziehbare Charaktere
- Passende und gute Musik
- Gute Grafik
Negativ:
- Sehr kurze Spielzeit
- Wenig zu erkunden
Fazit:
Es ist zwar schon ein Weilchen vergangen nachdem ich Life is Strange: True Colors gespielt habe, aber das Spiel ist mir, trotz einiger Mängel positiv im Gedächtnis geblieben.
Vor allem die Story hat mich wirklich abgeholt. Wir spielen die junge Alex, welche nach einigen Jahren Heimaufenthalt, zu ihrem Bruder in eine kleine Bergstadt zieht. Typisch für Life is Strange (Hauptspiele) sind die besonderen Fähigkeiten der Protagonisten. Die Fähigkeit von Alex ist es die Gefühle von Menschen zu lesen und entsprechend zu lenken.
Mehr erzähle ich nicht dazu, da dieses Spiel wirklich von der Story alleine getragen wird. Die Charaktere sind sympathisch oder zumindest nachvollziehbar geschrieben worden.
Grafisch sieht das Spiel super aus. Das kleine Bergdorf erstrahlt in bunten Farben, was eine Freude für das Auge ist. Das ganze wird von passender (und vor allem guter) Musik untermalt.
Wenn ich aber schon vom Bergdorf schreibe... Leider ist das auch das einzige was man zu sehen bekommt. Mit Ausnahme von drei kleinen Abstechern in andere Gebiete, verbringt man die meiste Zeit im Dorf! Um genau zu sein: In nur einer Straße des Dorfes, in der es mehrere betretbare Läden gibt. Das Dorf ist storymäßig größer, aber man befindet sich nur in diesem Abschnitt. Dadurch gibt es leider wenig zu erkunden.
Das DLC setzt da noch einen drauf, indem man nur in einem Musikladen die Story von Steph spielen kann.
Zusammen mit der sehr kurzen Spielzeit rechtfertigt das leider nicht den hohen Preis. Ich empfehle von daher auf einen Sale zu warten. Empfehlenswert!!!!