Life Is Strange 2
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After a tragic incident, brothers Sean and Daniel Diaz run away from home. Fearing the police, and dealing with Daniel's new telekinetic power, the boys head to Mexico. Each stop on their journey brings new friends and new challenges.
Steam User 7
Life is Strange 2 ist ein Spiel, wo bedeutsame Entscheidungen getroffen werden müssen. Teil 2 spielt ungefähr in der Zeit vom Vorgänger. Nach einem tragischen Vorfall in Seattle müssen die Hauptcharaktere Sean und Daniel flüchten. Daniel ist ein Kind mit telekinetischen Fähigkeiten und Sean ist sein Bruder, der Entscheidungen treffen muss. Der Spieler schlüpft nicht in die Person mit übernatürlichen Fähigkeiten, sondern auf den Aufpasser, den starken Wolfsbruder. Die Geschichte ist wie ein Comic aufgebaut, wo es um zwei Wolfsbrüder geht, die nach Mexiko fliehen wollen. Auf dem Weg dorthin passiert den beiden ziemlich viel Shit bzw. paar gute Dinge, Personen, Orte etc. Da man keine Fähigkeit hat, außer gut sprechen oder zeichnen können, bietet das Spiel hauptsächlich nur Erkunden und Gespräche führen an. Es ist mal ein anderes Konzept, aber es nimmt die Dynamik raus. Episode 1 und 2 wirken im Gegensatz zu 3–5 echt langweilig und zäh. Die Gespräche sind okay, aber das war es auch schon. In jeder Episode wird die Szenerie gewechselt, sodass zumindest viel Abwechslung vorkommt. Die beste Episode finde ich die Dritte im Wald, das ist eine schöne Atmosphäre. Die besten Nebencharaktere sind Brody und Cassidy und eine kleine Überraschung in Episode 5, kommt drauf an, wie man sich im ersten Teil entschieden hat.
Für mich war Daniel in Episode 3 und 4 absolut unsympathisch, ja ich weiß, er ist ein Kind, aber das war selbst für ein Kind ein wenig naiv seine Entscheidungen und Schlüsse. Hat mir nicht so gefallen. Das spiel selbst hat gesagt ich habe gute Entscheidungen bezüglich Daniel getroffen, aber trotzdem war er ein Arsch in den beiden Episoden. Naja egal, die Musik und die Atmosphäre ist mal wieder typisch Life is Strange, einfach hammer, sogar mit einem Gorillaz-Song, yeah.
In diesem Spiel erkennt man viele gesellschaftliche Probleme wieder, was ein zum Denken bewegt. Insgesamt bis Dato der schwächste LiS, aber für zwischendurch kann man sich diesen auch mal geben. Man sollte immer das Genießen, was man hat, denn Life is Strange.
Steam User 6
Brüderbande
Man vermisst zwar ein wenig die Charaktere aus dem ersten Spiel, aber ein Blick lohnt sich hier trotzdem.
Gameplay
Spielerisch ist “Life is Strange 2” so seicht, wie man es erwarten würde. Wir erkunden kleine Umgebungen in gemächlichen Tempo und reden viel mit Charakteren. Dazu kommen viele Zwischensequenzen, was für ein filmähnlichen Ablauf sorgt. Der Fokus liegt dabei auf den Entscheidungen, welche die Geschichte im Weiteren dann beeinflussen. Das Spiel ist in 5 Kapitel gegliedert, durch die mit knapp 18 Stunden durchkommt. Ein zweiter Durchlauf kann sich aufgrund der Entscheidungen aber natürlich lohnen.
Story
Sean hat eigentlich ganz normale Teenagerprobleme: Mädchen, Sport und Partys. Allerdings dreht sich das Leben von ihm und seinem kleinen Bruder Daniel zu Beginn sehr auf den Kopf, worauf ich aus Spoilergründen nicht eingehe. Nun befinden sich die beiden auf der Flucht und Daniel scheint zudem eine ungewöhnliche Fähigkeit auszubilden, die in dieser Situation nur für noch mehr Probleme sorgt.
Im Kern geht es in der Geschichte aber mehr um die Beziehungen der Charaktere unter sich. Dabei ist die Mischung ganz interessant. Jeder Bruder will ein wenig sein eigenes Leben haben, Sean will Daniel als großer Bruder beschützen, Daniel muss sich unfreiwillig mit schlimmen Dingen auseinandersetzen und natürlich spielt die Moral immer eine wichtige Rolle, wie weit man für den eigenen Vorteil oder für seinen Bruder zu gehen bereit ist.
Es geht um die Leben von zwei Kindern, aber es geht auch um Rassismus, Politik, Familie, Gerechtigkeit und vieles mehr. Das Spiel hat einfach sehr viele Facetten und der Titel des Spiels passt vielleicht sogar besser als bei seinem Vorgänger…
Das Spiel fühlt sich mehr wie ein Roadtrip an und manche Stellen wirken eher als Füllwerk denn als wirklich storyrevelant. Es sind zudem auch größere Zeitsprünge in der Geschichte, was vielleicht erst etwas befremdlich wirkt. Das Spiel bringt zwar ein paar kleinere Happen hier und da aus dem Vorgänger ein, erzählt aber eine ganz eigene Geschichte. Es gibt übrigens vier Enden, die genau wie auch manche Teile in der Mitte mich emotional bewegt haben und ich bin dabei froh, dass nicht nur 1-2 große Entscheidungen das Ende beeinflussen, sondern auch viele kleine Dinge.
Wichtiger Hinweis noch: Vorher sollte man grade für die zweite Episode mal das kostenlose The Awesome Adventures of Captain Spirit reinschauen, dass vor dem eigentlichen Spiel veröffentlicht wurde und sozusagen Teaser als auch zusätzlicher Inhalt ist, den man sich geben sollte.
Grafik/Sound
Die Grafik ist gewohnt gut und verfolgt denselben Stil wie sein Vorgänger. Englische Grafiken lassen sich meist mit einblendbaren Untertiteln lesen und Bilder und Webseiten werden sehr künstlerisch und limitiert dargestellt. Sean zeichnet dabei doch ganz gerne, was sich aber leider nicht mit dem Hobby von Max vergleichen lässt.
Die englischen Sprecher sind wirklich gut und haben meinen Respekt. Musikalisch und generell atmosphärisch ist das Spiel wirklich gut aufgestellt.
Fazit
„Life is Strange 2“ kommt nicht an den Überraschungserfolg seines Vorgängers heran. Ich finde, die ersten beiden Episoden wirken noch recht schwach, die anderen drei Episoden haben mich dann aber wirklich abgeholt. Okay, ein paar Sachen wirken beim weiteren Durchdenken etwas unlogisch, aber ohne Drama gibt es ja auch keine Geschichte zu erzählen. Ich würde sagen, dass Spiel leistet so etwa 80% seines Vorgängers: Klare Abzüge, aber eben auch nicht schlecht. Wenn man Geschichten der langsamen Sorte mag, ist "Life is Strange 2" auf jeden Fall einen Kauf wert.
Jetzt fehlt mir erstmal nur noch True Colors. Teil 1 und „Before the Storm“ habe ich bereits in meiner Steamgruppe und der German Steam Community reviewt. Schau doch mal dort vorbei!
Steam User 9
Eine emotionale Reise mit Höhen und Tiefen.
Story:
Wir folgen dem 16-jährigen Sean Diaz und seinem neunjährigen Bruder Daniel, die mit ihrem Vater in Seattle leben. Eines Tages kommt es jedoch zu einem tragischen Zwischenfall, der die beiden Jungen dazu treibt, sich auf eine waghalsige Flucht zu begeben. Ihr Ziel ist es, Mexiko zu erreichen, die Heimat ihres Vaters, wo sie sich in Sicherheit wähnen
Roadtrip:
Dieser unfreiwillige Roadtrip hat zur Folge, dass wir unsere Protagonisten in jeder Episode an anderen Schauplätzen erleben. Für abwechslungsreiche Spielumgebungen ist also gesorgt. Diese Erzählstruktur führt jedoch auch dazu, dass wir abgesehen von den beiden Brüdern kaum eine Bindung zu anderen Charakteren aufbauen können. Denn mit den meisten Nebenfiguren haben wir nur in jeweils einer Episode etwas zu tun. Da gewinnen selbst wichtige Charaktere wie die Mutter von Sean und Daniel nur wenig Profil. Allerdings gilt das nur für den Spieler. Da es zwischen den Episoden immer wieder Zeitsprünge von mehreren Wochen oder gar Monaten gibt, haben die Brüder in der Zeit genügend Gelegenheit gehabt Beziehungen zu den Personen in ihrem Umfeld aufzubauen, was wir als Spieler allerdings nicht mitbekommen.
Moralische Erziehung:
Wie für die Serie und das Genre typisch haben wir im Spielverlauf unzählige kleinere und größere Entscheidungen zu treffen. Dabei steht vor allem unsere Vorbildfunktion, die wir als Sean gegenüber unserem kleinen Bruder haben, im Mittelpunkt. Da Sean aber selbst erst 16 Jahre alt ist, überfordern ihn die Situationen auch häufig, was zu spannenden und harten Entscheidungen führen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass Daniel über eine übernatürliche Fähigkeit verfügt. Wie gehen wir als älterer Bruder damit um? Wie leiten wir den kleinen Daniel an, dass er die Tragweite seiner Fähigkeiten und die Konsequenzen für sein Handeln versteht? Wie verhindern wir, dass ihm diese Macht zu Kopfe steigt?
Über das gesamte Spiel hinweg nehmen wir so immer wieder Einfluss auf die Charakterentwicklung von Daniel. Wie wir uns dabei verhalten haben, entscheidet am Ende dann auch über den Ausgang der Geschichte.
Rätsel:
Wie in den beiden Vorgängern, sind viele der Aufgaben, die man zum Vorankommen lösen muss, leider zu einfach. Eine Idee anspruchsvoller könnten die Rätsel durchaus sein.
Steuerung:
Steuern lässt sich sowohl mit Tastatur und Maus als auch mit dem Controller einwandfrei.
Grafik:
Optisch haben die Entwickler den Umstieg auf die Unreal Engine 4 genutzt, um einige schicke Lichteffekte und ein insgesamt schärferes Erscheinungsbild zu erzeugen. Auch die Umgebungen und die Charaktere sowie Emotionen wirken deutlich feiner und detailreicher. Im Großen und Ganzen bleibt das Spiel aber dem Aquarell-Stil der Serie treu. Auch ist die Lippen Synchronität hier deutlich besser als in den Vorgängern. So reiht sich Life is Strange 2, leider, hinter der ersten Staffel und dem Ableger Before the Storm ein, ohne das gleiche Niveau zu erreichen.
Synchronisierung/Sound:
Zur fantastischen Atmosphäre der Schauplätze trägt auch die Musik wieder bei. Diese passen hervorragend zur Stimmung obgleich ich zugeben muss, dass ich die Auswahl ein wenig schlechter finde als in Life is Strange und Before the Storm. Die lizenzierten Tracks, werden in den fortlaufenden Episoden immer weniger (hat da jemand gemerkt, dass der Titel nicht so der Kracher wird und deswegen weniger lizensierte Tracks reingepackt?).
Eine deutsche Synchronisation gibt es weiterhin nicht, nur deutsche Untertitel.
Die englischen Sprechen machen einen guten Job.
Fazit:
Ich hatte so meine Probleme hatte mit Life is Strange 2 warm zu werden. Nach dem Abschluss der Geschichte bleibt es auf jeden Fall der Teil der Reihe, der mich (bedauerlicherweise) am wenigsten begeistert hat. Aber das sind eben persönliche Empfindungen, wenn Charaktere und Handlungen einen nicht ansprechen. Life is Strange 2 ist in jedem Fall ein gelungenes Adventure, das eine auf zwei Brüder fokussierte Geschichte über das Erwachsenwerden, Alltagsprobleme und moralische Herausforderungen erzählt. Daraus einen Roadtrip zu machen, ist eine interessante Idee, führt aber zu den angesprochenen Problemen. Denn das Spiel hat ja durchaus was zu sagen und setzt sich sehr kritisch mit den unschönen Seiten der heutigen (amerikanischen) Gesellschaft auseinander. Sehr gut gefallen haben mir außerdem die vielen abwechslungsreichen Schauplätze, die in jeder Episode neue Eindrücke vermittelt haben.
Steam User 2
Echt abgefahren! In diesem Spiel werden Grenzen überschritten! Man wird von diesem Spiel fürs Leben gezeichnet.
Steam User 1
Wow, Danke.
Ist eine echt beeindruckende Spielerfahrung.
Wird mir lange im Gedächtnis bleiben.
Ich werde es es wohl GERNE ein weiteres Mal spielen müssen.
Steam User 1
Ich habe noch nie in meinem Leben so ein Emotionales und mitreisendes Spiel gesehen, seit ich es spiele, und gespielt habe, wünsche ich mir einen kleinen bruder, wie daniel der Süße eben so ist. Ich bin Süchtig und kann nicht aufhören mich in den schlaf beim S piel zu weinen während ich die Story auch spiele, es ist ein Meisterwerk. Liebe es
Steam User 1
Eine ergreifende, spannende und fesselnde Geschichte von zwei Brüdern und einem grossen Schicksalsschlag. Entscheidungen fühlen sich bedeutend an, und sind es auch für den gesamten Spielverlauf. Wer Life Is Strange 1 gespielt hat bekommt ein vertrautes Spielprinzip im neuen Gewandt. Wer nicht, verpasst höchsten ein paar vertraute Details, ohne Einstiegsbarriere.