Lichdom
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Lichdom: Battlemage is a first-person caster that gives the Mage the spotlight in a way never before seen in games. With limitless magical power at your disposal and brutal enemies around every corner, victory hinges on a combination of skill and strategy. You must carefully craft a vast array of spells and learn to cast them in the heat of combat. You are your spells! The Lichdom: Battlemage spell crafting system offers an enormous range of customization. Every Mage is the product of crafted magic that reflects the individual's play style. Whether you prefer to target your foes from a safe distance, wade into combat and unleash your power at point-blank range, or pit your enemies against each other, endless spell customization lets you become the Mage you want to be.
Steam User 33
Kampfmagier mit ein paar Ladehemmungen
Lichdom: Battlemage ist ein Spiel, bei dem sich die Geister scheiden. Die einen mögen es, die anderen nicht. Hier muss Jeder seine eigene Erfahrung machen, die kann sich aber lohnen. So wie auch für mich.
Eigentlich würde ich das Spiel gar nicht anpacken, da es nur in Englisch erhältlich ist, aber ein Steamfreund, nämlich Mr. Duke (Danke Oliver) hat sich die Mühe gemacht und das Spiel komplett ins Deutsche übersetzt. Das Ganze wurde dann auch noch von Compiware (Danke Dennis) bereitgestellt, hier zu finden.
Somit steht dem Vergnügen nichts im Wege.
Die Geschichte, die uns hier erzählt wird ist nichts Besonderes: Zwei Schwestern, die eine wird von der bösen Seite entführt, die andere wird von der guten Seite rekrutiert und bekommt Superkräfte. Nun folgt Rache.
Diese dauert im Spiel so ca. 25 Stunden, danach ist aber noch lange nicht Schluss. Es können anschließend noch einige Aufgaben erledigt werden, die wie Prüfungen aussehen.
Das spiel ist ein FPS mit Magie als Waffe. Die Zauber setzen sich aus mehreren Teilen zusammen, die als gesamtes eine von vielen möglichen Angriffen darstellen. Fangen wir mit den Siegeln an: Diese sind wie Elemente, davon gibt es 8 Stück, zB. Feuer, Eis, Verderben, Blitz usw.
Zu dem Siegel wird eine Angriffsart gewählt: Strahl, Geschoß, Wurf aber auch Falle, Pool oder Regen. Als letztes wählen wir noch Zerstörung, Kontrolle und Beherrschung.
Somit lässt sich ein Gefrierstrahl aus erbeutete Teilen basteln, der die Feinde einfriert und sie empfindlicher gegen Feuer macht, oder ein Parasit kann abgefeuert werden, der nach einer bestimmten Zeit den Gegner infiziert und sich nach dessen Tod auf den nächsten Feind stürzt, oder wir decken die Gegner mit einem Feuerregen großflächig ein. Eine Falle die Gegner, die reinlaufen einfriert, ist natürlich auch möglich. Somit ist die Vielfalt an möglichen Angriffen ziemlich groß. Man darf drei Siegel mit sich tragen, die anderen werden an Speicherpunkten gelagert und können dort getauscht werden.
Ich persönlich habe mich irgendwann auf Feuer, Eis und Verderben eingefahren und habe die anderen Siegel nicht wirklich getestet.
Einen Schild, der unsere Lebensenergie darstellt, dürfen wir uns auch erstellen. Auch hier gibt es mehrere Varianten, die eine Löst eine Nova aus, die andere lässt uns begrenzt über das Feld teleportieren, was schon mal helfen kann, wenn es mal brenzlig wird.
Die Beute macht einen großen Teil des Spiels aus. Immer wieder erkämpfen wir uns neue Bestandteile für neue Zauber, die zB. noch ein wenig mehr Schaden machen würden. Es existieren auch noch zwei Arten von Bonusräumen in denen es nur darum geht alle Gegner zu besiegen. Dafür werden wir aber mit vielen neuen Zauberteilstücken auf einmal versorgt, was oft lohnenswert ist. Irgendwie erinnerte mich das System an Diablo usw., auch wenn es hier spielerisch sehr actionlastig zugeht. Den Mana oder Abklingzeiten gibt es hier nicht. Starke Angriffe haben eine Aufladezeit (die auch von der Beute beeinflusst werden kann), das ist die einzige Einschränkung.
Äußerlich sieht das mehr als 8 Jahre altes Spiel immer noch gut aus, die Grafik ist noch ziemlich ansehnlich. Die Kämpfe sind wie ein Feuerwerk, alles geht so ziemlich hektisch zu. Es kommen schon mal 5 Nahkämpfer und 3-5 Fernkämpfer gleichzeitig an, die müssen alle erstmal gut mit unseren Angriffen versorgt werden, da ist ein Gefrierstrahl schon mal Gold wert. Und das sieht dazu auch sehr schön aus.
Die Landschaften im Spiel unterscheiden sich von Gebiet zu Gebiet. Mal sind wir in einem Sumpf unterwegs, dann wieder in den schneebedeckten Bergen und in einer Stadt sind wir auch zwischendurch unterwegs.
Jetzt könnten Einige sagen, das Spiel wäre sehr repetiv und dadurch langweilig. Ja, aber sind das nicht hunderte andere gute Spiele auch? Mir hat es letztendlich gut gefallen, die Kampagne war nicht schlecht und die Kämpfe haben mir Spaß gemacht.
Aber es war nicht alles perfekt: Ich hätte mir deutlich mehr Hilfe im Spiel gewünscht. Einige Sachen sind nur sehr unzureichend erklärt und mit ein zwei Sachen bin ich überhaupt nicht zurechtgekommen, weil ich es nicht richtig verstanden habe. Sowas macht ein spiel komplizierter und nicht so zugänglich, was einige abschrecken mag.
Aber letztendlich fand ich das Spiel gut und kann denen, die es schon haben empfehlen, dieses Spiel mal auszuprobieren und sich mit der Spielmechanik auseinanderzusetzen, es kann sich lohnen. Wie ich sehe, haben es Viele, spielen es aber nicht.
Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .
Steam User 98
Lichdom: Battlemage...
Eines der Spiele mit den wohl unverdientesten Reviews auf Steam.
Daher möchte ich auch direkt mal zu den größten Kritikpunkten Stellung nehmen.
"Das Spiel ist VIEL zu repetitiv!"
Ja, stimmt. Das Spiel ist repetitiv. Genauso repetitiv wie ungefähr 98% aller Spiele auf Steam!
In Shootern schieße ich die ganze Zeit Kugeln aus Schusswaffen.
In RPGs kloppe ich alles mit den immer gleichen Schwertmoves.
In Story-basierten Games rede ich die ganze Zeit mit NPCs.
In Puzzle-Games löse ich die ganze Zeit Puzzles, die alle auf der gleichen Logik basieren.
Und in Lichdom: Battlemage kille ich halt die ganze Zeit Monster und benutze dafür ausschließlich Magie. Punkt.
(Edit 01.05.17: Ich habe herausgefunden, warum die Leute das Spiel als repetitiv betrachten... Man wirkt sämtliche Magie ausschließlich über die Maus. Anders als bei "normalen" First-Person-Shootern muss man hier aber die Maustasten gedrückt halten um den Spell bis zur vollen Wirksamkeit aufzuladen. Das kann dann schon seine 2 Sekunden dauern... und diese Geduld haben aktuell 39% der Community scheinbar ganz einfach nicht.)
"Die Level bestehen ausschließlich aus linearen Korridoren!"
Ja, stimmt. Genauso wie die Dungeons in sämtlichen RPGs.
Warum auch eine "Open World" einfügen? Diese riesigen Landflächen, die das Gefühl von Freiheit vermitteln sollen, bestehen doch auch nur aus 3 verschiedenen und zumeist verdammt langweiligen Biomen, die mich Stunden meines Lebens kosten um von A nach B zu kommen. Ab den wichtigen Punkten, wo den Spieler die tatsächliche Action erwartet und die Einzigartigkeit der Umgebung einsetzt, ist es doch auch nur noch linearer Weg.
Ist Lichdom jetzt dadurch schlecht, dass es dem Spieler die Zeit spart ereignislos durch die Welt zu dödeln?
Vor allem, wenn die "linearen Korridore" so episch aussehen, dass sie so oder so weit mehr zu sehen bieten als z.B. ein gesamtes Skyrim?
"Die Level sind viel zu lang und es kommt einem vor, als würde man nie das Ende erreichen!"
Aha. Über fehlende Open World und mangelnde Wegfreiheit beschweren, aber zeitgleich kann's nicht schnell genug abgeschlossen werden. Zudem, und hier wird's ganz krass, beschweren sich die Leute doch tatsächlich, dass das Spiel zu VIEL Content für's Geld bietet... Hallo?
"Die einzelnen Magierichtungen (Sigils) sind doch eh alle gleich und unterscheiden sich nur durch ihre Farben!"
Falsch. Einfach nur Falsch. Das mag ja iiiirgendwo für die ersten 5 Sigils (Fire, Ice, Lightning, Kinesis und Phase) gelten, aber spätestens mit den letzten 3; Necromancy, Corruption (Parasiten-Beschwörung) und Delirium (Gedankenkontrolle) ändert sich das komplett.
Zudem gibt es später diese schönen Teile namens "Synergy-Spells", die die tatsächlich einzigartigen Sachen auspacken.
Da wird z.B. mit Lightning + Kinesis einfach mal das schwarze Loch hergestellt, welches ihr in dem Trailer sehen könnt.
Andere Synergies beinhalten z.B. das Herabholen eines Meteors, das Casten eines Schneesturms, die Beschwörung eines untoten Hulks oder das Erschaffen verschiedener Elementare.
Folgendes YouTube Video beinhaltet die meisten dieser Spells, wer also mal sehen möchte, was ihn erwartet:
"Lichdom: Battlemage "
"Das Spiel ist VIEL zu schwer!"
Nein ist es nicht. Wer es nicht schafft Bosse zu killen, der hat ganz einfach mal nicht das Spielprinzip verstanden.
Man darf halt nicht einfach nur stupide seine Feuerbälle auf die Gegner werfen und fertig.
Da gibt's diese Nettigkeit namens "Mastery", welche einen Debuff auf die Gegner packt und den Schaden leicht mal vervielfacht.
"Das Spiel erklärt einem gar nichts!"
Erneut Falsch. Aber ich kann die Leute verstehen, nein wirklich, es ist schon eine verdammte Herausforderung die Taste zu drücken um das ournal zu öffnen, das einem alle erklärt was man nur wissen wollen könnte.
Auch ist der Pfad zu dieser sagenumrungenden Sache namens "Steam Guides" so versteckt, dass nur wahre Meister der Fährtenlesung überhaupt darauf hoffen zu können, ihn jemals zu finden.
Zumal z.B. das Crafting-System, der Hauptpunkt dieses Kritikpunktes, nun wirklich unglaublich einfach ist.
Nun, man muss sagen, dass das Spiel Loot-basiert ist und dem Spieler für die folgenden Sachen Items hinterwirft, aber im Endeffekt lässt es sich herunterbrechen auf:
Sigil wählen, Bewegungsmuster (Projektil, AOE, Nova) wählen, Spellwirkung (Schaden, Crowd Control, Mastery/Debuff) wählen und, tada, fertig.
Wenn einem das Verhalten der Spells zusagt, muss man zukünftig nur noch ins "Smart-Inventory" gehen, welches einem automatisch die bestmögliche Variante aus den bisher gesammelten Komponenten anzeigt.
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Lichdom ist genau das, als was es auf der Shop-Seite beworben wird:
Ein Spiel, in dem man Horden an Gegner mit seiner Magie auseinandernimmt. Nicht mehr, nicht weniger.
Das Magie-System ist dabei (und hier spricht ein sehr großer Mage-Fan) mehr als zufriedenstellend!
Kein Manapool, keine Cooldowns, einfach nur pure Zerstörung. Ich liebe es.
Die 8 verschiedenen Sigils und die später damit einhergehenden Synergies bieten mir genügen Abwechslung für mittlerweile knapp 60h Spielzeit und zukünftig wahrscheinlich noch mehr.
Zudem sehen die Spells einfach nur unglaublich genial aus, genau wie der Rest des Spiels auch.
Was man aber an dieser Stelle sagen muss, ist, dass die Aussage "Thousands of Spells" einfach nur erstunken und erlogen ist.
8 Sigils * 7 Muster * 3 Wirkungen = 168 Spells. Und dabei kann man die Muster theoretisch auf 3 zurechtkürzen.
8 * 3 * 3 = 72 Standards + 12 Synergies = 84 Spells alles in allem.
Sachen wie "+10% Crit Chance" oder "12% faster charging" sind dabei keine neuen Spells. Punkt.
Die Story des Games ist ehrlich gesagt bestenfalls als 'nice to have' zu beschreiben. Sie ist halt einfach da um da zu sein.
Dafür ist sie aber nicht wirklich aufdringlich. Man startet die Story-Dialoge und wartet sie ab. Wen es nicht interessiert, der macht halt nebenbei was anderes. Die Dialoge sind automatisiert, man muss also nicht alle halbe Minute den nächsten Satz anklicken.
An dieser Stelle muss man aber sagen, dass die Voice-Actor ihre Sache wirklich super gemacht haben.
Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist die fehlende Möglichkeit in diesem Spiel zu springen. Ich bin ein Dämonen zerstörender Magier, kann mich über kurze Distanzen teleportieren und Meteore vom Himmel holen, aber ein 30cm hoher, morscher Holzzaun am Wegesrand ist ein unüberwindbares Hindernis... naja.
Dafür aber noch zwei Lobe hinterher: Der Trailer auf der Shopseite ist der, zumindest für mich, beste Trailer auf ganz Steam. Das Teil ist einfach so geil, es motiviert mich jedes mal aufs neue zu spielen. Und auch die Achievements sehen einfach verdammt gut aus. Wer mal ein Beispiel sehen möchte, kann mal kurz beim oberen Achievement-Showcase auf meinem Profil vorbeischauen.
Fazit:
Ein absolut MUSS für jeden Mage-Fan.
Die Spells vermitteln das Gefühl wahrer Überlegenheit, das Spiel sieht absolut genial aus und Bugs habe ich bisher auch nicht finden können.
Was es ist: Ein Spiel mit Hauptfokus auf Spellcrafting.
Was es nicht ist: Skyrim.
Ich kann dieses Spiel nur vollstens empfehlen und wünsche allen ein fröhliches Spellcraften :D
"Synergy Mother F*ckers!"
Steam User 53
Sehr interessantes Spiel,
da es eine Alpha ist na klar mit ein paar Bugs ( oder mehr ) hier und dort aber an sich ist das Spiel Prinzip dass was die Leute überzeugt.
1. Gameplay: Schnell zu erlernen wie man sich im Kampf verhalten muss. Es ist einfach wenn auch nicht ganz intuitiv zu bedienen und zu casten.
2. Zauber: Durch das Craftig und Synt System lassen sich allerlei feine kombinationen im Offensiven wie auch im Defensiven realisieren. Man sollte natürlich darauf achten jegliche Aktion gründlich zu überdenken, denn es ist ärgerlich ein Zauber zu generieren und dieser ist nachher nutzlos ;).
3. Frust / Sucht Potenzial: Da ich aktuell noch keine Möglichkeit gefunden habe das Schwierigkeitslvl. anzupassen, ist es in manchen Situationen sicherlich frustrierend, durch die gegebenden Möglichkeiten aber, die Fähigkeiten zu behalten, hat man bei jedem Respawn die Möglichkeit neue Wege zu gehen, somit mehr Lust als Frust und.
Holt es euch, sehr gelungenes aber noch nicht perfektes Game.
Gruß
Steam User 27
Nachdem ich sehr unsicher war ob das Spiel die knapp 37€ ist, muss ich jetzt sagen, dass nach knapp 12 Std. Spielzeit sich diese Frage sich klar mit einem "Ja" beantworten lässt. In vielen Rewievs musste ich lesen, dass z.B. das Craft-System zu unübersichtlich sei oder sich das Spiel oft aufhängt. Das Craft System wurde in einem Patch so gestaltet, dasss man dem Computer überlassen kann die Spells für einen zusammen zu mixen und wenn du die entsprechenden Gegenstände für einen Spell der z.B. mehr Schaden macht wird dir dieser als upgrade Vorschlag angezeigt und du kannst entscheiden ob den alten Spell behalten, oder den neuen vom Spiel craften lassen willst und diesen automatisch ausrüstest. Zu den oft bemängelten Abstürzen will ich noch sagen: Das Spiel stürzte bei mir nicht einmal ab; besser noch minimiert man das Spiel oder verschiebt man es in den Hintergrund so lässt sich nach einfachem klicken auf das Fenster das Spiel wieder ohne größere Probleme weiterspielen.
Zu dem Spiel an sich gibt es nicht viel zu sagen, da dies sehr gut von Steam beschrieben wird: Du bist ein Magier ohne Mana welches du verbrauchst und ohne cooldowns, du brennst ganze Horden von Untoten nieder und kriegst ab und zu einen etwas schwierigeren Gegner zugestellt, dieser kann frustrierend stark sein (z.B. so attribute wie: wachsende Stärke mit unglaublich viel hp mit schaden reflektieren) oder auch eine geringere Herausforderung darstellen, es variiert.
Ich spreche hier eine klare Kaufempfehlung aus, möchte aber noch anmerken, dass ich das Spiel noch nicht durchgespielt habe, was heißt, dass das Ende bzw. das Finale noch offen bleibt. So hoffe ich, dass die Entwickler sich etwas besonderes ausgedacht haben für leute welche das Spiel schon durchgespielt haben, außer, dass man es auf einem höheren Schwierigkeitsgrad erneut durchspielen kann.
Steam User 19
WoW, noch nie hat sich ein Mage Gameplay so gut angefühlt
Aus 8 Zauberkategorien kann man bis zu 9 Zauber bei sich tragen (Kategorien an jeder Zwischenstation Wechselbar)
diese 9 spells lassen sich inerhalb der Kategorien jeder Zeit tauschen, modifizieren und neu erstellen.
Feuer, Eis, Blitz, Verderbnis, Telekinese, Infection sind 6 der 8 Kategorien
Als mögliche Basisspells hat man direkte Geschosse , Fallen, Wurfgeschosse (Granatenmäßig) Schilde, Laser, AoE Zauber (bis jetzt//am Anfang des Games))
Mit dem Chaos Modus haben außerdem einige Spells die Chance kurzzeitig Ihe Form zu ändern, so wird aus einem Kugelblitz ein Kettenblitz.
Dazu kommen bis zu 6 Modifikatoren die man an einen Spell hängen kann, diese können jeden Aspekt des Zaubers beeinflussen
Loot gibt es in common, good rare und legendary
Legendary Spell mit 6 legendary Mods lässt die Luft knistern und Haare zu Berge stehen
New game + und hoher Wiederspielwert sorgen hier für netten Zeitvertreib
Preis: Key gibt es ab 16.99€
Wird von mir mit Maus und tastatur problemlos gespielt, Controller wohl genau so gut, villeicht einen kleinen Ticken besser.
Letzten Endes persönliche Preferenz.
Steam User 0
'Lichdom: Battlemage' ist einer der wirklich wenigen Fälle, in denen ich gern eine neutrale Bewertung für Rezensionen auf Steam hätte. Wenn das Spiel funktioniert, funktioniert es verdammt gut und sorgt für Dopaminkicks der Extraklasse. Wenn es nicht funktioniert, ist es ein Spießrutenlauf nicht enden wollender Monotonie. Spätestens im vorletzten Level fängt Lichdom nämlich an wirklich dröge zu werden, egal was für krasse Zauberkombinationen man sich zusammengebastelt hat.
Aber ich greife vorweg. 'Lichdom: Battlemage' ist ein Shooter, der Schusswaffen gegen Magie eintauscht und in welchem man seine Zauber von Anfang bis Ende aus verschiedenen Bestandteilen selbst craftet. Was sich zunächst übermäßig kompliziert anhört, entpuppt sich im Verlauf des Spiels als recht intuitiv. Man schaltet nach und nach verschiedene Siegel frei (Feuer, Eis, Blitz, Nekromantie, etc.), die als Basis für jeden Zauber fungieren und die man mit gelooteten Zaubertypen versieht (z.B. Geschoss, kurzer oder anhaltender AoE, usw.), bevor man sie abschließend mit Modifikatoren vollendet. Auf dem Papier klingt das sehr aufregend und auch die Entwickler hatten seinerzeit mit einer Unzahl an Zauberkombinationen geworben, allerdings ist der Nutzen eines Zaubersets meiner Erfahrung nach massiv von dessen Siegelkombination abhängig, was leider nicht jeden Build unbedingt viable macht.
Die Grafik ist okay, gerade für ein Spiel von 2014. Während Charaktermodelle ein wenig hölzern wirken, sind die Umgebungen und Zaubereffekte grafisch umso beeindruckender. Hier gibt es meines Erachtens nichts ernsthaft zu beanstanden.
Der Soundtrack ist... da? Ja, er ist da. Belassen wir es dabei. Wobei, einen Kommentar erlaube ich mir noch: Der Jingle der ertönt, wenn ihr eine epische oder legendäre Zauberkomponente lootet, klingt wirklich gut. So gut, dass er mir von allem, was das Spiel zu bieten hat mitunter am ehesten im Kopf geblieben ist.
Die Story erledigt ihren Job, ist allerdings so generisch, wie es nur geht. Man spielt wahlweise einen Schmied oder seine Frau (glaube ich, ich habe den männlichen Charakter gespielt), dessen Partner im Intro vom Antagonisten umgebracht wird und der daraufhin zum Dragon wird, essenziell zum Kampfmagier (Battlemage, get it?). Zusammen mit Gryphon, seiner Gefährtin, und unter Anleitung des alten Magiers Roth macht der Dragon sich auf den Weg, um den bösen Grafen Shax umzunieten, der für den Tod seines Partners verantwortlich ist. Es erwartet euch eine Geschichte um Rache, einen Weltuntergangskult und bitterböse Menschen, die die Welt brennen sehen wollen, einfach weil sie es können. Die Story tut, wie schon gesagt, was sie tun soll, erwartet aber bitte um Gottes willen keine epischen Plottwists oder sowas. Sie ist doch sehr basic.
Was mich zum wahrscheinlich größten Kritikpunkt bringt, den ich an Lichdom habe: Padding. Für jene, die es nicht wissen: Padding ist das künstliche Verlängern der Spielzeit seitens der Entwickler durch scheinbar ewig aneinandergereihte Levelabschnitte (die im besten Fall noch genau gleich aussehen), zahllose hintereinander spawnende Gegnerwellen, sinnlos lange Laufwege, you get the idea. Spätestens im vorletzten Level des Spiels macht sich deutlich bemerkbar, dass die Entwickler an allen dreien dieser Punkte Gefallen gefunden haben. Sorry Leute, aber zwei Stunden ohne Pause durch einen immer gleich aussehenden, grün-braun-schwarzen Sumpf zu stapfen und immer die gleichen Gegner zu fighten macht keinen Spaß, vor allem dann nicht, wenn man auf Battlemage spielt (dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad) und diese entweder vom Spieler mit maximal drei Hits gekillt werden oder andersrum. Wo andere Gebiete zumindest noch schön anzusehen sind, ist der Sumpf einfach nur... naja, eben das. Wohlgemerkt bin ich nicht einmal gesprintet, sondern gedasht, war also noch schneller und trotzdem habe ich so lange gebraucht. Was die Sache noch schlimmer macht ist die Tatsache, dass das gesamte Sumpflevel eine einzige, riesige Schnitzeljagd nach einem bestimmten Charakter ist. Ständig scheint man den Charakter nur knapp zu verpassen und stiefelt dann weiter, was bei mir sehr starke "The princess is in another castle"-Vibes erzeugt hat. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn sich dieser Abschnitt nicht, wie gesagt, über sprichwörtliche Stunden gezogen hätte.
Warum gebe ich 'Lichdom: Battlemage' dann trotz allem eine positive Bewertung? Nun, zum einen weil GabeN neutrale Bewertungen immer noch für eine ganz miese Idee zu halten scheint, zum anderen weil mich das Spiel trotz seiner Macken doch genug bei Laune gehalten hat, um einen insgesamt guten Eindruck zu hinterlassen. Die Idee, dass man sich seine Fähigkeiten von Grund auf selbst zusammenstellen kann, ist originell und hier auch gut umgesetzt worden, bis eben auf die recht begrenzte Effektivität bestimmter Zaubersets.
Kurzum: Das Spiel macht an sich wirklich Bock, in den letzten zwei Levels wünscht man sich allerdings doch allmählich das Ende herbei und gerade dort ist das Padding am schlimmsten spürbar. Bei dem Preis kann man trotz aller Kritik ruhig zugreifen.
Steam User 7
Viele berichten von schlechter Performance, aber das ist jetzt nicht mehr so. Ich hatte keinerlei Probleme. Super flüssig.
Joar wie fängt man hier an. Wir steuern einen Magier (haben am Anfang die Wahl Frau oder Mann), der insgesamt 3 Sigil's bzw Zauberspruch Arten tragen kann. Am Ende haben wir dann die Wahl zwischen 8 Stück. Wie Feuer, Eis, Lichtmagie, aber auch Kräfte die Gegner für einen kämpfen lassen oder sie weg porten. Diese Arten sind jeweils in 3 Unterkategorien unterteilt wodurch man sie unterschiedlich einsetzen kann. Insgesamt einfaches Kampfsystem. Einfacher Angriff, aufgeladener und ein Flächenangriff. Kar ist dieses System ab einen gewissen Punkt bekannt und fordert einen nicht mehr. Dieses einfache System gefällt nicht jedem.
Es gibt schöne Gegnertypen, aber für meinen Geschmack zu wenig Arten. Aber dafür können die Gegner noch Effekte haben, wie anderen einen ein Schild geben, sie unverwundbar machen, das sie verflucht sind, mehr Gesundheit haben als andere Typen des Gegners usw.
Die Story konnte ich leider nicht verfolgen, da das gesamte Game auf Englisch ist und es keine deutschen Untertitel gibt. Aber mir hat das Gameplay und das tolle Leveldesign gefallen. Jede Gegend wurde schön umgesetzt. Auch der Sound fand ich stimmig. Gut das man die Zauberspruch Unterkategorien beliebig nach Wunsch upgraden kann. Wir bekommen von Gegnern und von sammelbaren Dingen "Kugeln" die verschiedenen Stufen wie Legendär haben. Miteinander kombiniert ergibt es eine stärkere Unterkategorie.
Nachdem man die Story beendet hat, kann man noch einige Stunden mehr spielen, da es Portale gibt bzw Art Mini Games wie lebend zum Ausgang kommen oder Sachen aktivieren.
+ Leveldesign
+ als Magier zu spielen
+ gutes HUD
+ tolle Upgrade Möglichkeiten
+ mehrere sammelbare Sachen
+ coole Boss Gegner
+ 4 Schwierigkeitsgrade
+ Soundtrack
+ New Game Plus mit Portal Levels
+ Schnellreisesystem
+ Gegner können zusätzliche Effekte haben
/ aus der Wertung raus nehme ich die Story (aus den oben genannten Gründen)
- beim letzten Level hatte ich paar mal das der Himmel flackerte und Bugs wie das tote Gegner langgezogene Kleidungen hatten
- Steam Preis (kriegt man als Key schon ab 2€)