Leap of Fate
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Combat in Leap of Fate is extremely quick and deadly. Not only will you face more than a hundred different types of enemies, ranging from pit fighters to mad cultists and hidden turrets, but the procedurally generated levels will keep you on your toes at all times. Be warned once you die, you must restart from the beginning and try again. Hopefully, you'll have unlocked new permanent upgrades to help you along.
Steam User 8
Vorweg: Dieses Spiel war schlicht weg zu schwer für mich. In meiner gesamten Spielzeit bin ich nicht weiter als Level drei gekommen. Mehr noch: Ich habe nicht wirklich erlebt, dass ich mich in meiner gesamten Spielzeit auch nur ein wenig in diesem Spiel verbessert hätte. Ich weiß, dass ich ein ziemlich miserabler Gamer bin, ergo kann es schlichtweg auch ein kompletter Debilität meinerseits liegen.
Jetzt erwarte ich nur von einem Spiel, dass es einem zumindest die Illusion einer Chance lässt. Ich möchte es mal so ausdrücken: es gibt zwei Arten von schweren Spiel. Nummer eins ist das allseits berühmte Dark Souls (das ist sogar geschafft habe!). Ja dieses Spiel ist frustrierend, aber ich hatte das Gefühl, dass ich aus meinen Fehlern lernen konnte und mich nach und nach so weit verbessern, dass einzelne Passagen des Spieles dann machbar waren. Dazu trägt zum Beispiel bei, dass es kein endgültiges Game Over gab, also eine Situation im Spiel, bei deren Erreichen aller Spielfortschritt gelöscht wird. Bei diesem Spiel gibt es so etwas aber. Es ist sogar der Standardmechanismus.
Ich fange also, wenn ich mal wieder alle Leben verbraucht habe, komplett von vorne an. Das ist zwar frustrierend, wäre aber nicht so das Problem, wenn dieses Spiel nicht noch eine zweite Gemeinheit hätte. Es hat einen extrem hohen Zufallsfaktor. Ein Beispiel: das Spiel stellt mir zufällige Verbesserungen und Fähigkeiten zur Verfügung. Taugt das was das Spiel mir geht etwas, ist es fast ein Durchmarsch (dann kommt irgendwann Level drei und es ist für mich immer zu Ende). Tut es das Spiel nicht, hat man Pech. Das ganze wäre nicht so schlimm, wenn es wie gesagt möglich wäre Verbesserungen einmal zu erwerben dann auch bei einem neuen Spiel haben. Das Spiel wäre immer auch sehr schwer, aber der Neustart wäre nicht so verdammt frustrierend.
Das geht noch weiter. Es gibt in diesem Spiel Herausforderung Karten, dieser Herausforderung Karten können manchmal auftauchen, und öfters haben sie dann eine Aufgabe wie zum Beispiel: Sammle eine Menge X an Mana, erhalte bei Erfolg Belohnung, verliere Punkte, wenn du es nicht schaffst. Problem nur: es gibt einen der Charaktere der ein sehr großes Problem damit hat Mana zu regenerieren. Wie ist es mit diesen Charakter nie gelungen diese Herausforderung zu schaffen. Das lag nicht an meinem Spielstil, sondern schlichtweg am Charakter. Sowas finde ich dann frustrierend, wenn wir Zufallselemente so ans Schienbein treten.
Genauso bestimmt der Zufall über die Schwierigkeit von Endgegnern in einem Level. Die werden nämlich aus der Verbesserung von Standardgegnern abgeleitet. Ist es ein bestimmter Standardgegner, ist der Entgegner kein Problem… Umgekehrt… Einfach nur ärgerlich.
Natürlich kann man jetzt sagen: Ich mag diesen Mechanismus, und ich bin gut genug in diesem Spiel um das durchzuziehen. In diesem Fall kann der obige Teil des Reviews komplett ignoriert werden.
Jetzt gibt es Spiele, bei denen mich das weniger aufgeregt hätte. Das Jump-and-Run Victor ist so ein Beispiel für mich. Grafik und Aufmachung hatten sich dort niemals so mitgenommen, dass es mich geärgert hätte, dass ich dieses Spiel nicht mehr weiter gespielt habe weil nicht gut genug war. Mit Leap-of-Faith ist aber genau das mein Problem: Mich interessiert die Story, ich finde die Aufmachung genial, ich mag die Grafik, ich mag das Gameplay (exklusive dessen was ich oben geschrieben habe!) Und auch sonst ist das Ding einfach sehr sympathisch.
Ich habe also im Endeffekt zu meiner absoluten Frustration ein für mich viel zu schweres Spiel vor mir, dass mich obendrein noch interessiert. Und die Kirsche auf der Sahne ist, dass es für mich persönlich unfair schwer ist.
Man hätte diesem Spiel doch einfach einen „Noob-Modus“ mitgeben können. Wenn das Spiel merkt, dass mit dem Spieler nichts anzufangen ist, meldet sich und bietet einen „super-easy-Modus“ an. Vielleicht kann man in dem dann keine Awards generieren oder sowas, aber immerhin gibt es eine Gelegenheit den Content zu mit zu bekommen den man erworben hat.
__FAZIT__
Warum gebe ich den Spiel trotz allem gemeckert eine Empfehlung? Weil außer dem hohen Schwierigkeitsgrad nicht daran zu bemängeln. Wer diesen hohen Zufallseinfluss möchte und den masochistischen Ehrgeiz aufbringt ich durch das Spiel zu hangeln, der bekommt ein echt gutes Spiel. Für einen Gelegenheitsspieler wie mich, der aufgrund von Job, Weiterbildung, Freunden und Freundinnen nur ein paar Stunden in der Woche hat um zu spielen ist es wahrscheinlich einfach viel zu frustrierend, zu schwer, und daher nicht lohnend.
Steam User 7
Echt geile Artworks, die die Vorgeschichte jedes Charakters erzählen; interessante spielbare Charaktere, die sich deutlich unterscheiden und das nicht nur im Aussehen; das Schicksalsdeck stellt die Zufallsräume in einem Dungeon dar, man kann jederzeit zu alten Karten zurückspringen und liegen gelassenes Loot einsammeln; zufalls-Skilltrees (WIE GEIL IST DAS DENN?!), die dazu scheinbar auch immer gut funktionieren; ein angenehmer Schwierigkeitsgrad; sterben gehört zum Alltag
Allgemein: gelungener Esoterik-Cyberpunk-Roguelike (die Spieler müssen sich nicht für Esoterik interessieren, um die Geschichte zu verstehen) Titel, den ich zum Vollpreis wieder kaufen würde und selbst Neueinsteigern des Genres bei einem Sale empfehlen möchte.
Steam User 2
Dieses Spiel war eine echte Überraschung...nachdem ich es aus einem spottbilligen Fanatical Bundle zusammen mit vielen anderen Spielen bekommen habe, habe ich nicht all zu viel erwartet. Aber Leap of Fate hat mich wirklich voll und ganz in seinen Bann gezogen und ich schreibe diese Rezension nun nach Mitternacht, nachdem ich das Spiel seit heute Nachmittag durchgesuchtet habe. Ursprünglich wollte ich das Spiel nur mal zum Spaß ausprobieren, weil das Setting reizvoll schien (Okkultismus, Verschwörungen - genau meine Themengebiete) aber geblieben bin ich dann letzten Endes auch wegen des Gameplays.
Die Story des Spiels kommt in kleinen Häppchen - sie wird vor einer schön gezeichneten Slideshow als Intro erzählt und gibt noch ein paar Sätze nach dem Sieg über Bossgegner, die je nach Charakter anders ausfallen - generell hat jeder der vier Charaktere seine eigene Story, aber alle Stories sind in einem ähnlichen Bereich angesiedelt - immer geht es um Intrigen, die Erlangung von okkultem Wissen und um Befreiungsschläge.
Die vier den Charakteren zugehörigen Stories haben mir eigentlich alle gut gefallen und durch das Abschließen des Spiels sowie durch die Erfüllung bestimmter Ziele kann man sogar noch alternative Enden freischalten.
Was das Gameplay betrifft so lag meine Präferenz ganz klar bei dem als letztes freizuschaltenden Charakter, Rasimov.
Man könnte meinen, dass dieser Charakter der schwerste Charakter ist, da man ja erst einen gewissen Fortschritt zu verzeichnen haben muss, um ihn überhaupt spielen zu dürfen - aber dem ist nicht so.
Ich persönlich finde, dass Rasimov deutlich einsteigerfreundlicher ist als der erste und die zwei zuvor freigeschalteten Charaktere. Zuerst dachte ich, dass die Besonderheit, dass Rasimov im Vergleich zu den anderen Charakteren sowohl in Geschäften als auch beim Freischalten von Fähigkeiten im Skilltree Leben anstelle der bei Kills durch Spezialfähigkeiten erzeugten Währung ausgeben muss, eine echte Schwierigkeit darstellen würde...aber nein, tatsächlich war das Gegenteil der Fall - hat man erst einmal durch das Meistern von Aufgaben, die alle individuell auf jeden Charakter maßgeschneidert sind, dauerhafte Boni für den jeweiligen Charakter freigeschaltet wird Rasimov zu einer wahren Bestie.
Denn dann bekommt man jedes Mal wenn man Leben opfert, egal in welchem Kontext, statt nur einer Lebensladung gleich die dreifache Lebensladung! Und wenn man diesen Mechanismus geschickt einsetzt kann man ohne Ende neue Skills im Skilltree freischalten und Geschäfte aufkaufen.
Während ich mir also an dem ersten Charakter, Aeon, wirklich die Zähne ausgebissen habe, machten die Durchgänge mit dem rasant stärker werdenden Rasimov einen Heidenspaß. Besonders befriedigend war das Gefühl, dass die geschickte Planung, welche Karten man zuerst betritt und wann man welche Truhe öffnet, nach und nach den Weg zum Ziel pflasterte.
Ich liebe Roguelikes, die so clever strukturiert sind, dass man nicht nur Geschick im Kämpfen oder in Jump n Run Passagen beweisen (Jump n Run Passagen sind hier keine vorhanden, lediglich Fallen, denen man aus dem Weg gehen sollte, wenn man keinen Skill freigeschaltet hat, der Fallen harmlos macht), sondern auch seine Logik- bzw. Taktikfähigkeiten bemühen muss. Dieses Gefühl habe ich beim Spielen von Binding of Isaac gehabt, da es dort sehr wichtig war, wann / in welcher Reihenfolge man welchen Raum betritt, wann man welche Karten einsetzt, welche Items man sich besser für später aufhebt usw. - dieses Gefühl habe ich genauso auch bei diesem Spiel, insbesondere bei Rasimov, und das ist für mich ein echtes Roguelike-Qualitätsmerkmal!
Warum sich die Entwickler entschieden haben, dass man zwangsläufig das Spiel mit dem langweiligsten der vier Charaktere starten muss, ist mir unklar. Da der erste Eindruck ja sehr entscheidend sein kann und ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht die einzige bin, die drauf und dran war das Spiel desinteressiert zu beenden, weil der erste Charakter einfach nur öde und noch dazu ziemlich schwierig für einen Neueinsteiger ist.
Jeder der vier Charaktere hat neben einem individuellen Angriffsmuster auch noch eine eigene Glyphe. Glyphen sind Spezialfähigkeiten, die alle eine unterschiedliche Ladungsanzahl haben, die definiert, wie oft man sie auf einer Kampf-Karte einsetzen darf.
Der Startercharakter Aeon hat eine extrem schlechte Glyphe, die teils wirkungsloser ist als der einfache Angriff, mit dem man unbegrenzt umherballern kann. Nun könnte man sagen, dass es dann ja ausreichen würde diesen einfachen Angriff zu nutzen, aber das wäre ja nicht nur öde sondern auch für den weiteren Spielverlauf nicht gerade zuträglich.
Denn leider muss man die Glyphen neben dem Schattenlauf (ein Sprint durch die Feinde, den man im Skilltree mit Zusatzeffekten ausbauen kann und den jeder Charakter hat), der ebenfalls eine limitierte Anzahl von Verwendungen hat, zwangsläufig einsetzen, wenn man mit den ersten drei Charakteren stärker werden möchte, denn sonst wird die Währung, die man zum Freischalten von neuen Skills bei diesen drei Charakteren benötigt nicht generiert und dann schaut man schnell in die Röhre und der Charakter bleibt ein Schwächling, der es niemals bin in die tiefsten Höllenkreise schaffen würde. Natürlich findet man im Laufe des Spiels glücklicherweise neue Glyphen, durch die man die alte Glyphe austauschen kann (es gibt insgesamt 23 an der Zahl, die zweimal verbessert werden können und dadurch neue Stärkungen erhalten), aber bis es soweit ist vergeht etwas Zeit und in der Zeit muss man bestensfalls schon genug Punkte gesammelt haben, damit man sich im Geschäft und im Fähigkeitenbaum wenigstens irgend etwas leisten kann.
Aber bis auf diese Tatsache, dass die Anfängerglyphen von Aeon und Mukai eine etwas fragwürdige Effizienz aufzuweisen haben, finde ich einige der 23 Glyphen sehr interessant und sehr passend zu der zugrundeliegenden Verschwörungsthematik, wie z.B. die portable HAARP-Anlage und die Herbeirufung von Aliens zur Entführung der Feinde.
Wie ihr merkt hat dieses Spiel mehr Tiefgang als man anfangs aufgrund des sehr unbekannten Entwicklerstudios und des niedrigen Preises vermuten könnte. Man hat, um es hier noch einmal übersichtlich aufzulisten:
- 4 Charaktere, die sich alle sehr unterschiedlich spielen und dadurch komplett andere Herangehensweisen erfordern
- 23 interessante, erweiterbare Glyphen
- 3 Skilltrees, die bei jedem Durchgang neu angeordnet werden
- den Schattengang, eine Art Sprint, die neben den normalen Angriffen und Glyphen eingesetzt werden und in diverser Hinsicht modifiziert werden kann
- eine Map, die aus Spielkarten besteht, die bei jedem Durchgang komplett neu zusammengewürfelt ist und die Kampfkarten, Geschäfte und Herausforderungen enthält (und manchmal auch Flüche bzw. Segen)
- übergeordnete, charakterspezifische Challenges, die einem stets zu fordern wissen
- variierende Bosse: wie bei Binding of Isaac gilt es am Ende der Ebene je nach Spieldurchgang einen unterschiedlichen Boss zu bezwingen
Wie ihr seht hat dieses Spiel eigentlich alles was ein gutes Roguelike ausmacht und ich kann absolut nicht verstehen, warum dieses Spiel nicht bekannter ist und es doch so einige negative Reviews gibt.
Mich hat das Spiel sehr begeistert und ich bin inzwischen schon so einige Roguelikes gewohnt, da ich die letzte Zeit in einem regelrechten Roguelike-Rausch war. Gespielt habe ich unter anderem Binding of Isaac, Dead Cells, Dreamscaper, Neon Abyss, Hades, Curse of the Dead Gods und Rogue Legacy. Also wie ihr seht hab ich mittlerweile schon einiges gesehen und viele mögen es vielleicht nicht glauben aber: Leap of Fate hat mir viel mehr Freude bereitet als Hades und Rogue Legacy, obwohl diese beiden Spiele viel bekannter und viel beliebter sind.
Es ist wirklich schade, dass dieses Spiel nicht mehr Anerkennung bekommt, daher war es mir ein Anliegen, ein Lob auszusprechen und potentiellen Interessenten eine Übersicht zu liefern, was dieses Spiel besonders macht.
Steam User 0
Ich habe mir das Spiel im Angebot auf HumbleBundle geholt, weil ich mir dachte, dass ich für 4 Euro nichts falsch machen kann. Gute Entscheidung. Leap of Fate ist ein tolles Spiel mit mehr Tiefe, als auf den ersten Blick ersichtlich. Die Grafik ist nicht perfekt, aber viel Zeit, um darauf zu achten, hat man sowieso nicht. Um für Abwechslung zu sorgen ist ein gewisses Maß an Zufall dabei, ohne dabei unfair zu werden. Das Schicksal der Spielfiguren liegt letztendlich immer in der eigenen Hand. Die Stories der Charaktere bieten unterhaltsame Clips, stehen aber nicht im Fokus des Spiels.
Steam User 0
Recht kurzweiliges Spiel, da die Runs immer nicht so lange dauern, aber man durch die Quests permanente Upgrades bekommt.
Ist ziemlich zufriedenstellend, wenn man nach eihnigen gescheiterten Versuchen es zum nächsten Level geschafft hat und schließlich das Spiel. Und dann kommt der hard mode und man muss quasi wieder von vorne mit dem Üben anfangen. xD