Layers of Fear (2023)
Die Leinwand wartet auf ihre letzten Pinselstriche. Die Bühne ruft nach ihrem Hauptdarsteller. Der Roman braucht sein letztes Kapitel. Es ist an der Zeit, dich deinen Ängsten zu stellen. Ein. Letztes. Mal.
Die Serie, die narrative Horrorspiele aus der Ego-Perspektive geprägt hat, kehrt zurück, um die finale Schauergeschichte in Layers of Fear zu erzählen. Das krönende Werk der Serie ist die beste Gelegenheit, das von Kritikern gefeierte Franchise zu erleben, da es Layers of Fear und Layers of Fear 2 enthält, sowie alle DLCs (einschließlich des neuen DLCs “Final Note”, die dir eine neue Perspektive auf die Handlung von Layers of Fear bietet) sowie die nie zuvor erzählte Geschichte “Die Schriftstellerin”, die alles miteinander verbindet. Layers of Fear wurde in der Unreal Engine 5 entwickelt und unterstützt Raytracing, HDR und 4K-Auflösung, um die atemberaubende Grafik und dein albtraumhaftes Erlebnis so eindringlich und realistisch wie möglich zu machen.
Layers of Fear: Erschaffe Dein Opus Magnum
“Das einzig Kostbare, das du dir je gewünscht hast … BEENDE ES.”
Erkunde ein viktorianisches Herrenhaus voller Kunstwerke als “Der Maler”, dessen geistige Gesundheit bröckelt und Risse bekommt, wie alte Ölfarbe auf Leinwand. Durchforste das sich ständig verändernde Haus, um die Werkzeuge zu finden, die du für dein größtes Meisterwerk brauchst, während du gleichzeitig versuchst, deiner Vergangenheit zu entfliehen.
DLC “Inheritance”: Stelle dich deiner Vergangenheit
“Mir wurde gesagt, dass Wahnsinn in der Familie liegt … Es ist an der Zeit, das zu beenden.”
Aus der Perspektive von “Der Tochter des Malers” suchst du Antworten. Welche Geheimnisse birgt dieses Haus? Wirst du jemals wirklich den Wahnsinn verstehen, der deinen Vater heimsuchte? Kannst du ihm jemals vergeben? Das Haus kann dir alles offenbaren … wenn du es erträgst, deiner Vergangenheit ins Auge zu sehen.
DLC “The Final Note”: Tauche noch tiefer ein
Als brandneuer DLC, der mehr Licht auf den Maler, seine Muse und die Hintergrundgeschichte der Familie wirft, wird “The Final Note” aus der Perspektive der Frau des Malers erzählt. So kannst du die Figuren des ersten Spiels und ihr Verhalten völlig neu kennenlernen.
Layers of Fear 2: Verpasse deinen Einsatz nicht
“Die Zeit steht für niemanden still, Schauspieler. Vergeude unsere nicht.”
Du bist der Hauptdarsteller einer Produktion, die an Bord eines Ozeandampfers gedreht wird, aber es ist nicht alles so, wie es scheint. Erkunde das Schiff und finde heraus, warum du perfekt für den neuesten Film von “Dem Regisseur” (gesprochen von Tony Todd) warst. Du wachst auf und erhältst einen einfachen Befehl „Spiele“. Aber wirst du es tun?
Das Leuchtturmkapitel: Verbinde die Schichten
Betrete als die neueste Protagonistin, Die Schriftstellerin, einen einsamen und gespenstischen Leuchtturm und entdecke eine nie zuvor erzählte Geschichte, welche die gesamte Serie zusammenbringen wird. Was erwartet dich dort? Du wirst es herausfinden müssen.
Features:
- Erkunde beunruhigende Umgebungen und löse verzwickte Rätsel, um diese psychologischen Horrorgeschichte aus der Ich-Perspektive zu erleben.
- Drei Geschichten von Protagonisten, besessen von ihrem Handwerk (Der Maler, Der Schauspieler, Die Schriftstellerin), miteinander verwoben zu einem immersiven Erlebnis und einer fesselnden Handlung.
- Alles aus der “Layers of Fear”-Serie, einschließlich aller DLCs, sodass du die Antworten finden kannst, die du suchst.
- Brandneue Spielmechaniken, die in “Layers of Fear” und seinen Fortsetzungen eingeführt werden, sowie zusätzliche Funktionen, damit alle Kapitel und Geschichten nahtlos ineinander übergehen.
- Layers of Fear wurde in der Unreal Engine 5 von Grund auf neu entwickelt und unterstützt Raytracing, HDR und 4K-Auflösung, um die Grafik so realistisch wie möglich zu gestalten.
- Das neue Lumen-System bietet ein eindringliches und instinktives Horrorerlebnis.
- Der intensiv-schöne Soundtrack des preisgekrönten Komponisten Arek Reikowski. Er komponierte eine hypnotische Partitur, die dem Spiel zusätzliche Spannung verleiht und dich in Atem halten wird.
Steam User 55
Beim ersten Mal tat´s noch weh…
Das Spiel funktioniert auch auf dem Steam Deck. Dort habe ich es auch ausprobiert. Der Spielstand wird in die Cloud abgelegt und man kann das Spiel beliebig auf dem Gerät seiner Wahl fortsetzen.
Ich muss gestehen, obwohl ich mich sehr darauf gefreut habe und dieses Spiel mir direkt zum Erscheinungsdatum von einem Freund geschenkt wurde (Danke nochmal an den Spender), sprang der Funke nicht über und ich habe irgendwann eine lange Pause eingelegt.
Jetzt ein halbes Jahr später habe ich es erneut gestartet und war begeistert. Warum? Das kann ich so richtig nicht beantworten.
Layers of Fear (2023) ist ein Remake der beiden bisherigen Teile und zusätzlich enthält es zwei exklusive Geschichten, eine ergänzende Erzählung zu Teil 1 und den vor kurzem erst frisch hinzugefügten Prolog zum Teil 2. Das Ganze wird in eine Geschichte einer Autorin gepackt, die alles geschrieben zu haben scheint und auch von den eigenen Dämonen verfolgt wird.
Der Inhalt grob umschrieben:
Teil 1 drehte sich gänzlich um eine Familie, Ein Maler, eine Musikerin und deren Tochter. Im Hauptspiel erleben wir, wie der früher erfolgreiche Maler unter Erfolgsdruck zerbricht und langsam immer mehr in den Wahnsinn gleitet, bis alles zusammenbricht.
Im ursprünglichen DLC „Inheritance“ Kehrt die Tochter in das alte, verlassene Haus zurück und durchlebt intensiv einige Erinnerungen, wie zB. den Zerfall der Familie.
In der zweiten Erweiterung zu Teil 1 „The Final Note“ geht es um die Mutter, die nach einem Brand entstellt und verkrüppelt ist. Wegen der Verletzungen, die sie erlitten hat, ist sie nicht mehr im Stande Musikinstrumente zu spielen, geschweige denn, vernünftig zu schreiben, was ihre Freundin in den Briefen mehrfach erwähnt. Außerdem fühlt sie sich vom Ehemann eingesperrt, was sie zusätzlich belastet.
Im Zweiten Teil geht es um die Geschichte eines Schauspielers und sie hat immer mit Filmen zu tun.
Dieser durchlebt die Geschichte zweier Geschwister: Die ältere Lily, und der jüngere Jim. Deren Mutter starb bei der Geburt Jims und so gibt der eh schon schreckliche Vater dem Kind die Schuld am Tod seiner Frau.
Um ihm zu entkommen flüchten beide Kinder als blinde Passagiere auf ein Passagierschiff und erleben im Verlauf der Geschichte eine Tragödie, die ihr Leben für immer verändert.
„Der Schauspieler“ könnte in meinen Augen, je nachdem, welche Entscheidungen man im Spiel trifft, eines der Geschwister sein, das nach Jahren alles wieder durchlebt, aber das war nie so ganz klar. Hier ist reichlich Interpretationsspielraum gegeben, so dass eine Diskussion darüber schnell auseinanderdriften könnte.
Der kürzlich erst hinzugefügte Prolog lässt und die Geschichte eines Regisseurs durchleben, der einen Film drehen soll, aber die Tochter des Autors ständig die eigentliche Vorlage verändert.
Das Spiel sieht sehr gut aus, man merkt, die verwendete UE 5 entfaltet hier ihre Vorzüge (hier hat Epic Games mal wieder eine hervorragende Grundlage geschaffen)
Die Effekte sind sehr schön anzusehen, die Umgebungen extrem detailliert, die Texturen sehr scharf.
An der Optik gäbe es nur einen klitzekleinen Kritikpunkt und das wäre da das Gesicht der Mutter. Dieses stand stark im Kontrast zu der wunderschönen Optik des Spiels und wirkte qualitativ nicht gut ausgearbeitet.
Spielerisch hat sich vor allem im ersten Teil was verändert, es gibt jetzt ein blödes Vieh, was einen ab und zu verfolgt, davon war das Original nicht befallen. So ein ähnliches Wesen gab es zuvor nur im zweiten Teil und das hat es ins Remake auch geschafft.
Ich bin eh kein Fan von solchen Monstern, da solche Szenen bei mir keinen Horror, sondern nur Frust erzeugen. Wie gut, dass man diese blöden Viecher im Spiel „entschärfen“ kann, dadurch ist es wieder schön genießbar.
Sehr gut gefiel mir auch der Ton im Spiel. Die Geräuschkulisse um einen herum erzeugt eine Gänsehaut, die Musik wirkt an vielen Stellen gruselig. Insgesamt trägt die Musik viel zum Horrorerlebnis bei.
Alleine solche Situationen, wo wir die Tür hinter uns zuschlagen und nach einem Schritt vorwärts Jemand heftig gegen die grade verschlossene Tür hämmert, erzeugt schon Gruselstimmung. Auch die sich oft (erst nach dem wir uns verändernden Räume, oder Türen, die nur aus einer bestimmten Richtung zu sehen sind, erzeugen eine angenehme Spannung, da man nie wirklich weiß, was als nächstes kommt und oft überrascht wird.
Ansonsten hat Layers of Fear, bis auf ein oder zwei kleine Rätsel, viel mit einer Laufsim gemeinsam. Außerdem gibt es im Spiel viel Sammelbares, einiges davon kann man sehr wohl verpassen: An einigen Stellen sind zwei Wege möglich, aber man weiß nie, welcher für die Geschichte und welcher Optional ist. Dazu kommt, dass nach Betreten eines Raumes wird dieser meist abgeschlossen, somit ist Erkundung nicht möglich und man muss stets mit der Entscheidung leben.
Layers of Fear (2023) ist für mich das Perfekte Gesamtwerk und ein tolles Remake der Originale, die zusätzlichen Inhalte machen das ganze zu einem wertvollen Gesamtwerk und nicht zu einem seelenlosen Neuaufguss.
Wer allerdings gerne Spiele mit langen und vielen Verfolgungen mag, könnte hier etwas zu kurz kommen, da diese nur gelegentlich vorkommen.
Willst Du mehr gute Rezensionen, oder schreibst Du selbst gerne welche, dann komme zu den Unbeschreiblichen oder folge unserem Kurator .
Steam User 19
Es ist ein ungewöhnlich gemachtes Remake, das das originale Layers of Fear (2016), dessen DLC "Inheritance" (aus der Sicht der Tochter) und Quasi-DLC "The Final Note" (aus der Sicht der Ehefrau), sowie Layers of Fear 2 umfasst und mit einer Rahmenhandlung zusammenhält.
Ich habe Teil 2 nie sparat gespielt, bei Teil 1 merkte ich, dass es doch merklich abgewandelt worden ist.
Geschichte
Die Rahmenhandlung einer Schriftstellerin, die an einsamen Ort die anderen Werke, die wir dann spielen, schreibt, war recht gut gemacht und ihnen durchaus ähnlich.
Vielleicht auch, weil ich die Geschichte des Malers bereits kannte, fand ich diese relativ langweilig. Es wurde ja, so schien mir, von Anfang an klar gemacht, dass der Pinselschwinger nicht mehr alle Latten am Zaun hat, und so fühlt sich seine "Geschichte" wie ein endloser Psychotrip an.
Eines von Bloopers Markenzeichen, die Umgebung zu verändern, wenn man nicht hinschaut, wird bis zum Überdruss angewendet. Wo eben noch eine Wand war, ist eine Tür; die Zimmer werden beliebig neu arrangiert, usw. bald kam da ein Gefühl des "wie auch immer, was soll's" bei mir auf.
Andere Effekte, dass bspw. aus Bildern Objekte herauskommen oder Bilder sich verändern, waren da doch noch interessanter.
Die Geschichte der Tochter ("Inheritance") kannte ich auch und fand sie immer noch recht schwach (und vielleicht auch ziemlich unverändert?).
Die Geschichte der Ehefrau ("The Last Note") fand ich interessant, vielleicht weil sie eine für mich nachvollziehbare Handlung hatte. Eine von ihrem Mann eingeengte, als Mutter zudem in die Pflicht genommene, Künstlerin, die versucht, sich aus diesem Gefängnis zu befreien.
Die Geschichte des Schauspielers schließlich (Teil 2) fand ich bald etwas verwirrend. Ein Teil verstand ich, aber als ich in Wikipedia die Handlung nachgelesen habe, war ich erstaunt, was da alles erzählt worden sein soll. Statt dem Schauspieler ging es bald um blinde Passagiere an Bord des Schiffes, auf dem ein Film gedreht werden soll, keine Ahnung warum. Insofern, es wäre vielleicht gut, bräuchte aber etwas klarere Erzählweise. Von Teil 1 negativ beeinflusst, habe ich alsbald auch das Gefühl gehabt, egal, ist eh' eine krude Story.
Für ein Spiel, das eh' mehr auf Geschichte und Atmosphäre denn auch komplexes Gameplay setzt, ist das allerdings etwas schwach. Ich fühlte mich besonders in Teil 1 etwas gelangweilt.
Gameplay
Ein immer wiederkehrender Mechanismus ist die Schleife, in der wir zu einem Ausgangsort, sagen wir das Arbeitszimmer des Protagonisten, zurückkehren und eine neue Runde durch die (sich meist verändernde) Umgebung beginnen.
Hauptbeschäftigung ist das Einsammeln von Objekten. Nur wenige brauchen wir, um vorwärts zu kommen; die meisten sind reine Sammelobjekte. Das Problem ist, dass es vielfach unklar ist, wo die Hauptgeschichte weitergeht und hinter welcher Tür ein Sammelobjekt liegt. Meist kann man später nicht mehr zurück (die Türen werden hinter uns abgesperrt). So ist es sehr schwer, alle Objekte einzusammeln. Manche Objekte sind aber auch etwas versteckt und daher schwer zu finden. Selbst bei einem weiteren Durchlauf (man kann Kapitel später einzeln durchspielen) wird dies schwer, angesichts des erwähnten sich wandelnden Aufbaus des Levels.
Noch schwieriger ist es mit Notizen, weil sie wieder an den Fundort zurück gelegt werden, also nicht als "gefunden" ersichtlich sind.
Bei Teil 2 kommen Abschnitte, bei denen man vor einem Gegner davonrennen und dabei noch mit der Taschenlampe hantieren muss. Das bricht vielleicht die Monotonie des nur herumlaufens, wirklich schwer ist es nicht, auch wenn man durchaus mal erwischt werden kann.
Interessant gemacht ist die "Wiederauferstehung": Man erwacht an seinem o.g. Ausgangsort, wenige Türen später ist man dann wieder dort, wo unsere Person gestorben ist.
Bei Teil 1 wurde hier im Remake (ich denke im Original fehlte dies) ähnliches gemacht, allerdings noch weit harmloser.
Technik
Mir ist das Spiel etwa drei Mal abgestürzt, wie mir schien, an recht zufälligen Stellen.
Die Grafik ist sehr gut. Besser, als ich sie mit meiner GraKa noch darstellen kann. Überhaupt ist das visuelle Erlebnis des Spieles für mich der Hauptpluspunkt des Spieles, das alles andere leicht verschmerzbar erscheinen lässt.
Allerdings spielt sich fast alles in geschlossenen Räumen ab, weite Landschaften oder ähnliches gibt es nicht. Dennoch, was da optisch abgeliefert wird ist beeindruckend.
Der Sound ist gut. Binaural, wie das Spiel stolz zu Beginn verkündet. Dennoch habe ich den empfohlenen Kopfhörer irgendwann wieder weggelassen, denn binaural oder nicht, es ist relativ unwichtig im Spiel, woher der Sound kommt und wurde auch selten m.M.n. genutzt (z.B. kaum Geräusche aus unterschiedlichen Richtungen). Dialoge sind eher Monologe, aber die waren ganz OK. Auf Englisch, Deutsche Untertitel möglich.
Die Steuerung per Controller war gut. Per Tastatur/Maus sollte es ebenso gehen.
Sonstiges
Ich habe für alle Teile des Spieles insgesamt etwa 14 h benötigt.
Viele Errungenschaften sind optional und einige davon ziemlich aufwendig.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 7/10.
Ein optischer Leckerbissen von (sanftem) Horror, fast wie ein surrealistischer Film.
Hat man noch kein Layers of Fear gekauft, würde ich das hier empfehlen!
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Steam User 2
Einführung
Dieser Teil von Layers of Fear erstrahlt in neuem Glanz vom Ursprungs Spiel.
Er beinhaltet den ersten und zweiten Teil, samt DLC’s, mit teilweise geänderten aber bekannten Stellen ingame. Hinzu kommt der Leuchtturm, den man aus dem Trailer kennt, der das ganze noch mehr in den Fokus richten oder besser gesagt, die Geschichten miteinander verweben soll, da die Protagonisten Ihrer Kunst verfallen sind …
Spielverlauf/Bugs
Es sind leider – wie fast in jedem Spiel Bugs enthalten – die man aber, dank der Community oder durch selber probieren umgehen oder beheben kann. Letzten Endes kam ich an solchen Passagen immer weiter, auch wenn die eine oder andere Stelle schon frustrierend sein konnte. Beispiel: An einer Stelle ingame muss man 4 Köpfe entfernen und in eine Kiste legen... was bedauerlicherweise nicht immer funktionierte.
An dieser Stelle ist das Speichersystem in Layers of Fear gut umgesetzt und man kann die Kapitel einzeln erneut starten. Diese sind recht zügig zu meistern und kommt den kleineren Bugs willkommen entgegen.
Abstürze vom Spiel selbst hatte ich kein einziges Mal. Bei nicht aktuellem Treiber beim ersten Start wird man sogar explizit darauf hingewiesen einen aktuellen zu installieren, da der derzeitige bereits auf einer Liste verzeichnet wurde, da dieser bekannt für Probleme ist. Trotz aktuellem Treiber hatte ich während des Laufens in manchen Abschnitten, am linken Bildschirmrand minimale grün-gelbe Dreiecke die mich aber nicht störten.
Für mich persönlich ist/sind das/die Spiel/e gut umgesetzt und man erfährt nun auch, dank DLC's, mehr über einige Charaktere. Die Story die von den verschiedenen Rollen der Spiele erzählt werden, setzen sich aus sammelbaren Informationen, Audiologe und Videos zusammen, die wiederum bei teils energischem suchen, Erfolge freischalten.
Erfolge
Die Erfolge sind absolut optional und den Großteil erhält man ohnehin während des Spielens. Für Jäger und Sammler müsst ihr hier schon etwas mehr Geduld und Zeit mit einplanen. Für Spieler früherer Spiele sollten hier bei einigen Erfolgen Erinnerung wach werden. Notfalls gibt es aber auch Guides wer doch Probleme hat.
Kritik
Bevor ich das Spiel kaufte, las ich mir etliche Bewertungen an und ich sah viele negative Eindrücke wie z.B. "Walking Simulator", der Charme des Spiels scheint verschwunden, grafisch beeindruckend...rest flop...etc.
Zugegeben bin ich einiger dieser Bewertungen nicht abgeneigt, grade was den Charme des Spiels angeht, so finde ich dies war der beste Teil, den die Entwickler in das Spiel haben einfließen lassen.
-Die Untermalung der Szenerie aus dem Hauptteil (LoF1 2016) mit den Melodien haben mir leider hier gefehlt oder waren nicht passend für meinen Geschmack.
-Man hat sehr viel Text zu lesen (wer kein Englisch kann) der in Deutsch eingeblendet wird. Ausgangssprache ist Englisch. Man bleibt doch schon oft bewusst stehen, weil man Angst hat, man könne was verpassen.
Gameplay
Neben Bugs und der Kritik weiß das Spiel aber dennoch zu überzeugen. Allem voran steht natürlich die Grafik, die mit Unreal Engine 5 einen netten Boost zutage fördert und das Spiel wirklich atemberaubend aussehen lässt. Bin doch immer wieder erstaunt was da immer noch möglich ist.
Wer die alten Teile gespielt hat, findet sich hier schnell zurecht und auch Neueinsteiger finden sich nach kurzer Zeit zurecht.
Mit Maus und Tastatur wagen wir uns an das eingemachte mit flüssiger relativ langsamer Bewegung. Um diverse Interaktionen mit der Maus zu tätigen oder um Rätsel zu lösen, während wir teilweise dabei von dem Grauen verfolgt werden, was wir enträtseln oder davor flüchten wollen....
Fazit
Für mich persönlich ist der Charme zum alten Spiel leicht angeknackst, jedoch habe ich sehr oft Gänsehautfeeling in den Spielen gehabt und als Fan erster Stunde, bin ich absolut zufrieden mit dem zusammengefassten Spielen. Das Spiel ist aktuell im Sale aber auch ohne Sale hätte ich es gekauft, um die Entwickler zu unterstützen, noch mehr solcher Spiele auf den Markt zu bringen oder was komplett Überraschendes.
Empfehlen kann ich dieses Spiel jedem der Freude bereits mit dem ersten und/oder zweiten Teil hatte
speziell aber auch die Leute, die noch gar keinen Teil dieser Reihe besucht haben. Es lohnt sich =)
Natürlich gehen hier die Meinungen weit auseinander und man wird auch nie alle unter einen Hut bekommen aber LoF hat für mich seinen eigenen Charme. Tolle Spielreihe =)
Gespielt mit:
Maus und Tastatur
AMD Ryzen 9 3900X
RTX2080ti
Danke fürs Lesen :)
Steam User 3
Layers of Fear ist Liebe, Horror und Angst zugleich. Das Spielerlebnis und die Story sind einzigartig und einfach nur Fantastisch. EInfach nur zu Empfehlen
Steam User 1
Das Spiel selbst ist sicher nicht schlecht (vor allem die Atmosphäre ist sehr gut), ich könnte hier ein negatives Review geben nur weil ich diese Art von "Horror" nicht leiden kann aber dafür kann das Spiel ja nichts...
Auch die Story hat mich verwirrt zurück gelassen - warum das alles passiert weiß ich bis jetzt nicht so genau - in keiner der mehreren Geschichten.
Also wie gesagt: gutes Spiel aber nicht mein Geschmack.
Steam User 0
Bruder was war ich sehend. Türen, Ratten und das eine Asset das der Kollege gut fand, dafür das 50 mal. Und die Story war auch da irgendwo oder so, keine Ahnung steh nur drauf Türen aufzumachen und mit Taschenlampen zu leuchten.
Aber für 30 Euroni schon ok, die Texturen sind bombe, im Gegensatz zur Raumgeometrie, die hat Euklid dazu gebracht nen Backflip im grad hinzulegen.
Steam User 0
Liebe Team und Spieler dieses grandiosen Spiels,
grafisch ist dieses Spiel eine Perle, sowohl die statischen Gegenstände als auch die Monster oder Zwischenszenen wurden schön inszeniert. Die Atmosphäre war immer passend zur Situation, welche dazu führte immer mitzufiebern.
Das Spiel hat die flüssig steuern lassen, nur an einer Stelle als man die Köpfe in die Kisten gelegt hat, musste ich das Spiel neustarten, da mir den Befehl für den letzten Kopf fehlte.
Meine Bewertung für dieses Spiel ist eine 9/10 und würde ich auf jeden Fallen weiterempfehlen.