Kona II: Brume
Nordquébec, 1970. Ein bizarrer Nebel – der Brume – hat ein entlegenes Bergbaudorf von seiner stillen Realität abgeschnitten und das Gleichgewicht der Natur durcheinandergebracht. Doch woher kommt er?
Schlüpfe in die Rolle von Detective Carl Faubert und begib dich tiefer in das surreale Mysterium von Kona.
Kämpfe dich durch die verschneiten Landschaften von Nordkanada und stelle fest, dass du nicht allein bist. Triff auf andere gestrandete Seelen – sowohl Opfer als auch Überlebende einer vernichtenden Lawine – und enthülle die dunkle Wahrheit hinter dem Brume.
Erkunden
Erkunde das weitläufige fiktive Land von Manastan in Nordkanada und kämpfe dich durch das Dorf – oder was davon übrig ist. Suche in den Holzhütten nach Hinweisen, besuche nahegelegene Orte auf deinem verlässlichen Hundeschlitten und navigiere die umliegenden Seen.
Untersuchen
Arbeite gründlich und folge allen Hinweisen. Blättere durch Carl Fauberts Notizbuch und stelle deine Detektivfähigkeiten unter Beweis. Kannst du das Mysterium um den Nebel enthüllen?
Überleben
Der Nebel kennt kein Erbarmen: ein bitterkalter Blizzard, gefährliche Wildtiere und verstörende Albträume. Schaffst du es, allen Widrigkeiten zum Trotz zu überleben?
Erleben
Eine komplexe Geschichte entfaltet sich mit jedem deiner Schritte. Finde und inspiziere Objekte, Briefe und Dokumente, während ein allwissender Erzähler deine Reise durch Manastan kommentiert.
Steam User 11
Kona 2 ist ein sehr schönes Spiel und hat eine gute Länge. Es gibt mehrere Regionen und einiges zu Entdecken und zu lesen. Aber Hirn brauchen wir hier nicht, auch wenn wir eigentlich ein Privatdetektiv sind und was aufdecken sollen. Sobald aber etwas wichtiges gefunden wurde, redet der Charakter von alleine. Manchmal auch mit sich selbst in der 3. Person. Das kann schon etwas verwirren, aber das wird später etwas erklärt. Auch werden oft Ziele auf der Map angezeigt.
Wir bewegen uns größtenteils im Schnee und durchsuchen (kleine) Häuser, Anlagen, Zeltplätze, eine Mine etc. Als kleines Fortbewegungsmittel haben wir ab 2/5 vom Game den Hundeschlitten. Aber den habe ich so gut wie gar nicht benutzt, weil es mir viel mehr Spaß machte durch die Gegend zu laufen und einfach nur die Schritte im Schnee oder den Wind zu lauschen. Zudem ist die "Welt" jetzt auch nicht SO groß.
In der Wildnis gibt es Allerdings Wildtiere, die einen Angreifen, wenn man ihnen zu nahe kommt. Man kann alle gut ausweichen bzw. es gibt ein Erfolg, wenn man keine Tiere tötet. Das ist sehr einfach, da es in der großen Spielwelt kaum Kontakte gibt und man 10-15 Meter daneben vorbei laufen kann.
Zwischendurch tauchen mal diese "Geister" Tiere auf, die man aber töten kann bzw. muss. Leider gibt es nur glaube 3 Wilde Tier Arten: Wölfe, Schwarzbären und den Elch. Aber gut, was will man sonst noch rein tun, was Gefährlich sein könnte und in Schneegebiete bei Minus 20 Grad Überleben kann. Und alles voll Wölfe klatschen macht auch kein Sinn.
Zur Verteidigung gibt es einige Waffen wie Revolver, Gewehr, Schrotflinte und so weiter. Zudem sammeln wir überall Munition, Batterien, Ersatzteile. Die Ersatzteile braucht man z.B. um kleine optionale Areale zu öffnen, in dem viel Loot liegt.
Ich habe gleich beim ersten Mal auf "Survival" Schwierigkeit gespielt, um mir ein weiteren Durchgang zu ersparen und muss sagen, dass es recht einfach war. Da man Wildtiere ausweichen kann, muss man nur bei den Geister Tieren aufpassen, da diese mehr Schüsse aushalten und auf Story Wege erscheinen. Aber man findet auch so viel Loot. Ich hatte am Ende über 120 Batterien, 100 Revolver Schuss, 64 Gewehr und 45 Schrotflinte. Das ist meiner Meinung nach viel zu viel und die Taschenlampe braucht man sehr selten. Hier fehlt das Balancing.
Wenn wir draußen sind, außerhalb einer Heizquelle wie Ofen/Lagerfeuer, dann verlieren wir nach und nach an Wärme. Aber selbst auf "Survival" hat man mehr als genug Zeit... man kann gefühlt 20-30 Minuten rum laufen, bevor man sich aufheizen muss. Und Lagerfeuer gibt es an vielen Stellen, die werden auch auf der Karte angezeigt.
Fazit: Tolles Game und ich fand schon den ersten Super gemacht. Ich würde mich freuen, wenn noch ein dritter Teil kommt. Eventuell mit neuen Charakter und neue Geschichte. Aber Schnee muss bleiben! Den der erste war auch größtenteils im Schnee. Irgendwie sollte dass das Markenzeichen von KONA sein bzw. bleiben.
Steam User 3
Ein Spiel mit etwas zu wenig Identität
Fazit: Kona 2: Brume möchte vieles sein, schafft es dabei jedoch nicht wirklich bei irgend einem Thema besonderen Eindruck zu hinterlassen. Ich möchte das Spiel nicht schlecht reden. Es hat durchaus Spaß gemacht es zu spielen. Weder Bugs noch Performance-Einbrüche hat man zu befürchten. Man bekommt eine solide Grafik der Umgebung wobei wenn Charaktere darin vorkommen wirken die irgendwie nicht rund. Die Bewegungs-Animationen sind allgemein recht hölzern und Dialoge oft unpassend steif. Man muss aber auch zugeben dass es auch an meinem Geschmack liegen könnte. Was will das Spiel eigentlich sein? Für mich stellt es ein Gemisch an Genres dar, doch welches ich dem Spiel hauptsächlich zuschreiben würde bleibt fraglich. Es ist irgendwas zwischen einem Adventure, Mystery, Krimi-Spiel, mit kleineren Shooteranteilen und minimalistischen Survival-Elementen. Für mich ist das größte Problem dass es auch spielerisch nichts wirklich einzigartig macht.
Inhaltlich spielt ihr einen Veteranen aus dem Koreakrieg, der sich aktuell als Detektiv verdingt. In Kanada tobt ein nicht zu erklärender Sturm. Ein Nebel überzieht das Land. Auf seltsame Weise sind in diesem Nebel Wölfe , Elche und Bären zu etherischen Wesen geworden. Ein sogenannter Wendigo in form eines humanoiden Körpers mit Elchkopf verfolgt dich. Was hat das Unternehmen mit dem Namen HMC dort getrieben? Was sind das für Wesen? Wie kommt es zu den vielen Toden? Das sollen wir ergründen. Kommt dir das etwas seltsam vor? Ja dann liegt das vermutlich daran dass es so ist. Ich bin mir auch nicht sicher ob es durch den ersten Teil mehr Sinn ergibt.
Für Wen ist das was?: Für Fans des ersten Teiles, Für Menschen denen ein Mangel an Identität nichts ausmacht, Leute die Backtracking und Collectibles mögen, Menschen die keinen Anspruch an die Story legen (Nachvollziehbarkeit, Kohärenz)
Bewertung: 72% = (72/100)
Technik: 8/10
Sound: 9/10
Story: 6/10
Gameplay: 7/10
Atmosphäre: 7/10
Charaktere: 4/10
Leveldesign: 9/10
Herausforderung: 5/10
Dauer: 7/10
Preis/Leistung: 10/10
Eine detaillierte Bewertung siehst du wenn du weiterliest, wozu ich dich gerne einlade!
Technik: Optisch sieht Kona 2 recht schick aus. Dies bezieht sich jedoch nur auf die Umgebung. Es läuft einwandfrei und ist soweit beinahe Bugfrei. (1 kleiner Bug der nicht weiter auffällt). Der Stil ist eher trist aber ich glaube das ist auch so gewollt. Natürliche Farben und Kontrastreiche Leuchteffekte sind zu erkennen. Jedoch trifft der Grafische Stil meinen Geschmack trotzdem nicht ganz. Warum? Weder die Charaktermodelle noch die Tiere sehen besonders gut aus, besonders wenn man diese mit der Umgebung vergleicht die sehr überzeugend wirkt.
Sound: Etwas störend finde ich das es keine Synchronisation in deutsch gibt. Zusätzlich stechen dadurch aber besonders negativ die wirklich unterirdisch, schwach gesprochenen, französischen Charakterstimmen. Die Stimme des Erzählers wirkt dagegen wesentlich passender. Das macht für mich jedes Gespräch uninteressant. Oder hört ihr gerne jemandem zu, der in einer einzigen Stimmlage Text runterrattert als gäbe es kein Morgen mehr. Ich nicht. Die Soundeffekte wirken passend und fügen sich ins Geschehen ein. Ebenso tut es die zur Stimmung harmonische Musik.
Story: Ist man wirklich ehrlich, muss man eingestehen dass die Story einfach etwas wirr und wenig nachvollziehbar ist. Im Gesamtbild hängt diese Erzählung auch nicht wirklich schlüssig zusammen. Warum interessiert sich ein Detektiv für die durchaus seltsamen Ereignisse, warum geht man dem Fall weiter nach. Was ist die Motivation dahinter? Irgendetwas fehlt einfach. Sei es ein ordentlicher Anfang, ein zusammenhängender Mittelteil, wie ein erklärendes Ende wären für mich echt wichtig. Die Mängel bei den Charakteren nehmen der Geschichte die letzten Fetzen an Glaubwürdigkeit.
Gameplay: Die Steuerung hat man schnell raus. Auch die Sensibilität der Eingabe ist gut abgestimmt. Generell verinnerlicht man das Spielprinzip schnell. Trotzdem ist eine reine Funktionalität für mich nicht genug. Immer wieder muss man ganze Passagen zurücklaufen (= Backtracking,speziell wen man Spiele gerne vervollständigt). Viel zu viel Sammelbares, für ein doch recht kurzes Spiel. Leider weis man bei manchen Gegenständen gar nicht, wie viele man bereits gesammelt hat. Langweilige Shooter-Einlagen sind langweilig. Sie spielen sich einfach nicht gut und sind auch nicht abwechslungsreich. Waffen sind in ihrer Varianz komplett sinnlos. Zweifelsfrei hätte es der Revolver getan. Eine halbautomatische Pistole wäre jedoch wesentlich angenehmer gewesen und damit hätte man auch das gesamte Spiel sehr einfach durchspielen können. Wirkliche Rätsel gab es einfach nicht. Traut man dem Spieler hier etwa nichts zu? Die Mechanik schien mir allgemein recht einfach gehalten zu sein und deswegen fallen die anderen Punkte kaum auf.
Atmosphäre: Die Stimmung war bei mir allgemein eher gemischt. Die Umgebung geht gut unter die Haut. Für Horror ist die Stimmung nicht düster genug, die Spannung die man erwarten würde kommt einfach nicht auf. Für einen Krimi fehlt mir die Tiefe in der Mechanik, Für ein Story-Adventure die handlungszentrierte Story. Trotzdem fühlt man sich schnell mal allein und verloren in den Schneestürmen Alaskas. Finde ich schon auch gut.
Charaktere: Was macht einen Charakter aus? Für mich: natürlich auch das Aussehen, die Stimme, die Mimik und Gestik aber auch der Charakter einer Person mit seinen Eigenheiten. Kurz um, von alldem hat das Spiel zu wenig. Die Charaktere überzeugen weder optisch noch durch irgend eine sonstige Eigenschaft.
Leveldesign: Die kalte Landschaft des winterlichen Alaskas/Kanadas hat man gut eingefangen. Die Schneestürme machten jede Hundeschlittenfahrt zu einem unsicherem Erlebnis. Trotzdem hätte man mehr Unterschiede in der Landschaft darstellen können. Die Außenbereiche haben mir gut gefallen. Die Innenbereiche jedoch noch mal ein Stück besser.
Herausforderung: Selbst auf dem Schwierigkeitsgrad mit dem Namen "Survival Mode" sollte man keine Challange erwarten. Weder gibt es dazu die richtigen Gegner, noch das passende Gameplay. Ja es gibt Schießeisen aber wirklich Sinn machen die kaum. Nur die Bären verdienen es hin und wieder mal mit einer Schrotkugel massiert zu werden (nur die Geist-Wesen natürlich, ist ja auch so vorgeschrieben wenn man komplettieren möchte.) Wäre es ein reiner Walking-Simulator oder ein Krimi wäre es für mich in Ordnung gewesen. So entsteht lediglich die Herausforderung möglichst alles Sammelbare zu finden.
Dauer: Das Spiel fühlte sich des öfteren mal gestreckt an. Warum? Ungünstige Gegenstände stehen einem im Weg. Immer wieder muss man an bereits betretene Orte zurück (HMC, ganz schlimm). Immer wieder Fahrten mit dem Hundeschlitten die jedoch nur teilweise bewältigt werden können.Oft gibt es bewusst platzierte Verengungen oder Hindernisse. Ansonsten war ich schon zufrieden, schade nur das es auch am Ende für mich keinen großen Aha-Effekt gab.
Preis/Leistung: Zu einem Preis über 30 Euro würde ich das Spiel nicht noch einmal kaufen. Darunter kann man dies jedoch bedenkenlos tun. Es ist definitiv kein Totalausfall. Ich würde es eher als aufstrebenden Titel mit Potenzial und aber auch Verbesserungsbedarf sehen.
Steam User 0
Kona II Brume ist, wie ich es empfinde, ein atmosphärisch dichtes, Grafisch ansprechendes, spannendes Spiel. Zu Beginn war ich ein wenig skeptisch, ob der Nachfolger von Kona wirklich ein gleich immersives Erlebnis sein würde, aber das Spiel hat mich eines Besseren belehrt. Die Erzählweise hat mich mitgenommen und seine Spannung bis zum Schluß erhalten. ich würde das Spiel jedem wärmstens empfehlen.
Steam User 0
My god what a thick, handcrafted, content rich atmosphere and story. Perfectly combining the best parts of The Long Dark, Half Life, Resident Evil... Command and Conquer Tiberum Sun. One of the best single player experiences ive ever seen. Playing Kona 1 isnt required.
Steam User 0
Die Idee des Spiels mag ich sehr. Man fotografiert und dokumentiert alles Ungewöhnliche auf seinem Weg, um heraus zu finden, was in dieser Schnee bedeckten Welt vor sich gegangen ist. Ich habe es zunächst auf Detektiv gespielt, fand das aber schon etwas zu gemütlich. Im schweren Modus muss man zusätzlich zur Gesundheit und Ausdauer auch auf die Körpertemperatur achten. Im unterirdischen Labor hatte ich einen Weg übersehen, nach stundenlangem Suchen und etwas Hilfe aus dem Internet bin ich dann endlich weiter gekommen. Ich finde es ist ganz erfrischend mal ohne ständige Kommentare, die dir sagen, wo du hin musst und was als nächstes zu tun ist. Ansonsten könnte ich noch meckern, dass man keine Gespräche überspringen kann und die Auswahl von Gegenständen mit dem Steuerkreuz etwas unpraktisch sind (trotz Zeitlupe). Die Karte bietet hierbei auch nur minimale Informationen. Es fehlen zB. Ortsnamen oder Punkte wo man schon war. Diese sieht man nur in der Schnellreise. Aber sonst fand ich es ganz schön nicht zu viele Anweisungen zu erhalten, selbst herumzustiefeln und immer mehr Infos zusammen zu tragen. Das Logbuch ist hübsch gestaltet sowie die Welt, ihre menschlichen und tierischen Bewohner.
Steam User 1
Kona 2: Brume ist jetzt nicht die Art von spielen die ich so zocke,aber ich bin davon absolut begeistert und könnte mehr davon spielen.Leider gibt es davon nur eine Handvoll,ohne
Geballer und ganz ruhig mit viel suchen und finden,liebe so was und werde dieses Werk nochmal angehen,da es mit Sicherheit auch sehr gut auf dem schwierigsten weg gut spielbar ist und mir persönlich noch einige Sachen fehlen,Errungenschaften.Hier macht es mit Sicherheit Spaß einen 2ten oder 3ten run zu machen um alles zu bekommen,aber ein zweiter Durchlauf sollte dafür ausreichen.
Man muss hier nicht besonders viel selber denken (was aber für mich nicht so ausschlaggebend ist)
aber es gibt hier trotzdem einiges zu erledigen und zu tun.
Wer gerne ruhige Spiele spielt mit bisschen mehr oder weniger Aktion aber im Grunde mit
einigem suchen und,ach ich Spoiler nicht:))!
Ein sehr sehr gutes Spiel welches ich wirklich empfehlen kann,eventuell sollte man es sich im Sale holen.
Menüführung ist sehr gut geregelt,man kommt sehr schnell damit zurecht.
Gut gemacht,bitte mehr davon.
Steam User 0
ich habe den Erkunden Modus gewählt und ich fand das Spiel super.
Danke an die Entwickler für diese Auswahl :-)
Für mich war es noch besser wie der 1.Teil da ich dieses mal die Kreatur besiegen konnte danke dem friedlichen Modus. Auch die Wölfe waren nicht allzu schlimm. Für alle die gern Erkunden ohne grossen Kampf kann ich dieses Spiel nur empfehlen, da auch die Story sehr spannend ist .