Ken Folletts The Pillars of the Earth
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Based on Ken Follett's world-bestseller, ‘The Pillars of the Earth’ retells the story of the village of Kingsbridge in a whole new interactive way. Play as Jack, Aliena and Philip and change the events of the book through exploration, decision-making and dialogues. 12th century, England: In a time of great poverty and war, a small town begins the construction of a cathedral to claim wealth and security for its people. In their struggle to survive, lives and destinies intertwine. Philip the monk becomes prior of the small abbey of Kingsbridge. At the same time, a boy called Jack is raised in the woods by his outlawed mother. His apprenticeship as a stonemason paves his way to become a gifted master builder. Together with the disgraced noblewoman Aliena, Jack and Philip begin the construction of one of the greatest cathedrals England will ever see. One of the most successful novels of all time, now adapted as a three-part videogame series.
Steam User 7
The Pillars of the Earth erzählt mittels einer gezeichnet wirkenden, schönen Grafik – oder ist sie sogar gezeichnet? – eine wirklich interessante Geschichte. Diese wird jedoch durch das kaum vorhandene Gameplay nur für Leute ansprechend sein, die durch eine Geschichte geführt werden wollen, so wie es die Spiele von Telltale Games tun. Leider haben die verschiedenen Auswirkungen der Entscheidungen noch weniger Einfluss als bei den Telltale-Spielen, vermutlich weil die Geschichte des Spiels so genau wie möglich an die des Buches angelehnt sein soll.
Die eigentlich durchweg fantastisch geschriebene Geschichte hat nur einen kurzen Hänger von etwa einer Stunde, da hier durch ein Ereignis an einem der vielen Höhepunkte die Geschichte extrem konstruiert wirkt, was mich fast dazu gebracht hätte, das Spielen abzubrechen und einfach kurz Wikipedia zu lesen, um zu sehen, was am Ende passiert. Zum Glück habe ich das nicht getan, denn die Geschichte erholt sich relativ schnell von diesem Punkt und wird wieder so spannend wie in den Stunden zuvor. Vor allem das Ende war sehr zufriedenstellend
Alles in allem bietet sich dieses Spiel durchaus an, wenn man keine Lust hat, das Buch zu lesen. Alternativ kann man auch die Miniserie schauen, die ich vor 10 Jahren gesehen habe. Diese war allerdings nur durchschnittlich und wich in Teilen stark vom Buch ab und das leider nicht im Positiven.
Steam User 3
Ein wirklich wunderschön gemachtes Spiel. Sowohl die Grafik als auch Spielmechaniken sind wirklich überzeugend.
Grafik:
Die Zeichnungen sind sehr schön gemacht, sowohl die Charaktere als auch die Hintergründe. Wie man es auch von Daedalic gewohnt ist. Aber bei diesem Titel finde ich die Grafik besonders gut und die Atmosphäre des Mittelalters wird wunderbar eingefangen
Stimmen:
Es sind einige bekannte Sprecher dabei und die Qualität der Sprachausgabe ist wirklich gut gemacht.
Spielmechanik:
Das ganze ist ein typischer Point&Click Adventure, man kann durch klicken der Mittleren Maustaste einfach alle Objekte anzeigen lassen, die interaktiv sind. Die Steuerung ist sehr übersichtlich und es gibt auch nur ein sehr kleines "Inventar", das oftmals aber eher aus Gesprächsthemen oder Informationen besteht, und weniger aus echten Gegenständen. Das Spiel ist in mehrere Szenen unterteilt, die jeweils einen anderen Charakter haben und auch wieder das Inventar "zurücksetzen".
Entscheidungen:
Man trifft in diesem Spiel sehr viele Entscheidungen über den weiteren Spielverlauf. Hierbei gibt es einmal die Hauptentscheidungen, es gibt aber auch viele "Nebenquests", die man nicht erledigen muss, die aber durchaus Einfluss auf die Hauptstory haben können. So helfen einem später Personen in wichtigen Entscheidungen, denen man vorher geholfen hat.
Die Entscheidungen haben auch richtige Folgen und führen nicht alle zum selben Ergebnis. So sind teilweise ganze Abschnitte anders oder auch diverse Charaktere können sterben.
Fazit:
Als Point&Click Adventure Fan habe ich das Spiel sehr genossen. Die Lösungen der "Rätsel" sind immer logisch gewesen und es gibt keine blödsinnigen Lösungen. Es geht weniger um das Lösen von Rätseln die sonst typisch sind, sondern eher um das Lösen schwieriger Situationen. Die Entscheidungen wirken sehr gut gemacht und auch die Charaktere sind sehr gut umgesetzt und wirken sehr echt. Nach dem durchspielen des Spiels habe ich tatsächlich lust, das Buch zu lesen, nur um zu sehen, was ich alles im Spiel anders gemacht habe als im Original.
Steam User 3
Ich habe mir das Spiel auf Empfehlung eines Freundes gekauft. Ich mochte schon immer Spiele, in denen die eigenen Entscheidungen das Spiel beeinflussen. Und das tut es in Pillars of the Earth mehr als in jedem anderen Spiel. Ich kenne weder den Roman, noch den Film noch die Geschichte von England im 12 Jahrhundert. Geschichtlichen Hintergrund hätte mir vielleicht die ein oder andere Entscheidung leichter gemacht oder würde sie mir noch leichter machen (bin noch nicht ganz durch), da ich mich mit einem gewissen Hintergrundwissen besser in die Situation des 12 Jahrhunderts hineinversetzen könnte. Das Spiel ist unfassbar schön gezeichnet, hat eine fantastische Synchronisation und einen tollen Soundtrack der ins Ohr geht.. und auch unter die Haut. Das Spiel bringt einen zum nachdenken und zu einem perspektiven Wechsel, auch dann wenn das Game und der PC aus ist. Es macht etwas mit einem. Tolles Spiel. Danke Daedalic
Steam User 1
es ist wie ein buch, bei dem man entscheidungen trifft, nur als spiel
ziemlich gut umgesetzt, aber nicht als kompliziertes point and click adventure verstehen alla monkey island, eher als ein Erzählung.
Steam User 0
Schönes Point&Click mit einer tollen Story, die Rätsel sind nicht zu schwer und auch die Nebenquest machen Spaß.
Steam User 0
Meine persönliche Bewertung zu Ken Folletts Die Säulen der Erde (2017)
Ken Folletts Die Säulen der Erde hat mich durch seine gelungene Adaption des historischen Romans in ein interaktives Abenteuer begeistert. Das Spiel basiert auf Ken Folletts Bestseller und bringt die komplexe Welt des Mittelalters und die dramatische Geschichte des Katedralenbaus in einer immersiven und packenden Weise auf die Bildschirme.
Das Positive:
Die historische Atmosphäre und die detailreiche Darstellung der mittelalterlichen Welt sind herausragend. Die Entwickler haben es geschafft, das Setting des 12. Jahrhunderts lebendig und authentisch zu präsentieren, was mir als Geschichts- und Mittelalter-Fan besonders gefallen hat. Die Städte, Landschaften und der Bau der Kathedrale sind sorgfältig gestaltet und tragen zur immersiven Erfahrung bei.
Die Story ist fesselnd und bietet eine komplexe, emotional aufgeladene Handlung mit gut entwickelten Charakteren. Die verschiedenen Perspektiven und die Verknüpfung der Schicksale der Hauptfiguren schaffen eine tiefgehende und packende Erzählung. Die moralischen Entscheidungen, die man im Spiel treffen muss, sind oft herausfordernd und beeinflussen die Entwicklung der Geschichte auf interessante Weise.
Die visuelle Gestaltung und die Musik tragen ebenfalls zur Atmosphäre bei und unterstützen die emotionale Tiefe der Geschichte. Die handgezeichneten Grafiken sind ansprechend und passen gut zum historischen Setting, während die Musik die Stimmung der verschiedenen Szenen perfekt unterstreicht.
Das Negative:
Trotz der vielen Stärken gibt es einige Schwächen, die das Spiel nicht ganz perfekt machen. Der Spielfluss kann manchmal etwas schleppend wirken, insbesondere in den ruhigeren Phasen, wenn es mehr um Dialoge und weniger um Interaktionen geht. Manchmal wirken die Handlungsschritte repetitiv, und es dauert eine Weile, bis sich die Geschichte weiterentwickelt.
Ein weiterer Punkt ist, dass einige der Entscheidungen im Spiel nicht immer die gewünschte Wirkung haben oder nicht ausreichend erklärt werden. Das kann zu Frustration führen, wenn man sich nicht sicher ist, wie sich bestimmte Entscheidungen auf den Verlauf der Geschichte auswirken werden.
Einige technische Probleme, wie gelegentliche Verzögerungen oder kleinere Bugs, können ebenfalls das Spielerlebnis beeinträchtigen, auch wenn diese meist nicht gravierend sind.
Mein Fazit:
Ken Folletts Die Säulen der Erde ist eine gelungene Adaption des historischen Romans, die durch ihre detaillierte Darstellung des Mittelalters und die packende Geschichte überzeugt. Auch wenn der Spielfluss manchmal langsam und die Auswirkungen von Entscheidungen nicht immer klar sind, bleibt es ein starkes und atmosphärisches Spiel. Es bietet eine tiefgehende Erzählung und eine immersive Erfahrung, die für Fans von historischen Abenteuern und interaktiven Geschichten sehr lohnenswert ist.
Meine Bewertung: 8/10
Steam User 0
Ken Folletts "The Pillars of the Earth" ist ein Abenteuer, das auf der Grundlage des gleichnamigen Romans entstanden ist. Die Story, die im mittelalterlichen England angesiedelt ist, bietet eine beeindruckende Kulisse und tiefgründige Charaktere. Die visuelle Darstellung und die musikalische Untermalung sind hochwertig und tragen zur dichten Atmosphäre bei.
Das Spiel selbst ist jedoch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gibt es spannende Momente und interessante Entscheidungen zu treffen, andererseits fühlt sich der Spielablauf manchmal etwas schleppend und die Rätsel wenig herausfordernd an. Die Steuerung ist solide, aber manchmal etwas sperrig, was das Eintauchen in die Geschichte erschweren kann.
Für Fans des Buches und Liebhaber von erzählerisch getriebenen Spielen bietet "The Pillars of the Earth" dennoch eine lohnenswerte Erfahrung. Die Errungenschaften auf Steam bieten einen zusätzlichen Anreiz, sich intensiv mit dem Spiel auseinanderzusetzen und alle Facetten der Geschichte zu entdecken. Insgesamt ist es ein Spiel, das seine Stärken und Schwächen hat, aber für Komplettisten definitiv einen Versuch wert ist.