JYDGE

Erste schnelle Eindrücke,
Unkompliziertes Gameplay, man kommt leicht rein und man will gar nicht mehr aufhören. Jedoch sind die Missionen fordernd, was eher positiv zu sehen ist.
Es erinnert schon ein wenig an Hotline Miami, bietet aber mehr Konfigurationsmöglichkeiten und wesentlich mehr Lösungswege um Missionen abzuschliessen. Auch gibt es Missionen die eher an klassiche Top-Down-Shooter erinnern, wie (von der selben Firma) Neon Chrome, oder Crimsonland, wo es also ums nackte Überleben geht.
Ansonsten geht es in den Missionen um Geisselbefreiung, Gangster terminieren, Bomben entschärfen. Und dabei noch fleissig Geld konfiszieren. Je nachdem wie man die Mission geschafft hat erhält man Medallien dafür die, je mehr man davon hat, neue Waffenmodis und Cypertechs freischalten die man an seinem Jydge dann einbauen kann (nachdem man sie noch zusätzlich gekauft hat) .
Grafik find ich nicht ganz so gelungen, Sound und Musik sind okay, Steuerung, hab zwar Controller bisher nicht getestet, aber mit Maus/Keyboard ist es flüssig und recht unkompliziert.
Vom Umfang her, was ich bisher gesehen habe, gibt es mindestens 6 Level. Können aber auch mehr sein) die in 5-6 Missionen unterteilt sind. Erstes Level hab ich in einer Stunde geschafft. Und ab Level 2 wird es echt schwer. Ich schätze also es kann gut und gerne ca. 20 Stunden unterhalten, bis alle Level geschafft sind.
Dazu kommt, jede MIssionen hat auch einen "knallhart" Modus der nach und nach freigeschaltet wird.
Schade finde ich aber vor allem, die Missionen selbst sind nicht zufällig generiert, also immer die selben. Schränkt also Wiederspielwert ein. Was ich immer generell Schade finde.
Ich würde es als deutlich gutes Gelegenheitsspiel bezeichnen, das einem erstmal nur schwer loslässt, aber eher nur mässigen Wiederspielwert bietet.

Vorwort
Jydge ist ein, wie der Entwickler es nennt, Mission based oder Object based Top-Down-Shooter, ich nenne es einfach nur geil...
Jydge, was eigentich Judge (Richter) bedeuten sollte, handelt davon, dass ein Richter, die Gerechtigkeit in die eigenen Hände nimmt, wer schon den Vorgänger "Neon Chrome" gespielt hat, weiß, dass es eher Futuristisch zugeht und die Welt fast komplett zerstörbar ist.
Was ist "JYDGE" überhaupt?
Ich nenne es einfach nur spaßig.
Es ist teilweise wie Diablo oder Path of Exile (ohne den ganzen Loot), nur eben mehr herausfordernd.
Im ernst, teilweise ist es echt extrem herausfordernd, aber es macht unheimlich viel spaß, durch die zufallsgenerierten Dungeons zu rennen und mit den verschiedensten Waffen (normal, Raketen, Laser, Plasma, usw.) die Gegner niederzustrecken.
Jedes Level ist dabei in verschiedenen Schwierigkeitsstufen verfügbar und hat verschiedene Missionen, wenn man ein Level lebend verlässt, bekommt man für jede abgeschlossene Mission einen "Skillpunkt", mit einer bestimmten Anzahl davon schaltet man neue Waffentypen und Boni für seinen Jydge frei.
Der Jydge - Waffen oder Waffe?
Bei den Waffen kann man nicht sagen, dass es einige gibt, denn eigentlich gibt es nur den "Richter-Hammer", welcher mit verschiedenen "Mods" ausgestattet wird.
Zum einen gibt es da die primäre Feuerart, welche sich nach normalen Bleikugeln, Schrot, Laser, Ionen, usw. dreht.
Dann gibt es noch die sekundäre Feuerart, welche normale Raketen, Plasma-Kugeln, ferngelenkte Raketen abfeuert und auch ein paar "Pets" in der Form von mechanischen Spinnen spawnen kann.
Desweiteren kann man seinen Jydge noch mit verschiedenen Boni ausstatten, wie z.B. schneller laufen, in dunklen Ecken unsichtbar, beim stehen unsichtbar, usw.
Pro
+ Das Spiel macht verdammt viel Spaß
+ Es ist sehr herausfordernd
+ Es besitzt mehrere Schwierigkeitsstufen
+ Es gibt Missionen die je Level erledigt werden können um extra Credits zu bekommen
+ Es gibt viele Waffen und Assets zum ausrüsten
Neutral
~ Es gibt nur 18 verschiedene Level, jedoch in 4 verschiedenen Schwierigkeiten, laut Entwickler sind die Level zufallsbasiert, wobei ich nicht wirkliche Unterschiede entdecken konnte (hab auch nicht wirklich drauf geachtet)
Contra
- Ich hasse die Mission, "Ohne gesehen zu werden"...
Fazit
Ich kann das Spiel voll und ganz empfehlen, wer auf Herausforderungen steht, wird hier eindeutig fündig, man kann seinen Charakter wie auch den Richterhammer komplett auf seine Bedürfnisse anpassen und die versteckten Bonuslevel erstmal zu finden ist teilweise auch eine kleine Herausforderung, was nicht mit allen Konfigurationen klappt.
Der Preis ist mit 15€ meiner Meinung nach auch vollkommen in Ordnung, wenn man schnell durch rusht, ist zwar schon nach unter 10 Stunden fertig, wer aber alle Medaillen sammeln will (und auch Achievements) hat einiges mehr zu tun.
Zur Not kann man ja noch bis Weihnachten warten, wenn es mit Sicherheit einen Rabatt geben wird.

Jydge ist ein schöner Top-Down-Shooter, der mich ca. 38 Stunden hervorragend unterhalten hat.
Man spielt einen Cyborg-Gesetzeshüter in der Stadt Edenbyrg und muss das Verbrechen auf recht unterschiedliche Arten bekämpfen. Auf insgesamt 18 Maps kann man in 4 verschieden Schwierigkeitsgraden jeweils 4 Medaillen sammeln. Mit diesen Medaillen schaltet man sich nach und nach zusätzliche Ausrüstungen für seinen Jydge und diverse Modi für seine Waffe frei.
Zu Beginn des Spiels, sind die Missionen noch recht einfach und die ersten Medaillen sind schnell gesammelt, indem man die Bösewichte nacheinander ausschaltet. Sobald man die ersten Schwierigkeitsgrade absolviert hat und sich an die schwereren Missionen wagt, merkt man jedoch schnell, dass man mit der bisherigen Spielweise nicht weiterkommt. Unmöglich, dachte ich mir allzu oft.
Aber hier beginnt der zweite spannende Teil von Jydge, neben dem tollen Gameplay. Um weiterzukommen, muss man nun überlegen, welche Kombination von Ausrüstungsgegenständen und Waffenmodifikationen sinnvoll sind, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Anzahl der Kombinationen ist hoch und so gibt es immer auch mehrere Alternativen die Missionen abzuschließen. Es ist jedoch keineswegs so, dass die passenden Kombinationen zum sofortigen und erfolgreichen Abschluss der Missionen führen. Nein nein, man wird zum Teil die gleiche Karte oft wiederholen müssen und oft fluchen, wenn kurz vorm Ziel doch noch etwas schief geht. Denn auch hier gilt, eine gute Strategie durch die Karte muss zunächst gefunden und dann oft auch perfekt umgesetzt werden.
Für mich war es eine Freude Jydge zu spielen, auch wenn ich oft davor war aufzugeben. Das Erfolgserlebnis ist dann jedoch umso schöner, wenn man eine Mission beim nächsten Versuch mit einer neuen Strategie endlich schafft.
Von daher gibt es für Jydge von mir eine klare Kaufempfehlung!

Its pretty good i would say but nthe higher difficultiers are just really annoying. Luckily they included an easier progression mode, otherwise i would have been stuck at the lower levels and be forced to repeat those shit missions to grind progression points.
The standard gun, the maschine gun basdicaly is soooo bad, but it was my favorite bec its fun shooting around with it.
The laser is the best weapon in the game. On some levels i needed to choose the laser bec it was impossible to win otherwise. Some perks are unplayable compared to others.
Kinda annyoing but it was still fun.

Jydge habe ich einfach mal so ausprobiert... und viel Freude daran gefunden. Das Spiel ist cool gemacht, knackig herausfordernd, aber nicht elend schwer (ausser teilweise in den harten Herausforderungen, die man allerdings keineswegs alle erledigen muss, um das Spiel zu beenden) und v.a. sehr motivierend. Der Artstyle ist wunderbar passend und die Steuerung klappt auch meist ziemlich gut. Einzig schade, dass die Story nur sehr rudimentär wiedergegeben wird.
Fazit: Ein ideales Spiel, das man auch mal problemlos zwischendurch für 10-20 Minuten spielen kann, einen Level oder zwei knackt und dann wieder zur Seite legen kann. Oder man bleibt hängen, weil man unbedingt alle drei Herausforderungen eines Levels knacken will und das muss doch machbar sein, das nächste mal muss ich nur..., dann klappt es sicher... ;)

Ein Spiel welches einen total fesselt.
Das Spiel hat totales Sucht Potential.
Die Aufgaben von den Missionen ähneln sich zwar irgendwann, aber durch das Design der Karten stört das nicht wirklich. Wenn man Anfang noch wenige Perks und Waffenmods hat kommt in manchen Missionen etwas Frust hoch. Aber das gibt sich recht schnell.
Grafik: Brennt kein Feuerwerk ab ist aber durch die Farben und das Design der Karten echt gut gelungen. Die Gegner sehen alle gleich was aber nicht wirklich stört. Nach einer Shootgun Salve sind die sowieso weg :D
Sound: 1a, der Soundtrack in den Missionen wiederholt sich zwar aber das sind keine Tracks die einem irgendwann zu den Ohren raus hängen. Ich hätte mir aber etwas mehr Metal und Rock Tracks gewünscht :D
Gameplay: Spielt sich genauso wie Helldivers nur gefühlt etwas rasanter was wahrscheinlich an den kleinen Karten liegt. Das Zielen und Schießen geht irgendwann ins Blut über und geht gut von der Hand.
Story: Ist gefühlt nicht vorhanden. Judge Dredd in einer anderen Cyberpunk angelehnten Stadt / Metropole. Mission starten und drauf los ballern oder anders gesagt: Urteil VOLLSTRECKEN!!!!
Da hätte man etwas mehr draus machen können. Aber für einen so kleinen Titel ist das in Ordnung.
Fazit: Ein kurzweiliger aber rasanter Shooter den man nebenbei zocken kann. Das Cyberpunk Design ist gut gelungen. Mit dem Titel macht man nichts falsch.

Macht echt Laune !.. gutes Balancing, viele coole Upgrades, zerstörbare Umgebung etc.. !