INSOMNIA: The Ark
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INSOMNIA is a dieselpunk sci-fi RPG about the slowly degrading remnants of human society attempting to survive on an abandoned space metropolis. Develop your character, explore lovingly handcrafted locations, interact with peculiar NPCs and factions, craft equipment and try to stay alive in this brutal world. Welcome to Object 6 – a colossal space station set on a dismal 400-year journey in search of a new home. Your character wakes from cryogenic sleep — stricken with a rare psychological disease and unknowingly holding humanity’s last hope in his bare hands… Exploration is rewarding…and dangerous Survive hunger, thirst, fatigue while searching for valuable technology and resources in over 70 unique locations. Pay attention – INSOMNIA’s nuanced world can conceal unexpected quests from treacherous characters, as well as savage enemies and deadly hazards.
Steam User 71
Handlung:
+ Ausgeklügelte, faszinierende Spielwelt im Dieselpunk-Setting
+ Mehrsträngige und spannende Handlung mit 12 verschiedenen Enden
+ Viele Dialoge und Lore-Gegenstände
+ Erinnert an RPG-Giganten vergangener Tage
+/- Die Geschichte braucht Zeit, um Fahrt aufzunehmen
- Fehlen eines Glossars macht den Einstieg in die Spielwelt schwierig
Die Handlung spielt auf einer riesigen Raumstation, genannt "Objekt 6", die vor über 400 Jahren in Folge eines globalen Krieges zweier Fraktionen den Heimatplaneten verlassen hat und seither selbstständig auf ein fernes Ziel zusteuert, welches eine neue Heimat für die menschliche Zivilisation darstellen soll.
Ein komplexes Machtgefüge hat sich gebildet, in der eine elitäre Macht, behütet von einem umfangreichen Militärkomplex, über allem steht, umgeben von Gebieten, in denen Menschen in ständiger Angst vor der Militärmacht ihre Freiheit für ein kleines Stück Sicherheit eingebüst haben.
Denn in den äußeren Sektoren, in die sich nicht einmal das Militär wagt, gilt das Gesetz des Stärkeren - hier herrscht Anarchie vor. Mächtige Clans haben sich gebildet und schlagen sich in einem täglichen Überlebenskampf. Verzweifelte Menschen flüchten sich in religiösen Fanatismus, Ressourcenknappheit und Hunger bieten die Grundlage für Kannibalismus und Terrorzellen bekämpfen auf radikale Weise die Ungerechtigkeit, der sie alltäglich ausgesetzt sind.
Doch die unerforschten Tiefen der Raumstation bergen sogar noch größere Gefahren: Unaussprechliche Wesen, die nur noch entfernt menschliche Züge aufweisen. Und dann ist da noch eine mysteriöse Krankheit, genannt "Somnia", die sich auszubreiten scheint und deren Opfer schrecklichen Halluzinationen erliegen...
Die Kreativität, die in diese unglaublich komplexe und detailliert ausgearbeitete Spielwelt geflossen ist, ist phänomenal!
INSOMNIAS mehrsträngige Handlung bietet alles, was das Rollenspiel-Herz begehrt: Ein kreatives Setting im coolen Dieselpunk/Postapokalypse-Stil und eine gute Portion Mystik, Horror und Verschwörung, unzählige Charaktere und Seiten über Seiten an Dialogen.
Einen großen Nachteil hat das leider auch: Es ist anfangs schwierig, sich in INSOMNIA zurecht zu finden.
Durch das Fehlen eines groß angelegten Kodex oder Glossars, wird der Spieler völlig ahnungslos in diese umfangreiche Welt hineingeworfen und darf sich aus Handlungsschnipseln, die er nach und nach zusammenträgt, einen Reim auf das ganze Geschehen machen. Dabei wird er förmlich mit einer Fülle an Eigennamen von Fraktionen, Ereignissen und Begriffen des Militärjargons bombardiert, bis ihm der Kopf qualmt.
Ich empfehle daher, sich die (gut geschriebenen und hübsch illustrierten) lore-bezogenen Texte Steam-News-Seite von INSOMNIA durchzulesen.
Es ziehen außerdem schon einige Spielstunden ins Land, bis die Geschichte so richtig beginnt, Fahrt aufzunehmen.
Wenn man jedoch diese kritische Phase einmal überwunden hat, wird man mit einem der faszinierendsten und großartigsten Szenarien der letzten Jahre belohnt.
Gameplay:
+ Gelungenes Tutorial in Form eines separaten Prologs
+ Umfangreiche Charakter-Erstellung, sozialer Hintergrund wirkt sich auf Dialogoptionen aus
+ Nicht-Linearität und Spielerfreiheit
+ Crafting-System mit vielen Rezepten
+ Begleiter (jedoch ohne eigenes Inventar)
+/- Kein Händchen-Halten, ganz im Stil alter RPGs
+/- Aktiver Echtzeit-Kampf
- Unübersichtliches Inventar mit unzureichender Sortierfunktion
- Sehr langsame Bewegung über Weltkarte
- Unintelligentes Gegnerverhalten
INSOMNIA ist zwar ein Hommage an alte Rollenspiel-Giganten, was bereits mit der umfangreichen Charaktererstellung ersichtlich wird, hat jedoch mit dem aktiven Echtzeit-Kampf eine andere Richtung eingeschlagen. In der 3rd-Person Perspektive muss gezielt, geschossen, geblockt oder ausgewichen, geschlichen und gemeuchelt werden.
Spielergeschick ist hier sehr wohl gefragt, mit einem ausgeklügelten Shooter kann man INSOMNIA aber natürlich nicht vergleichen. Insbesondere das Verhalten der Gegner erweist sich manchmal als recht unintelligent, so bleiben diese beispielsweise gerne in der Ferne stehen und ballern hirnlos auf das Versteck des Spielers ein.
Zur Ausrüstung des Charakters gibt es eine betrachtliche Anzahl an (Nahkampf- und Schuss-) Waffen, sowie Rüstungs-, sowie konsumierbare Gegenstände zu finden. Fast jeder Gegenstand kann hierfür in einzelne Rohstoffe zerlegt werden, die mit Hilfe von Rezepten weiterverarbeitet werden können.
Das unübersichtliche und fummelige Inventar ist einer meiner größten Kritikpunkte an INSOMNIA. Eine Schnellsortierfunktion ist zwar vorhanden, jedoch nicht für Container oder Händler-Inventare, weshalb man einen Teil des Spiels mit dem Mikro-Management derselben zubringt.
Zu einem späteren Zeitpunkt des Spiels können sogar Begleiter angeheuert werden, die den Charakter im Kampf unterstützen - hier darf man jedoch keine Komplexität oder gar Romanzen im Stil alter Bioware-Spiele erwarten.
In einem Fertigkeitenbaum sind durch Fertigkeitspunkte, die der Charakter mit Stufenaufstieg erhält, nicht nur kampfbezogene Talente erlernbar - auch Wissen über Computer, Mechanik, Medizin etc. kann erworben werden und findet während des Spiels auch weitläufig Anwendung.
Aktionen wie Schlösser knacken oder Reparieren und Hacken sind mit generischen, aber gut gemachten Mini-Games verbunden.
Über eine Weltkarte, die die Raumstation repräsentiert, bewegt sich der Charakter - leider ein wenig arg langsam - von einem der zahlreichen Orte zum nächsten. Dabei kann es zu zufälligen Begegnungen kommen, die zum Glück nicht immer kämpferischer Natur sind.
INSOMNIA ist nicht linear, so leibt die Reihenfolge, in welcher Aufgaben abgehandelt werden, dem Spieler überlassen. Einen allwissenden Kompass, der das nächste Ziel vorgibt, sucht man hier vergebens - INSOMNIA verzichtet nämlich, ganz im Stil alter Rollenspiele, darauf, den Spieler an der Hand zu nehmen.
Das geht so weit, dass nicht alle Questgegenstände, die nicht unmittelbar für das Voranschreiten der Haupthandlung vonnöten sind, als solche gekennzeichnet sind, so dass für den Spieler beinahe nötig wird, eigene Notizen zu erstellen.
Grafik & Sound:
+ Atmosphärische Grafik und Lichtstimmung
+/- Stimmige, aber monotone Hintergrundmusik
+/- Keine Vertonung
In Sachen Atmosphäre, Lichtstimmung und Authenzität überzeugt INSOMNIA auf ganzer Linie.
Gesichter und Haare wirken zum Teil zwar etwas seltsam und wachsartig, dies kann man jedoch unter Stilmittel verbuchen und fällt nicht weiter störend ins Gewicht.
Die Musikuntermalung passt gut in das Setting, ist aber leider auch erwas arg monoton - mehr Abwechslung wäre schön gewesen.
Technisches:
+ Stabil, keine Abstürze
+ Regelmäßige Autosaves
- Einige Bugs
Keine eigene Erfahrung, aber: Einige Spieler berichten von teils gravierenden technischen Mängeln wie nicht abschließbare Quests.
Umfang (v. 0.9):
+ Spielzeit ca. 60 Std.
+ Entwickler beantwortet im Forum aktiv alle Fragen
+/- Derzeit nur Russisch und Englisch verfügbar
+/- Weiblicher Spielercharakter noch nicht möglich
+/- Geplanter Coop-Modus noch nicht implementiert
- Englische Übersetzung zu ca. 99,8% komplett
In meiner getesteten Version fanden sich noch kleinere Lücken in der englischen Übersetzung.
Persönliches Fazit:
Das Hauptaugenmerk von INSOMNIA liegt auf der Handlung und der Spielwelt, beides in meinen Augen mehr als gelungen.
Aus diesem Grund bin ich mehr als bereit, INSOMNIA sämtliche kleinere Schwächen zu verzeihen und gebe eine dicke Empfehlung mit beiden Daumen hoch für alle Rollenspiel-Freunde. Außerdem: Planescape: Torment Referenzen, muss ich noch mehr sagen?
We remember the dead Sky!
Dieses Spiel wurde unserem Kuratorenprogramm zur Verfügung gestellt. Folgt GGC-Curations, wenn ihr mehr Reviews wie dieses lesen wollt.
Steam User 3
Top Spiel erinnert mich vom Schwierigkeitsgrad, Atmosphäre und Quest-Weltdesign stark and Dragon Age Origins nur mit Fallout Setting. Mich hat es top unterhalten. Größtes Problem sind die Bugs und Glitches vor allem in sehr starken Ausmaß die mann leider nicht ignorieren kann , obwohl man als Deutscher meiner Meinung nach vor allem Gothic Fans über viel hinwegsehen kann und sehr tollerant ist, ist hier noch klar Zeit nötig. Allerdings bin ich ein Mensch der gerne der oft auvh die Leistung als ganzes bewertet und solche Projekte vor allem bei unerfahrenen Firmen gerne unterstütze, weil vor allem heutzutage oft nur gemeckert wird und alles scheiße ist was nicht so ist wies es Medien nach sein muss. Von Daher von mir ein Daumen hoch in ein paar Monaten mit Deutscher Ausgabe für mich klar eines der besten Spiele seid langem.
Steam User 2
Editiert: Nachdem das Frühkäufer Problem nun gelöst ist, ändere ich mein Voting auf knapp positiv, mit Aussicht auf ein vollumfänglich Positives Voting falls der angekündigte Patch die Technischen Probleme löst.
PRO:
Fantastische grafische Gestaltung, Art Deco wohin das Auge blickt. In manchen Leveln kann man sich kaum satt sehen an Details an Gebäuden, Fahrzeugen, Skulpturen und Alltagsgegenständen im Stile der 20-30er Jahre.
"Klassischer" RPG Erzählstil, keine albernen Frage-und Ausrufezeichen über den Köpfen von Charakteren, einzig eine kleine Raute die signalisiert, dass die entsprechende Person überhaupt etwas zu sagen hat (unabhängig davon ob relevant oder auch nicht). Aufmerksames Lesen der Unterhaltungen und Missions Texte ist wichtig.
Interessantes düsteres Setting in einer riesigen Raumstation, in der verschiedene Fraktionen um Vorherrschaft und Macht ringen. Keine dieser Fraktionen scheint wirklich gut oder böse und der Hintergrund all der Intrigen erschließt sich dem Spieler erst nach und nach. Schön (gruselig) auch die Referenzen an russische Politbüreau Kader und GeStaPo Schergen in Ledermänteln.
Relative Freiheit was das Erledigen von Aufgaben anbelangt. So kann man in den ersten Abschnitten unzählige Quests einsammeln ohne dem Haupterzählstrang folgen zu müssen, allerdings werden einige Gebiete erst zugänglich wenn bestimmte Schlüsselereignisse stattgefunden haben.
Einfaches, aber sinnvolles Crafting System, dass es erlaubt Gegenstände zu zerlegen und aus den gewonnenen Materialien Verbrauchsgegenstände (Munition, Med Kits etc) herzustellen. Weiterhin werden diese Materialien zum Reparieren der Ausrüstung und zum Manipulieren von Objekten in der Spielwelt benötigt.
Zerstörbare Umgebung. Deckung hält nur eine begrenzte Anzahl von Treffern aus, Gasflaschen explodieren wenn sie getroffen werden etc. Manchmal können Wege zu Nebenräumen oder Gegenständen die versperrt erscheinen, durch zerstören von Hindernissen frei gemacht werden.
Faires Kampfsystem, dass auch überlegtes Anschleichen und Abwarten belohnt und nicht nur wildes Geballer (geht aber auch ^^).
CONTRA:
Zuerst die Punkte die nur das Design betreffen:
Keine wirkliche 3D Kamera Ansicht. Man kann zwar nach links oder rechts blicken, nicht aber nach oben oder unten.
Das macht das Zielen mit Schusswaffen auf kurze Distanz sehr nervig, gerade gegen sehr große Gegner.
Das Reisen auf der Welt/Stations Karte ist sehr langsam. Bei größeren Entfernungen schaut man gerne mal mehrere Minuten lang einem Punkt zu , wie er sich im Schneckentempo von A nach B bewegt. Der tiefere Sinn dahinter erschießt sich mir nicht.
Das Inventarsystem ist suboptimal. Gleiche Gegenstände stapeln sich nicht immer automatisch, automatisches Sortieren verändert die Anordnung willkürlich im Inventar. Gegenstände an den Cursor heften um auf oder ab zu scrollen geht nur über Umwege.
Nun die Punkte die nicht das Design betreffen... BUGS !
Die Begleiter KI ist ein ziemliches Chaos. In manchen Leveln erscheinen sie überhaupt nicht, in manchen bewegen sie sich quer durchs Level von der entgegengesetzten Seite zum Spieler und lösen Kämpfe aus und manchmal setzt die KI komplett aus und sie stehen einfach nur bewegungslos rum.
Einige der Beschreibungen, Karten und Dialoge sind nicht übersetzt und immer noch in kyrillisch. Erste Patches brachten anstatt Besserung noch mehr unübersetzte Passagen.
Es gibt diverse Stellen im Leveldesign in denen man stecken bleiben kann, oder endlos versucht den winzigen Durchgang zu treffen um weiter zu kommen.
Bestimmte Level können komplett resetten, mit allen Konsequenzen: Verlust von Items aus vermeintlich sicheren Kisten, zurücksetzen von Questdialogen und Spielfortschritt im allgemeinen. Ich selbst bin davon bisher verschont geblieben, aber das Forum ist voll von Berichten darüber und selbst 3 Wochen nach dem Start kein Patch in Sicht.
Einige Queststränge können von manchen Spielern nicht fortgesetzt werden, die Gründe sind unklar, Lösungen noch nicht in Sicht.
Das Savesystem erlaubt kein entfernen von Savefiles. Der Button zum entfernen hat keine Fuktion. Einzige Möglichkeit das Zumüllen der Festplatte einzudämmen bevor das behoben ist, ist manuelles Löschen im Betriebsystem.
Vorläufiges Fazit:
Trotz der immer noch massiven technischen Probleme, kann ich dem Spiel eine knapp positive Berwertung geben.
Wenn die Entwickler das in den Griff bekommen und auch nur ansatzweise das weitere Potential, dass im Artbook, den Konzepten und Hintergrundgeschichten sichbar ist, ausschöpfen, hat dieses Spiel gute Chancen ein Genre Klassiker zu werden und/oder ein komplettes Franchise mit Ideen für Fortsetzungen und DLCs zu beliefern.
Der Start war holperig, aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels.
Steam User 6
Finde das game echt gut aber es müsste deutsche untertitel haben. Mein englisch ist leider nicht ganz so gut :D
Steam User 1
Kurz Review.
Vorne weg ich bin erst 6 Stunden im Spiel und demenstprechen ist es ein Ersteindruck.
Ich bin absolut begeistert! Für alle die Spiele, wie Elex, Bioshock etc mögen ist dieses Spiel ideal. Die Grafik und Animationen sind zwar zweckmäßig, dafür ist die Atmosphäre um so dichter. Das Kampfsystem macht spaß und die Quest sind interessant.
Steam User 0
Nach vielen Kinderkrankheiten ist das Game ausgereift.
Insomnia ist ein sehr atmospherisches RPG auf einer riesigen Weltraumarche. Angenehm entschleunigt und strange. Ich mag das Art Design.
Aber ein bisschen mehr Komfort beim craften, Questlog und Inventar hätte dem Spiel gut getan.
Auf jeden Fall ist es eine must have Perle für Genre Liebhaber.
Steam User 1
Interessantes Spiel, etwas roh, aber Szenario definitiv spannend.