Inside
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Hunted and alone, a boy finds himself drawn into the center of a dark project. “MASTERPIECE! Inside is a 2D puzzle platformer that builds upon what made Limbo great, and in fact builds something greater.” 10/10 – IGN “Inside expands on the concepts and scope of its predecessor in wildly creative ways, and it's so immaculately designed and constructed from top to bottom that it almost feels suitable for display in an art museum. This is one hell of a followup.” 5/5 – Giant Bomb “The universe Inside depicts is one of the eeriest, most captivating settings I've ever encountered in a game.” 9.5/10 – Polygon
Steam User 23
Fünf Jahre nach dem düsteren, guten Sidescroller Limbo ein ähnliches Werk. Wie fand ich es?
Geschichte
Bei der Beschreibung des Spieles durch die Shopseite begnügt man sich mit einem kurzen Satz. Viel mehr kann ich auch nicht beisteuern, zum einen, um nicht zu spoilern und zum anderen, weil über die Hintergrundgeschichte allenfalls spekuliert werden könnte. Düster ist es jedenfalls, manchmal vielleicht auch unlogisch, manchmal eventuell nur, um ein Gameplayelement nutzen zu können.
Bei all dieser Vagheit ist es dann aber doch ein erstaunlich stimmungsvoller Handlungsablauf.
Wir spielen jedenfalls einen Jungen, markant durch seine rote Jacke, der eine Art Fabrikgelände durchquert, in der Menschen scheinbar zu Sklavenarbeit gezwungen werden. Vielleicht wollen wir dem Ganzen auf den Grund gehen, vielleicht wollen wir das Gelände auch nur durchqueren. Das Abenteuer ist jedenfalls gegeben.
Die Tode, die man sterben kann, sind allerdings teil drastisch, auch sonst wird klar: einen Ponyhof besuchen wir nicht.
Gameplay
Bei dem 2,5D Sidescroller muss man schon mal davonrennen, aber es ist kein Jump&Run. Die Aufgaben sind über weite Teile klassisch schlicht. An einen Knopf herankommen, Kisten schieben, Türen aufbrechen, Abgründe überqueren.
Auch kommt es fast nie auf pixelgenaues oder zehntelsekundenknappes Arbeiten an, es ist also ein relativ leicht zu meisterndes Spiel mit nur selten etwas Hektik. Manchmal braucht man aber die richtige Idee und das kann dann auch mal knifflig werden. Ab und an ist auch Trial-and-Error angesat und man stirbt ein paar Bildschirmtode, bis man es im Griff hat.
Deutlich schwerer als das Hauptgeschen sind die etwa 10 Geheimnisse zu finden. Dass es sie gibt, ist mir erst später zufällig aufgefallen. Hat man das Spiel aber einmal durchgespielt, kann man fast beliebig an frühreren Stellen nochmal spielen, um Bereiche zu durchsuchen.
Technik
Die Grafik ist gut. Nichts offensichtlich bombastisches, ist ja doch alles düster gehalten. Aber man merkt schon bspw. an den vielen Bewegungen, die unser Held beherrscht, dass da durchaus Aufwand betrieben worden ist.
Der Sound ist sehr gut. Tolle Umgebungsgeräuschkulisse und einzelne Geräusche bei den jeweiligen Aktivitäten erzeugen und tragen die Stimmung. Selten kommt auch bedrohlich-dramatische Musik zum Einsatz. Gesprochen wird nichts.
Die Steuerung per Controller funktioniert sehr gut. Anderes habe ich nicht ausprobiert.
Sonstiges
Ich habe etwa 4h für einen Durchgang benötigt. Weitere Zeit ging für die restlichen Errungenschaften drauf, für die ich dann aber einen Guide benutzte, ohne den die Suche seehr anstrengend würde.
Der offizielle Preis von etwa 20€ fand ich schon immer etwas hoch, obwohl ich das Spiel sehr gut finde. Es gab das Spiel nun aber des öfteren auch günstiger zu haben.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 10/10.
Ein sehr gelungener 2,5D-Sidescroller, nicht allzu schwer aber doch unterhaltsam.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 5
Ein atmosphärischer Rätsel Plattformer, der seine Geschichte mit dem Erlebten erzählt. Keine Texte, Videosequenzen oder Erklärungen. Wir sind ein kleiner Junge, der sich durch eine beklemmende Welt bewegt und dabei viel erlebt und Rätsel löst. Die aber nicht so schwer sind, was sehr gut ist, weil damit die Atmosphäre aufrecht erhalten bleibt.
Inside ist abwechslungsreich, es wird nicht langweilig. Die Spielzeit ist ca. 3-4 Stunden lang. Der Wunsch nach mehr ist auf jeden Fall da, weil dieses atmosphärische Gefühl süchtig macht. Wiederspielwert hat das Game eher nicht, eher um es noch besser zu verstehen. Es gibt ein paar sammelbare Orbs und wenn man alle gefunden hat schaltet man nicht nur alle Errungenschaften frei, sondern auch ein geheimes Ende. Was den gedanklichen Spielraum weiter vergrößert, aber auch einen noch mehr fasziniert. Da man merkt wie gut die Story ist. Ein super Spiel!
Steam User 5
INSIDE ist der Nachfolger von LIMBO und erbt von diesem viele Stärken aber auch eine der grössten Schwächen.
Wieder spielt man eine Spielfigur in einem sehr düsteren Setting und muss sich in 2D jump'n'run Manier durch verschiedene Levels rätseln. Mechanisch funktioniert das Ganze nochmals besser als bei Teil 1. Das Gameplay fühlt sich äusserst rund an. Insgesamt gibt es auch weniger frustrierende Stellen, als das noch bei Teil 1 der Fall war.
Ein wichtiger Aspekt des Spiels sind die Puzzles. Diese sind manchmal knifflig, aber nie unmöglich. Sie ergeben im Allgemeinen jedenfalls einen guten Flow. Das macht den Frust wesentlich kleiner, als das bei Teil 1 noch manchmal der Fall gewesen ist. Auch das Platforming funktioniert tiptop und erfreulicherweise gibt es keine knallharten Platformingstellen.
Ebenfalls nochmals eine Schippe draufgelegt haben die Entwickler bei der Präsentation. Wiederum ist die Grafik toll und stimmig gemacht. Die 3D-Levels durch die man sich in 2D fortbewegt funktionieren nochmals besser als in Teil 1. Überhaupt unterstreicht die ganze Präsentation - sowohl die farbarme Optik, als auch der Sound - sehr gut das düstere Setting des Spiels.
Hier sind wir aber bereits bei einem kritischen Punkt. Denn genau dieses düstere Setting ist sicher nicht jedermanns Sache und ist nicht gerade leicht zu verdauen. Das wird noch verstärkt durch die grösste Schwäche, die das Spiel in meinen Augen vom Vorgänger übernommen hat: Die Ambivalenz. Wiederum gibt das Spiel keine wirkliche Erklärung für seine Spielwelt und die (karge) Story, sondern überlässt vieles der Interpretation des Spielers. Viele bejubeln das Spiel genau dafür, mir dagegen passt das überhaupt nicht. Solche Pseudo-Ambivalenz zeugt für mich von Möchtegernkunst und zeugt für mich für eine gewisse Faulheit beim Storywritting. Wer also diese Ambivalenz mag, der ist hier bestens aufgehoben. Wer dagegen eine klare Story mit einer klar umrissenen Welt und einem verständlichen Ende sucht, der wird bei INSIDE zumindest diesen Aspekt nicht mögen.
Anders als noch bei LIMBO stimmt hier jedoch das restliche Gameplay und die Gesamtpräsentation nochmals deutlich besser, so dass man diesen Schwachpunkt durchaus akzeptieren kann. Mit 3-4 Stunden Spielzeit ist das Ganze auch sehr übersichtlich, was die Länge angeht.
Fazit: Ein Spiel das gross punktet mit Gameplay und Präsentation, aber erneut grosse Schwächen hat, bei der Story, es sei denn man steht explizit auf sehr ambivalente, offene Erzählungen mit viel Interpretationsspielraum. Trotzdem ein gutes Spiel, das vor allem Fans von Puzzle-Platformern absolut zu empfehlen ist.
Steam User 3
Meisterwerk.
Nichts weiter lesen, keine Videos, Letsplays, Podcasts.
Kaufen (auch außerhalb von Sales), spielen, sacken lassen.
Steam User 2
9.5/10
Klein aber (mehr als) fein
INSIDE ist der geistige Nachfolger von LIMBO. Und wieder einmal ist mit einem kleinen Indiespiel der große Wurf gelungen. Vielleicht sogar etwas mehr als bei LIMBO - obwohl ich dem auch schon eine 9.5/10 gegeben habe ^^
Story
Auch diesmal sollte man nicht unnötig Zeit darauf verschwenden, hier etwas zu erfassen und verstehen zu wollen; meiner Meinung nach. Man ist wieder als kleiner Junge unterwegs. Diesmal auf der Flucht vor dubiosen Mitarbeitern, die die Menschen zu willenlosen Zombies machen und versklaven(?), während bei den Nutztieren eine Seuche ausgebrochen ist. Alles sehr merkwürdig und wird auch nicht aufgelöst. Trotzdem schon recht “witzig“, was hier alles wieder für skurrile und makabere Situationen durchlaufen werden. Ich werde aber nichts spoilern. Der Trailer und das Wissen um LIMBO sollten genügen ;-)
Technik/Atmosphäre
Alles hat nach LIMBO eine kleine Evolution erfahren. Die Grafik ist 2.5D, ein paar wenige matte Farben kommen dazu, der Junge kann schwimmen und auch für einen Moment tauchen. Der Speicherplatz wächst auf etwa das Zehnfache (aber immer noch unter 1GB), der Spielumfang blind um ein, zwei Stündchen.
Es bleibt bei einer düsteren Atmosphäre, inhaltlich wechselt es von gefährlich auf bedrohlich. In jedem Fall tödlich.
Wenn man drauf achtet, sticht eine Sache tatsächlich nochmal extra positiv heraus: die Animationen. So einfach es grafisch auch gestaltet ist, so geschmeidig bewegen sich die Figuren; sowohl der eigene Charakter als auch NPCs. Sei es klettern, springen, abrollen, etwas ziehen, schwimmen... sieht irgendwie toll aus und tut ja dadurch auch was für die Immersion. Auch sämtliche eigentlich gescriptete Zerstörungsaktionen mit durch die Gegend fliegenden Trümmern sind ein Hingucker und wirken komplett natürlich.
Musik gibt’s wieder keine, und so langsam würde ich mir an der Front doch mal was wünschen. Genauso wie in LIMBO besticht aber stattdessen das Sounddesign.
Gameplay
Nach wie vor sind die Aktionen überschaubar: Man läuft und hat eine Aktionstaste. Und nach wie vor reicht das vollkommen aus, denn der Spaß kommt vom gelungenen Leveldesign und den tollen Spielideen.
Während LIMBO Hauptsächlich aus Todesfallen bestand, muss man es in INSIDE größtenteils vermeiden, entdeckt zu werden. Mensch und Tier (und auch mal irgendwas dazwischen) jagen einen, sobald etwas schief läuft. Gerne ist das hier auch Teil des Scripts (also: unvermeidbar), und das finde ich toll.
Sämtliche Timings sind knapp (deswegen echt spannend), aber fair.
Das Finale ist unbeschreiblich und rechtfertigt den Titel schon ganz allein.
Secrets gibt es auch wieder zu finden, diesmal sind es coole “Elektro-Orbs“, die man deaktiviert. Dadurch wird das Secret Level freigeschaltet.
Kritik
Wieder kritisiere ich die maximal unterschwellige Story, die man selbst interpretieren muss (oder auch nicht) und die keine Auflösung erfährt. Leider klärt das freigeschaltete Secret Level wie zu befürchten war auch nichts auf und bietet im Gegensatz zu LIMBOs Secret Level noch nicht einmal spielerisch etwas.
Fazit
Top Titel! Leider für sein Alter recht stabil im Preis, also bitte direkt im Bundle mit LIMBO kaufen und das dann vielleicht einfach im Sale.
Der Nächste auf meiner Agenda ist dann Cocoon :-)
Steam User 2
Kurzer, sehr schöner Plattformer. Mit Puzzles die nicht so frustrierend wie teilweise bei Limbo sind.
Story ist sehr weird, aber ein sehr schönes atmosphärisches Werk.
Absolute Empfehlung, vor allem für das Steam Deck super.
Steam User 2
good game