Inner Chains
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An FPS horror game set in a surreal, dark and deadly biomechanical world never seen before. One does not get to set the rules in the world of Inner Chains. Humankind is just a small part of a hostile universe. Want to survive? Discover its secrets. A planet in the distant future. A rock floating in space that is no longer what it had once been. Without human interference, nature has been adapting to the new conditions, reclaiming what was once taken away. In its pursuit of perfection, it began to assimilate with the abandoned technology giving life to biomechanical beings. Left to its own devices, man-made technology has also changed as it tried to adjust to the new environment. A strong symbiosis soon developed between technology and nature. It became difficult to determine what is alive and what is mechanical in the world of Inner Chains.
Steam User 6
Inner Chains
An Alle, die ein Spiel erwarten, das die folgenden Eigenschaften besitzt, brauchen nicht weiter zu lesen, denn ihr werdet nicht auf eure Kosten kommen, sondern enttäuscht euer Geld zurück verlangen:
Story, Action, Herausforderungen, Rätsel, durchdachtes intelligentes Gameplay, gute Animationen, eine wie auch immer verständliche Sprachausgabe, Anleitung oder Hinweise was zu tun ist, oder irgendeinen Hinweis was das eigentlich alles soll, wo ihr seid und wo ihr hin wollt.
Alles Fehlanzeige. Ihr werdet dort rein geworfen, mit dem imaginären, nicht vorhandenen Hinweis: Sieh zu und komm' alleine klar, du Opfer.
Dann gibt es aber auch Spieler, so wie ich einer bin, die das oben Genannte natürlich auch durchaus zu schätzen wissen, aber ihre tiefe Zuneigung zu einem ganz bestimmten Setting nicht verbergen können. Dann spielt das alles nämlich keine Rolle und wir tauchen einfach nur ein, in eine unwirkliche düstere Welt, die ihre Nähe zu Agony und ganz besonders zu 'Scorn' nicht verbergen kann.
Ich liebe diese düstere Fantasy und kann Stunden damit verbringen, darin herum zu laufen und mich einfach nur an diesem höllischen Grafikwahnsinn satt zu sehen.
Das Game lebt von und durch seine optischen Reize, und das Setting wirkt auf mich wie eine Droge, von der ich nicht genug bekommen kann. Wenn ich mal sterbe, wünschte ich mir, in so einer Umgebung aufzuwachen und das verursacht bei mir eine wohlige Gänsehaut.
Eigentlich wandert oder "rennt" ihr mal mehr mal weniger durch diese Hölle, müsst Öffnungsmechanismen für gesperrte Gebiete finden und bekommt auch ab und an etwas Gegnerkontakt. Der ist aber nicht herausfordernd und die Animationen erinnern eher an die toten Seelenfresser in 'Shadowman'. Die eigentliche Herausforderung, wenn man es denn so nennen will, ist eher ein stellenweise fast schon Spießrutenlaufen, zwischen peitschenden und Stachel schwingenden Gewächsen, die auch mal an der Decke hängen und euch zwingen, nicht unachtsam zu sein, wenn ihr zB gerade etwas entdeckt habt, wo ihr unbedingt schnell hin wollt…
Es gibt unterschiedliche Waffen zu finden, die rein zweckmäßig und weit entfernt von dicken "Wummen" sind, an die man sich über die Jahre gewöhnt hat und die sich – wie bei 'Scorn' - parasitär mit eurem Arm verbinden. Anfangs könnt ihr damit fleischfressende Pflanzen kurz betäuben, um an ihnen vorbei zu kommen und Gegner kurz paralysieren, um sie dann jeweils mit Fausthieben nieder zu strecken. Ihr könnt natürlich auch draufhalten, aber die Tanks leeren sich schnell und ihr solltet nur kurze Feuerstöße einsetzen, die bei Nicht-Pflanzen dann doch irgendwann – nach etwa 12 Treffern, bei stärkeren Gegnern natürlich mehr - zum Tod führen.
Munitionstanks und Lebensenergie werden an "Tankstellen" genau auf die gleiche Art von schleimigen Tentakelarmen aufgefüllt, wie bei 'Scorn'. Später kommen andere Waffen hinzu. Auch Feuer, das sehr viel effektiver gegen Gegner ist und vorlauten Pflanzen unter heftigem Gequieke den Garaus macht.
Alle, die jetzt wissen wovon ich rede und die kein Problem damit haben, auf die oben genannten Spieleigenschaften zu verzichten, werden sich sofort zu Hause fühlen. Alle anderen machen bitte einen großen Bogen um das Spiel, denn es wird euch nicht gefallen.
Das Menü ist spartanisch aber man kann die y-Achse tauschen. Für mich essentiell zum Spielen.
Ich bewerte es deshalb aus den genannten persönlichen Gründen positiv und bitte euch darum, das bei meiner Bewertung zu berücksichtigen. Ich bin froh, es "gekauft" zu haben und bereue keinen Cent, weil mich die Umgebung vom ersten Moment einsaugt und nicht mehr los lässt.
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Steam User 0
Jetzt wissen wir es: das Böse ist eine Frau.