Imperator: Rome

Momentan eines der besseren Spiele von Paradox! Ich bin seit Tag 1 mit dabei und habe es zu Anfang ausgiebig getestet, aber etwas hat für mich immer gefehlt. Jetzt mit dem 2.0 Marius-Update ist es für mich Momentan der To-Go Titel zum zocken. Die Komplexität ist im Vergleich zu anderen PDX-Titeln weniger schlimm, ich persönlich kam relativ schnell rein. Auch hat es eines der besten Bevölkerungssimulation (mit ihrem Pop-System) das ich bisher gesehen habe. Ein paar Bugs hat es immer noch, aber diese halten sich mittlerweile in Grenzen.
Absolut empfehlenswert!

Ich weiß, meine Spielzeit ist nicht angemessen für eine ausführliche Review eines Paradox-Spiels. Aber durch den Hype in letzter Zeit hab ich es wieder rausgekramt. Es war eines meiner ersten Paradoxspiele als ich es vor Jahren kaufte. Mittlerweile kenn ich die Mechaniken durch die anderen Spiele deutlich besser und finde mich nun viel mehr in diesem Spiel zurecht. Als einziges Spiel der Paradox-Reihe genieße ich es hier in eine Antike Welt einzutauchen und das beste aus den bekannten Mechaniken hier kombiniert zu spielen. Klar gibt es negative Punkte, wie für mich das doch unübersichtliche Charakterenmanagement und noch weiteres. Aber bitte, bitte gebt dem Spiel eine Chance, wenn ihr die Paradox-Spiele an sich mögt und immer mal das römische Reich nicht nur nachstellen wollt (*hust* HRE in CK3 *hust*), sondern auch tatsächlich spielen.

Praktisch eine spielbare Excel-Tabelle mit grafischer Unterlegung. Die Möglichkeiten die dieses Spiel bietet sind enorm!
Kurzes Beispiel: Ich habe als Ägypten die mazedonischen Ursupatoren gestürzt, die alten Götter wieder aufleben lassen und Das Ägyptische Reich wieder in seine ursprünglichen Grenzen (zustand um 1250 v.chr.) zurückgebracht.
Das Spiel bietet zudem eine unglaubliche Tiefe. Man verwaltet sein Reich vom Makro- bis zum Mikroskopischen. Militärisch, Wirtschaftlich, Politisch, Sozial, Infrastrukturell...wer an sowas Spaß hat ist hier genau richtig. Daher hier von mir die positive Rezension.
Für neue Spieler, die noch keine Paradox oder ähnliche Spiele gespielt haben: Es wird zuerst überfordern. Ich kam von Spielen wie AOE und der TW Serie zu Imperator und wusste überhaupt nicht was ich tue. Nach 50h habe ich es erstmal beiseite gelegt. das lag auch am damaligen Zustand des Spiels. Irgendwann hab ich es dann nochmal vorgekramt und mich verliebt. Es hat sich unglaublich viel getan was QoL Verbesserungen angeht und das ganze Spielgefühl hat sich einfach optimiert. Will sagen: Traut euch! Wenn man dann mal hinter gestiegen ist bietet einem dieses Spiel hunderte, wenn nicht easy tausende von Stunden voller Spaß.
Edit: Ich empfehle die mods Invictus und Better UI dazu.

Preamble:
I haven't accumulated that many played hours since I'm playing offline !
Review:
It's paradox that the best game by Paradox is the one they've abandoned.
1. Cities +Metropoleis vs. Settlements: Narrow-minded as usual, Paradox had to make an even bigger map that contains a zillion more territories aka the smallest entitiy on the map. What's ingenious that you can choose ( and focus on ) which ones you want to develop into actual cities +metropoleis. The remaining territories aka settlements are just there to support said cities +metropoleis.
2. Micro-Management: Due to point one, this issue is kept in check since the minority ( respectively: majority ) of your territories will be cities +metropoleis ( respectively: settlements ) that need significant ( respectively: minimal to no ) attention at all. Territories are also grouped into provinces ( and provinces into regions ) that let you makro-manage stuff like trade or policies ( respectively: levies +legions or governors ).
3. Performance: Due to point one, this issue is kept in check as well. And despite having cities +metropoleis that develop over time, there're constant wars that not only eliminate POPs ( aka THE most important factor that let you develop your cities +metropoleis ) but entire nations, too. You will pretty much play on the same performance-level from the early-/ to the mid-/ to the end-game. And to be clear: It's quite good, especially for a Paradox-Game.
4. Message-Settings: Thank God that they're in !
5. Characters and Families: This is pretty much the only aspect I don't like. It's not the fact that characters and families are in, but the constant need to replace characters in positions of power due to deaths, elections, disloyalties, bad stats or most annnoyingly: A family that is "scorned", because its characters don't hold enough positions of power.
6. Mod-Support: Play this game with "Invictus" or "Terra Indomita" !

Dieses Spiel machte mir weit mehr Spaß, als ich vermutet hätte. Vermutlich benötigt man dafür aber die entsprechende Einstellung.

Es geht nicht darum, zu gewinnen, sondern Geschichte nach zu empfinden. Gerade als Rom ist es faszinierend mit zu verfolgen, wie das politische System funktionierte und wie es sich auf die Welt auswirkte. Ich hatte richtig Bock die Erklärungssätze der Gesetze zu lesen und durch das Spiel nach zuempfinden, warum sie beschlossen wurden.

Entscheidungen traf ich meist nicht nach rationalen Gamer Erwägungen, sondern gerne aus den Motivationen der Charakteren oder der führenden Fraktion des Senats heraus.

Darf sich der korrupte Prokonsul gigantische Mengen an Gold aus dem Staatshaushalt abzweigen ?
Lasse ich den erst kürzlich freigelassen und hochbegabten Freeman in die römische Bürger oder gar Adelsschicht aufsteigen ?
Was tue ich denn mit dem illoyalen Legaten, der die Legionen nicht mehr rausrücken mag, während auf Sizilien die Hütte brennt ? Vielleicht ist die Diktatur doch ein möglicher Ausweg? Nur ganz kurz, natürlich.
Und warum zum Geier will der Senat ausgerechnet jetzt Ägypten den Krieg erklären ? Oder will der Mehrheitsführer einfach nur weitere Latifundien erpressen ?

Wer nur die Weltkarte anmalen will, wird schnell gelangweilt sein. Freunde der römischen Geschichte greifen gerne zu.

In my opinion it is by far one of (if not the best) PDX game, sadly it was shut down, even tho this is a masterpiece! when I play I always have fun, you don't really need DLC, you can have enough fun with mods (Like Terra Indomitica(Don't know if I wrote that right))

Im Sonderangebot mit Expansion Packs und Invictus Mod und als Fan der Antike kann man einige Stunden Spielspaß haben. Rom ist gut zum Lernen, aber für mehr Spielspaß empfiehlt sich ein kleineres Reich mit Missionsbaumm wobei man je nach Reich die Schwierigkeit dosieren kann. Das ist etwas schade, denn Rom sollte ja eigentlich am meisten Spass machen, aber ist einfach overpowered. Aber auch Griechenland und die Nachfolgerreiche von Alexander liedern die Grundlage von interessantem Content mit geschichtlichem Bezug.