Hammerfight

Nach mehreren Stunden die mindestens einem Jahr an Erfahrung darin kann ich nur sagen...
...So viel Wiederspielbarkeit und anstrengende Herausforderungen! Genial!
Die Art zu spielen ist wahrlich einzigartig, und es macht jede Menge Spaß
einer Armee an Gegnern eine ordentliche Abreibung zu verpassen!
Selbst nach mind. 1 Jahr dass ich das Spiel besitze macht es trotzdem noch Spaß,
auch wenn ich sagen muss dass ich es schade finde dass der Multiplayer Modus nur
per Splitscreen geht! Kaufempfehlung!!!
Update: Ich glaube das Spiel ist etwas buggy, was den "Arena" Modus angeht. Jeder andere Modus, und die Anfänge des "Arena" Modus laufen gut. Doch mit höherem Arenarang, mischen sich jede Menge Hänger und gelegentlich auch Abstürze in den Arenakampf. Bitte um Behebung!!

Auch wenn nur kurz angetestet die Steuerung ist genial! Durch rotationsbewegungen mit der Maus kann der Spieler wie bei einem Morgenstern koordinierte Hiebe Ausführen um den Gegner Auszuschalten. Die Level sind mit Liebe zum Detail gestalten und machen Lust auf mehr. Zur Story kann ich leider nichts sagen weil ich das Spiel nur kurz ausprobieren konnte. Das einzige was mich gestört hat ist der Platzmangel vorallem wenn es zur Sache geht kann es schnell unübersichtlich werden. Mein erster Eindruck: sehr unterhaltsam und zum mal kurz nebenbei spielen um später dennoch drauf Kleben bleiben.

Grundsätzlich ein gutes Spiel. Kritik bekommt es aber trotzdem. Die Level sind noch ziemlich schwierig, was entweder an zu wenig HP des eigenen Flugeräts liegt oder an der Steuerung. Die ungewohnte Steuerung macht das Spiel zwar interessant aber eindeutig zu schwer. Die Story könnte auch verständlciher werden, aber sonst ein Spiel mit Potenzial

dises spiel ist einfach de hammer man könnde noch sachen zu tuhen aber so ist es schon sehr witzig

Kurzfassung (für die ausführliche Fassung einfach runterscrollen):
Pro:
- einfache, leicht zu erlernende Steuerung
- sich entwickelnde Story
- schneller, kurzweiliger Spielspaß
- gute Physik, gutes Gameplay, gute Grafik für den Stil
- Schöne Level, gerade im Storymodus
Contra:
- ein paar unfaire Stellen
- keine Möglichkeit, seine Maschine mehr anzupassen als nur mit der Waffe
- zu enge Arenen, kein Platz zum Ausweichen bei Explosivwaffen
Fazit:
Sehr nettes Spiel, für den Preis auf jeden Fall zu empfehlen und das Gameplay macht für ein paar schnelle Runden durchaus viel Spaß. Gewisse Schwächen wird man schnell feststellen und teilweise, dass etwas fehlt. Schade drum, aber das, was da ist, macht viel Spaß, wenn auch es mit ein paar Verbesserungen sogar noch besser wäre und sicher sehr viel motivierender.
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Hammerfight ist ein interessantes Spiel mit einer eher einzigartigen Mischung aus Physik und Steuerung. Das Gameplay besteht daraus, mit einer an einer Flugmaschine angebrachten Waffe seine Feinde auszuschalten. Diese reichen von anderen Flugmaschinen mit Waffen zu irgendwelchen Monstern und fliegenden Monstern mit Waffen, also die Bio-Variante einer Flugmaschine mit Waffe. Dazu kommt eine nette Story, in der wir nach und nach weitere Spielmodi freischalten, je nach dem, wie wir uns am Ende entscheiden.
Gameplay:
Das Gameplay ist sowohl sehr simpel als auch recht gut ins Spiel eingebaut. Zum Spielen braucht man lediglich die Maus und ein Verständnis für einfache Physik und ein Gefühl für die verschiedenen Waffen. Dabei ist alles vertreten: Von einer schweren Kampfaxt, einer Machete zu einem Morgenstern an einer Kette. Dabei gibt es dann noch ein paar einzigartige Relikte, die man nur innerhalb der Story freischalten kann auch für die Waffenkammer, die unten weiter erklärt wird (siehe Modi). Man kann dabei bis zu zwei Waffen gleichzeitig tragen und sie entweder unabhängig schwingen lassen, oder sie kombinieren, dass sie sich gegenseitig beeinflussen (z.B. zwei Schwerter zu einer Doppelklinge). So kämpfen wir uns durch die Story gegen andere Flugmaschinen, Monster und lösen das ein oder andere Rätsel in teilweise einigen interessanten Schauplätzen. Zusätzlich zu den Waffen, kommen noch ein paar kleine Gadgets hinzu wie Schilde, die uns etwas vor Schaden schützen, aber kaputt gehen können, Wurf- und Schusswaffen und Edelsteine, die wir in einige Waffen sockeln können, um ihnen noch einen zusätzlichen Effekt zu geben. Oder Bomben, die meiner Meinung nach viel zu stark sind und einen teilweise auch aus dem Nichts einfach töten können, wobei der Feind, der sie schmeißt, natürlich nix davon abbekommt, bzw. es ihm egal ist, ob er stirbt oder nicht. Das kann vor allem nach langen, harten Kämpfen ziemlich nerven und frustrieren, wenn man schon in einer engen Arena gegen drei oder vier Leute kämpft, einer schmeißt eine Bombe rein und man hat keine Möglichkeit, dem Schaden zu entgehen. Lediglich eine Arena existiert, die offen genug ist, um entkommen zu können.
Modi:
Zu den Spielmodi gesellen sich ein paar, wobei man diese über die Story erst freispielen muss.
Die Jagd:
In der Jagd kämpft man in einer Gruppe gegen Horden von Monstern, die alle auf einen zukommen. Dabei entsteht ein regelrechtes Gemetzel und man hat die Chance, schön viel Geld dabei einzusammeln und Steine zu farmen. Hat man genug Monster besiegt, geht es zum Bossmonster, welcher direkt aus Japan stammen könnte. Ist dieses besiegt, winkt eine dicke Geldbelohnung und eben erwähnte Steine mit etwas Glück. Schließt man Jagden erfolgreich ab, erhöht sich der Jagdrang und die Jagden werden schwerer.
Die Arena:
Die Arena ist genau das, wonach sie sich anhört. Man kämpft gegen andere Maschinen, teilweise gegen mehrere gleichzeitig und muss sie alle besiegen. Dabei werden die Kämpfe mit jedem Sieg immer schwerer, aber die Belohung ebenfalls immer größer, sodass man auch eine entsprechende Entschädigung bekommt. Anders als bei der Jagd gibt es in der Arena verschiedene Maps. Diese sind leider größtenteils zu eng für vernünftige Manöver, vor allem zum Ausweichen von Bomben. Die treffen einen dort so gut wie immer und wenn man nicht gerade das Glück hat, mal keine Gegner mit Bomben zu haben, können sie dennoch mit ihren Schusswaffen doch ziemlich gut umgehen. Wenn man aber gute Kombinationen hat, macht die Arena echt Spaß und ist fordernd. Nett sind die Sprüche des Ansagers, wie ehrenhaft man kämpft. Auf einen Feind einzudreschen, der sich ergeben hat, tut deiner Ehre nicht gut, aber jemanden in einem Zweikampf fair zu besiegen bringt dir Ruhm.
Das Ballspiel:
Beim Ballspiel tritt man gegen Gegner an, versucht dabei den Ball in das gegnerische Tor zu schieben. Mehr ist es im Grunde auch nicht. Eine nette Abwechslung zu den Kämpfen, aber nicht unbedingt mein Favorit, weshalb ich ihn auch kaum gespielt habe.
Die Waffenkammer:
In der Waffenkammer rüstet man sich für den Kampf aus, wählt die Waffen aus, kann mit ihnen trainieren und kauft sich mit dem verdienten Geld aus der Story, der Arena oder den anderen Modi neue Waffen, Ausrüstung, kann Waffen sockeln und Tipps bekommen. Dabei kann man im Hintergrund der Trainingsarena immer einen Bot sehen, der Waffen demonstriert und wie man sie am besten und effektivsten einsetzt. Sehr nett, gerade wenn man noch nicht so genau weiß, wie man mit einer Waffe umgehen sollte. Da aber viel nach Gefühl geht, findet man irgendwann gut heraus, welche Waffe am besten zu einem passt. Sehr schade nur, dass es hier nicht die Möglichkeit gibt, seine Maschine anzupassen. Ein anderer Körper mit anderen Stats zum Ausprobieren für verschiedene Spielstile hätten alles noch sehr gut ergänzt und hätten definitiv nicht geschadet. Eine verpasste Chance, welche leider bislang nie nachgepatcht wurde.
Story:
Im Storymodus erlebt man die Geschichte seines Kämpfers und formt sie mit seinen eigenen Entscheidungen entsprechend. Teilweise erlebt man komplett unterschiedliche Szenarien und schaltet neue Artefakte und Modi frei. Sie ist sicher sehr nett, aber mich hat sie nicht unbedingt großartig interessiert, daher kann ich hier auch nicht unbedingt viel spoilern dahingehend. Lohnt sich aber auf jeden Fall, sie mal durchzuspielen für die Inhalte der anderen Modi und wenn man sich dafür begeistern kann, eine Story mehrmals zu spielen, um andere Pfade einzuschlagen, wobei man hier auch sagen muss, dass das Leveldesign und Gegnerdesign teilweise ziemlich super ist. Gameplaytechnisch also ist der Storymodus definitiv zu empfehlen.
Grafik:
Liebevoll gestaltete Level und Animationen sorgen für ein schönes Bild und auch wenn ein Teil doch in eher niedrigen Auflösungen zu finden ist, ist das eher der kleine Teil und meist nur in den Gesprächen aufzufinden. Verkraftbar also. Gerade die Banner und die Waffen, die man mit sich herumträgt, haben eine schöne Physik, welche nett mit anzusehen ist und es ist ein schönes Bild, seine Maschine mit dicken, prunkvollen Bannern sehen zu können, die schön im Wind flattern.
Fazit:
Hammerfight ist ein sehr schönes Spiel und für den Preis definitiv eine Kaufempfehlung. Man kann es immer wieder mal anschmeißen, ein paar Runden spielen und wieder ausmachen, zwischendurch oder für einen Marathon gut geeignet. Leider vermiesen ein paar Kleinigkeiten an den falschen Stellen gerne mal etwas den Spielspaß, was hin und wieder frustrieren kann, aber das Spiel spielt sich ansonsten intuitiv, ist einfach zu lernen und bietet viel Platz für Können nach oben. Leider hilft es da nicht, dass das Spiel durchaus noch einige Punkte hat, bei denen man noch was hätte reinpacken können und damit die Möglichkeiten doch ein wenig eingeschränkter sind, als sie eigentlich könnten. Wer noch nicht ganz weiß, ob das was für ihn ist, kann er die Demo herunterladen oder als Alternative das Spiel "Arcanorum" als Flashspiel testen. Das ist so ziemlich das Gleiche.

Lol rofl knistel

Bitte nicht kaufen !!!!!! Dieses Spiel ist einfach nur scheiße!
Überzeugt euch selbst aber ich warne euch