Grow Up
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While out exploring the galaxy with MOM, BUD’s parental spaceship, she goes to pieces. Literally – MOM’s all over the place. The positioning of that moon was inconsiderate. Now her ship parts are scattered far and wide across an entire alien planet so rich in flora and fauna it would make even the most jaded galactic gardener’s head spin.
Steam User 17
Wem Grow Home gefallen hat und die "Ubisoft-Formel" mag, der wird auch bei Grow Up auf seine Kosten kommen.
Im Vergleich zum Vorgänger ist der größte Unterschied, die um ein Vielfaches erhöhte Größe der Spielwelt. Dadurch gibt es zwar mehr zu entdecken und viele schöne Ausblicke, jedoch wird der Sammelaspekt, beim Versuch 100% zu erledigen, durch die unterstützenden Mechaniken etwas monoton ("Ubisoft-Formel").
Mein Gesamteindruck ist äußerst positiv.
Steam User 9
B.U.D., der rotlakierte Roboter mit dem grünen Daumen, hat scheinbar jede Menge Fans im Sturm erobert – und Ubisoft mit seinen Experimental-Spiel „Grow Home“ (= GH) einen veritablen Low-Budget-Bestseller gelandet. Ein Überraschungserfolg mit dem kaum jemand ernsthaft gerechnet hatte, wohl nicht mal Ubisoft selbst. Und nun, gut 1 1/2 Jahre danach, gibt es ein mehr oder weniger unerwartetes Wiedersehen mit dem quietschenden Blechkameraden. Für begeisterte Spieler des Debüts natürlich eine feine Sache, auch ich hab die Ankündigung des Sequels „Grow Up“ (= GU) seinerzeit höchst erfreut zur Kenntniss genommen. GH hatte mir trotz überschaubarer Spielzeit von gut 7 Stunden viel Spaß bereit, auch weil es so total anders war und vom Ubisoft-schen Standard abwich.
Nun musste man nur noch abwarten was GU am Ende letztendlich bietet und ob sich für Erstlings-Besitzer der Kauf desgleichen überhaupt lohnt, weil eine Fortsetzung steht und fällt mit der Abhängigkeit davon ob es seinem direkten Vorgänger im Kern treu bleibt, diesen einfach nur kopiert oder sich doch merklich von ihm abgrenzt. Nüchtern betrachtet ist GU – wenn man ehrlich ist - das gleiche Spiel wie GH. Es weitet allerdings dessen Grundprinzip und gamemechanischen Möglichkeiten viel weiter aus. „Größer, höher, noch viel weiter“ – mit diesem Motto lässt sich GU ziemlich treffend umschreiben, denn es bietet von allem einfach mehr. Oder um es noch etwas besser zu verdeutlichen: Wäre GH eine Bierdose, müsste GU folgerichtig ein ganzes Six-Pack sein. *g*
B.U.D. zieht das Pech scheinbar magisch an, denn wieder einmal strandet er in einer fremden Welt von der er wieder wegzukommen versucht. Nur diesmal kann er wirklich nichts dafür. Es passiert beim Tic-Tac-Toe-Spiel mit M.O.M., der KI seines Mutterschiffs. Auch nach über 12.000 (!) verlorenen (!!) Partien in Folge (!!!) möchte unser mechanischer Freund nicht aufgeben, und die leicht gelangweilte M.O.M. gibt sich ohne Widerrede einer erneuten Runde hin, vergisst dabei aber alles was um sie herum so vor sich hinfliegt. Im letzten Moment registriert sie zwar noch einen riesigen Meteoritensturm der ihren Kurs kreuzt, doch da ist es bereits zu spät. Das Schiff zerbirst in große Stück und B.U.D. stürzt auf dem nächstliegenden Planeten. Nun hat er wieder alle Hände voll zu tun.
1. Die außerirdische Welt erforschen.
2. M.O.M.‘s Einzelteile finden.
3. Den alten Kurs fortsetzen… Und M.O.M. endlich eine legendäre Tic-Tac-Toe-Niederlage verpassen. *he, he, he*
So machen wir uns erneut auf und greifen unserem metallischen Freund netterweise unter die Arme. Wieder durchstreifen wir die vertraut knallbunte Polygon-Welt, springen, kraxeln und teleportieren uns in höhere Sphären, lassen gigantische Sternenpflanzen weiter in die Höhe wachsen und schnappen uns jeden Kristall den wir unterwegs entdecken. Alles wie gehabt? Nein, nicht ganz. Unterschiede zu GH, große wie auch kleine, gibt es durchaus.
War man im ersten Spiel noch auf einer „kleinen Insel im All“ gelandet von wo aus man tatsächlich nur in die Vertikale voranschreiten konnte ist es diesmal ein ganzer Planet der sich in alle Himmelsrichtungen erkunden lässt. Auch bietet diese Welt dank verschiedener Klima-Zonen wie verschneite Berge, karge Wüsten, tropenartige Landschaften oder wasserreiche Areale mehr optische Abwechslung als es der Vorgänger GH noch vermochte. Nach wie vor ist es des Spielers Hauptaufgabe einen Weg zurück ins All zu finden, nebenbei aber die gut versteckten Bruchstücke M.O.M.s zusammen zu kratzen. Seine Freeclimb-Fähigkeiten darf B.U.D. dabei natürlich wieder wie ein Profi unter Beweis stellen, doch er hat seit GH dazu gelernt und zeigt uns neue Gadgets und Fähigkeiten wenn der Kristall-Kontostand denn stimmt:
Bei Bedarf packt er nun einen (freigeschalteten) Gleiter aus mit dem er sicher hinabschweben kann, und erweist sich die Edelsteinsuche als sehr erfolgreich kommt an besagtem Gleiter noch ein Düsenantrieb als weiteres Extra dazu, was B.U.D. ermöglicht große Distanzen in kürzester Zeit hinter sich zu lassen, vor allem aber vereinfacht es den langen steilen Weg nach oben. Es steht einem natürlich weiterhin frei auf gewohnte Art zu klettern, wegen der stark vergrößerten Spielwelt von GU wird man aber irgendwann doch häufiger auf den Raketengleiter zurückgreifen. Mit der Vergrößerung der virtuellen Welt nimmt parallel die Schwierigkeit der Kristall-Suche automatisch zu, dem man allerdings mithilfe eines im weiteren Spielverlauf freigeschalteten Detektors entgegenwirken kann. Eine Balkenanzeige und ein Akustiksignal vermelden eine kristalline Quelle sowie man sich dieser nähert – eine wertvolle Stütze um die schnell zu übersehende Glitzersteine besser zu lokalisieren.
Da es den Review-Rahmen schlicht sprengen würde und ich keinen Roman über jede klitzekleine Änderung / Erweiterung schreiben möchte, fasse ich mich hier etwas kürzer:
Ubisoft hat es sich nicht nehmen lassen und neben den oben genannten Neuerungen und Features auch viel Nebenbeschäftigung in GU eingebaut, die vor allem Komplettisten ansprechen sollen. Man sucht sich nach 150 Kristallen tot, meistert 40 Challenges, scant 20 Pflanzen und aktiviert insgesamt 30 Telerouter. Hinzu kommen eine Aufstockung der Flugmobilitätsarten, diverse andere Fähigkeiten sowie alberne Kostüme für B.U.D. die für besonders fleissige Spieler freigeschaltet werden. GU soll sich demnach nach noch mehr Exploration-Game anfühlen als GH, wenngleich die Absicht der Entwickler die vergrößerte Spielwelt mit reichlich „Füllmaterial“ zu stopfen hier und da zu bemüht erscheint. Mich persönlich stören die ganzen Zugaben nicht, seien sie nun spaßfördernd, nett oder (nicht zu Unrecht) völlig nutzlos. Wer sich nicht mit allem befassen mag konzentriert sich halt auf die Kernaufgabe des Spiels und ist in gut 6-7 Stunden damit durch. Diejenigen widerum die wirklich alles abgrasen möchten dürfen eine doppelt so lange Spielzeit einplanen.
Fazit:
B.U.D. zaubert einem auch in zweiter Folge ein breites Grinsen ins Gesicht. Zwar gibt er sich hier als offensichtlicher Wiederholungstäter zu erkennen, dem Spielspaß an sich tut das aber keinen ernsten Abbruch. Betrachtet man es jedoch sehr genau dann ist GU nicht weiter als ein GH XXL. Wer mehr von Gleichen haben möchte sollte auch an diesem Sequel Freude haben, Innovationsuchende dagegen verpassen hier nichts und können genauso gut beim Erstling verbleiben.
Steam User 7
'Grow Up' ist ein fantastisches und entspannendes Entdeckungs- & Sammelabenteuer.
Die Steuerung mit einem (360-)Pad (welches ich für dieses Spiel dringend empfehle) funktioniert hervorragend.
Und die Physik(-engine) macht einfach riesig Spaß und lädt zum experimentieren ein.
Der Sammelspaß, das Endecken und das Experimentieren wird auch nach dem Erfüllen der Hauptmission gut, durch die Herausforderung alle Achievements freizuschalten, aufrechterhalten.
Technisch funktioniert dieses Spiel, genauso wie sein Vorgänger, einwandfrei.
Beim kauf empfehle ich unbedingt das 'Grow Home & Grow Up Bundle' zu wählen, da der Vorgänger ebenfalls ein faszinierendes Gameplay bietet und einen super Einstieg zu 'Grow Up' darstellt.
Video-Review von GamingClerks:
Steam User 7
Ein sehr schönes Spiel mit Herausforderungen im Sprung-Rätsel-Stil. Für 10 Euro kann man hier nichts falsch machen.
Steam User 6
Review zu Grow Up
PRO:
-Große Spielwelt
-Viele Sachen, die man suchen kann
-Interessante und spaßige Power-Ups
CONTRA:
-Steuerung kann nerven
-Relativ kurze Story (dafür aber viele Collectables und Achievements)
Das Spiel macht Spaß und ist die 10 Euro wert.
Steam User 3
Gelungene Fortsetzung mit großer Welt und vielen neuen Fähigkeiten. Diese verlieren im Vergleich zum Vorgänger allerdings an Relevanz. Dennoch ein rundum gutes Erlebnis
Steam User 24
Ich wollte eigentlich nur der erste deutsche Reviewer sein, whooohooo!
Ich liebe den ersten Teil und nach nur 10 Minuten Spielzeit in Grow Up kann ich behaupten: Ich werde wohl auch den zweiten lieben.
Mehr Entspannung, ohne zu langweilen, ist so gut wie nicht möglich, wage ich mal zu behaupten.
Klare Empfehlung, egal ob Vollpreis oder irgendwann im Sale.