Grow Home
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In Grow Home you play as BUD (Botanical Utility Droid), a robot on a mission to save his home planet by harvesting the seeds of a giant alien plant. On his quest BUD will discover a beautiful world of floating islands that are home to some rather strange plants and animals. Grow the giant plant and use your unique climbing abilities to reach ever higher ground, but be careful…one wrong move and it’s a long way down! Key Features Climbing: Procedural animation allows you to move BUD's hands independently, creating a unique and unrestricted climbing experience. Growing: Guide and ride the giant alien plant as you create your own pathways in the sky. Everything you grow can be climbed on. Use it as a bridge, a safety net, or simply as a tool for artistic expression.
Steam User 28
Dass aus einer reinen Experimentier-Laune ziemlich abgefahrene Spielideen zustande kommen ist heutzutage nix Neues. Allein die Indie-Szene beliefert die Steam-Community regemäßig mit neuen Games-Kreationen die mit ihrer Grundidee (und desöfteren auch äußerst beknackten Namen) von „genial“ bis „bekloppt“ reichen. Nicht alles davon muss zwangsläufig gefallen, doch es finden sich immer Spieler die sich für genau diese gegen den Strom schwimmenden Titel interessieren. Und das ist auch gut so, meine Lieben Spieler-Genossen und Genossinnen. :-D
Doch auch ein (!) großer Publisher – in diesem Falle Ubisoft – förderte zuletzt kleinere Projekte die weniger mit Nextgen-Technik auffielen oder gar keine Sequels erfolgreicher Hausmarken (wie „Assassins Creed“ oder „Splinter Cell“) waren. Nach dem wortwörtlichen Bilderbuch-Runden-RPG „Child of Light“ (= CoL) und der kleinen WW1-Geschichtsstunde namens „Valiant Hearts“ (= VH) folgt nun Ubisofts dritter Genie-Streich „Grow Home“ (= GH), der auf dem ersten Blick noch mehr Indie-Charme inne hat als CoL und VH zusammengenommen. Es ist ein Spiel das meisterhaft zeigt dass es keiner Top-Grafik, Daueraction-Berieselung oder super-tiefgründigen Handlung bedarf und sich schlicht auf das fokussiert was bei jedem Spiel im Vordergrund stehen sollte: Der pure Spielspaß. Und das ganz ohne Aufregung, ganz ohne Hektik.
Ein nicht näher genannter Planet schickt seinen Roboter B.U.D. (= Botanic Utility Droid) auf eine wichtige Mission: Er muss die Samen einer besonderen Sternenpflanze ernten, denn nur damit kann seine Heimat gerettet werden. Kurz vorm Ziel passiert dem knuffig aussehenden Blechmann ein Missgeschick und er stürzt kopfüber in die fremde Flora-Welt. Viele Kilometer trennen ihn jetzt von seinem Mutterschiff M.O.M. (:-B), und so muss er nicht nur die besagte Sternenpflanze, sondern auch einen Weg zurück zu M.O.M. finden.
Das Ziel ist klar, nur wie man dies erreicht, das überlässt GH ganz allein dem Spieler. Das Spiel startet vom „Erdboden“ aus, wo sich B.U.D. bzw. der Spieler mit der außerirdischen Umwelt vertraut macht. Die Fähigkeiten unseres mechanischen Botanikers sind anfangs auf einfaches Springen und freihändiges Klettern eingegrenzt, doch durch fleissiges Aufsammeln vielerorts verstreuter Kristalle werden Upgrades freigeschaltet die B.U.D.‘s Fortbewegung enorm erleichtern, wie z.B. ein Raketenrucksack mit stufenweiser stärkerer Schubkraft mit dem man für kurze Zeit weite Distanzen/Höhen hinter sich lassen kann oder eine Weitwinkel-Kamera-Perspektive die für eine bessere Gesamtübersicht sorgt.
Um aber hochgelegene Ebenen wie schwebende Inseln und Felsen zu erreichen muss B.U.D. die gigantischen Rankengewächse für seine Zwecke nutzen. Dazu sucht er sich Knospenspitzen raus, lässt über diese lange Triebe wachsen und „reitet“ in die entsprechende Wunschrichtung bis dessen Wachstum alsbald endet. Mit jedem Trieb entstehen neue Knospen, und mit jedem Ritt ganz neue Verwachsungen, wodurch sich ganz individuelle Rankengebilde ergeben. So kann sich jeder Spieler seine eigene „Treppe in den Himmel“ bauen, und wenn bestimmte Etappenziele gemeistert sind finden sich idealerweise aktivierbare Teleport-Stationen welche sich im Falle eines buchstäblichen Falles zum fixen „Beamen“ eignen. Ebenso können XXL-Gänseblümchen als Fallschirme oder die großen Gummiblätter mit Katapult-Eigenschaften zweckentfremdet werden.
Und das ist auch schon das hauptsächliche Grundprinzip von GH: Ranken hochklettern, auf Trieben reiten, Kristalle sammeln und sich Meter für Meter seinem Raumschiff nähern. Ein richtig entspannendes Spielerlebnis, bei dem die Entdeckerlust nicht zu kurz kommt und keine Not zur Eile herrscht. Und man möchte sich hierbei auch gar nicht hetzen lassen, denn schon nach kurzer Zeit hält GH einen richtig gefangen. Wenn man freihändig das Riesengewächs besteigt und wie Sly Stallone den "Cliffhanger" macht, dabei einen atemberaubenden Blick in die Tiefe riskiert und der Wind um einen herumpfeift, dann... Tja, dann braucht man auch nicht mehr. Aus dieser spielerischen Schlichtheit solch ein Maximum an Spielspaß zu erzeugen, das vermag nicht jeder kleine Indie-Titel auf Anhieb zu meistern. GH schon.
Apropos, die Technik von GH ist ebenfalls herausstechend einfach gehalten. Die komplette Spielwelt wurde aus ausschließlich einfarbigen, deutlich erkennbaren Polygon-Flächen zusammengesetzt. Keine HD-Texturen, keine aufwendigen Grafikeffekte, dafür schöne Licht-und Schattenbildung, im Zusammenspiel mit einem ansehnlichen Tag-/Nacht-Wechsel. Protagonist B.U.D. fällt neben seinem grundsympathischen Äußeren vor allem mit seinem schrägen Gang auf, denn aufgrund der Tatsache dass die Entwickler ihm keine vordefinierten Bewegungsanimationen geschenkt haben macht er die aberwitzigsten Verrenkungen und torkelt wie eine stockbesoffene Ente durch die Gegend. Die leicht träge Steuerung verstärkt diesen Eindruck, ebenso den damit verbundenen Spaßfaktor.
Fazit:
Man kann Ubisoft nur dafür loben dass sie neben ihren AAA-Produktionen auch Platz nebst Mittel für kleinere Projekte wie eben GH erlauben. Es ist faszinierend minimalistisch und treibt den Spieler vielleicht ja aus genau diesem Grund zu einer ungeahnt hohen Spielmotivation an. Ein unglaublich kreativer, optisch unverwechselbarer Spiele-Geheimtip für jede Alterklasse.
Steam User 20
Also ich habs durch Zufall hier bei Steam entdeckt, und wollte es sofort haben. Habe es bis jetzt noch nicht bereut, diese Enscheidung getroffen zu haben, zu mal 7,99€ für ein Spiel ja nun wirklich nicht die Welt ist.
Nun zu meinen Pro's
+Große frei erkundbare Welt
+Schicke Grafik
+Bud's Animation sind zu gut
+Es gibt recht viel zu entdecken
+Man kann den Roboter upgraden mit gefundenen Kristallen, das finde ich persöhnlich sehr gut, da es einen anstrebt, alle Kristalle zu finden.
+Spielprinzip finde ich ist mal was anderes
+Die Steurung ist präzise
+Das Spiel an sich ist sehr entspannend zu spielen
Nun die Contra's
-Nicht so langzeit motivierend
-Wenn man nichts erkundet, hat mans schnell durch
-Der Content ist noch recht mager, aber da scheint ja noch was zu kommen (Y)
-Es gibt leider nur einen Level bzw. eine Welt
Man kann mit diesem Spiel überhaupt nichts falsch machen, es spielt sich sehr entspannt und es ist auch lustig dem Roboter beim failen zu zusehen.
10/10 would grow again.
Steam User 19
Ich werf hier mal ein paar Adjektive rein: entspannend, lustig, kreativ, niedlich, fordernd, innovativ, liebevoll, fröhlich, bunt. Ich habe mit Controller gespielt, was nach einer Weile zu leichten Krämpfen in den Händen führte :D Aber das war's wert ^^ Im Prinzip klettert man die ganze Zeit an einer Pflanze lang, die man durch anregen der Knospen zum Wachsen bringen muss, um irgendwann oben anzukommen. Auf dem Weg dahin gibt es vieles zu entdecken und zu scannen auf den zahlreichen fliegenden Inseln. BUD ist ein kleiner Derp á la Körperklaus, das kann manchmal frustrieren, aber es sieht zu lustig aus :D Absolut empfehlenswert :)
Steam User 11
Mein Review zu "Grow Home"
In "Grow Home" spielt man einen kleinen Roboter, der zurück zu seinem Raumschiff will.
Man bahnt sich den Weg nach oben durch das Klettern an einer sogenannten Sternpflanze.
Man lässt die Pflanze wachsen, erkundet und analysiert die Umgebung.
Pro:
-Schöner, interessanter Grafikstil
-innovativ
-viele Entdeckungsmöglichkeiten
-coole Upgrades, mit der man im Laufe des Spiels mehr und mehr erkunden kann
Contra:
-keine herausragende Story
Fazit:
Ein schönes Spiel. Es macht Spaß, durch eine atemberaubende Kulisse zu gleiten. Zwar kein must-have, dennoch ein netter Geheimtipp.
Steam User 6
In Grow Home spielt man einen kleinen Roboter der mit seinem Mutterschiff im Weltraum auf einer Art botanischen Rettungsmission ist. Auf einem Planeten mit nur einer einzigen kleinen Insel angekommen, ist es das Ziel die sogenannte Sternenpflanze zum wachsen zu bringen und ihre Samen zu ernten. Dazu muss der Roboter die Pflanze erklimmen um an ihre Sprossen zu gelangen. Diese kann er "aktivieren" damit sie austreiben und sich an eine Nahrungsquelle ansaugen können. Nach und nach stösst man so in immer grössere Höhen vor, bis man irgendwann weit, weit oben ist und die Blüte erreicht hat. Auf dem Weg nach oben stösst man auf merkwürdige in der Luft schwebende Inseln und Felsbrocken die zum erkunden einladen, wo es Höhlen und Verstecke gibt und auf denen man die heimische Flora und Fauna entdecken kann. Nebenbei gibt es noch Kristalle zu sammeln, mit denen man das Jetpack des Roboters verbessern kann.
Und im Grunde ist das der Spielbeschrieb. Man klettert Ranken und Felsen hinauf, schwebt durch die Luft, sammelt Kristalle. Auch wenn sich das nach nicht sonderlich viel anhört, hatte ich doch rechten Spass mit diesem Spiel. Zu den Höhepunkten zählen für mich dieses Gefühl in "ungeahnte Höhen" vorzudringen, der Ausblick von oben und wenn man mit dem Segelblatt durch die Luft sausen kann. Hier kommt auch die grafische und farbliche Gestaltung zum tragen. Es macht einfach Spass während eines Tag/Nacht-Wechsels in riesigen Höhen schwebend die Spielwelt zu bestaunen.
Es gibt allerdings einen Kritikpunkt der die Steuerung bzw. die Bewegung der Spielfigur betrifft: dieses tollpatschige Taumeln und Stolpern mag einen Moment lang niedlich erscheinen, ist dann aber ziemlich Nerv tötend. Durch diese wabbelige, ungenaue Bewegung läuft man immer wieder Gefahr, dass der Roboter irgendwo abrutscht, runterpurzelt usw. und sich natürlich genau in dem Moment nicht mehr festhält wenn er es sollte. Dann kann man wieder klettern…und das Klettern kann mit der Zeit echt ermüdend für die Finger werden.
Zumindest entschärft sich dieser Umstand im späteren Spielverlauf etwas, wenn man das Jetpack aufgerüstet hat sowie neue "Tele-Router" (Stationen mit denen man sich durch die Welt teleportieren kann) aktiviert hat.
Dessen sollte man sich einfach bewusst sein. Davon mal ab habe ich nichts zu bemängeln und gebe meine Empfehlung für dieses Spiel.
Steam User 7
Grow Home ist eines der Spiele, deren Kauf ich nicht bereue. Es bietet eine relativ kleine aber doch beschauliche Welt in der es doch so einiges zu entdecken gibt. Neben dem Hauptziel, die Sternen-Pflanze groß zu ziehen, gibt es andere verschiedene Pflanzen und Tiere die ihr analysiert und damit eure kleine Planetendatenbank füllt. Weiterhin sind überall Kristalle verteilt, mit denen bestimmte Verbesserungen freigeschaltet werden können.
Insbesondere für Spieler, die sich gern Zeit zum erkunden nehmen ist dieses Spiel empfehlenswert. :)
Steam User 20
Grow Home und meine ersten Eindrücke:
Zunächsteinmal sei gesagt das ich ohne den freundlichen Hinweis einer Twitteruserin wohl nicht auf das Spiel aufmerksam geworden wäre.
Nachdem ich mir die ersten Bilder angeschaut habe, wurde dieses Spiel auch direkt gekauft.
Was direkt auffällt ist die Grafik bzw. der Grafikstil. Wenn man mal bedenkt das Reflection Games zuletzt mit The Crew auf sich aufmerksam gemacht hat, so passt dieses Spiel optisch so gar nicht in deren Portfolio.
Nichts desto trotz möchte ich dem Spiel eine Chance geben.
Nachdem Start erscheint auch gleich der Hinweis das man dieses doch am besten mit einem XBox360 Controller spielen soll (dies ist auch wirklich das beste). Die Steuerung an sich ist recht einfach gehalten und hat keine komplexen Movements oder ähnliches.
Was als nächstes wirklich positiv auffällt ist das es ein Spiel von Ubisoft ist, welches nicht UPlay vorraussetzt, was für mich pers. super ist.
Kommen wir zum eigentlichen Spiel:
Wie auch schon bei anderen Reviews möchte ich hier nicht soweit vorgreifen um hier ggf. niemanden zu Spoilern.
Spielen tuen wir die Figur BUD (Botanical. Utility. Droid) und müssen uns mit Hilfe von einer immer weiter wachsenden Pflanze wieder in Richtung unseres Raumschiffes begeben. Dies gilt es mithilfe von Kristallen, Klettereinlagen und ähnlichem zu bewerkstelligen.
Ich möchte hier noch meinen ersten Part zu diesem wirklich grandiosem Spiel vorstellen: