Grey Goo
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Out of the ashes of war, a tentative truce emerges between the Humans, Beta and the Goo—but peace doesn’t last long. Ecosystem Nine finds itself thrust into turmoil once again with the arrival of a destructive, alien life form known as the Shroud. Grey Goo is a real-time strategy (RTS) game that combines classic strategy mechanics and a balanced combat system with an emphasis on large-scale decision-making. It puts you at the center of a tactical struggle for survival—and ultimately, control of Ecosystem 9. Take on the single-player campaign to command three factions: the Humans, masters of defensive architecture; the Beta, a proud, versatile alien race; and the Goo, an enigmatic, highly mobile life form. Or compete with any of the four multiplayer factions—including the disruptive, unpredictable Shroud.
Steam User 107
Grey Goo ist ein Echtzeitstrategiespiel vom Entwickler Petroglyph, welches uns in die guten alten Strategiespiel Zeiten a la Command and Conquer zurück versetzt, allerdings mit frischen Ideen und guter Grafik.
Positiv
- Großartige abwechslungsreiche Singleplayer Kampagne/Story
- Kompetetiver Multiplayer mit Ranking System
- Starker Soundtrack
- Spielfilmreife (Zwischen-)Sequenzen
- Map Editor und Steam Workshop Unterstützung
- Steuerung/Spielgefühl richtet sich nach den üblichen RTS Regeln (Sammelpunkte, Tastenbelegungen, usw.)
Negativ
- PC-Ressourcen hungrig (FPS Drop bei großen Einheitenmengen)
- Relativ wenig Anpassungsmöglichkeiten der Grafik, die auch für die FPS helfen
- Nur 8 kompetitive Maps sind verfügbar (durch Map Editor vermutlich schnell gelöst)
- relativ kurze Singleplayer Kampagne (5 Missionen pro Fraktion = 15 Missionen insgesamt)
Grey Goo ist ein solides Echtzeitstrategiespiel der alten Schule und wer die Command & Conquer Reihe mochte wird dieses Spiel lieben. Drei Fraktionen gibt es, die Menschen, die Beta und die Goo. Jede dieser Fraktionen spielt sich auf vollkommen unterschiedliche Art und Weise. Während die Menschen eher auf eine starke Verteidigung bauen, setzen die Beta eine aggressivere Guerilla Taktik ein. Die Goo spielen sich nochmals komplett anders, da Ihnen keinerlei Gebäude zur Verfügung stehen. Sie agieren wie Zellen, die durch Zellteilung sich weiterentwickelt.
Alles in Allem hat Grey Goo das Potential zum Überraschungshit des Jahres 2015 und dabei kann mithilfe der Community noch sehr viel für das Spiel erschaffen werden.
Hier klicken, falls Ihr für einen visuellen Eindruck ein Let's Play Video von Grey Goo sehen wollt.
Steam User 60
Grey Goo ist ein klassisches old-school Echtzeitstrategiespiel. Es orientiert sich hauptsächlich an den ersten Command & Conquer-Teilen, der Entwickler Petroglyph besteht aus vielen ex-Westwood-Mitarbeitern, auch wenn es optisch eher an StarCraft erinnert. Es spielt sich jedoch deutlich langsamer als StarCraft und erfordert kaum Micromanagement (die Einheiten haben keine Spezialfähigkeiten) sondern konzentriert sich auf Macromanagement (Einheitenzahl und -zusammensetzung sowie Basisbau an sich).
In Grey Goo gibt es drei Fraktionen, die Menschen, Beta und Goo. Während sich Menschen und Beta bei den Einheiten sehr ähneln und fast gespiegelt sind, unterscheidet sich der Basisbau bei beiden grundsätzlich. Die Goo sind völlig einmalig, da sie weder über Basenbau verfügen und sich auch bei den Einheiten extrem unterscheiden.
Die Kampagne bietet pro Fraktion 5 Missionen und erzählt eine zusammenhängende Geschichte, in der man erst Beta, dann Menschen und abschließend Goo spielt. Die Geschichte wird durch herausragende CGI-Filme erzählt, die selbst Blizzard Konkurrenz machen, sowie kurzen Missionsbriefings mit animierten Charakteren und Meldungen in den Missionen. Durch den kostenpflichtigen DLC wird die Kampagne um 3 weitere Missionen ergänzt, 1 für die Menschen und 2 für die Goo, und die Story des Hauptspiels ergänzt.
Trotz der herausragenden CGI-Filme gewinnt die Story zwar keinen Oscar, ist jedoch ordentlich und interessant umgesetzt, wenn auch etwas klischeebeladen. Man benötigt etwa 10-15 Stunden, um die Kampagne durchzuspielen.
Die Grafik von Grey Goo setzt keine neuen Meilensteine, ist aber schön und ansprechend umgesetzt, jedoch ähneln sich die Einheiten teilweise zu sehr bzw. sind nur schwer zu unterscheiden, sodass man nicht immer alles auf den ersten Blick erkennt. Die musikalische Untermalung ist jedoch über jeden Zweifel erhaben und gehört mit zu dem Besten, was man im Strategiegenre zu hören bekommt. Komponist ist Frank Klepacki, der bereits den Soundtrack zu den ersten Command & Conquers komponierte, wie dem Hell March.
Der Multiplayermodus bietet die bekannten Modi 1v1, 2v2 (jeweils ranked oder unranked), FFA oder Spiele gegen die KI. Die KI verfügt über mehrere Schwierigkeitsgrade (mit oder ohne cheaten) sowie Persönlichkeiten (Bunkern, Rushen, etc) und kann den persönlichen Vorlieben angepasst werden. Er ist jedoch leider auf 4 Spieler begrenzt, wodurch keine größeren Spiele möglich sind.
Die Fraktionen sind größtenteils ausbalanciert, man muss jedoch die Taktiken gegen die jeweiligen Fraktionen sowie für einen guten Spieleinstieg kennen, um nicht völlig unterzugehen. Grey Goo bietet jedoch die Option an, sich beliebige Replays angucken zu können, sodass man sich die Taktiken schnell und einfach von den Profis abgucken kann.
Leider ist jedoch im Multiplayermodus nicht mehr allzuviel los. Hauptsächlich findet man 1v1-Ranked-Spiele, 2v2 wird kaum noch gespielt. Auf Grund der kleinen Spielerbasis findet man auch häufig die selben Gegner im 1v1, wodurch die Lernkurve am Anfang doch recht steil und frustrierend ist, wenn man sich keine Replays anguckt.
Der Multiplayerpart wird jedoch weiterhin von den Entwicklern mit Turnieren am Leben gehalten und etwas gepushed sowie promoted, wodurch durchaus noch regelmäßig neue Spieler hinzukommen oder es kleinere Spitzen an Spielern gibt, jedoch auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau.
Solospielzeit: etwa 10-15 Stunden
Multiplayerspielzeit: 1-20 Stunden
+ Klassisches Echtzeitstrategiespiel mit Basenbau
+ gute und abwechslungsreiche Kampagne
+ 3 Fraktionen mit unterschiedlicher Spielweise
+ Herausragende Zwischensequenzen
+ Hervorragender Soundtrack
+/- Einheitenauswahl ist etwas begrenzt, jedoch ausreichend
- Einheiten teilweise zu ähnlich bzw. nur schwer unterscheidbar
- Multiplayermatches auf 4 Spieler begrenzt und nur noch wenige Spieler
Fazit: Das Spiel richtet sich ganz klar an Fans der klassischen Echtzeitstrategiespiele, die mit einem Kauf nicht viel verkehrt machen können, wenn sie es primär für den Singleplayerpart kaufen. Wer moderne Strategiespiele bevorzugt oder grundlegende Neuerungen im Genre erwartet, wird von Grey Goo eher enttäuscht werden. Die Erweiterung ergänzt das Spiel um ein paar Missionen und führt es einem runden Ende zu.
Steam User 65
So nachdem ich jetzt einige Zeit das Spiel spielen durfte erlaube ich mir auch mal etwas dazu zu sagen.
Um es jetzt mal ganz blöd zu sagen ist dieses Spiel für die Angeblichen "Master" in der Spieleindustrie ein Schlag ins Gesicht, denn hier wird so viel richtig gemacht was z.B. EA im letzten Command and Conquer total versaut hat.
Und wiedermal zeigen kleinere Entwickler den größeren wie mans richtig macht. Aber nun zum Spiel:
Nachdem ich alle 3 Fraktion einmal angespielt habe, muss ich doch leider sagen das die Goo irgendwie noch OP sind, da sie ja sehr Mobil sind und auch Berge kein Hinderniss darstellen, sind sie teilweise sehr schwer zu kriegen und schaffen es andauernt Hinterhalte zu machen, dadurch finde ich, sollte die Stärke dieser Rasse etwas reduziert werden.
Die Menschen sowie auch die Beta spielen sich so wie man es erwartet. Basis aufbauen, Einheiten basteln, Gegner überrennen. Die Grafik finde ich, ist auch sehr gut gelungen, mehr muss ich dazu eigentlich nicht sagen.
Sound klingt ab und an etwas flach und die nervige Frauenstimme die mir jedesmal sagt das meine Einheiten fertig sind oder angegriffen werden, wollte ich schon nach 10 Minuten erschießen, also hab ich sie einfach leise gedreht.
Im großen und ganzen kann ich sagen, das dieses Spiel der der Nachfolger von C&C wurde, den ich haben wollte.
Kein XP System, keine (jedenfalls bisher) DLCs und 40€ für die Steelbook Edition. (Kaufs euch lieber im Laden als bei Steam)
Das einzige was ich wirklich etwas seltsam finde ist, dass das Hauptmenu bei mir Ruckelt wie sau, aber das Spiel selbst auf hoch keine anstallten macht. (HÄääääää?)
Ich kann es jedem C&C Fan empfehlen und ans Herz legen.
Ach ja und....EA ihr seit besiegt!
Steam User 28
So, die ersten acht Stunden im Spiel verbracht und den Teil der Kampagne mit den Beta erfolgreich abgeschlossen.
Ganz einfach gesagt das Spiel macht richtigen Spaß. Die klassischen Elemente ursprünglicher RTS-Spiele greifen super.
Die Grafik ist stimmig und up to date, mit schönen Animationen der Einheiten und Gebäuden sowie tollen Details.
Die Karten sind schick designt und abwechslungsreich, es gibt verschiedene Tageszeiten. Die Missionen machen Spass sind im mittleren Schwierigkeitsgrad anspruchsvoll und werden durch tolle Rendersequenzen verbunden.
Der Sound könnte für meinen Geschmack ein bisschen mehr Bass vertragen und knalliger sein, klingt z.T. etwas flach.
Die Musik jedoch ist absolut stimmig und die Verwandtschaft zu Command & Conquer deutlich heraus zu hören was einfach Laune macht!
Manche Funktionen scheinen noch einen Patch zu vertragen wie z.B die automatische Baufunktion von Fabriken funktioniert nicht,..beim abwählen des Gebäudes wird die automatische Produktion von Einheiten leider wieder deaktiviert, doch das wird sicher noch behoben und ist nur ein Kleinigkeit.
Hm, ja soweit so gut zu meiner ersten Bestandsaufnahme zum Spiel. Im großen und ganzen ein gelungener Start für das Team, tolles Intro, schickes hauptmenü fetziger Soundtrack
...die Zutaten stimmen. Klare Empfehlung!!!
Nur leider ist der Preis der Download-Version hier auf Steam recht hoch. Doch ich wollte es haben also hab ichs einfach gekauft, und hatte bisher einfach eine gute Zeit damit.
Noch zu erwähnen ist vielleicht, wenn es in einer Mission mal nich so gut klappt, dann bleibt der Frustfaktor gering da man immer wieder etwas anders agieren kann um es besser zu machen bei nächsten mal ;)!
Have fun, gamerz
***
Edit: Das was ich geschrieben hatte wegen der Sache mit der automatischen Baufunktion, stimmt so nicht ganz, und Dank an Green_Diablo der mich auf die Sache hingewiesen hat, liegt das "Problem" nur an der Handhabung. Man muss also zuerst den "Wiederholen-Button" drücken damit die Fabrik weiß diese jeweilige Einheit soll mehrmals gebaut werden, dadurch kann man noch Einzelproduktion dazwischen schieben.
Danke noch mal an Green-Diablo für den Tip!
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Steam User 24
Grey Goo hat mich schmerzlich daran erinnert, wie sehr ich die Zeit um die Jahrtausendwende vermisse. Damals gab es - allen voran mit der Command and Conquer-Serie - regelmäßig ordentliche Echtzeitstrategiespiele. Mit der Zeit hat das massiv nachgelassen, bis ich irgendwann keine RTS-Titel mehr gezockt habe. Grey Goo hatte ich dann auch gar nicht auf dem Radar, zumal es die Zeilenschreiber der Spielepresse lange Zeit offenbar nicht nötig hatten, darüber zu berichten. Ist ja nicht von Ubisoft oder einem anderen gehypten Einheitsentwickler. Erst recht spät las ich etwas über ein RTS ehemaliger Westwood-Mitarbeiter und wurde natürlich hellhörig ...
Die Verwandtschaft mit der altehrwürdigen Command and Conquer-Serie merkt man Grey Goo an allen Ecken und Enden an. Es gibt relativ wenig zu erforschen, keinen aufgeplusterten Techbaum und auch kein ausuferndes Mikromanagement, wie das dieser Tage in vielen Genrevertretern vorherrscht. Am besten igelt man sich erst mal ein bisschen ein, um größere Streitkräfte zu erschließen. Dem steht leider ein recht strenges Einheitenlimit im Weg, sodass man den Gegner - insbesondere in späteren Missionen - eher selten mit einem einzigen großen Rutsch überrollen kann. Da bedarf es schon mehrerer Wellen, mit denen man nacheinander die Stützpunkte seiner Feinde vom Erdboden tilgt. Insofern beschreitet Grey Goo auch eigene Wege.
Die drei Fraktionen spielen sich erfreulich unterschiedlich. Während die Beta quasi überall ihre Verteilerknoten bauen können, an die man seine Gebäude anschließt, sind die Menschen durch ihr Leitungssystem geografisch gebunden. Dafür können sie sich mit ihrer Basisverteidigung wesentlich besser einbunkern. Die Goo schicken sogenannte Mütter ins Rennen. Bei denen handelt es sich um mobile graue Klumpen, die Energie aus den Ressourcenfeldern schöpfen - und notfalls auch mal selbst eine Angriffswelle überrollen. Klassische Basen haben die Goo also nicht. Mit der Zeit teilen sich die Mütter und erzeugen wahlweise andere ihrer Art oder die obligatorischen Angriffseinheiten. Die sind wiederum nicht mehr ganz so innovativ und agieren ähnlich wie die Panzer der Beta und Menschen - obwohl sie in den meisten Fällen recht eigen aussehen.
Die Kampagne besteht aus 15 Missionen, die sich gleichmäßig auf die drei Fraktionen aufteilen. Wenn man immer brav die Nebenmissionen abschließt, kann einen die Kampagne über 20 Stunden lang beschäftigen. Als RTS-Wiedereinsteiger fand ich manche Missionen ganz schön knifflig, dabei hatte ich nur den mittleren Schwierigkeitsgrad ausgewählt. Die Missionen sind insgesamt abwechslungsreich aufgebaut und durch gerenderte Zwischensequenzen stimmig erzählt. An den Mehrspielermodus habe ich mich bisher nicht gewagt, werde dort aber künftig die ein oder andere Session spielen. Anscheinend gibt es in der Release-Version nur acht Karten für den Multiplayer- und Gefechtsmodus. Allerdings dürfte da schon bald einiges hinzukommen - immerhin haben die Entwickler einen Leveleditior mitgeliefert. Grafisch bewegt sich Grey Goo auf der Höhe der Zeit, ohne übermäßig die Hardware zu beanspruchen.
Trotz kleinerer Schwächen kann ich Grey Goo all jenen ans Herz legen, denen auch schon Command and Conquer und ähnliche Genrevertreter gefielen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe nach dem offenen Ende, dass sie wirklich zustande kommt. Also brav kaufen, damit man uns auch weiterhin nicht ausschließlich irgendwelche Einheitskonsolenshooterportierungen andreht.
Und bevor ich es vergesse: Der Soundtrack von Kultkomponist Frank Klepacki beschert einem richtig tolle Retro-Momente. Als wäre man wieder im Tiberium-Universum ...
Steam User 27
It's new, it's oldschool and very refreshing to play. For everybody who is looking for an alternative RTS next to Starcraft, CoH2 and such, you can't go wrong with Grey Goo.
Steam User 33
eine ki, bei der der schwierigkeitsgrad davon abhängt wie intelligent sie kontert und angreift, anstelle es nötig zu haben einfach mit mehr einkommen, maphack, schnellerer produktion etc zu cheaten und dann mit a-move anzugreifen, lücken in der verteidigung werden schnell erkannt und ausgenutzt
traurig .. aber eine echte sensation im rts genre
angenehmes gameplay bei dem man noch in ruhe überlegen und baun kann und keine 400apm benötigt .. hier gehts um die richtige taktik und nicht um micromanagement