GreedFall
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Explore uncharted new lands as you set foot on a remote island seeping with magic, and filled with riches, lost secrets, and fantastic creatures. Forge this new world’s destiny, as you befriend or betray companions and entire factions. With diplomacy, deception and force, become part of a living, evolving world – influence its course and shape your story. - Engage in a core roleplaying experience – achieve quests and complete objectives in a multitude of different ways – through combat, diplomacy, deception, or stealth. - Complete freedom in character progression – play as a male or female, customize your appearance, and freely choose your abilities, spells and skills. - Delve into a mysterious world of magic – begin a grand journey and uncover ancient secrets protected by supernatural beings, manifestations of the island’s earthly magic.
Steam User 26
"Mutti gehts schlecht! Was nun?"
Tja, diese fiese Seuche mal wieder, was soll man da nur machen? Die kriecht übers Land und verseucht hier einen Adligen und dort noch ein paar Bauern und ganz da drüben, hinter den sieben Bergen auch noch ein komplettes Königreich und am Ende sind halt alle krank.
Muttern auch und das geht ja gar nicht, also was machen wir als braver Sohn?
Medizin studieren und die alte Schachtel fix heilen! Was sonst?
Aber nein, das dauert zu lange, also nehmen wir den lieben Vetter unter den Arm, schnappen uns ein paar Günstlinge und ab gehts in die neue Welt, weit jenseits des endlosen Ozeans, um dort nach nem obskuren Heilmittel zu forschen...
Macht Sinn, denn das geht sicher viel schneller als die Sache mit dem Studentenleben, also ab an Bord!
Vorher wird noch schnell ein garstiges Höllenmonstrum ausgemerzt, dass einem der anderen Schiffe entspringt und wir ahnen schon:
In der neuen Welt gehts richtig rustikal zu Sache!
Aber gekniffen wird nicht, schließlich gehts ja um das Schicksal der ganzen Menschheit, da sind son paar Mönsterchen nen Klacks!
Besonders natürlich für uns, denn mit Level Null und Nix sind die natürlich genau die Sorte von total untauglicher Nulpe, der man die Rettung der gesamten Spezies Mensch einfach mal so aufbürdet.
Toll!
Also stechen wir in See, haben null Plan von gar nix und am Ende wird dann alles doch irgendwie gut.
Puh, na ein Glück auch...
Tja, lieber Leser, bevor es aber soweit kommt mit der allumfassenden Gut-Werdung, braucht es doch einiges an RPG-Arbeit, nen starken Schwertarm und nen gewitztes Magier Köpfchen, um mit allerlei Abenteuer-Krimskrams fertig zu werden und natürlich zahllosen Bestien aus irgendwelchen schrecklichen Höllen den Garaus zu machen.
Und da kommst Du dann ins Spiel.
Bau Dir flott Deinen Helden nach Maß zusammen und los gehts auf große Fahrt!
Und gleich zu Beginn darfst Du Dir nen Sekündchen Zeit nehmen zum Staunen.
Wow!
Das sieht schon echt toll aus, was die knapp 30 (so glaube ich) Leutchen von Spiders da hingezaubert haben.
Die Landschaften sind der Wahnsinn, selten fühlte man sich so an Witcher Panoramen erinnert und noch seltener traf ein Art Style mehr ins Schwarze als hier.
Die Zeit der Musketen, Mäntel und Degen mitsamt aller Fantasy Anleihen und der extrem stilvollen Mode sind schon toll, neu und vor allem unverbraucht frisch.
Den todschicken Dreispitz auf dem adligen Haupte streifen wir sodann durch umwerfende Landschaften, die unterschiedlicher kaum sein könnten, erlegen teils riesigen Ungetüme und lauschen dem schmeichelnden Sound, der die Szenerie in ein höchst atmosphärisches Gewand hüllt.
Nochmal Wow!
Und besonders anfangs kommen wir aus dem Staunen wirklich kaum noch raus, denn die Quests sind toll designed, selbst popelige Nebenaufgaben haben etliche Lösungswege, die stark von unserer eingeschlagenen Richtung im angenehm freien Skill System mit drei zugehörigen Trees abhängen.
Von Brutalo-Kopf durch die Wand bis zur hinterlistigen Ränkeschmiederei ist alles möglich.
Auch die Auswahl an Waffen und Fähigkeiten ist enorm und eröffnet endlose Möglichkeiten des Knobelns und Optimierens und die Charaktere sind allesamt plastisch gezeichnet und endlich mal so richtig mit Leben gefüllt.
In bester Dragon Age Tradition hasst oder liebt man die Leutchen um sich rum und jeder ist für sich genommen einzigartig und unverzichtbar für die Gruppe und fürs Gefühl ein lebendigen, atmenden Umgebung.
Bloß auf die Mimik sollte man nicht so genau schauen, denn jetzt kommt natürlich das dicke Ende noch nach.
Wär ja auch zu schön gewesen, aber dreißig Leute sind eben nur dreißig Leute und da müssen zwangsweise Abstriche bei der Entwicklung gemacht werden.
Schade, aber ich ziehs mit einem Ruck durch.
Wie ein Pflaster abreißen, das tut auch nur ganz kurz weh (und erst nach dem kurzen Schmerz kommt dann der lang anhaltende...)
Also los gehts:
Die Charaktere sind hässlich, aber so richtig. Mimik gibts eigentlich gar nicht und Modelle werden gern und oft doppelt genutzt. Igitt!
Die Häuser, Paläste und überhaupt Innenräume sind allesamt gleich. So sieht halt jedes Lagerhaus genau gleich aus, sogar die Gegner stehen an den gleichen Stellen. Igitt!
Man kann seine Begleiter nicht skillen! Und das tut richtig weh, auch weil die zudem so richtig dämlich sind im Kampf. Igitt!
Und das Schlimmste:
Nach etwa 10 Stunden geht dem Game komplett die Puste aus. Dann wiederholen sich Gegner nur noch, die Story wirkt endlos gestreckt und man grindet sich durch nen ekligen Leerlauf... bis dann am Ende alles wieder so richtig anzieht und es zum furiosen Finale kommt. BÄMM!
Soweit, so schlimm, aber so verschmerzbar eben auch, wenn man die Größe der Produktion bedenkt.
Trotzdem wette ich, die Hälfte der Spieler steigt beim großen Hänger in der Mitte des Games einfach aus, weils da echt zur quälenden Tortur wird und man ja noch nichts vom tollen Schlussakkord ahnen kann.
Und dann verpasst man den halt.
Schade.
Und wenn Dir das ewige Zwischenspiel auch zu langatmig wäre, dann lass hier die Finger weg. Ab Mitte des Spiels ists nämlich wirklich eher Fleißarbeit als Vergnügen und da gibts dann bessere Alternativen.
Wenn Du aber Hardcore Rollenspieler bist und mit ein paar Längen leben kannst oder gar kleinen Mängeln im Design - ja dann schnapp hier zu.
Denn für Deine Mühen kriegst Du halt auch was geboten, nämlich eine genial erdachte, wirklich wunderschöne Welt voller Leben und Schönheit.
Du kriegst ein cleveres Skill System, viel Freiheit und eine, in ihrer Gesamtheit gesehen, richtig spannende Story.
Und das soll hier nicht unerwähnt bleiben - lange vor Elden Ring bereits einen dermaßen aufgeräumten Bildschirm, ohne irgendwelche unnötigen Anzeigen. Alles wirkt clean und gut durchdacht und bitte, bitte Ubisoft: Guckt Euch mal hier ab, wie man sowas designed ;-)
Ein tolles RPG für echte Rollenspieler also, wo man noch in eine ferne Welt richtig tief eintauchen kann, auch wenn die halt nicht perfekt, sondern nur sehr, sehr interessant ist.
Aber vielleicht reicht Dir das ja auch schon und dann setz schon mal Segel in Richtung Neue Welt.
Und beim Heilmittel Suchen, endlos Grinden, Staunen und den wunderschönen Art Style Bewundern wünsch ich Dir wie immer...
... viel Spaß ;-)
Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...
Steam User 13
GreedFall ist ein spannendes RPG mit viel Licht und Schatten. Innerhalb der gut erzählten Geschichte gibt es viele Bezüge zur Entdeckung Amerikas. Die Entwickler integrieren Magie, Monster und Mythen überzeugend, so dass auf der ästhetischen und erzählerischen Ebene ein harmonisches Spielgefühl entsteht. Während das malerische Artdesign, die tollen Landschaften, die offene Charakterentwicklung und die Reaktionen der Gefährten zu den Stärken zählen, gehört das unglaubwürdige Figurenverhalten innerhalb der enttäuschenden Städte mit ihren kopierten Palästen und Tavernen zu den Schwächen. Einmal die Kleidung wechseln, schon darf ohne Reaktion eingebrochen und geplündert werden. Außerdem sorgt die plumpe Verteilung von Beutekisten für einen Bruch zwischen Story und Spielrealität, in der letztlich auch viele gewöhnliche Sammel- und Craftingreize bedient werden. Zwar kann das pausierbare Kampfsystem mit seinen taktischen Optionen ebenso überzeugen wie die Auftritte der spektakulären Bosskreaturen, hinzu kommt eine Vielfalt an Fähigkeiten sowie Quests mit Entscheidungen. Aber dafür enttäuschen die Stealth-Action-Passagen, es gibt einiges stupides Holen und Bringen sowie zu früh künstliche Levelgrenzen. Oftmals baut GreedFall auf den ersten Blick viel Majestätisches und Spannendes auf, das jedoch auf den zweiten Blick mehr Schein als Sein, mehr Komfort und Leere statt Konsequenz und Lebendigkeit offenbart. Trotzdem bekommen wir ein unterhaltsames Abenteuer, welches zu den besseren Vertretern des Genres gehört.
Steam User 7
War tatsächlich ganz gut, habe nicht viel erwartet da mich das Genre normalerweise nicht grossartig Interessiert aber die Story und die vielen Nebenquests haben mich am Ball gehalten. Der Wiederspielwert ist zwar gross, aber dafür muss man das Spiel mehr als nur "Gut" finden, das ist etwas das ich bei Spielen mit vielen Enden nicht mag das man quasi dauernd irgendwelche Spielstände an bestimmten Orten setzen muss oder man Spielt das Spiel halt 20x durch.
Steam User 3
Es hat zwar bei der Innenraumgestaltung ein paar Mankos (viele Grundrisse gleich), man kann nicht alles begehen, obwohl es so aussieht (unsichtbare Barrieren) und das Kampfsystem könnte etwas gängiger sein, aber die Landschaften sind sehr schön und vielseitig und die Story ist extrem schön, innovativ und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los. Ein echt geiles Spiel gewesen. Ich freu mich auf den zweiten Teil und hoffe das es die Stärken aufgreift und die Schwächen verbessert.
Steam User 2
The Game by itself is not bad
There are quite a few things annoying me:
- You can not jump, but there still is a lot of verticality in the terrain ... you will get reversibly stuck a lot
- You Romance only makes a difference in two places, when it happens (only once though) and at the end
- There is very few questspecific dialogue between you and your companions
- You do not influence Quests, even if you have already figured out the real reason or context
- You will not be able to play after the final fight
- The story is as clishee as it can get
- Some quests teleport you to your destination, but more often its a walking simulator to the next quicktravel point: Either don't do it at all or always give us the option
All in all, this game lacks a LOT of polish to be a masterpiece
Now for why i still finished it and even enjoyed it:
- Combat is mostly fun
- I do not mind clishee stories all that much
- I have not encountered any real bugs
- I am a huge fan of pagan stuff -> Natives are really interesting
You can definitely spend a few days of fun on it
Steam User 2
Give it a try if you like well written RPG's. It has its flaws but I still had a lot of fun with it. :)
Steam User 1
I adore Greedfall. The dialogues, the voice acting, the atmosphere, the soundtrack, the settings, the quests and background storys. Yes, it gets kinda repetitive at some point, yes, fast travel would have helped sometimes a lot, yes, it would be nice to travel with all companions all the time (just for the dialogues) but still I enjoyed every minute in this marvelous open world. Playing (as a woman) Greedfall and having the opportunity to play a truly authenic female character was an amazing experience. It's not an AAA game and It's not perfect, but for me it's the best RPG I played so far.