Generation Zero
Der Autor hat noch keine Beschreibung in Ihrer Sprache bereitgestellt.
Experience an explosive game of cat and mouse set in a vast open world. In this reimagining of 1980’s Sweden, hostile machines have invaded the serene countryside, and you need to fight back while unraveling the mystery of what is really going on. By utilizing battle tested guerilla tactics, you’ll be able to lure, cripple, or destroy enemies in intense, creative sandbox skirmishes. Go it alone, or team-up with up to three of your friends in seamless co-op multiplayer. Collaborate and combine your unique skills to take down enemies, support downed friends by reviving them, and share the loot after an enemy is defeated. All enemies are persistently simulated in the world, and roam the landscape with intent and purpose. When you manage to destroy a specific enemy component, be it armor, weapons or sensory equipment, the damage is permanent. Enemies will bear those scars until you face them again, whether that is minutes, hours or weeks later.
Steam User 15
TL;DR Generation Zero bietet eine detailverliebte und mit vielen Easter Eggs geschmückte Spielwelt, in der man sich leicht über 100 Stunden lang verlieren kann. Das Gegnerdesign ist einsame Spitze und das Erfolgserlebnis ist groß, wenn man die unterschiedlichen Maschinen irgendwann bereits am Sound erkennen kann und sie dann strategisch an deren Schwachstellen zu Fall bringt. Die Handlung lässt mMn leider ab dem Midgame stark nach und Sachen wie Basenbau, Roboterbegleiter & Crafting finde ich auch eher mittelmäßig umgesetzt. Vom Ende bin ich persönlich enttäuscht und es gibt seit dem letzten Update noch mehr Verbindungsabbrüche im Koop als vorher. Außerdem gibt es noch viel zu viele Bugs für ein fertiges Spiel. Leider werden die wohl nie gefixt werden, da der Support eingestellt wurde.
Kaufempfehlung: Hauptspiel im Sale für 4,99€ + die beiden Story DLCs (Alpine Unrest & FNIX Rising für je 1,99€). Auf die Waffen und Co. kann man gut verzichten, aber müsst ihr wissen.
Da Generation Zero nun abgeschlossen ist und sich die Entwickler neuen Projekten widmen, wird es Zeit für ein Review.
Ich habe lange überlegt, ob ich dem Spiel einen Daumen hoch geben soll oder nicht, denn auch wenn das Spiel bei mir einen besonderen Platz im Herzen hat und Östertörn in den knapp 125 Spielstunden fast so etwas wie ein zweites Zuhause für meinen Mann und mich geworden, muss ich zugeben, dass Generation Zero leider weit weg von perfekt ist.
Aber ich fange mal mit dem an, warum ich das Spiel empfehle: Atmosphäre, Spielwelt & Story
Das Sound- und Gegnerdesign ist mMn eine der größten Stärken von Generation Zero. Diese schwedische Insel wirkt so friedlich und idyllisch. Die Blätter rascheln, das Wasser plätschert… aber dann wird einem klar, dass es gar nicht so ruhig sein sollte, schließlich leben hier doch eigentlich viele Menschen! Ein plötzlicher, metallisch klingender Laut reißt uns aus den Gedanken. Instinktiv wissen wir, was auch immer dieses Geräusch von sich gegeben hat, ist nicht unser Freund. Sofort verlassen wir das offene Gelände und suchen Deckung im Gestrüpp. Das schwere, rhythmische Stampfen nähert sich unaufhaltsam, und bald darauf erblicken wir die Quelle des Lärms – eine gigantische Kriegsmaschine aus Metall. Der Anblick dieses massiven Ungetüms jagt uns einen eiskalten Schauer über den Rücken und wir versuchen uns noch kleiner im Dickicht zu machen. Die Maschine hält plötzlich inne. Das Scheinwerferlicht wechselt von Weiß auf Gelb. Dröhnend setzt sie sich wieder in Bewegung. Mein Mann und ich sind uns einig, dass wir mit unserem jetzigen Level keine Chance haben und machen uns schleichend auf zu einer nahegelegenen Scheune. Doch wir stehen zu früh auf und sehen, wie sich das Scheinwerferlicht schlagartig von gelb zu rot ändert. „Ok, wir schaffen das noch zur Scheune! Die Maschine ist zwar schwer bewaffnet, aber dafür bestimmt langsam.“ Berühmte letzte Worte, denn mit einem metallischen Knurren setzt sie sich nun in Bewegung... IM SPRINT!
Und das war meine erste Begegnung mit einem Tank im Spiel. Toll! Seit den Geräuschen der Tripods aus Krieg der Welten(2005) haben mich schon lange keine Sounds mehr so gegruselt.
Außerdem war ich auch schon lange nicht mehr so motiviert, mich mit den Gegnern wirklich auseinanderzusetzen und über sie zu lernen. Denn es wurde nicht nur an unterschiedliche Sounds bei Distanz und Boden/Untergrund gedacht, nein nein! Jede Art der Maschinen hat ihre eigenen Töne für idle, suchend und Kampf. Die Sounds sind wirklich so divers, dass man später im Spiel sogar die verschiedenen Unterklassen der Maschinen erkennen kann.
Auch hat jede Maschine nicht nur eigene Waffen und Angriffe, sondern auch Schwachstellen. Diese zu nutzen und Stück für Stück den riesigen Blechbüchsen ihre Teile zu entfernen ist nicht nur irgendwie befriedigend, sondern macht den Kampf auch wirklich einfacher als wenn man einfach nur stumpf drauf ballern würde.
Zu den Waffen kann ich nicht viel sagen, da ich sehr wenige Shooter spiele, aber für einen Laien war alles top. Guter Sound, gutes Schießgefühl & das Modden und auch die unterschiedlichen Munitionsarten sind schnell gelernt.
Kommen wir zur Umgebung und der Handlung im Earlygame
Wenn wir uns die ganzen Killermaschinen wegdenken, ist Östertörn wirklich ein schönes Fleckchen Erde, wo man gerne mal Urlaub machen würde. Es gibt schöne Wälder, Ackerland, Sümpfe, Berge und mit dem Alpine Unrest DLC auch ein verschneites Gebiet, da ist sicher für jeden was dabei. Aber auch die kleinen Siedlungen können sich sehen lassen und sind voller Details. Das fängt an bei Zeitungen, die über den Mauerfall in Deutschland berichten, über Werbung für Katzenfutter und andere Dinge in den Läden bis hin zu den Briefkästen, wo die Leerungszeiten eingetragen sind.
Es gibt zwar einige Assets, die sich immer mal wiederholen, aber dennoch erzählt jedes Haus, jedes Geschäft und jeder öffentliche Ort eine eigene Geschichte. Manche Orte erwecken den Eindruck einer überstürzten Flucht, andere scheinen wie Festungen verbarrikadiert, und wieder andere sind nur noch chaotische Überreste vergangener Kämpfe. Im Grunde kommt man überall „zu spät“ hin und muss sich am Anfang selber die Story zusammensetzen aus dem, was man vor Ort findet.
Auch viele Easter Eggs kann man finden. Ein paar der Franchises wären Shining, Midsommar, Zurück in die Zukunft
Genug der Lobeshymnen. Ab hier gibt es Kritik
Der kleinste meiner Kritikpunkte ist, dass der Questfortschritt nur beim Host gespeichert wird, also sollte immer dieselbe Person hosten, wenn man im Koop spielt.
Der nächste Kritikpunkt wäre die Handlung. Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich persönlich finde, dass es da ab dem Midgame stark bergab geht. Irgendwie so wie bei The Walking Dead wo man die ersten Staffeln gespannt verschlungen hat und dann, nachdem die Zombies Nebensache wurden und es quasi nur noch um Politik und zwischenmenschliche Konflikte ging, wurde es langweilig. Ergibt es Sinn, dass die Handlung so weitergeht? Ja. Ist es interessant? Nein.
Einige Spielelemente wie Basenbau, Roboterbegleiter und das Crafting-System wurden so oft verändert und jetzt zum Schluss zu Großteilen wieder gestrichen, dass sie im jetzigen Zustand kaum Spieler zufriedenstellen werden. Leute, die solche Mechaniken wirklich interessieren, werden davon wohl enttäuscht werden. Alle, die „nur“ wegen der Story und Atmosphäre da sind, können sich freuen, da man nach einer Einführungsquest diese Dinge auch ignorieren kann.
Bei dem Schwierigkeitsgrad der Gegner wurde sich zum Ende auch keine Mühe mehr gegeben. Am Anfang wurde es durch unterschiedliche Klassen der Maschinen gut geregelt. Aber im Endgame gibt es nichts Neues, sondern die Maschinen halten einfach nur unfassbar viel aus. Was mich zum nächsten Endgameproblem bringt, dem Looten. Das ist so gut wie nicht möglich, da man den Großteil seines Gewichtsplatzes für Munition braucht.
Weitere Negativpunkte wären unter anderem die furchtbare DLC-Politik von Avalanche Studios. Anstatt das Spiel fertig zustellen, wurde es versucht, auf Krampf Jahre lang mit Basenbau und gefühlten 1001 Waffen-DLCs am Leben zu halten. Außerdem ist Generation Zero auch wenn es nun endlich ein Ende hat nicht wirklich fertig. Nach dem letzten Update gibt es viel mehr Verbindungsabbrüche beim Koop spielen und es gibt immer noch Bugs, die schon sehr lange bekannt sind. Gefixt wird das aber wohl nie, denn der Support wurde offiziell eingestellt.
Steam User 4
Meiner Meinung nach ein sehr fesselndes und genial aufgebautes Spiel. Manche Missionen ziehen sich wie Kaugummi und sind an manchen Stellen verwirrend. Jedoch spiele ich es sehr gerne und auch mit Freunden.
Steam User 3
Ich finde es super, wie realistisch Alles gehalten wurde: Bunker, Roboter die Natur.
Alles wirkt so natürlich.
Es darf der Rollenspiel-Aspekt aber auch nicht fehlen,
sonst wäre man sogar auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad nach einem Treffer am Boden.
Beim Zugucken von paar Leute dachte ich nur: Scheise ist das hart.
Aber nachdem ich es 'ne Weile (mit Freunden sowie Alleine) gespielt habe,
muss ich sage, dass man sehr viel Zeit in dieses Spiel stecken kann.
Hier 2 wichtige Tips:
1. Blind reinrennen und alles umschießen ist nicht drin,
man muss schon wissen, was man tut!
2. Wissen was man tut, muss man auch beim Skilltree.
Ihr habt insgesammt NUR 31 PUNKTE und der Reset kostet wertvolle Resourcen.
Ich habe mir das Ultimate Bündel für 20Eu geholt und es war es wert :D
Ich kann dieses Spiel jedem empfehlen, der die Mischung aus Taktik, Stealth, Action und ein bisschen Basenbau mag.
Steam User 2
Nettes Spiel aber wenn das der Stand nach 6 Jahren ist und jetzt auch nicht mehr weiterentwickelt wird, dann
würde ich sagen eine 5/10, hat mich nach ca. 40% der Karte nicht mehr gereizt im Einzelspieler und irgendwann wurde es doch etwas monoton. Es hat aber über die Zeit dennoch gut unterhalten und die Kämpfe gegen die einzelnen Roboterklassen waren schon herausfordernd aber auf Dauer ist es dann doch zu viel Grind und zu viel repetativ. Zumindest für mich. Im Sale gekauft, knappe 40h Spass gehabt und dafür hat es gepasst.
Steam User 1
Solange ihr kein Interesse an einer Story habt kriegt ihr in diesem Spiel genug Gegner zum bekämpfen.
Am Anfang etwas Mau, viel Laufen und wenig Vielfalt. Aber das Spiel wird im Laufe besser.
Dazu empfehle ich einen einzigen Waffen DLC eurer Wahl, weil das Hauptspiel euch ohne das nur wenig Auswahl geben wird.
Hauptspiel + DLC im Angebot zusammen für 6€ dafür kriegt ihr eine angemessene Unterhaltung geboten.
Steam User 1
Ach Generation Zero! So schöne Grafik! So viel Potential! So viel übertriebener Grind! Die immer wieder gleichen Gebäude und Bunker nerven! So viele Bugs! Und eine miserable DLCs-Politik. Da werden kostenlose Updates raus gehauen, die dann nur Sinn haben, wenn man das DLC dazu kauft. Ich hasse diese Gängelung. Das Spiel hätte so viel besser sein können.
Steam User 2
Ein sehr Klasse Spiel, kann ich nur empfehlen. Es fängt anfangs sehr leicht an um rein zu kommen und zieht dann auch im Schwierigkeit gut an. Die Kämpfe sind vordernd und machen auch gegen die verschiedenen Gegnertypen viel Spaß. Perfekt wenn man gerne mal etwas Frust raus lassen muss:)
Ich finde es hat auch eine angenehme Spielzeit (gebraucht habe ich für alles 100% 67 ST.) Story ist auch gut gelungen. Auch das Setting in Schweden ist sehr schön geworden.