FINAL FANTASY XIII

Bereits 2010 als Bube durchgespielt und nun am zweiten Durchlauf auf dem Steam Deck. Wieso ich das Spiel nicht jedem ohne Einschränkung empfehlen kann versuche ich nun zu erklären.
Kommen wir zunächst zum Positiven:
Setting/ Environment: Behemoth und Drohnen, Schwerter und Knarren, Fantasy gepaart mit Sci- Fi. Eine künstliche, hochtechnisierte Welt, schwebend am Himmel über dem Planeten den alle fürchten. Mal befindet man sich in einer düsteren Höhle innerhalb eines Gefangenentransports und schließt sich einer Rebellion an, wenige Stunden später findet man sich in einem riesigen Labor mit der Anmut eines Gewächshauses wieder. Gefällt mir sehr.
Story/ Lore: Eine junge Soldatin namens Lightning erfährt, dass ihre Schwester zur "l'Cie" gebrandmarkt wurde, also zur Feindin ihrer Welt. Von da an stellt sie sich gegen Regierung um ihre geliebte Schwester zu retten. Zugegeben, die Geschichte hinter dem Spiel ist nicht leicht zu verstehen. Dort hätten die Entwickler ruhig mit erklärenden Cutscenes aushelfen können oder noch besser: Ein Charakter der die Welt und sein geschehen zusammenfasst. Ähnlich wie FF16 auch.
Stellenweise ist die Geschichte und die Handlung der Charaktere sogar unlogisch und fade. Trotzdem catched sie mich in Verbindung mit dem Setting damals wie heute.
Grafik: Ich spiele auf meinem Steam Deck mit maximierten Setitings auf einem OLED- Display und muss sagen: Selbst nach 10 Jahren kann sich das Spiel sehen lassen. Vor allem die Cutscenes sehen wie für die Serie typisch einfach grandios aus.
Soundtrack: Der Komponist Masashi Hamauzu hat hier, wie zuvor in FFX, eine Meisterleistung abgelegt. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Gemischte Kritik:
Kampfsystem: Hier scheiden sich die Geister. Wieder hält der ATB- Balken Einzug in ein Final Fantasy. Der Balken füllt einzelne Abschnitte. Diese werden für Aktionen und Angriffe genutzt. Der Paradigma- Wechsel entscheidet darüber hinaus über deine Strategie: Entweder du kämpfst zum Beispiel offensiv und jeder deiner drei Kämpfer haut drauf oder du kämpfst defensiv und überlässt jemanden das "tanken", während wer anders heilt. Paradigmen sind also Kombinationen von Rollen, welche die Charaktere temporär während eines Kampfes annehmen und so damit bestimmt wird, welche Fähigkeiten sie verwenden. Das passiert mit wenigen Klicks im Kampf und fühlt sich gut an. Lediglich das Wechseln an sich könnte deutlich schneller gehen.
Die Rollen werden klassisch in einem oder mehreren "Skilltrees" gelevelt, wobei "Skillschlange" treffender scheint.
Außerdem versuchst du, fast immer den Schockbalken des Gegners zu füllen um den Gegner verwundbar zu machen. Das ist auf verschiedene Weisen möglich und hier liegt meiner Meinung nach auch das Problem für viele: Die Kämpfe ziehen sich stark in die Länge, sobald du dich nicht mit den Gegnern oder dem Kampfsystem auseinander setzt. Wenn du nicht durchgehend dein Paradigma wechselst, wirst du große Probleme haben. Das Spiel macht es mit dem Mischen der Party, also dem erzwungenen Verlassen und Joinen mancher Mitglieder im Verlauf der Geschichte nicht leichter, weil das Paradigma- System somit (theoretisch) immer wieder neu eingestellt werden muss.
Ich sehe hier eigentlich wenig Kritik und widerspreche sogar stark dem allgemeinen Tenor. Jedermanns Geschmack ist es aber definitiv nicht.
Was mich dennoch etwas nervt: Wenn der Gegner eine AoE wirft wird nicht zwangsläufig jeder getroffen. Stehst du zu nah am Defender? Tja, dann wirst du halt getroffen. Kannst du dich (weg) bewegen? Nein. Das macht für mich keinen Sinn.
Oder was haben sich die Entwickler bei dem Modifizieren der Waffen gedacht?
Ich könnte noch vieles mehr zum Kampfsystem schreiben, Gutes wie Schlechtes.
Charaktere: Ohne zu viel spoilern zu wollen gibt es einfach Charaktere, die man nicht mögen muss. Die einen zu kindlich, die anderen zu kalt. Die Entwicklung ensteht dort entweder zu spät oder man merkt sie kaum.
Kommen wir nun zu den schlechten Aspekten:
Leveldesign: Ich kann es eigentlich nicht schön reden. Die Level sind einfache Schlauchlevel. Schlauchlevel, die sich ziehen wie Kaugummi, weil überall die selben Gegner stehen. Gegner, die oft gar nicht so leicht zu besiegen sind. Meiden sollte man die Gegner aber auch nicht, wenn man nicht total unterlevelt den nächsten Boss erreichen will. Irgendwie breitete sich bei mir jedes mal Erleichterung aus, sobald ich mit einem Areal durch war. Erst gegen Ende öffnet sich die Welt in eine Art Open- World. Leider viel zu spät.
Desto ironischer empfinde ich nun den Anfang, als man aus dem Zug ausbrach und dem Verlauf der Schienen folgte: Ein Sinnbild für das Leveldesign.
Technik: Auf dem Steam Deck benötigte ich eine Mod um eine relativ stabile Framerate zu erhalten. Und das liegt nicht daran, dass ich mit max settings spiele. Das Spiel ist furchtbar schlecht optimiert. Frame- Drops erhalte ich vor allem beim erreichen von neuen Arealen.
Außerdem weiß ich manchmal nicht, welche Taste ich drücken muss um die gewünschte Eingabe zu erhalten, weil mir trotz Controller Tastatur- Tasten angezeigt werden. Ich kam aber irgendwie zurecht.
TL/DR Fazit: Ein fantastisches Setting, überkomplizierte aber durchaus interessante Story gepaart mit meisterhaftem Soundtrack stehen Schlauchlevel, schlechte Technik und (teilweise)mittelmäßigen Charakteren gegenüber. Hinzu kommt das Kampfsystem, was nicht jeden abholen wird. Vielleicht ist es die rosarote Brille die mir das sagt. Dennoch würde ich jeder Person mit einer Vorliebe für JRPG und Final Fantasy empfehlen, zumindest einmal reinzuschauen.

Idk where the recent hate is coming from, but I think people saying it is too hard is just comming from people being not able to understand the battle system. Without much spoilers, if u use the buff and debuff system just as the game tells you, you wont have any problems at any point. I was WAY underleveled and was able to beat the Final Boss in 2 mins, being not a grate strategist anyways. The grafic is at some points aged like milk, but considering the game is from 2012 the game is still looking rlly good and enjoyable. The soundtrack is a masterpiece, Lore is well written and the story is easy to follow. I would say FFXIII is one of the best FF games. Not as good as a FFVII or FFX but defetnaly in the upper 5.

Ich habe das Spiel schon auf der PS 3 gespielt und bin immer noch begeistert, die Grafik am PC ist natürlich noch besser als auf der Ps 3. Story technisch war ich wieder direkt gefangen als ich das Spiel wieder anfing.
Ich liebe die Story und die Charaktere, ihre Hintergrund Geschichte finde ich super interessant also ich kann das Spiel nur empfehlen!

Das Final Fantasy mit dem schlechtesten Ruf, aber ich geh da nicht mit. Ich finde es einfach genial man muss sich darauf einlassen. Ich glaube viele haben etwas anderes erwartet.

Ich habe es bereits mehrmals durchgespielt und wollte dies nun auch auf dem PC tuen. Es ist einer der Besten FF teile Meiner Meinung. Die Geschichte ist toll erzählt (bis auf die Backflash´s). Das Kampfsystem ist zuerst etwas Plump entfallt sich aber richtig wenn alle Gruppen Mitglieder zusammen sind. Und Lightning ist einfach eine tolle Person.

einer der tollen Teile von Final Fantasy (Wenn man das Design von den Shiva-Schwestern nicht beachtet). Story wirklich sehr gut, die Charaktere sind ebenfalls wirklich hübsch und könnten nicht unterschiedlicher sein. Und das schöne daran ist auch: Sie verändern sich während des Spielablaufs. Sie ändern ihre Meinungen, lernen von einander und die dazu gehörigen Geschichten verraten einen mehr über die Geschehnisse und was vorher passiert.

Schönes Spiel für Final Fantasy Liebhaber. Gameplay leicht verständlich, macht Spaß und die Story ist einfach Schön.