Far Beyond: A space odyssey VR

Allgemeines zum Spiel
In Far Beyond seid ihr der einzige Überlebende eurer Spezies und müsst versuchen einen bewohnbaren Planeten zu erreichen, welcher sich allerdings ziemlich weit von euch entfernt befindet. Also müsst ihr von Galaxie zu Galaxie reisen um euch eurem Ziel zu nähern. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Ihr müsst ständig die Energieversorung eures Schiffs im Auge behalten, welche ihr nur in speziellen Ruhesystemen wieder aufladen könnt. Zudem benötigt ihr natürlich auch noch Treibstoff um euer Schiff anzutreiben.
Den Treibstoff findet ihr auf Planeten in den einzelnen Galaxien. Hierzu schickt ihr eure Drohnen los (eine zum Scannen und eine zum Abbauen der Ressourcen) die die Arbeit für euch erledigen. Allerdings müsst ihr eure Drohnen sowie euer Schiff ständig in Stand halten und einzelne Teile austauschen. Dafür wiederrum benötigt ihr Erz, welches ihr ebenfalls auf Planeten in den Galaxien findet.
Euer einziger Gegner ist dabei die Zeit und ein Stück weit auch ihr selbst, denn eine gute Planung sowie ein kühler Kopf sind essenziell für dieses Spiel.
Positives
Steuerung funktioniert sehr gut und flüssig (getestet auf der Vive!)
Sehr immersive Erfahrung. Nach ein paar Minuten fühlt man sich wirklich so als wäre man auf dem Schiff unterwegs.
Komplexes Crafting-System. Es werden immer nur Einzelteile gecraftet, die dann mit dem Schraubenzieher auf der Werkbank zusammen gebaut und letztendlich dann in die Drohnen oder das Schiff verbaut werden.
Unverbrauchtes Setting
Jeder durchlauf ist anders, somit hoher Wiederspielwert
Drei verschiedene Schwierigkeitsgrade (welche nochmal im Detail angepasst werden können) bieten eine auf jeden abgestimmte Herausforderung mit der Möglichkeit sich zu steigern.
Neutrales
Viele Aufgaben wie das Reparieren bzw. Austauschen der Einzelnen Teile wiederholen sich oft. Dies ist zwar realistisch, ist aber nichts für Casual Gamer die ständig abwechslung benötigen um Spaß zu haben.
Ab und an stolpert man über kleinere Bugs (wie zum Beispiel heruntergefalle Einzelteile die sich nicht beim ersten mal aufheben lassen, da sie sich verkeilt haben) oder clipping Fehler
Negatives
Schwerer Einstig. Es gibt zwar ein Tutorial das wirklich viel erklärt, aber längst nicht alles. Es ist zwar eine schöne Idee, dass der Spieler das meiste selbst herausfinden muss, aber es sollte dennoch die Möglichkeit geben die Funktion der einzelnen Teile irgendwo nachlesen zu können. So kommt es hin und wieder vor, dass man ein Teil baut, welches man gar nicht verwenden kann.
Interface teilweise fummelig
Fazit
Far Beyond ist ganz klar ein Nischenprodukt. Das ist aber auch absolut OK!
Es richtet sich an eingefleischte Sci-Fi Fans, für die Science Fiction mehr ist als nur mit Laserwaffen auf Raumschiffe oder seltsam aussehende Kreaturen zu schießen. Dieses Spiel ist der Kindheitstraum eines jeden Nerds da draußen.
Für alle die sich damit identifizieren können eine klare Kaufempfehlung.

Was für ein Erlebnis!
Wer sich vorstellen kann, allein auf einem mittelgroßem Raumschiff durchs All zu reisen - als letzte Hoffnung für die Menschheit entsandt um die Milchstraße zu finden - der sollte weiterlesen:
Es ist ein "Rougelike Management Survival Game". Wer mit dieser Umschreibung eher weniger anfangen kann, dem sei gesagt: Ihr bekommt eine zufällig generierte Galaxie vorgesetzt. In dieser müsst ihr von System zu System fliegen. In manchen Systemen findet man Fuel (Treibstoff), in Anderen mehr Ore (Erze). Dann gibt es natürlich noch verschiedene Planetentypen (vulkanisch, Eisplanet usw), die euren Drohnen dann entsprechend zusetzten.
Ihr habt 2 Drohnen an Bord. Einen Scandrohnen (Columbus) und eine Abbaudrohne (Digger Master). Mit dem Ersten scannt ihr die Planeten um zu erfahren was ihr dort finden könnt und vor allem wo. Mit dem Zweiten fliegt ihr die gescannten Punkte an und baut ab. Natürlich gibt es noch ein bischen mehr zu beachten (wie die Hitzeentwicklung eures Abbaubohrers), aber im Großen und Ganzen ist es recht einfach.
Hauptproblem ist eure Batterie die sich mit der Zeit leert. Deshalb müsst ihr immer wieder ein System finden in dem eure Sonnenkollektoren genug Energie aufnehmen können um eure Batterie aufzuladen. Das sind dann sogenannte Rest Systeme.
Ich möchte hier nicht mehr ins Detail gehen deshalb nun zu den restlichen Aspekten:
Ihr bekommt ein hervorragendes VR Erlebnis. Ich persönlich benutze aktuell nur 2 Kameras (im experimentellen 360 Grad Setup) mit meinem Oculus Rift / Tocuh Controller und es funktioniert perfekt! Natürlich gibt es einen kleinen toten Punkt in meinem Setup, den werde ich aber demnächst durch den dritten Sensor ausmertzen. Tortzdem: Einmal richtig eingestellt könnt ihr das Spiel wunderbar genießen.
Es fühlt sich großartig an die Drohnen zu reparieren und zu warten. Es ist sehr immersiv - ihr bekommt tatsächlich das Gefühl an diesen Geräten zu arbeiten.
Wenn eure Drohnen wieder schön gewartet und in einwandfreiem Zustand sind geht es erneut auf die Reise. Und irgendwann vielleicht sogar ans Ziel ;-)
Die einzelnen Module eurer Drohnen lassen sich natürlich verbessern.
Der Schwierigkeitsgrad ist recht hoch - ich würde jedem empfehlen erst einmal einfach zu spielen. Die Batterie Entladezeit sogar auf 10 Minuten zu stellen.
Wenn es euch dann zu einfach vorkommt könnt ihr immer nochmal auf Normal spielen.
Grafisch gibt es nichts auszuetzen. Vor allem die Möglichkeit die Pixeldichte in Game hochzudrehen ist großartig. Mit HD Texturen und hoher Pixeldichte gibt es hier absolut nichts auszusetzen! Von den Planeten und dem All an sich dürft ihr euch nicht zu viel erwarten: Ihr werdet sie ohnehin fast nur auf eurem Holodeck zu sehen bekommen.
Ich bin jedoch beretis nach knapp 4 Stunden völlig überzeugt von dem Spiel. Es ist ein klasse Weltrausimulator ohne Geballere. Nur die magnetischen Stürme und die natürlichen Feinde wie die ablaufenden Batterien oder zu knappen Recourcen sind eure Feinde. Ich mag das! Es ist ein klasse Gefühl, mehr kann ich dazu nicht sagen. Und wieder einmal ein Spiel, welches ohne VR niemals so gut funktioniert hätte!

5 Daumen hoch !!!!!
Endlich ein Spiel in in RawData Bildqualität, nur eben ohne Ballern. Die Story ist bis jetzt zwar nicht neu : Man erwacht in einem kaputten Raumschiff und muss etwas reparieren, Planeten erkunden und mehr weiss ich noch nicht. Aber die Grafik
ist hier neu, den ziemlich geil :-)
Bin ja ein Fan vom Solus Projekt und dachte dann Alice VR wäre der Durchbruch, aber das hier schlägt alles um Längen.
Von mir aus, ein absolute Spiel und Kauf Empfehlung.
Schreibe später mehr, aber ich muss da wieder rein. Achso, ja die Raumerfahrung ist super, nur muss man sich ein bisschen mir der Steuerung beschäftigen, ist anders aber nicht schwer.
Schlecht kann es einem nicht werden.
Achja noch was, die Grafikeinstellungen sollte für jeden Rechner anpassbar sein, wo ? Seht ihr dann auf eurem Handschuh :-)
@ Developer's great work, from my point of view, currently the best SF Game on steam, thank you very much.
Und wech :-)

Als letzter deiner Spezies fliegst du mit einer Ladung Sperma durchs All, um einen Planeten zu erreichen, wo du eine neue Zivilisation gründen kannst. Unterwegs musst du mit zwei Sonden Planeten erkunden und Erz abbauen, um damit die Sonden, die dauernd kaputt gehen, reparieren zu können.
Für einmal gibt es nichts zu ballern, dafür jede Menge zu schrauben, zu rezyklieren und neu zusammenzubauen. Es macht Spass, die vielen Teile zu entdecken und Fehlern auf den Grund zu gehen. Dabei darf man nicht darüber nachdenken, warum auf einem Raumschiff in ferner Zukunft noch so simple Dinge wie das Nachtanken von Treibstoff von Hand erledigt werden müssen. Allerdings wiederholen sich einige Schritte wie z.B. das Austauschen von Fuel Cells sehr oft und man würde gern dem nutzlosen Roboter aus dem Tutorial zwei Arme anschrauben, damit der diese simple Arbeit erledigen könnte.
Am Anfang ist das Spiel schwer, besonders wenn man nicht jedes Wort Englisch im Tutorial versteht und nicht weiss, wo man nun genau was womit anklicken soll. Am Ende des Tutorials sieht man irgendwas rot leuchten und weiss erst recht nicht, was man tun soll, weil vor Ort alle roten Teile wieder grün sind und kein Handbuch vorhanden ist. Doch da hilft nur aufschrauben, ausbauen, Einzelteile im Recycler untersuchen...
Nach gut 5 Stunden Spiel wiederholen sich die Reparaturarbeiten oft und ich hätte mir gewünscht, dass dieses Game mehr Gerätschaften und Räume als nur die beiden Sonden hätte. Es könnten z.B. auch mal Schiffskomponenten wie Warp-Drive, Lebenserhaltung, Bordküche etc. ausfallen statt alle 20 Minuten die immer gleichen Fuel Cells. Die Spielidee, mit einer alten Klapperkiste durchs Weltall zu fliegen und immer wieder was reparieren zu müssen, gibt doch wahnsinnig viel her und könnte sogar mal unerwartet lustig oder ironisch sein... Für 50% mehr Schiffskomponenten hätte ich auch gern 50% mehr gezahlt.
Aber trotz den Wiederholungen und den fehlenden Hilfen für Einsteiger ist das Spiel innovativ und sehr schön gemacht. Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung!

Erster Eindruck ist sehr gut.
Man hat richtig das Gefühl an Bord des Raumschiffs zu sein. Teile reparieren, Ressourcen schürfen usw..
Diverse Handbücher (gut animiert - da sieht man dann die Liebe zum Detail) erklären einem die Funktionen.
Die Zeit fürs Tutorial sollte man sich nehmen, sonst findet man sich evtl. nur unnötig schwer zurecht. Man bekommt so eher ein Verständnis, wie sich die/der Entwickler manches gedacht hat (z.B. zerlegen der Teile nach Skizzen mit Beschreibung dazu usw.). Auch das Recycling und Herstellen könnte leicht überfordern, wenn man es ohne Tutorial versucht.

Great concept. Fully recommended! Check out the Demo if you are unsure. I love it. It is like in "the martian" exept you are in space and try to stay alive. Voice acting, graphic options, upgrade and recource system, exploring, survival. Its a new genre.

Seems like a great game for now, hard and you should read the ingame text logs.
Energy just recovers on blue stars
I can only recommend it, interaction feels great