EVEREST VR
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Experience what it feels like to climb Mount Everest through a sequence of immersive first person locations as you strive to reach the top of the world. Incomparable visual fidelity combined with player agency in a VR journey that feels both real and emotionally stunning. Prepare for your expedition at Basecamp, traverse the terrifying Khumbu Icefalls, scale the dizzying Lhotse Face to overnight at Camp 4, ascend the perilous Hillary Step, and finally conquer the summit of Everest. Enter God Mode to reach a unique vantage point of the Himalayas only possible in VR. Towering over the mountain range, this is a stunning VR diorama where you can survey the mountain at human size or at 1500x scale. Follow the path of 18 historical expeditions. EVEREST VR is a powerful first introduction to VR, designed not as a conventional game but as an accessible experience that focuses on the strengths of VR to transport you to impossible locations.
Steam User 8
Eine kurze Meinung zu Everest VR
Bei Everest VR handelt es sich um kein Spiel im eigentlichen Sinne - es passt eher in die Sparte der VR-Programme "Erkundung der Erde". Viele der Reviews bemängeln, dass die Spielzeit so kurz wäre. Gut, wir bekommen hier nichts mit einer Spielzeit von rund zehn Stunden, aber wer sich nur eine halbe Stunde mit dem Programm befasst, sieht es wohl doch nur als Spiel. Es gibt eine Art "Spielmodus", in welchem man den Mount Everest besteigt - bzw. jeweils kurze und prägnante Stellen der Besteigung nachspielt. Hier ist man in der Tat in maximal 30 Minuten durch.
Dennoch kann man sich meiner Auffassung nach deutlich länger mit Everest VR beschäftigen. In einer Art "God Mode" kann man sich über die ganze Region des Mount Everest teleportieren und dabei Vieles ansehen. Noch dazu findet man in diesem Modus einige Texte zum Lesen, Bilder zum Anschauen und auch ein paar Videos und Audios mit Hintergrundinformationen. Des Weiteren gibt es noch die Seeker Expedition - hier handelt sich sich auch um eine Art Tour (allerdings aus einer erhöhten Position) zum Gipfel und der Region drumherum. Es gibt hier viele Audios anzuhören und einige auf der Map verteilte Infopunkte, die einem wissenswertes zur Region vermitteln (inkl. Klimaveränderungen, der Schwierigkeit des Bergsteigens in diesen Höhen, usw...).
Wenn man Everest VR also nicht als Spiel sieht, sondern als eine moderne Art der Weiterbildung und des Entertainments, dann kann man locker rund 3 Stunden viel Freude damit haben, um alles einmal gesehen zu haben. Ob einem der Preis angemessen erscheint, muss jeder für sich entscheiden (die Qualität ist jedenfalls deutlich höher, als bei den meisten kostenfreien Alternativen der Programme ähnlicher Machart). Ich finde, ich habe Geld schon schlechter ausgegeben - erst recht unter dem Aspekt, dass ich drei wirklich tolle Stunden erlebt habe.
Einziges (kleines) Manko: das Spiel wurde in der Zeit vor den Valve Index-Controllern entwickelt, welche ich habe. Das Spiel zeigt einem ingame die HTC-Controller, aber es ist mit dem Index-System problemlos zu spielen. Allerdings muss man nach dem Start des VR-Systems den linken Controller zuerst starten - ansonsten sind die Controller im Spiel in den falschen Händen und die Handinnenseiten zeigen nach oben. Das ist blöd, da man gerade am Anfang etwas greifen muss. Sieht aber primär nur doof aus und lässt sich leicht umgehen.
Wer ein VR-System hat und Spaß darin findet, reale Regionen zu erkunden (die man in diesem Fall selbst wohl kaum zu Gesicht bekommt), sollte sich Everest VR einmal ansehen - und auch die teils wirklich tolle Grafik nicht entgehen lassen. Man darf eben nur kein Spiel erwarten, aber durchaus gute Unterhaltung - und viele Infos gibt es noch obendrein. Allerdings muss man dazu der englischen Sprache mächtig sein, es gibt keinerlei Untertitel.
Steam User 6
EVEREST ist zwar technisch super gemacht und richtig schön immersiv, doch ist es auch extrem kurz. Höchstens 30 Minuten inkl. Einführung und ich war durch.
Den Titel empfehle ich nur, wenn der im Sale für < 10 Euro zu haben ist.
Wenn es ein "Mittelmäßig" gäbe, täte ich solch eine Wertung vergeben. Da das Spiel aber auch mit nichten schlecht ist, bekommt es den Daumen nach oben... Vorausgesetzt ihr kauft den Titel mit minimum 50% Rabatt ;)
Steam User 13
Ich 40 Jahre alt | Gamer und Technikentusiast | System: VIVE mit I5 und 980TI
Hallo Leute,
wer wie ich, die Natur und die Berge liebt und erkennt was für ein Aufwand hinter solch einem Projekt steht, und realisiert, dass dies hier die reellen Daten vom Himalaya-Gebirge sind und kein Fantasiegebilde, ja,
ich denke der wird die 20 Euro gerne investiert haben. Bedenkt das der Mensch in dieser Höhe nicht lange lebensfähig ist. Lasst euch Zeit beim Hillarystep und geniest einfach mal die Aussicht.
Doch! Ich bin sehr angetan.
Grafisch ist es bisher eines der besten Erlebnisse. Das Thema "Höhe" kommt super rüber. Die Bilder sind grandios.
Happy Xperience
Steam User 4
Habs gerade beendet, hat ca. 25 Minuten gedauert.
Also wirklich viel kann man nicht machen, aber das was man macht (Leiter hochklettern, Gletscherspalte überqueren, ..) ist schon beeindruckend. Konnte mit meiner 980ti die Grafik fast bis auf Anschlag drehen und da sieht das Ganze schon ziemlich beeindruckend aus, allerdings fehlt zum absoluten Wow-Erlebnis einfach nochmal die doppelte Auflösung. Dadurch dass alles sehr realistisch gehalten wurde, fällt das Fliegengitter schon sehr auf. Kantenflimmern kann man allerdings fast ausnahmslos beheben, das ist schon echt fein.
20€ ists eher nicht wert, allerdings sind einige Einstellungen schon sehr nice. Wirklich spektakulär war es aber halt leider nicht, was vor allem daran lag, dass man viele Szenen aus der Luft begleitet und die Walking-Passagen sehr kurz sind.
Dennoch ein schönes Erlebnis.
Steam User 2
Ich glaube meine Faszination für den Himalaya begann, als ich ihn selbst bereiste und in Nepal einen Blick auf die Annapurna-Range erhaschen konnte. Das war eine beeindruckende Erfahrung. Es wurde unruhig auf den Straßen, die Leute begannen umher zu rennen und zu rufen - die Wolkendecke lichtete sich und gab den Blick auf die Schneeberge der Annapurna-Range frei. Und das war unglaublich. Weil die Berge ohne Schnee, die man die ganze Zeit sah, erschienen mir schon hoch. Und dann tauchten im Sonnenlicht plötzlich noch viel, viel höhere Schneeberge auf. Ein kurzer Moment nur, leider, aber er hat mich geprägt. Zurück in Deutschland habe ich wohl jedes Buch zum Thema Bergbesteigung im Himalaya gelesen. Warum auch immer, denn ich selbst habe mit Bergsteigen nichts am Hut und mir reichen schon 2 meter Höhe im Kletterwald - Kinderparcour, naja. Ich denke, mich beeindrucken einfach die Geschichten der Menschen. Sie haben teilweise für viele Monate ihre Familien verlassen, unwahrscheinlich viel Geld investiert, ihr Leben umgekrempelt und auf's Spiel gesetzt, um auf einen Berg zu klettern, was oft in Scheitern endete, da das Wetter nicht mit spielte, man einige Meter kurz vor dem Gipfel schlicht nicht mehr konnte oder die Zeit für eine Rückkehr nicht mehr gereicht hätte, wäre man weiter gegangen. Was treibt einen Menschen zu solchen Grenzerfahrungen? Hat man das Recht Partner und Kinder zurück zu lassen, um einem inneren Traum zu folgen? Wie muss man sich fühlen, wenn ein Freund dort abstürzt oder erfriert? Wenn man eine Gruppe durch eine Fehlentscheidung und falschen Ehrgeiz ins Verderben führt? Wie, wenn man sein Ziel erreicht hat - und was kommt danach?
In dieser VR-Reise kann man ohne Risiko, ohne Leichen am Wegesrand, ohne Müll und (mittlerweile) Massentourismus, einen kleinen Eindruck vom Mount Everest bekommen. Dem Ganzen hätte etwas Entschleunigung gut getan. Die Videosequenzen sind sehr beeindruckend, aber einfach so schnell vorüber, dass man kaum Zeit hat, sich alles in Ruhe anzusehen. Der Teil in dem man aktiv ein wenig den Berg besteigt ist auch sehr kurz. Oben auf dem Gipfel angekommen, das Gleiche - die Sonne geht irgendwann unter und wieder auf - in einem so hohen Tempo, dass man es eigentlich nicht wirklich genießen kann. Leider kann man es es auch nicht wiederholen (es sei denn man startet das Kapitel noch einmal). Dies hätte viel langsamer geschehen sollen, mit Wiederholungen. Immerhin gibt es einen Gottmodus, wo man ohne Zeitlimit und aus unterschiedlichen Größenperspektiven, sich noch einmal alles ansehen kann.
So einfach wie hier, kommt man wohl jedenfalls sonst nicht auf den Mount Everest. Mir waren es die 9,- Euro wert. Trotz der Kürze des Inhalts.
Steam User 2
Kurztrip auf das Dach der Welt
Der Mount Everest - ein Ort voller Sehnsüchte, überwältigender Imposanz aber auch vielerlei Extreme und Gefahren. Die Erfahrung Everest VR möchte uns ganz bequem und risikolos aus unserem Wohnzimmer auf den höchsten Berg dieses Planetens transportieren. Natürlich stapfen wir dabei nicht tagelang durch Schnee und Eis, stattdessen führt uns der Entwickler Solfar Studios an besondere Schlüsselstellen auf dem harten Weg zum Gipfel. Da wäre zum Beispiel der Aufbruch aus einem Zwischencamp mitten in der Nacht oder dem Erklimmen einer steilen Eiswand, nur ausgerüstet mit Pickel und Seil. Dabei gelingt es Everest VR sehr gut, die aus der Unzugänglichkeit des Berges resultierenden Herausforderungen, Risiken und Anstrengungen zu vermitteln. In Kombination mit den beeindruckenden Bergpanoramen und der generell ziemlich hübschen Optik entsteht so eine tolle und intensive Atmosphäre. Nur hält die nicht besonders lange an, den selbst wer sich viel Zeit lässt, ist nach einer Dreiviertelstunde mit der Handvoll semi-interaktiven Szenarien durch.
Zudem gibt es noch einen God Mode, in dem wir per freier Kamera durch einen großen Teil des Himalayas navigieren und dabei unsere eigene Größe in einigen Stufen wählen können. Durch den niedrigen Detailgrad taugt der Modus aber nicht für besonders ausgedehnte Entdeckungsreisen. Für Spieler, die sich auch gerne auch etwas tiefer mit der Materie auseinandersetzen möchten, gibt es zudem anwählbare Audiodateien, Texte und Bilder zu historischen Expeditionen, Infografiken und (leider schlecht aufgelöste) 360-Grad-Videos.
Für den ursprünglichen Preis von 20 Euro war das trotzdem viel zu wenig Inhalt, erst kürzlich wurde dieser allerdings auf knapp zehn Euro gesenkt. Auch das ist immer noch ordentlich Geld für den spärlichen Inhalt, doch Everest-Faszinierte dürften dennoch auf ihre Kosten kommen.
Fazit
Everest VR gelingt es sehr gut, die Herausforderungen und die Magie des Berges einzufangen. Der Preis ist für die geringe Spielzeit und Interaktivität aber nach wie vor ziemlich hoch angesetzt.
Wertung
70
Steam User 0
Hab es kostenlosbekommen und muss sagen, dass es zum ausprobieren und einsteigen in die VR-Welt echt gut ist.
Außerdem eignet es sich auch, um es seinen Freunden oder Familie zu zeigen, da man schnell weiß was man machen muss und es auch nicht lange dauert.