Ether One
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Ether One is a first person adventure that deals with the fragility of the human mind. There are two paths in the world you can choose from. At its core is a story exploration path free from puzzles where you can unfold the story at your own pace. There is also a deeper, more adventurous path in which you can complete complex puzzles to restore life changing events of the patient's history in order to help the validation of their life.
Steam User 24
Ich weiß nicht mehr, wann mich ein Spiel dermaßen in seinem Bann gezogen hat, selbst nachdem ich schon seit Wochen damit fertig war. Das hat nicht einmal Bioshock geschafft, trotz seiner unbeschreiblich guten Synchronsprecher. Aber dem gehe ich später auf den Grund. Ich empfehle zuerst einmal allen, die sich Ether One mal antun wollen, sich die nächsten Abende nichts vorzunehmen. Ihr kommt vielleicht zu nichts anderem.
Aber der Reihe nach, fangen wir mal bei der Grafik an: Die ist nämlich zeitlos. Da die Entwickler an den Polygonen gespart haben, sind Rundungen höchstens ansatzweise rund (die große Uhr in der Schule ist z. B. achteckig), aber dafür beeindrucken die handgezeichneten (!) Levels umso mehr mit ihrem Detailreichtum. Allerdings zerrt der recht an der Framerate, es ruckelt ständig. Könnte aber auch an meinem Gerät liegen.
Bugs gibt es auch, und zwar nicht gerade wenige. Selbst ich, der ich eigentlich für Bugs ziemlich blind bin, wenn ich nicht gerade in Forenbeiträgen davon lese, bin einigen begegnet. Da war beispielsweise eine Bestellung, die erst als komplett akzeptiert wurde, als ich die schon vorhandenen Gegenstände weggenommen und wieder zurückgelegt habe (und da hatte ich noch Glück, bei einigen anderen ließen sich die Sachen lt. Forum gar nicht mehr zurücklegen). Da aber während meiner Spielzeit eine Reihe von Patches erschienen ist, nehme ich an, dass die meisten Bugs beseitigt worden sind, und außerdem ist das ein Erstlingswerk, da drück ich schon mal beide Augen zu.
Der Grund übrigens, warum mich dieses Spiel nicht losgelassen hat, liegt in der Story. Einerseits ging sie mir ziemlich nahe – im Gegensatz zu einer erkennbar fiktiven Geschichte wie epische Schlachten mit E-Gitarren oder einer Unterwasserstadt voller Drogenjunkies ist Demenz ein alltägliches Thema, das jeden von uns treffen kann, ob persönlich oder im Umfeld –, andererseits ist sie ziemlich komplex und drittens war da mein in Double-Fine-Spielen erworbener Ehrgeiz, jeden Winkel der Spielwelt erforschen zu wollen. Wobei die letzten beiden zusammenhängen: Wer nur dem Haupt-Handlungsstrang folgt, hat zwar schnell den Abspann vor der Nase, aber insgesamt kaum an der Oberfläche gekratzt. Erst durch die zwanzig Nebenrätsel offenbart sich die gesamte Handlung des Spiels: Was das für blau leuchtende Kristalle sind, wo sich »the Case« und das Zimmer im Leuchtturm eigentlich befinden und was es mit diesem Artefak auf sich hat.
Fazit: White Paper Games haben die Messlatte für ihr weiteres Schaffen ausgesprochen hoch gelegt. Ich werde sie defintiv im Auge behalten und freue mich schon auf das nächste Spiel von ihnen.
Zum Schluss noch ein Tipp für alle Interessierten: Haltet was zum Schreiben bereit. Ihr werdet es brauchen.
Steam User 6
Ether One ist ein Adventure, welches vom Spielablauf her wohl am ehesten mit der Myst-Serie verglichen werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf Erkundung und dem selbstständigen Lösen von Rätseln, Die Spielwelt ist dabei frei in Ego-Perspektive begehbar, Hinweise müssen meist in Form von Texten gefunden werden. Andere Charaktere und Dialoge gibt es nicht, dafür mehrere Stimmen aus dem Off.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der recht guten Story - diese lässt sich für Rätselunwillige auch direkt verfolgen, ohne sich um die Rätsel zu kümmern. Da man für die Rätsel recht lange braucht, kann es schnell passieren, dass man Teile der Story wieder vergessen hat. Auch diese muss man sich als Spieler nämlich zusammenpuzzeln, was der Sache keinen Abbruch tut.
Den Hauptteil des Spieles verbringt man in einer englischen Hafenstadt mit angeschlossenem Industriekomplex der 50er-Jahre. Hierbei gelingt es den Entwicklern, eine schöne, aber bewusst trostlose Atmosphäre zu erzeugen, die gut mit der Story und den Rätseln harmoniert. Die recht großen Schauplätze können jedoch schnell unübersichtlich werden, eine brauchbare Karte gibt es leider nicht.
Zum Schluss soll noch gesagt werden, dass das Spiel keinerlei Grusel- oder Horrorelemente beinhaltet, wie es Vergleiche in manchen Tests implizieren. Ebenso sucht man Geschicklichkeitstest glücklicherweise vergebens, das Spiel gewährt einem alle Zeit der Welt. A propos Zeit: Mit Rätseln erreicht die Spielzeit locker die zweistellige Stundenzahl, ein Durchhechten ohne Rätsel dürfte in 2-3 Stunden möglich sein.
Für Freunde ruhig-düsterer Rätselspiele eine starke Empfehlung für ein verregnetes Wochenende.
Steam User 10
Zu Anfang fand ich das Spiel durchaus interessant, wenn auch nicht wenig zäh und sperrig. Bis ich an diese eine, erste Stelle kam. Was ich da erlebte war ein Mindfuck mit Assoziationen an Twilight Zone. Manche werden, wie ich, an gewissen Stellen wie der Ochs vorm Berg stehen. Aber wenn man diese Hürden überwindet, wird man mit atemberaubenden Sequenzen belohnt. Jedenfalls bisher.
Steam User 13
Genre Ein sehr gutes First-Person Adventure/Exploration Puzzle Game
Story Wir spielen einen sogenannten "Restorer" und müssen Gedanken von Menschen wieder zusammen fügen (so wie ich es verstanden habe)
Gameplay Das Gameplay ist sehr simpel, es gibt im Spiel 4 Hauptgebiete und diese müssen wir Erkunden und sogenannte Erinnerungspunkte einsammeln. In jeden Level gibt es dann auch diese "Projektoren" die kaputt sind und man muss sie wieder zusammenfügen, dies tun wir indem wir verschiedene Puzzle/Rätsel lösen die manchmal recht einfach aber manchmal auch recht knifflig sind (besonders 1 Rätsel hat mich verzweifeln lassen).
Achievements Es gibt insgesamt 12 Erfolge. Die Achievements sind alle recht leicht zu bekommen (einfach alles lösen & sammeln)
Pro/Contra
+ Emotionale Story
+ Schöne Atmosphäre
+ Guter Sound
+ Gute Musik
+ Schöne Rätsel
+ Achievements
+ Sammelkarten
Fazit Eine Tolle Emotionale Story & Schöne Rätsel. Ein sehr Schönes Spiel, das Ich wirklich jeden Empfehlen kann. Ich finde es ist eines der Besten Vertreter seines Genres
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Steam User 1
Man spielt einen sog. "Restorer", der als Angestellter einer Firma, die Erinnerungen konserviert und an Hirnfunktionen forscht (das "Ether Institute"), virtuell ins Hirn einer an Demenz leidenden Dame eintaucht, um dort Erinnerungen wiederherzustellen und unter Anleitung einer Forscherin, die aus der realen Welt Anweisungen gibt, den Auslöser der Demenz (der sich bislang in einer Art Kristall gezeigt hat) zu bändigen. Das stellt sich so dar, daß man in die visualisierten Erinnerungen der Frau an ihre Kindheit in den sechziger Jahren in einer kleinen Hafen- und Minenstadt in England eindringt, dort verschiedene Bereiche (die Minen, den Ort selber, eine erzverarbeitende Anlage, usw.) durchstreift auf der Suche nach Erinnerungsfragmenten, die sich in Form von Haarschleifen zeigen. Sobald man alle gefunden hat, wird der nächste Bereich freigeschaltet.
Zusätzlich kann man Rätsel lösen, halberfüllte Aufgaben der der Bewohner zuende bringen usw., um auf die Weise in Teilen herumliegende Filmprojektoren zusammenzusetzen, die anschließend Hintergründe über die Behandlung und die Person abspielen, wobei sich weiteres Verständnis der Hintergründe ziehen läßt. Das ist aber nicht zwingend notwendig, man kann auch einfach auf der Suche nach den Schleifen durchs Spiel spazieren.
Ich bin unglaublich fasziniert von diesem Spiel. Die Atmosphäre der menschenleeren englischen Kleinstadt, die liebevolle Gestaltung der Umgebung, das Eintauchen in die Erinnerung der Person, die hin und wieder als Kind das Geschehen kommentiert, das Einfühlen in ihre Kindheit, das ist ausgesprochen interessant.
Vom Spielerischen her fühle ich mich sowohl an "Dear Esther" erinnert (wegen des Herumlaufens in den Bereichen) als auch an "Gone Home", weil man viele Hinweise und Teile zu Lösungen der Rätsel nur findet, wenn alles penibel durchsucht wird, jede Schublade aufgezogen, jeder herumliegende Zettel beäugt, usw. Ganz abgesehen davon, daß gerade diese Details die Immersion in die Szenerie mit der Ortschaft und ihren Bewohnern erhöhen.
Man muß sich allerdings vor Augen halten: Es gibt absolut keine Action. Es gibt keine anderen Personen, es wird auf nichts geschossen, sich mit niemand unterhalten, es passiert schlichtweg nichts (was man nicht selbst angestoßen hat). Wer bei "Dear Esther" vor lauter Gegend das Spiel nicht gefunden hat, oder bei "Gone Home" nach der fünften Schublade am liebsten das Haus wieder verlassen hätte, für den wird "Ether One" wohl eher nichts sein.
Steam User 2
Am Anfang weiß man noch nicht genau, wohin sich das Spiel entwickelt, habs mal bei Youtube festgehalten.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht, bzw. weiter gehen kann, da anfangs auch nicht wirklich vermittelt wird, was genau das Ziel ist, bzw. wie man weiter kommt, ich spiele es einfach wie ein normales Adventure ;) Von daher fürs Erste nur eine eingeschränkte Empfehlung.
Steam User 0
Die ersten Minuten in der Klinik brauchte ich zur "Einwöhnung" - das gebe ich zu, denn man kann immer nur einen Gegenstand aufnehmen und muss ihn irgendwo ablegen, um ihn später wieder zu holen und zu nutzen. Aber, als dann das eigentliche Spiel begann, war ich total gefesselt! Sehr intelligenter roter Faden, ebenso die immer logischen Tasks, oft auch sehr kniffelig (ja, ich musste auch ab und zu mal einen walkthrough ansehen), aber nur im "Notfall", denn ich mag es, wenn meine grauen Zellen herausgefordert werden. Wie bei der Myst- oder Rhem Serien, weiß man oft zunächst nicht, was man eigentlich zu tun hat. Dies wurde in anderen Rezensionen schon bemängelt. Mich aber triggert es umso mehr, denn alle Aufgaben haben eine nachvollziehbare Logik und man muss nie irgendwelche Dinge miteinander kombinieren, um weiter zu kommen, Es empfiehlt sich auf jeden Fall, sich Notizen zu machen!
FAZIT: Eines meiner besten Spiele!!!
PS: Meine Spielzeit umfasst auch zwischenzeitliches Essen kochen oder ähnliches an mehreren Tagen.
Jemand, der keine Familie zu versorgen hat, kommt bestimmt schneller durch ;)
Unter 10 Stunden brauchen sicherlich nur Profi-Gamer oder Blender!
Ich schreibe das nicht, um jemanden zu beleidigen oder denunzieren, aber ich finde es unfair den Entwicklern von solchen tollen Spielen gegenüber, wenn in Rezensionen unreale ultrakurze Spielzeiten angegeben werden. Viele Käufer erwägen Preis und Spiellänge ab, bevor sie sich für eine Kauf entscheiden.