Endzone – A World Apart
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The campaign begins with the fact that in 2021 terrorists began to massively undermine the power plants of the planet, plunging humanity into chaos. Escaped to the underground bunkers of the "endozone" for 150 years, he hid from a general catastrophe and finally decided to return to the surface. Lead a group of survivors in a harsh radioactive environment. The ever-changing climate, dirty and toxic rains and the enemy in the form of terrorist groups will force you to learn how to survive from scratch and prove that you are a real leader. You must build a shelter on a hostile surface. There are 30 different building types available for the convenience of your settlers. However, expansion will require a variety of resources and a well-planned economy. Develop efficient infrastructure, stock up on provisions, make your home comfortable for long stays.
Steam User 28
Endzone - A World Apart (v1.2.8529)
POSITIVES
+ schön gemachtes Intro
+ erstaunlich viele kleine grafische Details
+ komplett in Deutsch
+ ausführliches und hilfreiches Tutorial das auch vertont ist
+ viele kleine Soundeffekte
+ Ansicht kann frei gedreht und sehr nah gezoomt werden
+ jederzeit pausierbar oder beschleunigbar
+ unglaublich detailliertes Design der Gebäude der vorherrschenden Provisorik die optisch glaubhaft das Gefühl der Endzeit transportiert (es macht auch richtig Spaß ganz nah ranzuzoomen um diese genau zu betrachten)
+ selbst gleiche Gebäude die nebeneinander stehen sehen unterschiedlich aus
+ im Radius der Gebäude werden die Ressourcen auch gut hervorgehoben und Einzugsorte können auch verschoben werden
+ Straßenbau
+ Tag- Nachtwechsel wobei dann auch Feuerstellen, Laternen oder andere Lichtquellen schön hervorleuchten
+ Vielzahl an speziellen Ansichten (z.B. Bodenfeuchtigkeit, Strahlung, Beschädigung der Gebäude, Zufriedenheit)
+ Dürren bei denen sogar ganze Seen austrocknen
+ Sandstürme die Gebäude beschädigen, Siedler verlangsamen und die Strahlung verteilen
+ sich stetig verändernde Umweltverstrahlungen die vom radioaktiven Regen beeinflusst wird wogegen man unterschiedliche starke Schutzkleidung bauen kann
+ Bedürfnisse der Siedler
+ Erlassen von Dekreten (wie Ältere oder Kinder verbannen, Rationierungen, Geburtenkontrolle, Suche nach Überlebenden, Herumlungerverbot usw.)
+ Erkunden der Umgebung in der es viel zu entdecken gibt
+ Expeditionen mit selbst ausgewählten Expeditionsteilnehmern (und deren Ausrüstung) zu Ruinen um nach Ressourcen, oder anderen Schätzen wie z.B. Saatgut zu suchen, das erst gefunden werden muss, bevor man es auf Feldern dann tatsächlich aussäen kann
+ Forschung die weitere bedeutende Gebäude und Ausbauten freischaltet (darunter auch Elektrizität)
+ Tauschhandel auf Märkten oder fremden Händlern die man später auch anfunken kann
+ Plünderern kann man entweder einen Tribut zahlen oder man bekämpft sie
+ 10 vorgefertigte Szenarien die man spielen kann oder eben komplett freies Spiel
+ detaillierte Schwierigkeitseinstellungen in den man wirklich alles sehr genau einstellen kann
NEGATIVES
- Soundtrack wird irgendwann eher nervig
- die lebensfeindlichen Umweltbedingungen können dazu führen, dass das Spiel nicht selten, etwa zwischen Saison 30-40, beginnt zu kippen und unfair wird, was meist durch mehrere Dürren, Krankheiten oder Sandstürme in kurzer Abfolge passiert (aber man kann alles sehr genau in den Einstellungen zum jeweiligen Szenario an oder abstellen)
- Erholung von Dürrezeit dauert zu lang
- Siedler ziehen sich bei Sandstürmen nicht in ihre eigenen oder irgendwelche anderen Gebäude zurück
- Schutzkleidung ist immer Mangelware, da man diese nicht so schnell produzieren kann wie die Siedlung an Einwohnern wächst
- wenn für einen Bauauftrag Bäume im Weg sind, werden die erst abgeholzt, dann ins Lager getragen und dann doch wieder zum besagten Bauort, weil man sie da ja braucht
- fehlende Schlüsselmechanik des Trägers bzw. einer schlichten Sackkarre so das nicht mehrmals oder zumindest weniger gelaufen werden muss
- durch die oben genannten Punkte hat die eigene Wirtschaft bei allen aktivierten lebensfeindlichen Umweltbedingungen keine wirkliche dauerhafte Substanz so dass man stets meist nur den Mangel an diversen Sachen verwaltet
- „Fachkräfte“ können einfach so anderen Arbeitsplätzen zugewiesen werden (so wird der Bauer zum Forscher und umgekehrt, was einfach Quatsch ist)
- Forschung dauert zu lang bis man Zugang zu dieser hat
- Bauern verlassen zu oft ihre Felder und irren derweil wo anders rum, was wiederum zu Nahrungsengpässen führen kann
- fehlende Geschichte
FAZIT
Endzone ist ein Survival-Aufbauspiel von Anfang 2021 das mit Vorsicht zu genießen ist, denn früher oder später wird man leiden, wenn man die Schwierigkeitseinstellungen nicht anpasst.
Die Spielmechanik ähnelt der von Frostpunk oder Banished und ist dabei recht komplex, anspruchsvoll und im Grunde realistisch. Die Überlebenden müssen versorgt werden und auf deren Bedürfnisse sollte man auch eingehen. Diese werden dabei nicht direkt gesteuert, sondern man teilt die Siedler in „Fachkräfte“ ein die ihre Arbeitsstätte dann eigenständig aufsuchen und dort ihre Arbeit verrichten.
Mit allen aktiven Umweltbedingeungen gerät man leider nach einer gewissen Zeit meist in eine subtile Abwärtsspirale die aber unweigerlich an Fahrt aufnimmt. Dann bemerkt man auch dass das Spiel ein Verteilungsproblem hat, da es keine separaten Träger wie in jedem anderen Spiel dieser Art gibt. Bedeutet die „Fachkräfte“ müssen ihr Zeug alles selbst schleppen, was sie aber von ihrer eigentlichen Arbeit abhält.
Aber bis dorthin und vor allem nach dem ich die zunächst übersehenen Schwierigkeitseinstellungen fand, hatte ich tatsächlich Spielspaß und auch die kleinen Erkundungen und Expeditionstrupps die man rausschickt, bringen eine gewisse Abwechslung und Spannung, weshalb ich es trotz einiger Mängel empfehle.
Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid, dann folgt meiner Gruppe.
Steam User 6
Sehr gutes Aufbauspiel mit Survivalmechaniken, für mich sogar eines der besten Aufbauspiele die ich bisher gespielt habe. Riesige Produktionsketten wie z.B. bei Anno darf man zwar nicht erwarten, aber ich finde das Spiel trifft hier sehr gut die Mitte. Es ist nicht zu komplex, aber auch nicht zu einfach, es findet einen guten Mittelweg und das Gameplay ist dabei trotzdem logisch und nachvollziehbar. Ich habe irgendwann das Tutorial abgebrochen, weil ich das Gefühl hatte, dass man alles im offenen Spiel ohne Probleme selber herausfinden kann, ohne Überfordert zu sein und so war es dann auch. Es gibt viel Micromanagement, aber alles bleibt im normalen Rahmen.
Der Aufbau der Siedlung erfolgt eher organisch und den Gegebenheiten angepasst, da eine Planstadt aufgrund fehlender Ressourcen oder Forschung zumindest am Anfang schlicht nicht möglich ist. Dadurch können Siedlungen sehr schnell gigantisch werden, was mir persönlich sehr gut gefällt. Jedoch muss man darauf achten, nicht zu schnell zu expandieren, um keine Wasserknappheit oder Hungersnot auszulösen.
Kritikpunkte gibt es wenige:
Naturphänomene wie Strahlung, Sandstürme oder Dürren werden von Season zu Season immer extremer. Jedoch werden sie irgendwann zu extrem, so dass man ab einem gewissen Punkt (nach einigen Stunden) einfach gar keine Chance mehr hat, was dann doch extrem unfair und demotivierend werden kann.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Spiel manchmal absichtlich & ohne Grund den kompletten Wasser- und Nahrungsvorrat auf 0 setzt. Schaut man in die Statistiken, gibt es keinen plausiblen Grund, warum die Kette zusammengebrochen ist und dies passiert immer wieder in fast schon regelmäßigen Abständen. Dadurch können innerhalb von 1 - 2 Minuten tausende Bürger einfach wegsterben, ohne dass man etwas dagegen machen kann.
Ansonsten gibt es nur noch das GUI zu bemängeln. Oft kann man einfach überhaupt nichts mehr erkennen, weil etliche (Boden-) Icons den Bildschirm überschwemmen oder die wenigen zuschaltbaren Infolayer der Übersichtlichkeit fast schon eher schaden. Außerdem können die Infolayer bei einer riesigen Siedlung dafür sorgen, dass die Performance komplett einbricht.
Insgesamt ein sehr gutes Spiel und für Aufbaufans zu empfehlen, sofern man sich nicht schnell frusten lässt, denn Frust wird irgendwann auf jeden Fall aufkommen, wenn die komplette Siedlung einfach wegstirbt (sei es, weil man einen Fehler gemacht hat oder weil man gar nicht nachvollziehen kann, warum das passiert). Lässt man sich davon jedoch motivieren, es beim nächsten mal noch besser zu machen, dann ist das Spiel uneingeschränkt zu empfehlen.
Steam User 4
Anfangs ein richtig gutes Aufbau-Spiel, man hat so wenige Einwohner dass viel Micro-Management gefragt ist. Die Erkundungen machen beim ersten Mal auch vieles richtig. Leider wird es aber ab einer gewissen Einwohnerzahl ziemlich eintönig - und noch langweiliger wenn man nichts mehr zu erkunden oder zu erforschen hat.
Die DLC's sollen das Problem zwar gelöst haben aber ich hatte irgendwie keine Lust mehr. Für die guten ersten Stunden lass ich eine positive Bewertung hier.
Steam User 1
Ein etwas anderer Banished Klon, das Setting ist eine Atom verseuchte zufunkt wie in Fallout oder Metro 2033. Das Prinzip ist aber wie in Banished, hier geht es darum zu überleben, es gibt auch mehr bzw schwerwiegende vorfälle die passen können, sobald man auf schwer stellt, mehre dürren Zeiten dazu Sandstürme ohne pausen dazwischen oder kurze Pausen bis zur nächsten doppelt dürre können ein herausfordern. Also geht es darum erstmal die Grundnahrung ( Essen & Wasser( und Mats ( Holz, Schrott) aufzubauen vor allen das die Ernährung und das Wasser sollte immer genug da sein. Klingt einfach, ist es auf normal aber sobald man es schwerer stellt kann es auch schon etwas unfair wären und braucht gerne mal ein neustart. Der Modus Maximale Herausforderung hat mich aber schon gestresst und ich musste oft neustarten nach 50 bis 100 Sessions, da es den perfekten start braucht. Aber wer diese Art von Spielen mag, mag auch Herausforderungen.
Die Grafik ist okay, angemessen, das sollte auch auf viele Notebooks laufen und ältere PC´s , für das Genre reicht es nach meine Meinung aus.
Was ich aber nicht so gut fand. Das man zwar angegriffen wird finde ich super, das hatte mir in Banished echt gefällt. Allerdings läuft es immer gleich ab und bis auf die Standorte der Türme hat man kein Einfluss. Siedler werden auch nicht gekillt sondern die zerstören nur Gebäude und klauen Mats, naja hätte etwas abwechslungsloser sein können.
Ich freue mich aber auf Teil 2 und bin gespannt.
Steam User 1
Das spiel macht Spaß.
Steam User 1
Das Spiel bietet ein komplexes Wirtschaftssystem. Gelegenheitsspieler könnten davon schnell erschlagen werden. Wer nach großen Schlachten sucht, ist hier falsch. Die Kampfhandlungen beschränken sich auf Überfälle auf die eigene Siedlung. Aktuell gibt es auch wenige Militärgebäude. Wenn man Aufbauspiele mag und Postapokalypse interessant findet, ist Endzone a world apart genau das Richtige. Man muss sich allerdings Zeit nehmen, um das komplexe Wirtschaftssystem verstehen zu können.