Empathy: Path of Whispers
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Blinking against the light, you step into a world that seems broken apart, almost dead… Yet there is a pulse, beating faintly in the back of your mind. What has happened in this place, where the people are gone and their memories echo in the silence? Where emotions appear as physical things, hanging in the air, just waiting for someone to reach out… Empathy: Path of Whispers is an atmospheric and story-driven adventure game where you explore a seemingly abandoned world through the emotions and memories of the people who once inhabited it, trying to restore the world’s lost balance as you journey through its past. With a strong focus on storytelling and exploration, players will find themselves in a surreal world created from people’s emotions and memories, which can be manipulated and explored. Those lost memories are the key to rebuilding the crumbling world back to its former state, discovering its mysterious past and halting an impending apocalypse.
Steam User 31
Ich schreibe jetzt dieses Review direkt, nachdem ich das Spiel durchgespielt habe.
Wer Walking Simulator mag, kann mit diesem Spiel nicht viel falsch machen. Man erkundet die Welt und sammelt Erinnerungen, um die Vergangenheit aufzuklären. Begleitet wird man von einem Erzähler, der nicht die Ich-Person ist. Das Spiel ist in 5 Akte eingeteilt, wobei die Übergänge fließend sind.
Kurz zum Inhalt: Wir sind ein Kind, das vom Erzähler zur Mithilfe aufgefordert wird, die Vergangenheit aufzuklären. Nachdem die Menschen in Chernosk verrückt geworden sind, sind sie letztendlich ganz verschwunden. Den Grund müssen wir entdecken in den Erinnerungsstücken, die uns auf dem Weg zur Lösung begleiten.
Die Atmosphäre ist in jeden Gebiet eine andere, aber jedes Mal stimmig und mit passender Musikuntermalung. Man hat viel Raum zur Interpretation der Erinnerungsfetzen, wobei man gerne mal auf der falschen Fährte ist. Man kommt nicht allzu schnell auf die richtigen Ansätze, wodurch man das ganze Spiel wirklich beschäftigt ist und man kaum tote Enden hat.
Das Schöne an dem Spiel ist, dass die für die Geschichte wichtigen Fundstücke mit einem Scanner sichtbar werden, alle optionalen Erinnerungsfetzen muss man selbst finden, so kann man keine wichtigen Parts verpassen.
Ein weiterer Punkt, den ich sehr schätze, sind die authentischen Synchronsprecher.
Das Tagebuch ist übersichtlich gestaltet und beinhaltet alle wichtigen Erinnerungen. Zudem ist die Steuerung simpel gehalten und man kann sich komplett auf das Spiel konzentrieren.
Natürlich gibt es auch ein paar kleine negative Punkte, die aber nicht großartig stören. Ab und zu hakt die Steuerung und man bleibt an Kanten hängen. Teilweise sind in den Untertiteln Rechtschreibfehler oder fehlende Übersetzungen, was mich persönlich nicht gestört hat, sondern mir nur aufgefallen ist.
Insgesamt kann ich das Spiel weiter empfehlen, auch wenn es zur ruhigeren Sorte der Spiele gehört.
Steam User 10
Ein düsteres Adventure der etwas eigenwilligen Art.
Geschichte
Die Welt scheint durch ausufernde Gewalt eine Apokalpse zu erleben. Der (nicht weiter erklärte, sich scheinbar auskennende) Erzähler wählt uns, ein Kind, die Welt zu retten.
Mir schien es aber eher nicht, dass wir viel retten, eher sollen wir zuhören (der Titel "Empathy" legt dies ja auch nahe). Die Welt kann es auch eigentlich kaum sein, die wir sehen, teilweise erscheint es wie ein Traum mit in der Luft schwebenden Ruinen und Landinseln, aber auch ziemlichen Szenenwechseln, die so kaum real sein können. So als ob wir in einer surrealen Variante der Welt agieren.
Das Ende war für viele Spieler entweder lange absehbar, enttäuschend oder toll. Ich fand, das ganze ergab eigentlich wenig Sinn und habe es dennoch genossen. Es war wie das herumwandeln in einem seltsamen Traum.
Gameplay
Letztlich sind wir immer so eine Art Detektiv, der in jedem Bereich Erinnerungen sammelt. Dazu durchstreifen wir das jeweilige Gebiet und halten die Augen offen. So entdecken wir Objekte, die etwas durchsichtig und flimmernd sind und klicken sie an. Volá.
Manche Notizzettel haben nicht diese visuelle Markierung und zeigen nur einen anderen Cursor. Die übersieht man schon leichter. Überhaupt gibt es eine Vielzahl an Objekten und es fällt schwer, alle zu finden.
Um die spielrelevanten Objekte leichter zu finden haben wir eine Art Detektor oder Radar kombiniert mit einem Wellenempfänger. Haben wir nämlich das Gesuchte gefunden, müssen wir die rote und weiße Welle aufeiander abstimmen. Nach einiger Zeit sollte dies problemos klappen.
Na und das wird für die meisten Spieler der Abtörner sein, dass die Aufgaben wirklich einfach und repetitiv sind. Das System mit den Wellen bleibt für alle vielleicht 100 Objekte identisch. Daneben muss man noch minimale Aufgaben erledigen, Objekte 5 Meter weit tragen, Schalter umlegen, so in der Art.
Schwierigkeiten kann eher der labyrinthartige Level bereiten mit Umgebungen, die sich jeweils soweit ähneln, dass man die Orientierung verlieren kann. Aber das gilt eigentlich nur für den ersten Akt (oder war das der zweite?) mit dem Spielplatz. Das war für mich der komplexeste und forderndste. Danach, so schien mir, ist den Entwicklern nach und nach die Luft ausgegangen. Die Rätsel blieben in etwa die gleichen, aber die Level waren übersichtlicher.
Viele beklagen, dass man denselben Level mehrmals durchsuchen muss. Wenn man gewisse Aufgaben erfüllt hat, werden neue zu findende Objekte freigeschaltet und man kann wieder alles absuchen. Korrekt. Ich fand es nicht so störend, weil ich eh mit offenen Augen durch einen Level laufen muss, ob nun derselbe oder ein neuer.
Das Spiel war am Anfang, auch als alles noch neu und verwirrend war, am interessantesten. Danach hätte eigentlich irgendwie noch mehr kommen dürfen, bspw. eine Steigerung des Wellenproblems oder noch verwirrendere Level (statt einfacherer Level).
Technik
Die Grafik ist erschreckend schlicht, über weite Strecken jedenfalls. Es ist mit der Unreal Engine programmiert worden, ich hätte auf die Source-Engine getippt.
In manchen Situationen haben sie damit wirklich bezauberndes hervorgebracht, so bspw. die schwebenden Türme und Eisenbahngleise, oder das Bergdorfpanorama. Andere Bereiche, außen wie innen, sind so erschreckend simpel, repetitv und verwaschen wie vor 20 Jahren.
Der Sound ist OK. Die Sprecher (Englisch, Deutsche Untertitel) sind recht gut. Der Haupterzähler ist sogar manchmal recht ironisch. Die Geräusche sind OK, die Musik unauffällig.
Die Steuerung mit Controller wollte nicht recht funktionieren (für einige Funktionen fand ich keine Taste), also blieb Tastatur/Maus, wofür das Spiel wohl hauptsächlich ausgelegt ist. Das funktionierte aber ganz gut.
Sonstiges
Ich habe etwa 6h gebraucht, wobei ich versucht habe, möglichst viele Objekte zu finden.
Einige Errungenschaften können etwas aufwendig sein. Es empfiehlt sich (ich habe das erst hinterher bemerkt), manuell in jedem Akt abzuspeichern und den Fortschritt beim Objekteeinsammeln zu checken.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 6/10.
Ein düsteres Adventure mit starkem Beginn und einfachen, auf Dauer repetitiven Aufgaben.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Steam User 7
Wirklich sehr gutes Spiel, mit doch längerer Spielzeit als erwartet. Das Spiel an sich hat auch eine gute Auflösung und hat selbst bei meinem PC mit Aufnahme und den höchsten Grafikeinstellungen nicht geruckelt.
Wer also gerne sehr atmosphärische Spiele spielt, ist hier an der richtigen Stelle. :D
Steam User 0
Hier kann ich wirklich nicht mehr als eine mittelmäßige Bewertung geben. Kein schlechtes Spiel, aber irgendwie auch nicht gut.
Mir persönlich hat der Militär-Story-Einschlag nicht so gefallen.
Die Sammel-Achievements sind ziemlich verbuggt. Es hat mich viel Frustration, 2 Spieldurchläufe, ein eigentlich vollständiges Ingame-Kompendium beim 2. Durchlauf, Nachlesen im Forum und Verwirrung gekostet, um zu verstehen, dass sich das Tracking von 'I Remember' und 'Down In Ink' verbuggt, sobald ein manueller Speicherstand genutzt wird.
Also "mal eben schnell" noch einen 3. Durchlauf machen. Diesmal ohne Unterbrechung, ohne speichern, an einem Stück. Und endlich hat es dann auch für die beiden Sammel-Achievements geklappt. (Zum Glück lässt sich die Scanner-Funktion in den Einstellungen ausschalten, sodass die Gegenstände nur noch angeklickt werden müssen.)
Nach dem ersten Durchlauf wäre es von Vorteil gewesen, z.B. eine Kapitelauswahl zu haben. Auch eine Erweiterung für den Scanner wäre top gewesen, womit die optionalen Items und die Dokumente dann ebenfalls gesehen werden können. Generell wäre es angenehmer, wenn nicht alle Items in einem Durchlauf gesammelt werden müssten, sondern übergreifend getrackt werden.
Steam User 0
I expected the Game to be not good after i got the Key from a "Steam Surprise Key" Bundle.
But i have to say that this Game is just awesome. The Story is nearly Spot on.
Graphics are pretty good. A bit like a dream world. But not like a Triple A Title from 2017. ^^
But i would compare it with maybe Fallout 3...
The Gameworld design is beautiful. Just how i imagine the "Worse" Future.
My Rating after 2 hours of Playing:
Graphics: 15/20
World Design: 19/20
Story: 17/20
Immersion: 8/20
Performance (Overall): 12/20
My Final Rating (Combined): 71/100
-> For People who want to play an Afterlife styled Game this is a good way to go without spending the Amount of Money for Triple A Titles.
Steam User 0
Schön, vor allem die Atmosphäre. Die Story war anfangs schwierig zu verfolgen, weil sehr viele Personen und deren verschiedene Geschichten erwähnt werden. Ein Tagebuch hilft über die Verwirrung etwas hinweg.
Steam User 2
Um es kurz zu machen, dolle ist es nicht. Was am Anfang nach einer interessanten Geschichte aussieht, die man gern erkunden möchte, entpuppt sich nach einer Weile als eine Sammlung von Persönlichkeitsprofilen. Die übergeordnete Story ist teils wirr, und das Ende überhaupt nicht befriedigend. Im Endeffekt kann man sich dazu denken, was man will, es würde irgendwie Sinn ergeben.
Das Spielgeschehen an sich beschränkt sich auf herumlaufen und Erinnerungen einsammeln. Die Storyrelevanten findet man problemlos mit dem Scanner, der Rest ist mäßig gut versteckt. Rätsel gibt es quasi keine, die zwei Geschicklichkeitseinlagen hätte man sich auch sparen können.
Technisch perfekt ist das Spiel nicht. In Akt 2 gibt es einen Bug, der erstmal aufhält (einfach das Rätsel resetten und Spiel neu starten), einmal bin ich durch eine Treppe geglitcht, das hochsteigen an Leitern ist etwas hakelig. Die Präsentation ist stimmig, und noch mit das Beste an dem Spiel.
Wer auf rein storybasierte Spiele steht kann hier ein Auge riskieren, sollte aber nicht zuviel erwarten. Mir persönlich war das Spiel zu langweilig.