Dungeons of Dredmor
Vor langer Zeit wurde der Dunkle Lord Dredmor in den tiefsten unterirdischen Verliesen von den besten und mächtigsten Helden gefangengehalten. Jahrhunderte später lösen sich jedoch die magischen Fesseln langsam auf und seine Macht wird stärker denn je. Das Land braucht unbedingt einen neuen Helden, einen machtvollen Krieger oder einen mystischen Zauberer, wie es schon damals in den Prophezeiungen verkündet wurde.
Alle Hoffnungen beruhen nun leider ganz auf Ihnen…
Begeben Sie sich in die Verliese von Dredmor! Nehmen Sie Ihr Schicksal bereitwillig an! Stellen Sie sich einem Bösen, das es in dieser Art noch nie gegeben hat: den schrecklichen Swarmies, wellenförmigen Thrusties und den süßen Diggles, die Nester bauen. Verehren Sie Inconsequentia, die Göttin der Nutzlosen Nebenmissionen oder versuchen Sie Ihr Glück als Verehrer des namenlosen Laugenfisch-Gottes. Verwenden Sie die mächtige Zauberkunst, die Sie von den üblen offiziellen Hexenmeistern der Schule der Nekronomikonomikern gelernt haben oder beschwören Sie die Wikinger-Runen Ihrer Vorfahren, um Ihre Feinde mit Donner und Blitz hinwegzufegen! Erleben Sie die Kraft, die sich hinter einer eigenartigen Ausrüstung und hinter verheerenden Waffen verbirgt, wie z.B. die Interdimensionale Axt, der Plastikring und das Unsichtbare Schild (wenn Sie sich noch daran erinnern können wo Sie es zurückgelassen haben). Ziehen Sie Schuhe an, die von den Glitzerschmieden der Wichtel dekoriert wurden (die übrigens sich jetzt alle aus Scham umgebracht haben), und zerstören Sie mit Wohlgefallen riesige Klotzdämonen mit Schnurrbart in einem Labyrinth aus billigem leckerem Schinken.
Ach und wo Sie schon dabei sind: machen Sie sich auch bereit zu sterben. Und zwar oft. Bei den unsagbaren Schmerzen, die Sie erwarten, werden Sie Ihre Tastatur garantiert aus dem Fenster werfen.
Die Verliese von Dredmor warten auf Sie. Sind Sie bereit?
Eigenschaften:
- Klassisches lustiges Spielerlebnis mit einer erfrischenden grafischen Benutzeroberfläche. Nie wieder müssen Sie CTRL-ALT-SHIFT-x drücken, um einen Zaubertrank zu sich zu nehmen.
- Zufällig generierte Verliese verlocken Sie mit dem unglaublich süßen Versprechen auf Schätze und… andere Dinge.
- Pixelgüte im alten Stil. Treffen Sie auf mit Liebe per Hand animierte Monster und genießen Sie die wunderschönen, individuell erstellten Gegenstände auf einem Meer aus wunderschön kräftigem Plattenwerk.
- Üben Sie die beeindruckende Macht des Ambosses von Krong aus, damit er nicht gegen Sie verwendet wird!
- Unglaublich kompliziertes Herstell-System! Stellen Sie Relikte des Konflikts zwischen den Großen Elfen und den Zwergen her; schleifen Sie Blöcke ab, um pulverisiertes Aluminium herzustellen und ziehen Sie sich das direkt in Ihre Nase!
- Horden von Monstern, die Sie niemals zuvor in einem Videospiel gesehen haben!
- Stellen Sie raffinierte Fallen auf, um Ihre Feinde zu besiegen!
- Unendlicher Wiederspielwert: wählen Sie aus einer Vielzahl von irren Fähigkeiten die richtigen für Ihren Charakter aus. Ein komplett neues Spielabenteuer ist jedes Mal garantiert!
- Und haben wir schon erwähnt, dass es einen Laugenfisch gibt?
Steam User 11
Dungeon of Dredmor ist ein Dungeon Rouge-Like RPG. Man erkundet mit seinem Avatar ein gefährliches Dungeon und hat das Ziel den bösen Herrscher Dredmor zu besiegen. Dabei startet man am Anfang mit einem ziemlich geringen Repertoire an Fähigkeiten und Gegenständen und muss sich erst mühsam hoch arbeiten.
Am Anfang wählt man den weiblichen oder männlichen Charakter, gibt ihm einen Namen und wählt zum Start ein paar grundlegende Fähigkeiten aus. Dabei kann man sich schon hier entscheiden ob man lieber als Magier spielt oder ob man doch lieber Schwert oder Axt schwingt oder irgendwas dazwischen. Im Spiel kann man dann gänzliche frei seinen Charakter formen. Man kann am Anfang einen gebrechlichen Magier haben und am Ende einen blutrünstigen Berserker der trotzdem noch mächtige Magie wirken kann. Es ist alles möglich. Danach wird man auch schon mit einer kleinen Erklärung zur Mission ins Dungeon geschmissen und kann es frei erkunden.
Schnell wird man dann Bekanntschaft mit den ersten Monstern machen die man auch schnell besiegt hat. In den oberen Etagen sind die Monster noch relativ einfach zu besiegen, desto tiefer man in das Dungeon steigt desto stärker werden aber auch die Monster. Ab hier ist eigentlich alles wie in einem normalen RPG, man kloppt Monster weich, sammelt fallen gelassene Items, erreicht höhere Level, vergibt Skillpunkte, nimmt Quests an mystischen Statuen an. Und nicht vergessen Lutefisk zu sammeln!
Dabei darf man aber nicht vergessen das in Dungeon of Dredmor der Permadeath gilt! Stirbt man einmal ist alles vorbei und man darf wieder komplett von vorne beginnen. Deswegen wird man vor allem am Anfang sehr vorsichtig zu Werke gehen. Für Weicheier gibt es auch noch einen „Noob“ Modus bei dem nach einem Tod einfach der letzte gespeicherte Spielstand geladen wird. Im normalen Modus werden beim Tod die Spielstände gelöscht. Dazu gibt es noch einen Hardcore Modus der nochmal extra schwierig ist.
Die Grafik ist klassisch gehalten und einfach. Man merkt das die Grafik überwiegend handgezeichnet ist und es gibt viele kleine Details. Die Monster sind teilweise etwas eigenwillig gestaltet, nachdem man sich daran gewöhnt hat werden einem die Monster inklusive der putzigen Diggles schnell ans Herz wachsen. Die Animationen sind durchschnittlich, es gibt für fast alle Waffen unterschiedliche Schlaganimationen das war es aber auch schon. Die Präsentation passt zum Spiel, es gibt viele unterschiedlich gestalte Räume die alle Abwechslung ins Spiel bringen. Mit dem Steam Workshop kann man sich dazu noch sehr viele zusätzliche Räume, Waffen oder Fähigkeiten holen. Das einzigste was mir nicht gefällt ist, dass man Ausrüstung und Waffen nicht optisch am Helden sieht. Es ist schade wenn man eine richtig krasse Rüstung hat und der Held immer noch mit dem einfachen Wams herumläuft.
Dungeon of Dredmor ist ein Spiel mit Ecken und Kanten, aber es macht viel Spaß sobald man sich an den eigenwilligen Stil gewöhnt hat. Die Grafik ist einfach erfüllt aber gut ihren Zweck und hat trotzdem einige Details die einen schmunzeln lassen. Das ganze Spiel ist eher auf Humor ausgelegt, man möchte sich einfach einmal die Skillbeschreibungen durchlesen. Für alle die auf Rouge-like RPGs wie FTL stehen werden auch mit Dungeon of Dredmor viel Spaß haben.
Steam User 9
Sehr gutes Rouge-like, Dungeoncrawler Game was mit seiner umfangreichen Skillmöglichkeit und Anpassungsmöglichkeit besticht.
Auf dem höchsten Schweirigkeitsgrad ist es auch für Hardcore Gamer zu empfehlen. Perma-Death sei Dank :)
Das Spiel beginnt damit das man sich einen Charakter mit dazugehörigen Traits erstellt die dann ingame pro Level Aufstieg freigeschaltet werden können. Dieses System hat gerade mit den Addons unmengen an Möglichkeiten die man ausprobieren kann.
Es ist Rundenbasiert (ohne Wartezeit) und man sollte auf den späteren Leveln schon aufpassen das man nix überstürzt :P
Rundum ein gelungenes Spiel für leute die auf Rouge-like und Dungeoncrawler stehen!
9/10 - Dungeoncrawler/Rougelike
Steam User 7
Technische Schwierigkeiten überwinden
Der Beginn mit Dungeons of Dredmore ist durchwachsen. Ich kann keine Screenshots machen und das gesamte Steam-Overlay funktioniert nicht. Nach kurzer Recherche stoße ich auf den Tipp für Dungeons of Dredmore in Steam die Startoption “-opengl” einzutragen. Damit funktioniert zum Glück sowohl Fraps für Screenshots als auch das Steam-Overlay reibungslos. Als erstes wird versucht mir die Aspekte des Spiels in vielen kurzen Tutorials zu erklären: Mit Tatstaur oder Maus gehen, anklicken um anzugreifen, rechtsklicken um Fernkampfangriffe zu benutzen, Hebel ziehen etc. Als mir aufgetragen wird eine Armbrust zu suchen finde ich eine in meinem Inventar, rüste sie aus und erschieße den Gegner… doch nichts passiert. Im Nebenraum finde ich eine Armbrust auf dem Boden liegen und rüste diese aus. Der Auftrag lautet nun “töte den Diggle”… hmm der ist aber schon tot. Nur mit einem Verlassen und Neustart des Tutorials geht es weiter – unschön. Das hätte man anders lösen müssen, aber sei es drum, die anderen Tutorials erledige ich auch schnell noch und dann geht es ab ins erste echte Abenteuer.
Munchkin - The Roguelike?
Als erstes wird unser Held (oder unsere Heldin) erstellt. Dafür picken wir uns aus 47 Skillbäumen 8 raus, die unsere Startwerte und -fähigkeiten festlegen. Neben relativ konservativen Rollenspielfähigkeiten wie Swords, Smithing oder Golemancy finden sich in unserer zufällig zusammengewürfelten Startausstattung auch sehr kuriose Fähigkeiten: Viking Wizardry und Paranormal Investigator. Auch Emomancy und Communist habe ich gesehen, das kann ja heiter werden.
Wir betreten das Dungeon weil… der dunkle Lord Dredmore vor langer Zeit tief unter der Erde eingesperrt wurde, nun aber seine magischen Fesseln gesprengt hat und deshalb gestoppt werden muss – schon wieder. Ein guter Grund. Von oben schauen wir unserem Helden zu, wie er die ersten Schritte in den unbekannten, zufallsgenerierten Dungeon macht. In typischer Roguelikemanier gilt es Truhen und Türen zu öffnen, fiese Monster zu besiegen, Dinge in den Mund zu nehmen, von deren Wirkung man keine Ahnung hat und möglichst lange zu überleben. Das alles läuft rundenweise abwechselnd. Erst führen wir eine Aktion aus, dann der Rest des Dungeons. Man sollte sich also gut überlegen was man als nächstes tut um idealerweise den ersten Schlag zu landen oder noch unbeschadet flüchten zu können. Das Töten von Monstern und andere erfolgreiche Aktionen geben uns Erfahrungspunkte und ggf. Geld und Loot. Besonders freuen wir uns natürlich über neues Equipment, dass uns direkt stärker macht. Jedes Item und jede Fähigkeit hat einen humorigen Text als Beschreibung und ich fühle mich an die Texte von den Munchkin Karten erinnert. Das ganze Spiel ist voll von lustigen Texten und Anspielungen auf andere Spiele. Recht früh im Spiel finde ich z.B. einen Threepwood Helmet – einen gusseisernen Topf. Großartig ist auch der Schrein von “Inconsequentia, Goddess of sidequests”, die uns auf Wunsch Nebenaufgaben aufträgt. Das Geld können wir in Shops und Automaten verprassen. Genug Erfahrungspunkte bescheren uns natürlich ein Level-Up und wir müssen uns entschieden, welchen der acht zu Beginn ausgewählten Skills wir eine Stufe verbessern wollen, was uns wiederum eine neue Fertigkeit oder einfach bessere passive Boni gibt.
Von Vielfalt erschlagen
Was anfangs recht übersichtlich ausschaut überfordert den Einstieger schon bald. Überall finden wir uns unbekannte Gegenstände, was tun die bloß alle und brauchen wir die später noch? Das Handwerkssystem haben wir im Tutorial gar nicht beigebracht bekommen, doch gibt es mindestens 7 Handwerksberufe. Zum Glück ist das Craftingfenster halbwegs übersichtlich und nach bekannten Rezepten und vorhandenen Zutaten filterbar. So schaffen wir es bald zwei Eisenbarren und daraus eine erste fesche eiserne Beinrüstung zu schmieden. Doch der Überblick über die Zahlreichen Fallen, Bolzen, Nahrungsmittel und Tränke geht bald verloren. Die einzelnen Dungeonetagen sind sehr weitläufig, so dass ich bereue nicht die Einstellung “no time to grind” gewählt zu haben. Mit dieser sind die Etagen kleiner – ob sich das auf den Schwierigkeitsgrad auswirkt werde ich in dieser einen Stunde nicht überprüfen können. ich komme an Regalen mit neuen Rezepten vorbei, treffe und erlege viele verschiedene Gegner, betrete Teleporter, lege Hebel um, sortiere immer mal wieder etwas aus meinem begrenzten Inventarplatz aus und betrete schließlich mit Hilfe von gefundenen Wizard Keys die Hölle der Diggles, eben jener Viecher, die wir im Tutorial und den oberen Etagen massenhaft erschlagen haben. Und nun schlagen sie zurück. “Congratulations! You have died!” Danke, danke, die Stunde ist ohnehin um.
Fazit
Dungeons of Dredmore ist ein technisch limitierter Roguelike der durch Humor zu überzeugen weiß und ansonsten durch Vielfalt und ein funktionierendes Gesamtkonzept glänzt. Ich bin mir sicher es gibt noch jede Menge zu entdecken und ich werde mit den unterschiedlichen Spieloptionen rumprobieren müssen, denn in der Standardeinstellung kann so ein Durchgang vermutlich einige Stunden gehen. Sehr schade ist, dass sich die Ausrüstung in keiner Weise auf das Aussehen unseres Helden auswirkt. So muss man sich mit den Texten und der eigenen Vorstellungskraft zufrieden geben. Bei mir reicht das sicher noch für einige weitere Durchgänge, es gibt noch viele Skills, die ich ausprobieren muss. Und ich bin erst bis in Level 3 gewesen, soweit ich weiß geht es bis Level 15 runter… es gibt viel zu tun.
Steam User 1
Leute die Nethack lieben, werden auch dieses Spiel mögen. Es hat bei weitem nicht die Spieltiefe wie Nethack, ist aber grafisch hübscher und auch nicht so sperrig im Zugang. Und es reizt auch, immer wieder mit einem neuen Setting und anderen Perks noch einmal an den Start zu gehen.... wie wäre es mit einem necromatischen Dieb? oder einem Tank-Zauberer? Oder.... oder....?
Steam User 4
Mit das einzige Spiel, das einen Spieler beglückwünscht, gestorben zu sein.
Sie nehmen sich wohl nicht so ernst:
In diesem Spiel ist der Weg das Ziel und vor dem "gar pöhsen" Lord Dredmor zu sterben ist keine Schande...es ist sogar gewollt.
Okay...die "zufälligen" Dungeons kommen einem nach zehn Durchläufen ein wenig bekannt vor; nur : man hat bis dahin zehn Durchläufe mit einem guten Spielgefühl hingelegt...und ist mit seiner Skillung halt gescheitert...der Tourist mit Diebstahl und Feuermagie macht sich halt nicht so lange ;)
Talentbaummöglichkeiten und Kombinationen: UNENDLICH!
Und der Dungeon wird dir zeigen ob dein spezieller Liebling durchkommt...wenn nicht....GLÜCKWUNSCH!!! Sie sind gestorben!!
Leider begreift man den ganzen Witz nur, wenn man recht gut Englisch kann...einziger Wehrmutstropfen...ansonsten ein sehr guter Dungeon Crawler der alten Schule den man durchrushen kann...oder bis in Kleinigkeiten plant "Nkay, wenn mir DER Gegener jetzt mit Feuer kommt und ich eh grad die Eiswaffe überhabe, warum versuche ich nicht mal..."
Und von seinem Witz, und dem "Versuch und Irrtum (SEHR HÄUFIG Irrtum)" lebt dies Spiel...und hat mich bisher begeistert...und wird es auch weiterhin, denn immer wenn es mir genug wurde kommt der Moment, wo plötzlich so ein Diggle vor seinem geistigen Auge auftaucht und raunt :" Du hast dem Übermeister noch nicht besiegt...oder hast du?!"
Und man versenkt erneut Stunde um Stunde in...."Herzlichen GLÜCKWUNSCH!!! Sie sing gestorben"
Definitiv eine Kaufemfehlung!!
Steam User 1
A genius game with a very strange kind of humor - almost nothing is explained well and everything has a twist. It performed very well back then it came out - under Windows 10 it is very laggy even though playable.
This game needs a remake!
With the option to have everything explained well!
And with a "Don't save and quit"-Button for us scummers.. ô;ó
Steam User 2
Dungeons of Dredmor ist ein Rougelike mit charmanter Optik, albernem Humor und hartem abwechslungsreichem Gameplay. Wer sich gerne gefordert fühlt und bereit ist viel zu experimentieren, aber auch oft zu sterben, ist hier sehr gut bedient.
Alle DLCs bereichern das Spiel.
Skol!