Drifter
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Drifter is an open-world sandbox space trading game with a procedurally-generated galaxy 100,000 light years across made up of tens of thousands of star systems to explore and features an original soundtrack by composer Danny Baranowsky. Take on the role of a spaceship captain attempting to eke out a living among the stars by trading goods between star systems, hunting pirates for bounties, mining asteroids for valuable ore, or even becoming a pirate yourself. The choice is yours!
Steam User 6
Zuerst einmal: Was ist DRIFTER überhaupt?
DRIFTER ist ein Weltraumspiel. Und zwar so, wie man sich früher ein langweiliges Weltraumspiel vorgestellt hat. Wir haben eine Galaxis mit mehreren Fraktionen, die sich untereinander nicht unbedingt grün sind. Dennoch gibt es keine Kriegszonen (also ich fand bisher keine), sondern nur einzelne Systeme, in denen man entweder minen oder Ärger machen kann.
Ärger machen bedeutet in dem Fall, daß man in einem System zum Piraten wird, und die anderen Raumschiffe, die um einen herumschwirren, angreift. Ok, das kann Spaß machen, geht aber gleich zu Anfangs öfter ins Auge, als das es funktioniert. Wir sehen also, DRIFTER bietet mehr als nur zwei Berufe an. Pirat und Kopfgeldjäger sind ebenfalls möglich, neben Händler und Minieur. Vier Berufe, ungefähr sieben verschiedene Raumschiffe, und jene sind weitgehend frei konfigurierbar.
Wenn man also ein wenig Übung darin hat, aus Bauteilen sich das kampfstärkste Schiff eines Sektors zusammen zu schrauben, befindet man sich an der richtigen Stelle. Einziger Umstand hierbei ist, daß man um grind nicht herum kommt. Manche Bauteile kosten ein Heidengeld, mal von den neuen Schiffsrümpfen abgesehen. Man kann die Schiffe in Standardausstattung erwerben, aber man sollte wirklich jedes entsprechend upgraden. Man behält alte Schiffe, verkauft sie nicht automatisch. Wenn man also unvorsichtig ist, verteilt man seine ganze Flotte über mehr als einen Quadranten der Galaxis und muß dann wieder weit fliegen, wenn man das Raumschiff tauschen möchte. In einigen Sonnensystemen ist das auch angebracht, weil es Systeme gibt, in denen es nur so vor Piraten wimmelt, die auf alles schießen, was dumm genug ist, sich in diese Systeme hinein zu wagen.
Es gibt im Auftragsbuch einfache Transportmissionen, Päckchenmissionen (Bringe Paket XY zu System sowieso, weil es dort dringend gebraucht wird), Kopfjagdmissionen, oder schlichte Forschungsmissionen, die darin bestehen, daß man zu irgendeinem Labor entsprechend gefarmte Waren schafft. Das Spektrum ist weit. Und es gibt auch Missionen, bei denen man über 10K Lichtjahre springen muß (sind bei einem vernünftig ausgebauten Schiff nicht mehr als 20 bis 50 Sprünge, je nach Schiffsgröße und Energie), um die Mission erfolgreich zu erfüllen. Besonders lustig ist, daß man die Missionsziele in einer Sternenkarte suchen lassen kann, aber von der Sternenkarte keinen direkten Zugriff auf das Missionsroaster hat. Ist ein kleiner Minuspunkt, aber im Laufe der Zeit gewöhnt man sich daran, vieles von Hand zu Fuß zu machen.
Manche Stationen bieten Crafting an. Ja, nicht jede Station hat das. Dort kann man dann entweder Grundbauteile für größere Aggregate herstellen, oder diese Aggregate selbst. Ich fand bisher nur zwei Craftingstationen für Lvl 1 - also Bauteile herstellen und Raffination, aber noch keine Station mit einer Lvl 2 Craftingstation. Dies liegt aber auch daran, daß ich in der Galaxis, in der ich mich seit einigen Jahren herumtreibe, als längste Distanz erst 8900 Lichtjahre von meinem Startpunkt aus zurückgelegt habe.
Es ist empfehlenswert, sich die komplette Galaxis anzuschauen. Es mag sein, daß ich einige Features noch nicht gefunden habe, aber dies liegt daran, daß manche Systeme wirklich Nerven kosten, weil man ständig von irgendwem belästigt wird. Zumindest gibt es keine statische Polizeitruppe, die in einigen Sektoren Dir über die Schulter schaut, was du denn gerade so treibst. Dafür aber genug Piraten oder Kopfgeldjäger, die auf dich losgehen, nur weil du gerade den falschen Schiffstypen fliegst.
Das Spiel macht Spaß, ist einfach programmiert. Die Grafik ist nun nicht weltbewegend, aber vernünftig gehalten. Leistungsstarke Rechner werden von dem Spiel nicht beansprucht. Man kann so einiges machen, nur Sprungtreibstoff kostet Geld. Man kann ihn zwar auch selbst herstellen, nur die dafür vorhandenen Stationen und Zutaten habe ich noch nicht gefunden. Dafür ist dieser Sprungtreibstoff relativ billig, so das man in einem System nur ein wenig minen muß, um sich den nächsten Sprung leisten zu können.
Die Sonnensysteme verfügen zwar über mehrere Planeten, aber meist nur über eine Station. Dies erleichtert zwar den Handel, aber man kann sich so auch schnell unbeliebt machen. Wie das geht, solltet ihr selbst herausbekommen. Ich habe in einem faschistischen/diktatorischen Sternensystem Hausverbot, weil ich fälschlicherweise ein Diplomatsschiff in denen in diesem System abgeknallt habe. Ok, es hat zuerst auf mich gefeuert, aber da wußte ich noch nicht, wie durchschlagskräftig die Waffensysteme wirklich sind. Jedenfalls darf ich mich da mindestens einen Monat lang nicht blicken lassen. Ja, es gibt auch Eskortmissionen, aber bisher habe ich keine davon gemacht. Die sind schon in anderen Spielen verdammt schwer und unsinnig.
Ich würde sagen: Probiert es einmal aus, denn DRIFTER kann einem den Nachmittag retten. Ihr schreibt eure Geschichte selbst, und wenn ich mich nicht irre, gibt es sogar ein Log, was zeigt, was ihr beim letzten Mal, oder von Anfang an, getan habt. Und wenn ihr Kopfgeldmissionen annehmt, achtet darauf, daß ihr euren Schutzschild verstärkt habt und ansonsten die beste Bewaffnung aufweist. Solche Missionen können in Himmelfahrtskommandos ausarten, wenn ihr in der Ausrüstung auch nur eine kleine Schwäche zeigt. Und die KI, auch wenn sie klein ist, lernt verdammt schnell. Ich hatte eine Kopfgeldmission, in der ich einen kleinen Jäger zerstören sollte, der zwei Systeme weiter Ärger machte. An für sich ein leichter Job. Der kleine Jäger verfügte über die beste Bewaffnung und das beste Energiesystem im Spiel. Ich mußte zusätzlich Raketen holen, um ihn beim zweiten Anlauf zu erwischen. In der Zwischenzeit kostete mich diese Mission zwei Raumschiffe, die er mir zu klump schoß. Die KI lernt, aber sie zeigt euch auch eure Schwächen auf. Besser kann es ja wohl kaum sein.
Ps.: Mit ein wenig Glück kommen dieses Jahr ein paar Rezessionen mehr.
Steam User 6
Das Spiel macht süchtig! Du hast Privateer, Eve Online oder die X Spiele gern gespielt? Du stehst auf völlige freiheit? Dann ist das Spiel genau das richtige für dich. Es ist in der Alpha, ja, aber schon jetzt kann man sich durch Mining, NPC Farming (Bounty Konzept) oder Aufträge ordentlich Geld verdienen. Es gibt 5-7 Schiffe, zig verschiedene Waffen massen von Sternensystem etc.
An dem Spiel wird seit ca. 2 jahren gearbeitet (jedenfalls denke ich das, google suche hilft)