Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age
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A young man, about to participate in his village’s coming of age ceremony, travels to a Sacred Stone alongside his childhood friend. After a series of unexpected events, this intrepid adventurer learns he is the reincarnation of a legendary hero from a forgotten age. The young hero sets forth into an unknown world on a journey to unravel the mystery of his past… but the welcome he receives is far from warm. Upon revealing his identity to the King, the hero is branded as “The Darkspawn” and hunted by a relentless army. Fleeing from his pursuers, the hero assembles a band of endearing adventurers who believe he is actually The Luminary reborn. The hero and his newfound companions embark on a quest that will take them across continents and over vast oceans as they learn of an ominous threat facing the world.
Steam User 58
Endlich ist es soweit, nach über einem Jahr nach Japan-Release erscheint der neueste Ableger der Traditionsserie endlich in westlichen Gefilden.
Hat sich das warten gelohnt, und sind die Neuerungen gegebenenfalls den Umstieg auf die lokalisierte Version Wert?
Story:
Dragon Quest XI präsentiert sich komplett klassisch, auserwählter junger Mann der die Reinkarnation des legendären Helden ist, zieht aus um die Welt vor der Herrschaft der Dunkelheit zu bewahren.
Alles nichts neues und so ist man es seid jeher von der Dragon Quest Reihe gewohnt, aber wie immer schaffen es Yuji Horii und sein Team dies gekonnt zu verpacken, so das es sich frisch anfühlt.
Die Geschichte lebt defintiv von den Charakteren mit denen ihr euer Abenteuer bestreitet, leider ist keiner vom Kaliber Yangus oder Alena dabei dennoch schließt man sie alle schnell ins Herz und möchte mehr über sie erfahren.
Die Hauptstory nimmt sehr schnell fahrt auf, hat keine Längen und ist für den ein oder anderen Plottwist gut.
Grafik:
Dragon Quest XI wurde mit der Unreal Engine 4 entwickelt, und das führt zu einer rundum gelungen Präsentation. Manchmal fehlt es ein wenig an Details, und manche Texturen wirken zu verwaschen, aber das war es dann auch schon.
Besonders gelungen ist wieder einmal das Monsterdesign, für welches (wie auch für das Charakterdesign) Akira Toriyama verantwortlich ist, den meisten sollte der gute Mann durch Dragonball ein Begriff sein.
Sound:
In einem Wort: Perfekt!
Angefangen beim Soundtrack der einfach zeitlos ist und auch wenn von Teil zu Teil wenig geändert wird, oder Neues hinzu kommt, haut er mich jedesmal wieder vom Hocker.
Auch die Soundeffekte sind stimmungsvoll und ziehen einen mitten ins geschehen.
Und damit sind wir auch schon bei der Größten Neuerung der westlichen Version, der Synchro.
Die Japanische Ausgabe enthält nämlich keine, dies ist bei Dragon Quest normal, aber leider kann man heutzutage anscheinend kein Spiel in Europa oder Amerika verkaufen ohne den Leuten das lesen abzunehmen.
Aber anstatt einfach irgendeine schludrige Snychro hinzufuschen, hat es Squareenix, wie auch schon bei Dragon Quest VIII, geschafft eine stimmungsvolle und gelungene Vertonung zu implementieren.
Wer Purist ist kann die Stimmen aber auch jederzeit abschalten.
Gameplay:
Oldschool, dass beschreibt es am besten. Hier erwarten euch keine Experimente a la Final Fantasy, warum das Rad neu erfinden, was 1986 gut war ist auch heute noch gut.
Die Kämpfe laufen rundenbasierend ab, dabei wählt ihr einfach aus was eure Gruppenmitglieder tun solln, und das war es dann auch schon. Wenn ihr genug Schaden ausgeteilt und eingesteckt habt kann es passieren das ihr in einen Buff Zustand verfallt in dem ihr dann über eine gewisse Rundenanzahlt mehr Schaden verursacht, ausserdem könnt ihr bestimmte Spezialattacken nur in diesem Zustand ausführen. Nach dem Kampf werden Erfahrungspunkte verteilt, und beim Levelaufstieg bekommt ihr Skillpunkte die ihr verteilen könnt um neue Fähigkeiten usw. zu erlernen.
Das ganze hört sich simpel an, erfordert aber dennoch, vor allem in den Bosskämpfen, taktisches Geschick. Allerdings fällt Dragon Quest XI im Schwierigkeitsgrad deutlich leichter aus als seine Vorgänger, grinden ist so gut wie nicht nötig.
Um das ganze etwas spannender zu gestallten gibt es in dieser Version beim Start eines neuen Spiels die Möglichkeit sich selber negative Optionen auszuwählen um den Schwierigkeitsgrad in die höhe zu treiben. So kann man zum Beispiel die Möglichkeit Items beim Händler zu kaufen auschalten, oder die Flucht im Kampf deaktivieren.
Apropos Items, diese können mithilfe der Fun-Size-Forge hergestellt werden. Ihr braucht bloß das Rezept und schon könnt ihr loshämmern.
Eine weitere Neuerung ist die Überarbeitung der Menus, diese wurde in der japanischen Version kritisiert und haben sich für den westlichen Markt einer Schönheits-Op unterzogen.
Die Welt zu bereisen ist nun auch leichter den je, denn die Entwickler spendierten uns ungeduldigen nicht-Asiaten eine Renn-Funktion, über einen einfachen Tastendruck bewegt sich unser Held nun deutlich schneller als sein japanisches Pendant.
Fazit:
Dragon Quest XI ist ein Liebesbrief an alle Liebhaber traditioneller JRPGs, und schafft es zeitgemäße Präsentation mit erprobten Gameplay zu verbinden, dabei gelingt ihm etwas was Final Fantasy seid Teil X versucht, endlich mal wieder, ein in allen Belangen überzeugendes Spielerlebnis zu kreieren.
Für Fans der Reihe ein klares Muss aber auch für alle Fans von Rollenspielen ist dies vielleicht genau das was sie mal wieder Brauchen, keine Innovationen und Experimente sondern ungetrübter Stundenlanger Spielspass.
Steam User 35
Information
Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals Edition des Lichts ist ein JRPG, welches von Square Enix entwickelt wurde.
Gameplay/Spielwelt
Episodenhaft reist der Held von Region zu Region und lernt auf seinen Reisen seine Mitstreiter kennen, die sich ihm aus den unterschiedlichsten Motiven anschließen. DQ 11 gelingt es, aus zum Teil, schon aus den Vorgängern bekannten Themen, beispielsweise verwöhnte Prinzen oder vermurkste kriminelle Karrieren und etlichen neuen Einfällen eine ungemein lebendige und frische Erzählung zu gestalten. Es gibt sehr spannende, aber auch dramatische bis tieftraurige Momente in diesem Heldenepos, das trotzdem auch viel Humor zeigt.
Dank Unreal Engine 4 bietet die Welt alles was das Herz begehrt, saftiggrüne Wiesen, karge Wüsten, erbarmungslose Schneelandschaften, idyllische Dörfer, architektonisch anspruchsvolle Städte und natürlich finstere Dungeons die alle recht bunt geraten sind. In den großen Arealen tummeln sich Monster oder liegen auch mal dösend im Gras. Auch viele Tiere bewegen sich durch die Landschaft. Kühe kann man befragen, wie das Wetter wird, denn es gibt durchaus Regen und andere Wettereffekte. Auch ein Tag und Nachtrhytmus ist vorhanden. Nachts trifft man oft gefährlichere Monster als Tagsüber. Zerstreuung findet man im Casino bei Poker oder Slotmachines, beim Pferderennen oder auch bei der Minimedaillensuche. Auch verschiedene NPCs bitten den Spieler um die Erledigung kleiner, aber manchmal verzwickter Missionen.
Sound
Die Musik wurde von Koichi Sugiyama kompeniert, muss man nicht mehr dazu sagen.
Kampfsystem
Rundenbasierter Kampf mit sehr moderaten Innovationen, schnell zu lernen, in Bosskämpfen zeigt sich dann, ob es zum Meistern reicht. Individuell steuerbare Fertigkeitsentwicklung (Skills) und durch Aufleveln erworbene Zauber motivieren mich dazu zahllose, blitzschnelle Kämpfe gegen die hinreissenden Monster zu führen. Diese hinterlassen gerne nebst Gold und Erfahrungspunkten auch Gegenstände und Materialien, die sich in einem Crafting-Minispiel zu immer besseren Ausrüstungsgegenständen entwickeln lassen.
Protagonisten
Die Charaktere der Heldentruppe sind sehr vielschichtig angelegt und überzeugen durch enorme "schauspielerische Leistung". Es hat mich sehr beeindruckt, wie fantastisch Akira Toriyamas Figuren aussehen und wie punktgenau emotionale Nuancen rüberkommen. Hier muss ich auch die hochkarätige englische Vertonung loben, die enorm zu der Lebendigkeit beiträgt. Auch sehr viele Nebenfiguren sind ähnlich überzeugend und detailliert.
Pro
+ märchenhafte Geschichte mit vielen Wendungen
+ langer Umfang
+ über 60 Nebenquests
+ traumhafter Soundtrack
+ sehr gut gelungenes Monsterdesign
+ Crafting
+ Humor
+ viele Waffen und Ausrüstungmöglichkeiten
+ mehrere Talentbäume
+ Minispiele
+ Extras zum Einstellen, zu Beginn es des Abenteuers
+ Errungenschaften und Trading Cards
Kontra
- Held hat keine Synchronisation beim sprechen
Fazit
Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals Edition des Lichts bietet dir eine epische Reise durch eine wunderschöne Fantasy-Welt mit Animationen, welche besonders zwischenmenschliche Beziehungen in den Vordergrund rücken. Klare Kaufempfehlung, da es jeden Cent Wert ist.
Steam User 22
Ein Spiel was der Saga wahrlich keinen Abstrich macht! (keine Spoiler)
Man startet als unerfahrener junger Mann, der (anscheinend) vom Schicksal dazu auserwählt wurde, die Welt zu bereisen und die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften. Unterwegs lernt unser junger Spross einige Menschen kennen, die sich im Verlauf der Geschichte Ihm auch anschließen werden.
Dragon Quest erzählt hiermit wieder einmal eine zu Herz' ergreifende Geschichte, die wirklich bis zum Ende mit viel Leidenschaft erarbeitet wurde. Das ganze wird untermauert von einer wunderschönen Landschaft, die man bis in jede noch so kleinste Ecke mit viel Liebe zum Detail erarbeitete. Jedoch sind das beste die noch so verschiedenen Charaktere, die einem im Laufe der Geschichte begegnen. Jeder erzählt seine eigene fesselnde Geschichte, bei der man das Verlangen spürt, ihr bis zum Ende zu folgen!
Eine offene Spielwelt, die einen dazu einlädt sie zu erkunden, hat für dich keine Grenzen gesetzt. Du hast die Möglichkeit, der Geschichte zu lauschen und dich dem Ziel deines Schicksals zu nähern. Hierbei wurde ebenfalls an den Abenteurer gedacht, der gerne etwas mehr macht als bloß einer Geschichte zu folgen. Auf deiner Reise kannst du unzählige Missionen erledigen, düstere Dungeons erkunden und die Städte dieser Welt entdecken.
Von Schwertern, Zauberstäben bis zu Speeren ist an jeden gedacht. So kann man sich jederzeit für einen der anderen verfügbaren Mitstreiter entscheiden, die mit ihren eigenen individuellen Fähigkeiten glänzen und einen großen Raum dafür lassen, für welche Waffe man sich nun entscheiden mag. Zudem ist das Kampfsystem Rundenbasiert aufgebaut, so dass es gut strukturiert und einfach zu verstehen ist.
Zum Schluss möge noch gesagt sein, dass das Spiel wie in der Beschreibung versprochen sich auch mit Controller gut spielen lässt. Man benötigt diesen zwar nicht, jedoch empfehle ich in aus eigener Erfahrung.
Fazit:
Alles in allem kann ich dieses Spiel wirklich Empfehlen! Es gibt nichts, was ich bemängeln könnte. Es ist wahrlich ein Dragon Quest was seinen Platz in der Liste der besten Spiele verdient hat.
Das Spiel ist für einen Dragon Quest Liebhaber auch zum Vollpreis zu empfehlen, für Quereinsteiger sollte man sich dies im Angebot holen, um auch mal reinzuschnuppern (Normalpreis 60€, im Angebot verfügbar zu ca. 30€)!
Das war es meinerseits, auf ein Feedback in den Kommentaren würde ich mich herzlich freuen! :D
Steam User 28
!!!!WICHTIG FÜR ALLE, DIE DAS SPIEL AUF ENGLISCH SPIELEN WOLLEN!!!!
Die englische Sprachoption wird von der in Windows eingestellten Sprache überschrieben. Ist euer PC also auf Deutsch, dann ist es das Spiel auch, nachdem ihr Englisch eingestellt habt. Um dies zu beheben, kopiert ihr die folgenden Zeilen in die Engine.ini Datei, welche sich in eurem DQXI-Ordner unter "My Games" befindet.
Culture=en
Bitte vorher noch sichergehen, dass das Spiel auch nicht läuft, sonst funktioniert es nicht.
Dragon Quest XI - Streiter des Schicksals
Gameplay
Das Gameplay von DQXI ist genauso simpel wie das seiner Vorgänger. Die Kämpfe sind rundenbasiert und auch das Ausrüstungs- und Itemsystem haben sich nicht verändert. Anders sollte es auch nicht sein. DQ ist die älteste JRPG-Reihe und so besonders, gerade weil sie keinerlei innovation braucht, um gut zu sein. Sollte es etwas Neues geben, dann ist das meist eine strikte Verbesserung. DQXI führt beispielsweise das Pep-System ein, welches den Kämpfen noch einen zusätzliche strategische Ebene verpasst. Außerdem wurde der lästige Alchemiekessel aus DQXIII und DQIX endlich durch einen viel sinnvolleren Schmiedeofen ausgetauscht. Wenn ich Leute über DQ sprechen höre, dann werden zwei Probleme immer wieder angesprochen, nämlich "DQ ist zu einfach!" und "In DQ muss man zu viel grinden!". Lest euch das nochmal durch, bemerkt ihr den Wiederspruch? Genau, wenn man nicht grindet, dann ist mann auf einem niederigen Level und dann ist das Spiel auch nicht zu einfach. Solche Leute nehmen etwas, was kein Problem darstellt und machen daraus gleich zwei. Allerdings muss ich zugeben, dass der Schwierigkeitsgrad von DQ nie besonders hoch war, was in diesem Spiel glücklicherweise egal ist. Es gibt nämlich die Drakonische Quest. Dies sind zusätzliche Einstellungen, welche das Spiel viel schwieriger machen. So kann man beispielsweie das Level aller Monster erhöhen(würde ich empfehlen), EXP verringern oder sogar Läden und die Fluchtoption im Kampf komplett ausstellen. Oh, und man kann endlich sprigen, hurra.
10/10
Story
Wie in jedem DQ spielst du eine Art Auserwählten, der auf seiner Reise im Kampf gegen eine finstere Macht gleichgesinnte Gefährten trifft. Auch hier gibt es keine Innovation.
Mehr kann und werde ich nicht sagen, da Steam längere Reviews nicht zulässt. Die Story ist aber gut genug und ich werde das Spiel nicht wegen ihr kritisieren.
7/10
Charaktere
Da unser Protagonist stumm ist, lasse ich ihn hier einmal weg. Ich kann euch nur ans Herz legen, das Spiel auf Englisch zu spielen, sonst gehen zu viele brilliante Wortspiele und Redewendungen verloren. Ach und ich benutze übrigens nur die englischen Namen in diesem Review.
Erik - Ein naiver, sachlicher und kluger Dieb. Er ist bei weitem der rationalste spielbare Charakter. Wenn die anderen sich ihrem persönlichen Vergnügen hingaben, beschwert er sich darüber. Ein sehr nachvollziehbarer Kerl.
Veronica - Eine hochnäsige Magierin, die sich für etwas besseres hält und sich ständig mit Erik streitet. Meiner Meinung nach der schlechteste spielbare Charakter. Dazu trägt auch bei, dass sie nichts kann, außer Schaden zu machen. Jeder andere Charakter hat mindestens zwei, öfter drei oder noch mehr nützliche Aspekte, aber Veronica kann einfach nichts. Deshalb ist es auch nicht besonders herzergreifend, wenn Veronica in der zweiten Hälfte des Spiels stirbt. Sie war aufdringlich und hochnäsig und im Kampf habe ich sie kaum benutzt, da es dafür einfach nie einen Grund gab. Sie wird durch Hendrik ersetzt, der etwa 1000 mal besser ist.
Serena - Veronicas Zwillingsschwester und die Hauptheilerin der Gruppe. Sie ist zu nett und niedlich für ihr eigenes gut. Nach Veronicas Tod bekommt sie ihre Kräfte, ist somit keine reine Heilerin mehr, sondern ein wahrer Allrounder. Auch ihre Persönlichkeit ändert sich, sie wird viel mutiger und selbstbewusster, was mir sehr gefällt.
Sylvando - Ein fröhlicher Entertainer mit sehr ausgeprägten homosexuellen Zügen. Wie auch Veronica ist er eher auf Spaß aus, nur ist er dabei auch wirklich lustig und benimmt sich nicht wie eine arrogante Hündin(ja, Steam zensiert das sonst).
Rab - Der Großvater des Protagonisten. Er hat bei weitem die beste Hintergrundgeschichte. Außerdem ist sein schottischer Akzent einfach göttlich.
Jade - Die Adoptivschwester des Protagonisten. Sie ist praktisch ein weiblicher Erik, wenn auch ein wenig cooler.
Hendrik - Erst nachdem sich herausstellt, dass der König von Mordegon besessen war und er vom ihm nur ausgenutzt wurde, besinnt sich Hendrik des besseren, wechselt die Seiten und wird zu einem spielbaren Charakter. Er ist mutig und überaus rechtschaffend, wahrhaftig ein Ritter in strahlender Rüstung. Er ist aber keineswegs arrogant oder hochnäsig, was ihn recht sympatisch macht. Zusätzlich ist er im Kampf wahrscheinlich mit das nützlichste Partymitglied.
Der König - Da der Luminary(der Protagonist) als Unheilsbringer angepragert wird, hat der König es sich als Ziel gesetzt, ihn zu vernichten. Um dieses Ziel zu erreichen schreckt er vor nichts zurück. Meiner Meinung nach ist er ein fantastischer Antagonist, da er keine Gnade zeigt, ein klares Motiv und eine logische Motivation hat. Der König wird sogar noch besser, wenn man seine persönliche Hintergrundgeschichte kennenlernt. Er wurde nämlich von Mordegon besessen, einem altertümlichen Dämon, der sich die Vernichtung des Weltenbaumes als Ziel gesetzt hat. Mordegon hat die Geschichte des Protagonisten und der Legende so manipuliert, dass er als Böse dasteht. Erst nachdem die Protagonisten ihm wortwörtlich den Teufel austreiben, besinnt er sich eines besseren.
Hendrik - Hendrik ist ein Ritter des Königs und somit ein natürlicher Antagonist. Er ist unglaublich loyal dem König gegenüber. In dem Glauben sein land zu beschützen, macht er Jagt auf den Protagonisten, bleibt dabei jedoch stets rechtschaffend. Er ist keineswegs böse.
Jasper - Ein weiterer Ritter. Er ist ein Kindheitsfreund Hendriks und verfolgt den Protagonisten ebenso. Insgeheim ist er die rechte Hand Mordegons. Jasper ist für mich der beste Antagonist, allerdigs habe ich wortwörtlich keinen Platz mehr, um zu erklären warum.
Mordegon - Der Hauptantagonist des Spiels. Er ist ein großer böser Dämon, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Musik
Hier hapert es ein wenig. DQ wird wie immer von einem Ochester begleitet, welches dieses mal jedoch etwas zu elektronisch klingt. Generell hatte DQ stets ausgezeichnete Musik, in diesem Spiel ist sie aber "nur" gut.
8/10
Steuerung
Bis jetzt ist die Steuerung das Schlimmste an DQXI. Vom Spielen mit einer Tastatur kann ich nur abraten.. Einfach deshalb, da man teilweise gleichzeitig die Kamera drehen, laufen und ein Menü manövrieren muss, also praktisch eine WASD-Steuerung, aber x3. Dabei bricht man sich doch die Hand. Die Tastenbelegung des Controllers kann nicht verändert werden, glücklicherweise ist sie gut.
Tastatur - 4/10
Controller - 8/10
Grafik
Wenn man das Spiel nur mit anderen Spielen vergleicht, die den gleichen Stil haben, dann ist es grafisch sehr schön. Es gibt dynamisches Wetter, Wolken werfen Schatten, Pflanzen interagieren mit Wind und dem Spieler etc. Wer hier Witcher 3-Grafik erwartet ist aber falsch. Das wäre auch komplett unverhältnismäßig.
9/10
Stabilität
DQXI läuft bei mir(GTX960, i74790 CPU @ 3,6 GHz, 16GB RAM) konsistent mit 60FPS in allen Szenarien. Ansonsten gibt es keine Lags, keine Bugs, keine Glitchs, kein nichts. Einige Nutzer sprechen von Softlocks und Abstürzen, ich selbst habe davon bis jetzt glücklicherweise allerdings noch nichts mitbekommen.
10/10
Fazit
Muss das Spiel erst durchspielen, bis jetzt ist es die 60€ aber wert.
Steam User 12
Kurz gesagt: Das beste JRPG seit Jahren. Es reiht sich in die Riege der absoluten Top Titel 2018 ein. Ein klassisches JRPG, das für unsere Zeit an den passenden Stellen aktualisiert wurde.
Stärken:
- Tolle Charaktere. Witz, Ernsthaftigkeit und Charme halten sich die Waage
- Inszenierung, Grafik, Animationen und englische Synchronisation auf absoluten Top Niveau
- Ausgefeiltes klassisches Runden-Kampfsystem mit Kniffen an den richtigen Stellen
- Große offene Zonen, die allerlei Geheimnisse verbergen
- Das Pacing ist nahezu perfekt
Schwachpunkt:
- Der (Midi-)Soundtrack, der jedoch von einigen Community Mitgliedern gefixt wurde. Von daher ist die PC Version auch mit Abstand die beste Version.
- In der deutschen Übersetzung gibt es teilweise andere Namen für die Charaktere, was etwas unverständlich ist und sich mit der Sprachausgabe in die Quere kommt.
Spielzeit: 60-80 Stunden zum durchspielen. Ca. 100 Stunden zum komplettieren.
Ich kann schwer beschreien, wie häufig ich beim spielen in Emotionen gebadet habe. Die Charaktere sind mir unglaublich schnell ans Herz gewachsen und dadurch leidet man ebenso viel mit, wie man teilweise breit grinsend oder lachend vor dem Bildschirm sitzt. Es ist ein absolutes Vergnügen, Dragon Quest 11 zu spielen und wird mir sicher noch lange im Kopf bleiben. Ich kann jedem Rollenspiel-Fan diesen Millionen-Seller wärmstens ans Herz legen und ich bin mir sehr sicher, dass dieses Spiel in vielen Bestenlisten 2018 auftauchen wird.
Steam User 11
Kindheitserinnerungen mit Dragon Quest
Ein Wahnsinn, ich fühle mich wie damals... Unglaublich!
An alle Fans von DQ the journey of the cursed king...
Das Spiel ähnelt diesem sehr! Einfach kaufen und unterstützen!
10/10
Musik wie im alten Teil. Kampfsystem wie im alten Teil! Ich fühle mich pudelwohl!
Steam User 8
Ich habe Dragon Quest IX damals geliebt. Dieses Spiel erinnert mich in vielen Aspekten an das Spiel damals und ist für mich von daher großartig. Die Welt ist schön gestaltet, die Geschichte ist interessant, das Gameplay funktioniert einwandfrei. Auch die Musik ist größtenteils großartig.
Zwei kleine Kritikpunkte würde ich dennoch gerne anbringen:
1) Der "Standardsoundtrack" innerhalb von Städten wird, aufgrund des rhythmischen Hundegebells im Lied, mit der Zeit sehr nervig.
2) Man sieht die Ausrüstung die man trägt (bis auf die Waffe) nicht. Für mich war es immer cool seine seltene Ausrüstung ect. bewundern zu können, das gehört in einem RPG mit so einem starken Fokus auf Looten & Leveln einfach dazu.