DOOM: The Dark Ages
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DOOM: The Dark Ages ist das Prequel zu den von der Kritik hochgelobten Einzelspieler-Action-Shootern DOOM (2016) und DOOM Eternal. Du bist der DOOM-Slayer, der legendäre Dämonentöter, der unermüdlich gegen die Hölle kämpft. Erlebe 2025 die epische Entstehungsgeschichte zur Wut des DOOM-Slayers.
Steam User 48
Stand and Fight.
Hell yes. What a fucking awesome game.
Finally...
A proper review will surely follow, but for now I have to play the game and enjoy it. See you...
Steam User 40
Einleitung
Ich habe bislang nur Doom (2016) gespielt. Das hat mir ganz gut gefallen, aber es hat mich nicht direkt dazu animiert, Eternal zu spielen – irgendwie fehlte mir dazu die Motivation. Dark Ages dagegen hat mich richtig gepackt und Lust darauf gemacht, die gesamte Doom-Reihe endlich nachzuholen. Ich wusste vorab nicht viel über Dark Ages, habe nur ein paar Gameplay-Trailer gesehen – aber das hat mich sofort angesprochen, denn grundsätzlich bin ich schon ein Freund von Shootern.
Zusammenfassung des Spiels
Doom: The Dark Ages versetzt den Spieler in eine düstere, mittelalterlich inspirierte Welt, in der man als der bekannte Doom Slayer gegen dämonische Horden kämpft. Die Grundlagen des klassischen Doom-Gameplays sind erhalten: gnadenloses Slayer-Feeling, schnelle, intensive Action, kombiniert mit einem neuen, taktischeren Ansatz – sowohl in der Spielmechanik wie auch im Setting.
Der Entwickler ist id Software, ein Studio mit jahrzehntelanger Shooter-Tradition. Zu ihren größten Meilensteinen zählen Klassiker wie Wolfenstein 3D, Quake, Doom (1993), Doom II, Doom 3 sowie Doom (2016) und Doom Eternal – also weit über ein halbes Dutzend wegweisender Titel.
Positive Aspekte
Mit Dark Ages gehen die Entwickler bewusst einen anderen Weg, anstatt einfach nur die Erfolgsformel der letzten Spiele zu kopieren. Mir persönlich hat dieser neue Ansatz sehr gut gefallen. Während Doom (2016) und Eternal stark auf Geschwindigkeit und extreme Beweglichkeit setzen, wirkt Dark Ages in allen Aspekten reduzierter. Weniger Springen, weniger Rennen, dafür ein direkteres, fokussierteres Spielgefühl. Das neue Schild ist dabei das zentrale Element. Anfangs ist es vielleicht etwas ungewohnt, vor allem für langjährige Fans, doch schon nach kurzer Zeit kann man sich kaum vorstellen, ohne zu spielen. Es erlaubt nicht nur das Blocken feindlicher Angriffe, sondern auch das Parieren bestimmter grün dargestellter Attacken, was mit gewissen Effekten belohnt wird, Gegner werden benommen oder bekommen erhöhten Schaden. Außerdem lässt es sich wie eine Waffe werfen und kann dabei zwischen den Gegnern hin und her springen und auch mal das ein oder andere Körperteil abtrennen.
Das Gameplay an sich fühlt sich flüssig und präzise an, die Performance ist sehr gut. Was man heutzutage ja auch mal erwähnen kann: Das Menü ist angenehm aufgeräumt, nicht mit Farben und Bildern überladen, wie man es aus manchen anderen modernen Shootern kennt, die eher für das jüngere Puplikum gemacht sind. Der Soundtrack passt meiner Meinung nach perfekt zum Szenario, Black- und Heavy-Metal und dazu Dämonen in ihre Kleinteile zerhacken. Das Trefferfeedback ist wuchtig, das Splatter-Potenzial hoch. Man spielt ja bekanntlich den Doomslayer und so fühlt man sich auch. Dämonen können in Stücke gerissen und Körperteile einzeln abgetrennt werden, und beim Herunterspringen aus größerer Höhe schleudert man Gegner durch die Wucht des Aufpralls zu Boden oder tötet sie direkt. Trotzdem ist man nicht unverwundbar: Wer nicht aufpasst und die Mechaniken nicht klug nutzt, stirbt schnell. Durch das Eliminieren von Gegnern erhält man Munition, Rüstung oder Heilung zurück, was dazu führt, dass man immer wieder zwischen Angriff und Verteidigung wechseln muss. Die Waffenauswahl ist überschaubar, aber jede Waffe hat ihre Eigenheiten, und es fühlte sich für mich genau richtig an, nicht von einer Fülle an Optionen erschlagen zu werden.
Die Atmosphäre ist düster, dreckig und schleimig – einfach perfekt für ein Doom-Spiel. Wer hier allerdings Horror erwartet, ist fehl am Platz, darum geht es in diesem Spiel überhaupt nicht. Das Leveldesign wirkt durchdacht und wechselt zwischen engen, schlauchförmigen Bereichen und größeren, offenen Arealen, die zum Erkunden einladen. Geheimnisse motivieren dazu, Level auf 100 Prozent abzuschließen. Ab und zu gibt es Flugpassagen, die spielerisch eine nette Abwechslung darstellen. Generell bietet das Spiel viele Barrierefreiheitsoptionen, frei einstellbare Schwierigkeitsgrade und verschiedene Interface-Anpassungen, was mir positiv aufgefallen ist.
Negative Aspekte
Kritik habe ich nur auf hohem Niveau. Ich hätte mir stellenweise noch mehr Splatter gewünscht, gerne etwas brutaler und detaillierter bei der Zerstückelung. Ein Beispiel: Den Mancubus kann man beide Arme abtrennen, danach ist er aber hilflos, obwohl er theoretisch noch beißen oder treten könnte. Auch der Endboss-Kampf war für meinen Geschmack zu unspektakulär. Die Gegner-Vielfalt ist solide, hätte aber mit ein oder zwei zusätzlichen Dämonentypen noch abwechslungsreicher sein können. Die Titanenkämpfe fand ich persönlich eher überflüssig und hätte die Entwicklungszeit lieber in andere Bereiche gesteckt. Die Flugpassagen waren leider optisch nicht ganz auf dem Niveau des restlichen Spiels – von oben sahen beispielsweise die kämpfende Gruppen einfach nicht gut aus.
Fazit
Um das Spiel zu 100 Prozent abzuschließen, braucht man, wenn man einigermaßen gut ist, nur etwa zwanzig Stunden. Der Preis der Standard-Edition liegt bei 80 Euro, was ich für das, was geboten wird, doch etwas zu viel finde, da leider auch kein Multiplayer-Modus vorhanden ist. Deshalb würde ich empfehlen, auf einen Rabatt zu warten. Trotzdem hatte ich enormen Spaß. Doom: The Dark Ages hat mir ein nostalgisches Gefühl gegeben, wie damals, als ich mit 16 stundenlang Shooter gespielt habe, ohne auf die Uhr zu schauen. Es ist kompromisslose Action, die hervorragend umgesetzt ist und mich wieder daran erinnert hat, warum ich solche Spiele überhaupt so liebe. Das Gameplay - Doom-typisch alles einfach wegzumetzeln - macht durchgehend Spaß und das Schild ist eine tolle Ergänzung. Ich kann es allen empfehlen, die Fans der Vorgänger sind oder allgemein auf brutale, actionlastige Shooter stehen. Zum Zeitpunkt dieser Rezension gab es außerdem bereits einen Patch mit einem Arena-Modus – eine tolle Ergänzung, die das Spiel noch runder macht.
Rating
8/10 ★★★★★★★★☆☆
Steam User 45
---{ Graphics }---
☐ You forget what reality is
☑ Beautiful
☐ Good
☐ Decent
☐ Bad
☐ Don‘t look too long at it
☐ MS-DOS
---{ Gameplay }---
☑ Very good
☐ Good
☐ It's just gameplay
☐ Mehh
☐ Watch paint dry instead
☐ Just don't
---{ Audio }---
☑ Eargasm
☐ Very good
☐ Good
☐ Not too bad
☐ Bad
☐ I'm now deaf
---{ Audience }---
☐ Kids
☐ Teens
☑ Adults
☐ Grandma
---{ PC Requirements }---
☐ Check if you can run paint
☐ Potato
☐ Decent
☑ Fast
☐ Rich boi
☐ Ask NASA if they have a spare computer
---{ Game Size }---
☐ Floppy Disk
☐ Old Fashioned
☑ Workable
☐ Big
☐ Will eat 15% of your 1TB hard drive
☐ You will want an entire hard drive to hold it
☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data
---{ Difficulty }---
☐ Just press 'W'
☐ Easy
☑ Easy to learn / Hard to master
☐ Significant brain usage
☐ Difficult
☐ Dark Souls
---{ Grind }---
☐ Nothing to grind
☐ Only if u care about leaderboards/ranks
☑ Isn't necessary to progress
☐ Average grind level
☐ Too much grind
☐ You'll need a second life for grinding
---{ Story }---
☐ No Story
☐ Some lore
☐ Average
☐ Good
☑ Lovely
☐ It'll replace your life
---{ Game Time }---
☐ Long enough for a cup of coffee
☐ Short
☑ Average
☐ Long
☐ To infinity and beyond
---{ Price }---
☐ It's free!
☑ Worth the price
☐ If it's on sale
☐ If u have some spare money left
☐ Not recommended
☐ You could also just burn your money
---{ Bugs }---
☐ Never heard of
☑ Minor bugs
☐ Can get annoying
☐ ARK: Survival Evolved
☐ The game itself is a big terrarium for bugs
---{ ? / 10 }---
☐ 1
☐ 2
☐ 3
☐ 4
☐ 5
☐ 6
☐ 7
☐ 8
☑ 9
☐ 10
Steam User 15
Doom: The Dark Ages – Ein epischer Höllenritt durch das Böse
Nach Doom Eternal war ich skeptisch. Der Vorgänger war mir zu bunt, zu schnell und schlichtweg zu anstrengend. Ich hatte ihn zwar durchgespielt, aber die DLCs? Nein, danke. Die Cinematics hab ich auf youtube geguckt.
Doch dann kam Doom: The Dark Ages. Es hat mich gepackt! Mit rund 50 Stunden Spielzeit kann ich mit Überzeugung sagen: Dieses Spiel ist fantastisch für mich.
Die Grafik ist schlichtweg fantastisch. Doom: The Dark Ages setzt auf düstere, mittelalterliche Ästhetik, die perfekt zur Atmosphäre passt. Die Umgebungen sind detailliert, die Beleuchtung sorgt für eine bedrohliche Stimmung.
Die Musik? Typisch Doom! Ein Sound, der einen durch die Dämonenhorden treibt.
Der Slayer spielt sich diesmal wie ein Panzer – schwer, wuchtig, aber dennoch agil genug, um sich durch die Gegner zu pflügen. Die Behäbigkeit bringt eine neue taktische Tiefe ins Spiel, ohne dass es an Tempo verliert. Die Kämpfe sind abwechslungsreich, die Spielmechaniken werden gut eingeführt, und die Waffenmeisterungen zwingen einen dazu, verschiedene Spielweisen auszuprobieren.
Die Story ist kurz zusammengefasst: Der Slayer kämpft gegen die Mächte der Dunkelheit, um das Königreich zu retten. Klingt simpel, aber die Inszenierung ist episch. Ein Abschnitt erinnerte mich stark an das Cthulhu-Thema – nicht ganz mein Ding, aber dennoch gut umgesetzt. Warum genau das in die Doom-Welt musste? Gute Frage. Aber hey, es funktioniert irgendwie!
Das Freischalten der Erfolge hat unglaublich viel Spaß gemacht. Sie bauen aufeinander auf und können der Reihe nach freigeschaltet werden. Ein tolles System, das motiviert und belohnt. Der Schwierigkeitsgrad hat keine Auswirkung auf die Erfolge.
Fazit – Ein tolles Spiel
Doom: The Dark Ages ist genau das, was ich mir von einem Doom-Spiel gewünscht habe. Es ist düster, brutal und episch inszeniert. Die Spielmechaniken sind durchdacht, die Grafik beeindruckend, und die Musik treibt einen durch die Horden der Hölle. Wer sich vom Vorgänger abgeschreckt fühlte, sollte diesem Teil definitiv eine Chance geben.
Steam User 9
Rip and tear, until it is done.
Ich war zum Reveal des Spiels doch etwas skeptisch, ob dieses "Mittelalter"-Setting in einem Doom Spiel funktioniert. Und wie es funktioniert. Es fühlt sich dadurch erfrischend anders an und das ganze Gameplay rund um den neuen Schild, der einerseits geworfen werden kann, andererseits für einen Ansturmangriff genutzt werden kann und auch für das eine oder andere kleine Puzzle verwendet werden muss ist durchwegs gelungen. In manchen Leveln fliegt man auch mit einem Drachen durch die Gegend oder bekämpft große Dämonen mit riesigen Kampfmechs. Die Entwickler waren hier relativ kreativ unterwegs und haben sich nicht nur auf das klassische Egoshooter-Gameplay begrenzt, das man von einem Doom erwartet.
Abseits davon erwartet einen hier gewohnte Doom Action mit brutalen Kämpfen gegen Dämonenhorden in toller Grafik, begleitet von einem ordentlichen Meddl-Soundtrack - auch wenn diesbezüglich Doom 2016 meiner Meinung nach bisher unübertroffen ist, Mick Gordon hat es einfach drauf. Auch die Story ist für ein Doom gar nicht mal schlecht, auch wenn man sich das Spiel sicher nicht dafür kauft.
Ganz bugfrei war mein Playthrough, das bereits im Early Access gestartet ist, nicht. Einige Male ist der Schild im Kampf einfach verschwunden, was sich nur durch ein Laden des letzten Checkpoints fixen ließ. Glücklicherweise sind die aber sehr zahlreich gestreut und viel Zeit ging dadurch nicht verloren. Sonst aber keine Abstürze oder dergleichen. Hier wird (bzw. wurde? In den letzten Stunden ist mir das jedenfalls nicht mehr passiert) aber sicher noch nachgebessert.
Für Fans des Franchises oder knallharter Dämonenballerei definitiv empfehlenswert.
Steam User 7
Bestes Doom ever, anders als Eternal, aber vor allem besser in vielen Aspekten
Steam User 4
Mit Path Tracing und einem knalligen ReShade ein Gamechanger was Egoshooter angeht. Das Shield-Gameplay ist auch eine gelungene Weiterentwicklung. Glory Kills sind nicht mehr mit von der Partie, es wurde aber ein schnellerer Wechsel zum nächsten Gegner (nach einem Kill) eingeführt. Gegner- und Leveldesign suchen ihresgleichen. Für mich persönlich: Game of the Year.