Divinity: Original Sin II
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The Divine is dead. The Void approaches. And the powers lying dormant within you are soon to awaken. The battle for Divinity has begun. Choose wisely and trust sparingly; darkness lurks within every heart. Who will you be? A flesh-eating Elf, an Imperial Lizard or an Undead, risen from the grave? Discover how the world reacts differently to who – or what – you are. It’s time for a new Divinity! Gather your party and develop relationships with your companions. Blast your opponents in deep, tactical, turn-based combat. Use the environment as a weapon, use height to your advantage, and manipulate the elements themselves to seal your victory. Ascend as the god that Rivellon so desperately needs. Explore the vast and layered world of Rivellon alone or in a party of up to 4 players in drop-in/drop-out cooperative play. Go anywhere, unleash your imagination, and explore endless ways to interact with the world.
Steam User 39
Gameplay
RPG Elemente!! In einem RPG!!!
Nach einem Levelaufstieg erwartet einen die Entscheidung, welche Basisattribute und welches Talent gesteigert werden soll. Gelegentlich darf man sich einen passiven Bonus heraussuchen wie dass das Töten von Gegnern Bonus-AP gibt oder dass man Magie vergünstigt wirken kann, wenn man auf einer bestimmten Fläche steht. Mit Tieren reden zu können ist auch immer interessant.
Strategisches aus dem Hause Larian
Divinity Original Sin 2 behält das Erfolgsrezept des ersten Teils bei. In einem rundenbasierten, AP orientierten Kampfsystem agieren alle Kampfteilnehmer, abhängig von ihrer Agilität , abwechselnd. An Mitteln stehen neben Waffenangriffen wieder diverse Zauber zur Verfügung, die das Schlachtfeld verändern, hilfreiche Buffs oder lästige D-Buffs verteilen und einfach nur Schaden anrichten. Auch Spezialfpfeile, diverse Granaten und Tränke finden sich im Spiel. Der Kreativität sind relativ wenige Grenzen gesetzt. Vor oder während dem Kampf das Schlachtfeld mit Ölpfützen bedecken, um den Gegner auszubremsen? Giftflächen oder Feuerfelder, um ihn zu schädigen, während er sich bewegt oder Eisflächen, um ihn eventuell ausrutschen zu lassen? Gegner wegteleportieren? Oder sie von der feindlichen Gruppe isolieren, um sie einzeln auszuschalten? Es stehen auch diverse Synergien zur Wahl. Wasserpfützen können mittels Blitzzaubern elektrifiziert werden, um Gegner zu schädigen und zu lähmen, nasse Gegner erhalten extraschaden durch Blitz und Eismagie, aber weniger Schaden durch Feuer. Was in der einen Schlacht hilfreich ist, kann in der anderen Schlacht ein Nachteil sein.
Gut gerüstet ist halb gewonnen
Bloße Kampfkraft ist zwar nicht alles, aber kann so einiges ausrichten. Natürlich gibt es wieder eine große Menge an Ausrüstung, regulär wie verzaubert, die auf ihren Einsatz wartet. Die meisten bieten einen Bonus auf verschiedene Talentgruppen, manche verursachen beim Gegner oder gar dem Träger negative Effekte, andere verleihen dauerhafte Buffs. Auf jeden Fall lohnt es sich immer, die Augen nach besserer Ausrüstung offen zu halten.
Basteln nach Buch oder frei schnauze
Überall in der Welt von Divinity kann man nützliche Rezepte für allerlei Hilfsmittel finden. Allerdings kann man auch vieles selbst ausprobieren. Bei einer ungültigen Kombination verschwinden die Materialien nicht, ein Risiko, die wertvollen Güter zu verheizen besteht also nicht. Tunkt man ein Schwert in Gift, erhält es als Bonus zusätzlichen Giftschaden und Stiefel, die mit Nägeln versehen sind, schützen vor dem Sturz auf einer Eisfläche. Sogar Spruchrollen sowie Skill-Bücher und Runen für Ausrüstung lassen sich herstellen.
Freiheiten und Konsequenzen
Man ist relativ frei in dem was man tut. Man kann auf verschiedenste Weise mit NPCs interagieren. Redet man mit ihnen, könnte eine Quest herausspringen. Taschendiebstahl kann auch eine lohnende Einnahmequelle sein. Wer ganz martialisch unterwegs ist, schlachtet die unschuldigen NPCs einfach für Erfahrung und ihren Besitz ab, aber manche sind recht wehrhaft und eventuell anwesende Soldaten und Wachen werden ebenfalls eingreifen. Wie immer gilt hier "Probieren geht über studieren." Artige Bilderbuchhelden verpassen vielleicht gute Ausrüstung, aber wer mordend und plündernd durch die Lande zieht, dem entgehen eben so lukrative Gelegenheiten.
Meckern auf hohem Niveau
Dass man im Taktikermodus den Schwierigkeitsgrad nicht senken kann, ist ein wenig ärgerlich und wenn man überfordert ist, muss man sofern man nicht von vorn beginnen will, teils tief in die Trickkiste greifen
Die Möglichkeit, umzuskillen ist ja generell gut und schön, aber für gelernte Zauber und Techniken hat man (viel) Geld ausgegeben und Geld ist im Spiel nur begrenzt vorhanden. Wer einen anderen Spielstil versuchen will, muss was angespart haben, was (vor allem in hohen Schwierigkeitsgraden) nicht einfach ist, sofern man mit Gegnern mithalten will.
Selbst nach einem erfolgreichen Taschendiebstahl werden NPCs oft den Protagonisten (nicht den Charakter, den man gerade steuert) ansprechen und verlangen, seine Taschen zu durchsuchen. Wenn man nicht gut im "Überreden" ist, endet das nicht selten darin, dass man entweder seine Beute verliert oder das ganze in einem "Handgemenge" Endet
Im Spiel enthalten sind einige offizielle Mods, die das Spielerlebnis teils ziemlich bereichern würden, wenn deren Aktivierung nicht die Erfolge deaktivieren würde.
Im Spiel gibt es einen Queststrang, in dessen Verlauf man seine Macht als Quellenmagier steigert. Eine Quest umfasst das Opfern der Seelen von Tieren im Zuge des dafür nötigen Rituals. Wenn man dieses Ritual durchführt und das Talent "Tierfreund" besitzt, wird es einem genommen. Ersatzlos. Hat man das Talent nicht, kann man es dennoch später aktivieren.
Selten kommt es vor, dass man in den "Genuss" kommt, mit verbündeten NPCs zusammen zu kämpfen. Da die KI der Verbündeten allerdings nicht die beste ist, greifen diese gelegentlich auch die eigene Gruppe etwa mit AOE-Angriffen an und wählen sogar Partiemitglieder als Ziel für einen Feuerball, weil sie so mehr Gegner erwischen können. Wenn man es ihnen gleichtut, hat man recht bald keine Verbündeten, aber einige Gegner mehr am Hals.
Schwierigkeitsgrad
Der Schwierigkeitsgrad ist in vier Stufen einstellbar, wobei der "Taktiker" Modus (Schwer) zusätzlich den Ehrenmodus beinhaltet, der wie im ersten Teil auch bei einem "Game Over" den Spielstand löscht. Außerdem ist es im Taktikermodus unmöglich, nachträglich den Schwierigkeitsgrad anzupassen und das Spiel wird sehr(!!) fordernd.
Soundtrack, Grafik, Steuerung
Der Soundtrack ist recht gelungen, wie ich finde.
Die Grafik ist ziemlich okay.
Für die Steuerung sind Maus und Tastatur zu empfehlen
Zusammenfassung
Pro:
große Freiheiten beim Aufbau der Charaktere
strategischer Tiefgang
detaillierte Welt
Toller Erzähler mit viel Wortwitz
Kontra:
(anfangs) recht begrenzte Möglichkeiten, gefallende Mitglieder wiederzubeleben (sofern man nicht die Modifikationen im Geschenkbeutel nutzen will, weil einen das von den Erfolgen ausschließt)
teils erhält man ohne Vorwarnung Nachteile, wie den Verlust eines Perks oder einen nachteilhaften Perk, die von Dauer sind. Neuladen löst das Problem zwar, aber trotzdem...
Neutral:
Gegner besitzen physische wie magische Rüstung, die normalerweise durchbrochen werden muss, bevor man sie mit Zuständen belegen kann
Achievements
viele sind verpassbar (technisch gesehen alle, weil man wenn man die Modifikationen im Geschenkbeutel nutzt von Achivements ausgeschlossen wird)
einige erhält man beim Durchspielen der Handlung
Einige sind an den Schwierigkeitsgrad gebunden
Fazit:
Mit Divinity Original Sin 2 ist Larian ein weiterer Epos gelungen, der zwar so seine Ecken und Kanten hat, die aber zumindest für mich verkraftbar waren. Die rund 45 Euro kann man auch außerhalb des Sales ausgeben, aber wer kauft schon Vollpreis? Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung für all die Runden RPG Enthusiasten und Strategen, die auch eine Briese Humor in ihrem Spiel nicht missen mögen.
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Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt,
dann folgt doch der GermanReviewGroup
oder
GermanSteamCommunity.
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Steam User 31
Echt schön in Rivellon, aber waren sie mal in Ba-Wü?
Steam User 15
After 226 hours of playing, using the craft system for everything, looted every fish, treasure and birdnest, furnished my house in Arx (Hubert's hood) and made every decision according to Ifan's will, i finally finished the game.
Steam User 9
Leider viel zu Spät angefangen. Ich liebe RPGs, vor allem jRPGs. Aber diese Klopper wie Baldurs Gate und Co sind aber immer sehr "Kleinteilig". Das lieben viele, und macht ein RPG so richtig intensiv. Aber mir ist das in der Regel zu (Zeit)fordernd. Das meine ich aber eher als Kompliment. Und ich mag das ewige Lesen nicht. Ich verstehe schon englisch, aber ich hab kein bock mich darauf zu konzentrieren. Auch das ist mehr eine Erklärung warum ich diese Games nicht gespielt habe, als das ich es als negativen Punkt anführen möchte. Und dennoch muss ich sagen, das es so gut geschrieben ist, und auch nicht in endlosen Texten endet, das man richtig Spaß dabei hat. So aus Sicht eines Lesemuffel. Erinnert mich stark an Zeiten mit FF 4-6, von der Art des Spielens selbst. Jedenfalls ein richtig gutes Spiel, tolles "Univerum", und gut durchdacht.. Klare Kaufempfehlung, auch wenn ich damit spät dran bin.
Steam User 10
Ein Wirklich tolles Spiel mit einer guten Story, vielen Rätseln, komplexem Gameplay und einer schönen Welt.
Das Kampfsystem geht flüssig von der Hand und lädt zum Experimentieren ein.
Der Game Master / Koop Modus sind mit das Beste an dem Spiel sowie die Zahlreichen Mods
Allerdings ist es nur für Spieler die gerne Hardcore RPG`s Spielen.
!Kauf es dir nicht wenn du ...
...nicht gerne liest , es ist wirklich sehr viel!
...ein quest Marker haben willst ,es gibt keinen!
...kein Fan von langen kämpfen bist!
...dich nicht erstmal in ein Spiel einarbeiten willst denn das musst du hier.
Story 8/10
Welt 10/10
Grafik 10/10
Komplexität 10/10
Gameplay 10/10
Sound 8/10
Mods 10/10
Koop 10/10
Steam User 7
leichte Spoilerwarnung:
Divinity Original Sin 2 war one hell of a ride.
Erzählerisch ist es so stark, die Atmosphäre ist einfach stimmig, das Skill- und Kampfsystem haben unfassbar viel Tiefe, aber es gibt für mich ein Manko. Denn, wenn mich eine Sache über das gesamte Spiel extrem genervt hat, ist es, wie unfassbar schnell man zu schwach ist bzw. wie schnell man unvorhergesehen sterben kann.
Ich bin dieses Spiel wie ein Open World Spiel angegangen. Das heißt, ich habe erkundet was das Zeug hält und mit wirklich jedem gesprochen und ich weiß nicht, wie oft ich neu laden musste, weil meine Gruppe in einen aussichtslosen Kampf geraten ist. Anfangs fand ich das okay, aber irgendwann hab ich das Spiel fast komplett mit der Komplettlösung gespielt, weil ich das ständige neu laden leid war. Dazu kommt, dass die Levelkurve sehr komisch ist. Gerade in Reapers Coast ist man gefühlt immer underleveled bzw. sind die Gegner mit höherem Level über die gesamte Map verstreut, weswegen man mit Level 11 oder 12 schnell auf Gegner auf Level 14 oder 15 stoßen kann, gegen die man wirklich keine Chance hat. Gäbe es keine Levelguides, eine einfache Empfehlung wann man welche Quests macht reicht da schon, hätte ich Divinity OS2 wahrscheinlich nicht bis zum Ende geschafft, weil mir die Geduld gefehlt hätte.
Abgesehen davon ist dieses Spiel ein Meisterwerk und es hat sich unfassbar sehr gelohnt es bis zum Ende zu spielen. Wenn euch diese eine Sache nicht stört - vielleicht ist das auch wirklich ein ich-Problem - ist dieses Spiel perfekt für jeden RPG Fan.
Steam User 5
Dieses gewisse etwas, welches man in der Schreinerei als sogenanntes "Brett" bezeichnen würde, hat mich in solch eine Trance versetzt, dass ich quasi in ein eigenes Universum katapultiert wurde. Gemeinsam mit einem Weggefährten erkundete ich die scheinbar endlosen Welten von der Freudenfeste, Mergelmoor und Treibholz und verspürte ein Gefühl, welches ich nicht in Worte fassen kann. Die Sucht packte mich und ließ mich nicht mehr los.
Wer das Spiel nicht kauft, hat definitiv eine Schraube locker!!!