Deliver At All Costs
Deliver At All Costs is a narratively driven action game with a heavily destructible world. The player steps into the shoes of Winston Green, a down on his luck courier with anger-management issues, on his journey and inevitable downward spiral towards insanity.
Groundhog day. Impossible schedules. Eternal gridlocks. Thankless, impatient customers and their insatiable materialistic dispositions. Your rabid boss… ”Being let go” should have been a blessing, but somehow you care enough to feel disgruntled. Betrayed. Sitting behind the wheel of your old pickup truck on the way to your last day of work, you can hear the booming voice of your boss in the back of your head: ”I don’t care about excuses Winston. Deliver at all costs!”
This time, you decide to take it literally.
Steam User 7
Als ich erfahren habe, dass Deliver At All Costs released wird, habe ich es mir direkt auf die Wunschliste gesetzt und dann vor einiger Zeit auch direkt recht "blind" vorbestellt, da das Spiel kurzweilig, spaßig und wie ein gelungener Absacker für Controller auf der Couch ausgesehen hat.
Und was soll ich sagen; diese Erwartungen haben sich soweit erfüllt, nicht mehr und nicht weniger (bisher) nach meiner Spielzeit.
Ein paar Fakten:
+ nettes 60er Flair als Setting, finde ich ziemlich unverbraucht
+ passable hübsche Grafik
+ nette Zerstörung von Umwelt und Spielwelt, auch wenn das sicherlich nicht abnorm krass ist, jedoch stimmungsvoll
+ stimmige 60er Radio Musik, passend zum Genre
+ Vertonung ist in Ordnung
+ offene Spielwelt, die zum "Erkunden" per Fahrzeug/ fahrbaren Untersatz sowie zu Fuß einlädt (Begegnungen, Quest, "Schatz"kisten, Geld, Aussichtspunkte etc.)
+ Humor hinsichtlich der Quests Lieferungen (verdorbene Melonen, die "frisiert" werden, ein Schwertfisch, eine Raketenbatterie aus Feuerwerk etc. )
neutral:
o Physik wirkt insgesamt schon stimmig, jedoch etwas zu überzogen und oftmals unstimmig, gerade beim Schubsen von Zivilisten, Fahrzeugcrashes etc.
0 Steuerung im Fahrzeug (ich spiele per Controller) ist schon arg schwammig, man sollte jetzt keinen Realismus bis grandios flüssige Steuerung erwarten
o Geschichte plätschert so vor sich hin, deswegen spielt man das Spiel aber sicherlich nicht
o Spiellänge ist vermutlich ziemlich kurz, zumindest an der Story gemessen (das 1. Kapitel war im Grunde schon nach weniger als 10 Minuten beendet, wenn man es direkt angeht)
- Polizei - insgesamt ein nettes Feature (erinnert mich an GTA 2, bezüglich Verfolgung, jedoch habe ich bisher nie mehr als 1 Polizeiauto gesehen.
Es lässt sich leicht abschütteln und auch schnell loswerden durch Verstecken (in Containern) Ganz verstanden habe ich zumindest auch noch nicht, wann die "Schwelle" erreicht ist, ab wann man verfolgt wird - scheinbar erst bei der Zerstörung/ Unfällen in Gebäuden, Passanten schlagen oder umfahren und ansonsten allerlei Dinge an der Fahrbahn mitnehmen scheint keinen Einfluss darauf zu haben.
Das Spielelement wirkt halt arg aufgesetzt bzw. sinnlos und nicht zu Ende gedacht - bei Festnahme verliert man auch kein Geld. Es könnte sein, dass eine Festnahme während eines Auftrags zum Scheitern führt; das wäre dann ggf. die einzige ernsthafte Konsequenz.
- Kamera ist schon arg hakelig und passt sich nicht den Situationen an, zudem nur 2 Perspektiven
Mich unterhält das Spiel wirklich gut bisher.
Perfekt zum Abschalten und die Quests bis Lieferungen sind schon absurd komisch. Daher von mir eine Kaufempfehlung, wenn man sich auf ein lockeres, chaotisches Sandbox Rennspiel einlassen möchte.
Steam User 5
Das Spiel macht bisher sehr viel Spaß. Vor allem das Flair der 60er Jahre und die Atmosphäre allgemein sind große Stärken. Sound, Musik und Sprecher fügen sich hier super ein. Die Steuerung (mit Maus und Tastatur in meinem Fall) funktioniert super, die Steuerung der Autos ist sehr direkt und arcadelastig.
Aber es gibt auch zwei große Minuspunkte, die ich persönlich schon als sehr störend empfinde.
Einerseits die doch recht kleinen Karten, wodurch häufige Wechsel in den nächsten Stadtbezirk mit entsprechendem Ladebalken entstehen. Es ist also nicht eine große, komplett spielbare Stadt (Open-World), sondern etliche kleine Stadtbezirke.
Zweitens, und für mich das größte Manko, ist die Kamera viel zu nah am Geschehen. Man müsste einfach weiter herauszoomen können (vielleicht doppelt so hoch?). Dadurch geht nämlich viel Übersicht verloren und man sieht kaum, wohin man überhaupt gerade fährt.
Wenn man damit leben kann und ein Spiel mit frei zerstörbarer Umgebung und abgedrehtem Spielprinzip sucht, kann man hier definitiv zugreifen!
Steam User 7
Schönes Spiel, finde aber das die Story mit der Zeit verwirrender wird, aber es ist trotzdem spannend.
Steam User 5
Deliver At All Costs ist, als hätte jemand Crazy Taxi, einen Physikbaukasten und einen 50er-Jahre-Retrofilter in einen Mixer geworfen. Das Ergebnis: ein absurd unterhaltsames Chaos-Spiel, in dem man mit Vollgas durch Vorgärten brettert, um eine Lieferung in letzter Sekunde abzugeben – selbst wenn das Ziel ein Vulkan ist.
Zerstörung macht glücklich
Das Herzstück des Spiels sind die völlig durchgeknallten Missionen. Mal kutschiert man Melonen, mal einen lebenden Schwertfisch – immer mit dem Ziel: Hauptsache schnell, Hauptsache spektakulär. Die Umgebung ist fast komplett zerstörbar, und je mehr Kram durch die Luft fliegt, desto besser fühlt es sich an. Die Steuerung ist simpel, die Physik herrlich unberechenbar – genau richtig für gepflegtes Chaos.
Offene Welt, aber wozu?
Man kann die Spielwelt frei erkunden, doch wirklich lohnenswert ist das selten. Wer sich verfährt, weil das Navi wieder nur Deko ist, darf sich auf unfreiwillige Stadtrundfahrten freuen. Und wehe, man muss vorsichtig fahren – das fühlt sich an, als müsste man mit einem Raketenwerfer eine Tasse Tee servieren.
Die Story? Ein bisschen viel des Guten
Zwischen Explosionen und Schrottplatz-Rodeos versucht das Spiel, eine ernste Geschichte über Geheimagenten, Experimente und dunkle Vergangenheiten zu erzählen. Leider passt das so gut zum Rest wie Anzugschuhe zum Skateboard. Die Charaktere bleiben blass, und der Versuch, Tiefe zu erzeugen, wirkt eher wie ein Fremdkörper im sonst wunderbar bekloppten Spiel.
Fazit: Wenn schon kaputt, dann richtig
Deliver At All Costs ist am besten, wenn es sich nicht zu ernst nimmt. Die verrückten Missionen und die zerstörbare Welt machen richtig Laune. Nur die Story bremst den Spaß manchmal aus – und das Navi sowieso.
Wertung: 7 von 10
Ein wilder, witziger Ritt für Zwischendurch. Denk nicht zu viel nach, tritt aufs Gas – und wenn ein Haus im Weg steht: Pech für das Haus.
Steam User 5
«Deliver at all Costs» ist ein mutiges Indie-Debüt, das sich nicht scheut, laut, chaotisch und herrlich überdreht zu sein. Die Mischung aus Retro-Ästhetik, physikbasiertem Slapstick und satirischer Story macht das Spiel zu einem echten Erlebnis – zumindest für eine Weile. Wenn die Reifen quietschen, Pakete explodieren und Passanten schreiend zur Seite springen, entfaltet das Spiel seine absurd-komische Energie in voller Wucht.
Die drei Akte, verteilt auf ebenso viele Städte, sorgen anfangs für Struktur und visuelle Abwechslung. Jede Zone hat ihren eigenen Rhythmus, eigene Regeln, ihre eigenen Gemeinheiten. Auch die Story überrascht mit Verschwörungsmotiven, Retro-Sci-Fi-Flair und liebevoll animierten Zwischensequenzen. Doch hinter der schrillen Oberfläche steckt ein Spielprinzip, das sich rasch wiederholt: Irgendetwas muss von A nach B transportiert werden. Möglichst schnell, möglichst spektakulär.
Dafür wirkt die Welt zu leer, um das Spiel länger zu tragen. Wenn ich nicht gerade liefere, gibt es kaum Gründe, die Straßen zu erkunden. Die versprochene Offenheit bleibt im Detail Stückwerk. Die Steuerung ist gewollt chaotisch. Das passt zur Idee des Spiels, wird allerdings nicht jedem gefallen. Für mich sorgte es häufiger für Frust.
Trotzdem: Studio Far Out Games beweist Mut, Stilbewusstsein und ein gutes Gespür für absurden Humor. «Deliver at all Costs» ist kein perfektes Spiel, aber ein erinnerungswürdiges. Für kurze Sessions voller Krach, Kollision und Komik funktioniert es hervorragend. Wer allerdings nach Tiefe, Langzeitmotivation oder echter Open-World-Freiheit sucht, wird hier nur bedingt fündig. Insgesamt hast du das Spiel zwischen sieben bis zwölf Stunden durchgespielt.
Meine ausführliche Spielkritik findest du hier:
Steam User 0
Eines der besten Spiele, welches ich je gespielt habe.
Schade nur, dass es sehr kurzweilig ist, ich hätte gerne noch mehr Auslieferungen zwischen der Story gehabt, diese machten Spass!
Steam User 4
Habe mir dieses Spiel gekauft und ein paar Tage zuvor auch The Precinct.
Beide haben aufgrund ihrer Spielart ein wenig gemeinsam.
Deliver at al costs bringt aber deutlich mehr Spass, zumindest aktuell.
Ich kann dieses Game wirklich nur jeden empfehlen und spielt sich auf dem Steam Deck wunderbar.