Dead in Vinland
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DEAD IN VINLAND is a survival/management game, mixed with RPG and adventure elements, about a Viking family trying their best to survive on a mysterious island. Exiled on a faraway and unknown land, lead Eirik and his family on their quest to survive. Manage their physical and mental health, explore the island, organize your camp and deal with other human beings. Some will help you, and some will be less… friendly. Unveil the esoteric mysteries of Vinland. They could save your life… or lead you to your demise. Deep survival management simulation : find and gather resources, secure a supply of food, take care of the mental and physical health of your characters, fight diseases and wounds, ration your water supplies, endure the elements (storm, drought, rain…).
Steam User 37
Dead in Vinland (v1.4)
POSITIVES
+ grundsätzlich Nordisches Setting (auch wenn die Hälfte der Familie aus Walisern besteht)
+ Kombination aus RPG, Adventure und Survival
+ eingängiger, comicartiger Grafikstil den ich sehr ansprechend empfand (und optisch viel ansprechender ist als der im Vorgänger „Dead in Bermuda“)
+ Parallax-Bewegungen (wenn man die Maus bewegt, wodurch die Szenerie leicht dreidimensional wirkt)
+ gelungene Wettereffekte (Donnergrollen, Blitze, Regen, Hitze)
+ rundenbasierende sehr durchdachte Tagesplanung
+ Ausbau des Lagers (z.B. Werkbank, Holzlager, Steinbruch, Obsthain, Kochstelle, usw.)
+ Ressourcenmanagement
+ detaillierte Wasser- und Nahrungsverteilung
+ anspruchsvolle Taktik-Kämpfe (im Stil eines Darkest Dungeon)
+ viele neue Charaktere die man in die Gemeinschaft aufnehmen kann (siehe dazu aber auch unter Negatives)
+ diverse neue Eigenschaften beim Stufenaufstieg
+ Wetter hat Auswirkungen auf das Lager und die Gruppe (Sonnig, Heiß, Regnerisch, Stürmisch)
+ Erkunden der Insel mit vielen Ereignissen und Dingen zum Plündern
+ Zufallskämpfe
+ Geschichte wird jede Nacht fortgeführt (je nach Gruppenkonstellation)
+ 5 Leutnants von Björn Kopfspalter, die erst gefunden und besiegt werden müssen, wobei diese wie eine Art Zwischenbosse fungieren (Grim der stille Tod, Egill der wütende Zwerg, Gwendolen die riesige Ogerfrau aus Cornwall, Njáll der durchtriebene Dürre und Elof der Tributeintreiber)
+ hohe Spielzeit von über 70 Stunden
+ DLC „Vallhund“ bringt diverse zusätzliche Aktionsmöglichkeiten ins Spiel
NEGATIVES
- keine Vertonung der Dialoge
- repetitive Soundtracks
- geringe Gegnervielfalt (die normalen Gegner kann man fast an einer Hand abzählen) hier hätte ich mir z.B. noch wilde Tiere wie Wölfe oder Bären und dergleichen als Gegner gewünscht
- Familie besteht zu 3/4 aus Frauen, männliche Charaktere werden im Spiel oft negativ und mit diversen Schwächen dargestellt und auch deren Verhalten war für mich oft nicht nachvollziehbar
- viele der neuen Charaktere, die man auf der Insel finden kann, haben unpassende Multikulti-Kulturen die im Spiel einfach fehl am Platze und aufgesetzt wirken
- ich bezweifle dass Wikinger damals das ganz normale Wasser aus dem Fluss noch abkochen mussten um es zu trinken
- Depressionen durch ganz normale alltägliche Arbeit passen nicht so recht, sind aber wohl eine wichtige Spielmechanik
- Charaktere zeigen generell etwas zu wenig Überlebenswille und lassen sich schnell demotivieren
- Knuts Holzbein ist mal links mal rechts, je nachdem wo er gerade hockt
- in der Schmiede werden unter anderem auch Alchemistische Kräutertinkturen, Fallen, Seile und Verbände hergestellt, was an anderer Stelle besser aufgehoben wäre
- einige nicht zum Setting passende Ausdrücke wie z.B. „okay“, „wow“, „geil“, "Abgefahren", usw.
- ständiges Neuladen beim Stufenaufstieg, bis man die gewünschte oder bestmögliche Eigenschaft unter fünf neuen wählen kann, ist einfach nervig
- wirre Geschichte die inhaltlich ziemlich hahnebüschen ist
- „Kolatrank“ ... ohne Worte
- die Ereignisse um Thor und Loki sind einfach nur lächerlich (möchte da nix spoilern)
FAZIT
In Dead in Vinland spielt man kurz Zusammengefasst die Geschichte einer verzweifelten Wikingerfamilie während sie auf einer unbekannten Insel verhungert.^^
Jeder Tag ist in 3 Abschnitte unterteilt: Vormittag und Nachmittag in denen unterschiedliche Arbeiten verrichtet werden können und schließlich der Abend an dem Wasser und Nahrung verteilt wird und die Ereignisse des Tages besprochen und am Lagerfeuer die Geschichten der Charaktere vorangetrieben werden. Genau jene Geschichten sind gut durchdacht und mit neuen Charakteren kommen auch immer neue Geschichten und damit auch Entscheidungen hinzu. Die Geschichten wechseln zwischen Sorgen, Streitereien und Späßen, aber auch Romanzen sind möglich.
Man erkundet nach und nach die Insel, die in etwa 120 kleine Quadrate unterteilt ist und findet dabei diverse nützliche Rohstoffe.
Das Spiel schafft es, dass stets ein Mangel an Rohstoffen herrscht, so dass man immer abwägen muss was gerade am Dringendsten benötigt wird um weiter zu überleben.
Recht schnell begegnet man einem unbesiegbar erscheinenden Barbaren mitsamt Gefolge, der an diesem Punkt ständige Abgaben von einem verlangt, wobei die Menge der Ressourcen die man hergeben soll, langsam aber stetig steigt. Den langsamen Auf- und Ausbau des eigenen Lagers fand ich recht motivierend, vor allem da sich einem immer mehr Möglichkeiten eröffnen. Und ich kann nur sagen, dass das letzte Drittel des Spiels, einige Sachen bereithält, die ich so nicht erwartet hatte und die mich positiv überraschten. Dennoch wird das Spiel gegen Ende hin langatmig. Und inhaltlich trieft das Spiel von SJW (Social Justice Warrior)-Quatsch, der die komplette Story einfach nur lächerlich macht.
Spieler die Gefallen an Management-Survival-Spielen finden und denen Darkest Dungeon gefallen hat, ist Dead in Vinland zu empfehlen. Von mir gibt’s noch gerade so einen Daumen nach oben.
Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid, dann folgt meiner Gruppe.
Steam User 24
Folgt unserer Curator-Seite: GGC-Curations, wenn ihr mehr Reviews wie dieses lesen wollt.
"The Gods are playing with us! But I just know that we must survive!"
+ Einzigartiges Spielkonzept
+ Eingängiger Grafikstil
+ Stimmungsvoller Soundtrack
+ Viele unterschiedliche Charaktere, die unzählige Dialoge freischalten...
+ ... dadurch erhöhter Wiederspielwert
+ Taktische Kämpfe
+ Sehr lange Spielzeit
+ Allerlei nordische Legenden thematisch aufgearbeitet
+ Keine technischen Fehler und ordentlich konfigurierbar
+/- Keine Vertonung
+/- Rundenbasiert
+/- Zufallsfaktor enorm hoch...
+/- ... und hoher Schwierigkeitsgrad...
- ... dadurch teils frustrierend
- Musik etwas repetitiv
- Charakterdesign teilweise klischeehaft
- Mit der Zeit ein wenig monoton
Handlung:
Eirik und seine Familie, Blodeuwedd, Kari und Moira, stranden ungewollt nach einer überstürzten Flucht aus ihrer Heimat auf einer unbekannten Insel.
Kaum haben sie ein notdürftiges Lager errichtet, werden sie von einem mächtigen Wikingerkrieger namens Björn und seinen Handlangern aufgespürt, der fortan wöchentliche Tribute in Form von wertvollen Ressourcen einfordert.
Björns Rache fürchtend, versucht die Familie den Forderungen nachzukommen und findet sich in einem eisernen Kampf ums Überleben wieder. Gemeinsam schmieden sie Pläne, um Björns Herrschaft über die Insel zu stürzen, denen sich mit der Zeit auch weitere Gestrandete anschließen.
Beim Erkunden der Insel begegnen sie allerlei wundersamen Dingen - dem Stoff aus dem nordische Sagen sind...
Das Wikinger-Thema ist sehr präsent. Dead in Vinland wartet mit allerlei sagenhafter Themen, nordischer Götter und Legenden auf - wessen Herz für nordische Mythen schlägt, dürfte sich in der atmosphärisch gestalteten Spielwelt von Dead in Vinland sehr wohl fühlen.
Grafik & Sound:
Der eingängige und individuelle Zeichenstil sticht besonders ins Auge. Der Grafikstil ist konsequent umgesetzt und auch wenn die Qualität der Zeichnungen nicht immer auf dem höchsten Niveau spielt, ergibt alles doch ein stimmiges und optisch ansprechendes Gesamtbild.
Die nordische Hintergrundmusik ist ein besonderer "Ohrenschmaus" und fügt sich perfekt in die Atmosphäre ein. Leider wiederholen sich die Tracks schnell und werden mit der Zeit eintönig. Eine Vertonung gibt es nicht, welche ich persönlich auch nicht vermisst habe.
Gameplay:
Dead in Vinland ist eine ganz besonderer Genre-Mix: Überlebens-Strategie vermischt mit Rollenspiel- und Adventure-Elementen.
Es gilt, eine kleine Kolonie aus Charakteren am Leben zu erhalten, die mit einem umfangreichen Charakterbogen und zahlreicher Attribute, Fähigkeiten und Werte daherkommen, welche auf komplexe Weise aufeinander einwirken und sich durch Benutzung verbessern können.
In der Tagesphase ist es die Aufgabe des Spielers, die Charaktere verschiedenen Tätigenkeiten rund um das Lager zuzuteilen. Mit der Zeit erhöht sich auch die Gesamtstufe und weitere Boni können gewählt werden.
Daneben muss eine ganze Reihe überlebensspezifischer Werte (wie "Hunger", "Krankheit" etc.) im Auge behalten werden - denn steigt einer dieser Werte auf das Maximum an, bedeutet das den Tod des Charakters und gegebenfalls sogar das Ende des Spiels.
Im Verlauf der Geschichte werden zudem besondere Charaktermerkmale handlungsbedingt erworben.
In der Nachtphase wird Nahrung und Wasser bereitgestellt, für deren Beschaffung man natürlich zuvor gesorgt haben muss und Dialoge werden abgehandelt.
Das Lager kann umfangreich erweitert werden, was sich auf Grund der knappen Rohstoffe als äußerst knifflige Angelegenheit herausstellt, aber essentiell für das Überleben der Familie ist. Auch benutzbare Gegenstände können hergestellt werden.
Björns wöchentlichen Forderungen nachzukommen, gestaltet sich als anspruchsvolle Herausforderung.
Außerdem ist es absolut notwendig, die Insel zu erforschen, da sonst das Hauptziel des Spiels nicht erreicht werden kann.
In Dead in Vinland können zahlreiche Schauplätze (120 insgesamt) erkundet werden, auf denen es zu den unterschiedlichsten Entdeckungen kommen kann.
Dabei kann es auch zu Zufallsbegegnungen kommen, welche kämpferisch ausgetragen werden. Das Kampfsystem ist strategisch, fähigkeiten- und rundenbasiert aufgebaut.
Dead in Vinland kommt mit einer richtigen Storyline und "Quests", ganz wie ein Rollenspiel.
Rollenspieltypisch sind auch die Charaktere, von denen es mehr gibt, als man in einem einzelnen Spieldurchlauf kennenlernen kann. Jeder Charakter hat seine eigene Hintergrundgeschichte und seinen Werdegang, auf den der Spieler Einfluss nehmen kann.
Sogar Romanzen oder Fehden können sich entwickeln.
Obwohl unterhaltsam, empfinde ich die Qualität der Dialoge als schwankend. Auch wird sich etlicher Klischees bedient, wie zum Beispiel der "störrische Teenager", die "verrückte Alte" oder der "mysteriöse Kampfmönch".
Schwierigkeitsgrad:
Das Ganze klingt ordentlich komplex - ist es auch. Ich habe Dead in Vinland als knochenhart empfunden, obwohl ich lediglich mittlere Schwierigkeitsstufe ausgewählt habe.
Der Zufallsfaktor macht das Spiel und somit auch seine Schwierigkeit unberechenbar.
Spielumfang:
Ich schätze die Spielzeit auf ca. 50 Stunden.
Der Schwierigkeitsgrad des Spiels kann es jedoch erforderlich machen, ab einem gewissen Punkt neu laden zu müssen. Die Speicherpunkte sind überaus fair verteilt: gespeichert wird nach jedem neuen Spieltag, sowie wahlweise auch beim Verlassen des Spiels.
Darüber hinaus gibt es auch eine Art Ironman-Modus, der eine besondere Herausforderung an den Spieler stellt.
Alles Zufall:
Dead in Vinland bezeichnet sich selbst als "Random Numbers Generator".
Durch den Zufallsfaktor, welcher sich quasi als Markenzeichen durch das Spiel zieht, wird es schwierig, planend vorzugehen und dem Spieler bleibt nichts anderes übrig, als sich dem Verlauf des Spiels anzupassen anstatt umgekehrt.
Dies ist vom Entwickler durchaus so vorgesehen, somit will ich diesen Punkt nicht negativ werten, möchte aber trotzdem darauf aufmerksam machen.
Dead in Vinland ist ein Spiel, in dem der Spieler eine enorme Verwaltungskontrolle besitzt, welche ihm durch den Glücksfaktor sofort wieder entrissen wird. Fast alles wird zufällig bestimmt.
Es kann sogar sein, dass sich diverse Charaktereigenschaften und Fähigkeiten gegenseitig außer Kraft setzen und auch beim Stufenaufstieg kommt es mehrfach vor, dass nur eine Auswahl nutzloser Eigenschaften angeboten wird, aus denen man nur das "kleinere Übel" wählen kann.
Es besteht zwar die Möglichkeit, neu auszuwürfeln, aber die damit verbundene Strafe ist so absurd hoch, dass der Spieler der Versuchung des Neu-Ladens (Save-Scamming) widerstehen muss.
Sogenannte "Skillchecks" haben noch einen zusätzlichen, nicht angezeigten Schwierigkeitsgrad, so dass man sich über Erfolg oder Misserfolg nie sicher sein kann.
Insgesamt kann man festhalten, dass Glück einen genauso hohen, wenn nicht höheren, Einfluss auf den Spielverlauf hat wie taktisches Vorgehen.
Diesen Zufallsfaktor muss man mögen! Spielern, die gerne alles bis ins kleinste Detail planen und unter Kontrolle haben wollen, kann ich Dead in Vinland leider nicht ans Herz legen.
Dazu muss man aber erwähnen, dass es zwei Menüpunkte gibt, welche das Spiel durch Aktivierung deutlich weniger zufallsabhängig machen: Die Resultate bewegen sich dann mehr im zu erwartenden Durchschnitt.
Fazit:
Dead in Vinland bringt frischen Wind in den Markt der Management-Überlebens-Rollenspiel-Abenteuer... ja, was eigentlich genau? Dead in Vinland lässt sich nicht in eine Schublade packen, und das ist auch gut so!
Trotz seiner Makel bringt Dead in Vinland seinen ganz eigenen Charme mit.
Eigentlich ist es durch sein faires Speichersystem und seiner Rundenbasiertheit ein ideales Spiel für zwischendurch - wenn da nicht dieser "Nur-noch-eine-Runde"-Faktor wäre!
Steam User 15
Dead in Vinland Review
In "Dead in Vinland" spielt man eine Wikingerfamilie die ins Exil müssen und auf einer Insel stranden. Nun heißt es Überleben und sich den Gefahren der Insel stellen.
Jäger und Sammler
Erst einmal ist dieses Spiel relativ statisch, besteht mehr aus Bildern die sich leicht bewegen, die Charaktere etc. Es ist ein Management Spiel. Dabei heißt es auf der Insel die Bedürfnisse der Charaktere zu erfüllen. Jeder Charakter hat seine Vor- und Nachteile und bekommen während des Spielens jene noch hinzu. Um zu überleben muss man im Suvival-Manier Fischen, Jagen, Farmen, Bauen und natürlich ein Auge auf die Charaktere zu haben. Dabei gilt es die Insel immer mehr zu erkunden, so kommen zu deiner Familie neue Dorfbewohner hinzu, die alle ihre eigene Geschichte haben.
Tag/Tag/Nacht
Der Tag beginnt immer mit dem Morgen. Die Leute wachen auf und man muss ihnen erst einmal für die erste Tageshälfte bis ca. Nachmittags Aufgaben geben. Während des Tages kann so einiges passieren, dazu später mehr. Nachmittags tut man das selbe noch einmal während man danach wieder sich in dem Haus zusammen findet.
Der Tag
Es gibt wie das bereits erwähnte Fischen auch die Insel erkunden. Dabei kann man auch auf feindliche Charaktere treffen. In jedem Gebiet gibt es etwas zu tun. Da hat man schon einmal eine Truhe, die wenn man diese nicht vergräbt einen Verflucht. Oder man findet eine Familie von Waschbären die man jagen kann. Alles kann allerdings auch irgendwie schief gehen, denn es besteht nur zu einem gewissen Prozent die Chance dass man die Fähigkeit die fürs Jagen, Plündern, Schleichen etc. die Chance das man auch versagt. Zum Glück kann man jeden Charakter auswählen wenn manin der "Wildnis" unterwegs ist. Man kann sich in der Wildnis aber auch verletzen. Wie gesagt... ich habe jetzt 8 Stunden gespielt und habe mich die ganze Zeit gewundert, dass mein Charakter seine Vergifung, die er sich von einem Kratzer geholt hat nicht besser sondern eher schlimmer wird. Naja... man lernt daraus. Ich hatte mir kein Lazarett gebaut und keine Gegenstände gehabt um die Vergiftung aufzuhalten. Also... jeder Schritt auf der Insel kann tödlich sein, nicht erst beim Erkunden der Insel, sondern auch viel später danach... wenn man nicht aufpasst und eine Wunde zu lange unbehandelt lässt.
Außerdem kann man in der Wildnis auf neue Charaktere treffen, freundliche und unfreundliche - die freundlichen Charaktere kann man, sofern genug Platz im Lager ist, diese auch aufnehmen.
Der Abend/Die Nacht
Abends sitzt man gemeinsam in der Hütte am Feuer. Der erste Teil des Abends besteht dabei aus Gesprächen. Dabei sind die Dialoge vom Spiel dann vorgegeben, wer mit wem spricht. In manchen Gesprächen kann man auch Antwort geben, denn es gibt Beziehungen zwischen den Charakteren, die man ausbauen kann. Dabei finde ich die Gespräche sehr schön und unterhaltsam.
Nach den Gesprächen gilt es zu trinken. Jeder Charakter bekommt nach dem ersten Tag dehydrierung 1. Man kann die Menge an Wasser vorgeben, welches man den Dorfbewohnern zu trinken gibt. Bei einem zu hohen Dehydrierungswert sterben die Leute natürlich und verdursten. Nach dem trinken geht es dann ans Essen, wo man Essen was man den Tag über gesammelt hat verteilen und futtern kann. Dabei gibt es Essen, wie Käse was auch Durchfall auslösen kann und somit es den Charakteren eventuell passieren kann das sie an jenes dann leiden.
Aber naja - man muss ja was essen. Dann werden Tagespunkte verteilt und Werte verändert. Wie gesagt... meinem Typen der Vergiftet wurde ist an dieser Stelle der Wert das es ihm nicht gut geht immer weiter nach oben gegangen. Erreicht der Wert 100% ist der Charakter tot. Auch Depression gibt es einen Wert und wie Fit die Charaktere sind. Bei Depression bringen die Charaktere sich selbst um, da sie nicht mehr Leben wollen wenn der Wert 100 erreicht.
Gebäude bringen es
Jedes Gebäude hat so seine Eigenschaften. In der Taverne kann man zusammen sitzen, trinken. Das ist entspannend und senkt beispielsweise die Depression. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Zu viel will ich ja nicht verraten.
Simpel gemachtes Spiel, aber sorgt für eine Menge Spaß
Ich bin gehyped und möchte es morgen noch einmal versuchen mein Wikingerfamilie durch zu bringen. Angeblich verändert sich die Insel auch nach jedem Neustart. Das konnte ich leider noch nicht austesten, da ich das jetzt zum ersten mal gespielt habe und morgen erst ein zweites mal anfange. Die Charaktere sind teilweise Skuril, teilweise lustig, teilweise sehr Depressiv. So sind die Gespräche immer super. Sei es das Vormaulige Kind, die beiden Eltern oder die Tante. Richtig interessant wird es aber, wenn man mehr Charaktere bekommt die nicht zur "Familie" gehören. Die Gespräche sind meistens echt Super.
Pro
- von allem etwas - Rundenstrategie, RPG-Elemente, Abenteuer, Kämpfe, Management
- schicke Comicgrafik
- schöner Soundtrack
- schöne Geschiche
- mehrere Schwierigkeitsgrade
- Eintönig wird es in dem Spiel niemals. Die Tagesabläufe sind meistens zwar gleich, aber spätestens beim Insel erkunden wird es immer richtig spannend. Was findet man als nächstes? Hilft es dir? Oder wird es für dich zu einer Gefahr?
Kontra
- wie bei jedem Managementspiel kann es zu sehr viel lesen kommen und man muss schon richtig aufpassen das man keinen Fehler macht in dem Spiel. Ein kleiner Fehler kann das Schicksal deiner Familie besiegeln
- Gespräche sind nicht vertont (schade eigentlich in der heutigen Zeit. Also dann mal ans Lesen, was aber nur ein kleiner Negativpunkt ist. Sprecher sind ja auch nicht gerade billig.
Hier ein kleiner Einblick ins Spiel. Der erste Part des Live-Let's Plays von mir
Meine Bewertung
8,9/10 Punkten
Steam User 7
Abgesehen von total sympathischen Entwicklern bietet dieses Spiel ein interessantes Ressourcenmanagement-Spiel, das mit RPG- und Survivalelementen gespickt ist. Eine Mischung, die mir schon auf der Gamescom viel Spaß gemacht hat. Nach knapp 6 Stunden kratze ich noch an der Oberfläche dessen, was ich noch alles tun könnte, und freue mich jetzt schon auf die weiteren Stunden.
Steam User 3
Ein wirklich schöner Mix aus Base Building, Survival und rundenbasierten Kämpfen.
Ich finde auch die Charaktere wirklich detailgetreu erstellt. Jeder hat eine tiefgründige Persönlichkeit.
-Tiefgründige Persönlichkeiten der Charaktere
-Passender Grafik Still zum Genre
-Nette Abwechslung zwischen Base-Building/Survival und Kämpfen
Kurzer Einblick:
Man strandet auf einer Insel, mit einer 4-Köpfigen Familie, die "wohl" unbewohnt ist, man muss schauen das die Essensversorgung sowie Wasserversorgung sichergestellt wird, sowie auch das Camp weiter verbessert wird. Zudem muss man sich regelmäßig gegen Angreifer behaupten. Dies dann in rundenbasierten Kämpfen. Die Charaktere interagieren auch miteinander, meist abends gemeinsam am Lagerfeuer. Wo dann auch die Essen und Wasserrationierung stattfindet.
Ich kann dieses Spiel sehr Empfehlen man merkt wirklich das dieses mit Liebe entwickelt worden ist.
Lob an die Entwickler!
Steam User 2
Kniffliges Survival Game mit amüsanten Charakteren
Steam User 2
The Ressource Management is very punishing at the beginning. You will get frustrated. The RNG emphazises on that.
The combat mechanics are extremely repetetive, slow and completely purposeless after a certain point.
The menus are annoying to handle and you need to click and click and click again and again just to repair your frkn garden or something...
And we're not talking about 10h of Gameplay.
I finished the game after 35 hours. Not including the first trys, where I died in Vinland. One Playthrough took me 35 HOURS of clunky menus and repetetive combat mechanics.
Why do I recommend this?
I love the feeling of growing from a shipwrecked slave of an overpowered antagonist to the liberater of the Island. I love discovering its secrets and building up my village, developing the characters and getting to know them more and more. The developers really put effort into making them believable and sometimes heartwarming. It tells neat little stories as you go, surviving day by day at first, but becoming more powerful over time. It makes you question your believes and moral and it had a plot twist at a point where I didn't expect it at all.
If you want a game with top notch mechanics and engaging gameplay... buy something else.
But if you like to get invested in the story of strangers, that will become loved ones... This game is for you.