Dead by Daylight
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Dead by Daylight is an asymmetrical multiplayer (4vs1) horror game where one player takes on the role of the savage Killer, and the other four players play as Survivors, trying to escape the Killer and avoid being caught and killed.
fosiho 1
Basically, extreme hind and seek. I love this game. People will complain about some killers being too OP or trolling survivors being trolls. That all adds to the fun for me. No games ever really the same because you don't know how each other player play, which is bloody important! It's a challenge as both killer and survivor and it kind of feels like two games for one, which is nice.
Steam User 57
Top Spiel, wenn man sich, sein Leben und all seine Mitmenschen hasst.
Daumen hoch! :)
EDIT: 1000 Spielstunden und ich glaube, dass ich ernsthaft Hilfe brauche!
Steam User 18
Liebe Damen und Herren,
dieses Spiel ist eine reine Hassliebe. Betrug, Freundschaft, Spaß und Tot, all dies ist vertreten. Manchmal frage ich mich, wie und warum ich das alles noch mache, doch trotzdem kann ich nicht aufhören dieses Spiel zu spielen. Wenn sie einen stressigen oder gar nervigen Tag hatten erwarten sie friedliche Killer die abcampen, sie raustunneln oder sluggen. Auf der anderen Seite erwarten sie Survivor die tea baggen als würden ihre Leben davon abhängen oder irgendwelche netten Mitspieler die sie first hook sterben lassen. Mit freunden ist dieses Spiel eine 10/10 da Spaß vorprogrammiert ist. Der Endgame Chat ist meist sehr höflich, nur hier und da paar Beleidigungen auf russisch oder diversen anderen Sprachen sowie toxische Anmerkungen. Die Grafik ist gut sowie die Spielmechaniken. Hier und da mal ein paar bugs, allerdings sind diese manchmal recht witzig. Alles in einem, ist dieses Spiel sehr empfehlenswert und super zum Stress afbau und für depressionen.
Steam User 21
Dieses Spiel ist für jeden, der nach einen nervigen Tag Arbeit komplett die Lebenslust verlieren will. Wenn man Survivor spielt am besten mit Freunden den die Random Spieler verhalten sich stellenweise schlimmer als Bots, und wäre das nicht genug wirst du mit einer hohen Chance getunnelt, becampt oder wirst sterbend am Boden liegen gelassen. Als Killer nicht umbediengt besser da man ohne Meta Killer/Perks sowie toxische Spielweise keine Chance hat (oder nur geringe) normal zu spielen und alle Generatoren bevor man einen Spieler überhaupt sieht bereits gemacht wurden, sollte man zur toxischen Spielweise greifen und gewinnen ist es fast garantiert im End Chat oder über Steam beleidigt zu werden. Sollte man jedoch verlieren (egal ob man toxisch spielt oder nicht) Wird man ebenfalls beleidigt und als schlecht bezeichnet.
4/10 Spielfreude
8/10 Zerstörung der Lebensfreude
9/10 Auslösung von Suizid Gedanken
Steam User 21
Nach 2000 Spielstunden, begann ich darüber nachzudenken, wie ich meine Psyche noch stärker durcheinander bringen könnte. DBD hilft dabei.
*18.11.24. Bin in der Psychiatrie nun.
*23.01.25 Wurde entlassen
Steam User 12
Eine Odyssee der Taschenlampen und Paletten
Willkommen zu meiner schrägen Reise durch die wirre Welt von "Dead by Daylight" – dem Spiel, das dich mehr zum Zittern bringt als ein Chihuahua im Winter!
Grafisch ist dieses Spiel ein absoluter Augenschmaus. Es ist so schön, dass ich fast vergessen habe, vor Angst zu zittern, als der Killer mir auf den Fersen war. Fast.
Wenn es um Suchtpotenzial geht, ist "Dead by Daylight" wie eine Tüte Chips – du kannst einfach nicht aufhören. Jede Runde bietet neue Möglichkeiten, verrückte Builds auszuprobieren und den Adrenalinspiegel so hoch zu treiben, dass du denkst, du fliegst ohne Flugzeug.
Aber ach, die Taschenlampe! Dieses kleine Ding, das dir als Survivor so viel Macht gibt, kann auch dein ängster Feind sein, wenn du als Killer spielst. Es ist wie ein Stachel im Hintern, der immer wieder zusticht. Doch für all den Frust, den sie verursacht, gibt es nichts Befriedigenderes, als dem Killer eine Palette auf den Kopf zu knallen und ihn dann mit der Taschenlampe zu blenden, als ob du ihm sagen würdest: "Schau mal, wer jetzt das Licht ausmacht!"
Und dieses Gefühl, wenn du dem Killer entkommst? Es ist wie der Moment, in dem du endlich die Toilette erreichst, nachdem du dich eine halbe Stunde lang durch die Menschenmenge im Kino gekämpft hast. Reines Glückseligkeit!
Ich kann "Dead by Daylight" mit einem Lächeln im Gesicht und einem Herzrasen im Hals zu 100% empfehlen. Egal, ob du lieber allein oder im Team spielst, dieses Spiel wird dich auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen mitnehmen – und du wirst jede einzelne Sekunde lieben, ob du willst oder nicht!
Steam User 8
Sehr ordentliches und einladendes Spiel. Für jeden empfehlenswert, der es gerne cozy und entspannt hat. Mit Freunden zusammen sorgt es für herzliche und freundschaftliche Momente, die einen persönlich sehr bereichern. LG
Steam User 13
Ein Bootcamp zum Fürchten?
All die Jahre seit Release haben aus Dead by Daylight ein monströs großes Spiel gemacht. Es gibt Unmengen an Überlebenden und Killern aus gefühlt allen Horror-Franchises dieser Welt. Wie kommt man da als unbedarfter Frischling noch rein?
Machen wir es kurz: Eigentlich ganz gut. Das Grundprinzip als Überlebender ist schnell verinnerlicht. Zusammen mit unseren drei Kollegen müssen wir einige Generatoren reparieren, um den Ausgang mit Energie zu versorgen. Dann noch die quälend lange Türöffnung überstehen und raus geht's in die Freiheit!
Okay, so geradelinig funktioniert es natürlich selten. Meistens versucht uns der Killer einen Strich durch die Rechnung zu machen und uns brutal an einen seiner Haken zu flatschen. Dort kommen wir zwar auch wieder runter - zumindest wenn uns die Teamkameraden helfen, was meiner Erfahrung nach auch überwiegend gut klappt. Hängen wir jedoch das dritte Mal am Haken ist Schluss und die Entität verschlingt uns.
So viel also zum schnell verinnerlichten kleinen Einmaleins von Dead by Daylight. Einige Elemente wie die Bodenluke als alternativer Fluchtweg sorgen für mehr taktische Optionen. Andere Gameplaydetails wie die zerstörbaren oder mit Segnungen versehbaren Totems erweitern die möglichen Spielweisen zumindest ein bisschen in der Breite.
Überleben
Insgesamt hatte ich aber nicht das Gefühl, dass sich die Überlebenden fundamental verschieden anfühlen. Wir könne alle mit ein bisschen Ausrüstung wie einer Taschenlampe zum Blenden des Killers oder einen Medizinkoffer ausrüsten. Dazu hat jeder vier, meist passive Perks. Oft geht es hier aber nur um kleinere Boni. So finden wir uns schnell zurecht, aber die spielerische Tiefe fiel zumindest mit den von mir probierten Perks begrenzt aus.
Wir können auch jeden Perk in unserem Besitz für jeden Charakter ausrüsten - wenn wir es so wünschen spielen sich unser Nicolas Cage und unsere Lara Croft also genau gleich.
Neue und höherwertige Perks schalten wir gemeinsam mit allerlei eher drittrangigem Kram im Blutnetz frei. Das kostet Blutpunkte - von denen hatte ich aber immer Unmengen zur Verfügung. So war es eher eine müßige Fleißarbeit, sich möglichst zügig durch die Netze zu klicken, um die beste Version der präferierten Perks zu finden. Und danach bietet das Blutnetz hauptsächlich nur noch Kleinigkeiten, die das Gameplay kaum verändern. Ist schon okay als Überbrückung der Wartezeit auf ein Match, das System fühlt sich aber etwas künstlich aufgeblasen an.
Töten
Die Spielweisen der Killer unterscheiden sich deutlich stärker. Es gibt einige mit einfach zu verstehenden Gadgets wie Bärenfallen oder werfbaren Äxten. Andere bringen Überlebende zum Träumen, in einen konstanten Panikzustand oder einen anderen der großen Bandbreite an geistigen und körperlichen Zuständen.
Manchmal war ich mir so als Überlebender nicht ganz sicher, ob der Killer jetzt durch irgendeine Mechanik meine Umrisse gesehen hat oder doch Cheats benutzt. Insgesamt ist die Varianz und der Einfallsreichtum auf Seiten der Killer aber eine tolle Sache für beide Parteien. Zumindest in meiner vergleichsweise überschaubaren Spielzeit hat fast jedes Match ein neues Element mitgebracht.
Wirklich frustrierend wurde es als lernwilliger Neuling selten. So war es ein gutes Gefühl, als ich nach einigen Stunden gemerkt habe, wie die Fluchtversuche vor dem grundsätzlich schnelleren Killer immer besser geklappt haben. Wo anfangs beim stimmungsvollen Anschwellen des Sounds die blinde Panik überwogen hat, wusste ich nach einigen Versuchen die Umgebung immer besser für mich zu nutzen und dabei noch den Killer mit ein paar Mind Games zu verwirren.
Schabernack, Minigames und Kartentourismus
Apropos Mind Games: Es kommt nicht so selten vor, dass besonders die Killer ihren Dienst verweigern und Quatsch machen. Manchmal ganz lustig neigt dieses "Roleplay" aber auch schnell dazu, einfach nur stumpfe Zeitverschwendung zu sein. Auf der anderen Seite sollte man es mit der Kompetitivität aber auch nicht übertreiben, ein Mittelding funktioniert in Dead by Daylight meiner Meinung nach am besten.
Erstmal etwas befremdlich fand ich den großflächigen Einsatz von Quick Time Events, etwa beim Reparieren eines Generators. Scheitert man hier macht es *Rumms* und der Killer wird benachrichtigt. Auch viele Perks drehen sich um das Erschweren oder Erleichtern dieser Reaktionstests. So etwas habe ich in einem Multiplayerspiel noch nie gesehen, aber mittlerweile finde ich diesen Ansatz sehr logisch und gut passend zur Spielidee.
Maps hat das Spiel in Hülle und Fülle im Angebot. Nach etwa 20 Stunden habe ich recht viele nur ein oder zwei Mal gespielt, manche wahrscheinlich sogar noch überhaupt nicht. Technisch etwas limitiert sind sie dennoch atmosphärisch dekoriert, sehen auf der anderen Seite oft aber auch recht systemisch aus. Damit meine ich unter anderem, dass interaktive Objekte immer den gleichen Look haben und es keine größeren mapspezifischen Besonderheiten gibt. Dadurch ist die Lesbarkeit der Karten sehr hoch und wir kommen mit unbekannten Maps schnell klar, das geht aber auf Kosten ihrer Einzigartigkeit.
Abschließend noch ein Wort zur Monetarisierung. Es gibt im Shop zahlreiche kosmetische Anpassungen für die Charaktere. Die sehen schick und einfallsreich aus, die Preise sind jedoch gesalzen. Wir verdienen auch durchs Spielen eine Währung, mit der wir uns irgendwann mal Kostüme und neue Überlebende oder Killer kaufen können. Das kann sich aber seeehr ziehen.
Der von Beginn an freigeschaltete Cast fällt dagegen ziemlich limitiert aus. Wohlgemerkt: Dead by Daylight ist kein Free2Play-Spiel, doch die Ingame-Monetarisierung würde einen das manchmal schon vermuten lassen.
Persönliches Rating: 80/100
Fazit
Ob als einer der vielen kreativ gestalteten Killer oder als Überlebender - Dead by Daylight verleiht beiden Seiten ihren Reiz und ein grundverschiedenes Spielgefühl. Trotz der mittlerweile riesigen Anzahl an Maps, Charakteren und Perks hat man als Neuling schnell Spaß, weil die wichtigsten spielerischen Elemente einfach zu verstehen sind.