DARQ
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DARQ tells the story of Lloyd, a boy who becomes aware of the fact that he is dreaming. To Lloyd's misfortune, the dream quickly turns into a nightmare and all attempts to wake up end in failure. While exploring the darkest corners of his subconscious, Lloyd learns how to survive the nightmare by bending the laws of physics and manipulating the fluid fabric of the dream world. Apart from gravity-defying puzzles, Lloyd will have to use stealth when nearby enemies. He has no chance of winning in an open confrontation, since the creatures he will encounter are much more powerful and faster than him. Instead, he has to rely on careful planning to avoid getting detected.
Steam User 14
Ein sidescrollendes, düsteres Rätselspiel.
Geschichte und Gameplay
Die Geschichte wäre schnell erzählt und ist nur der Aufhänger für das Gameplay. Wir spielen also einen dürren mumienhaften Jungen, Joey, der in jeder Episode einen weiteren Albtraum hat, in dem er in einem von der industriellen Revolution geprägten Labyrinth steckt. Der Kohlestaub hat, wie man meinen könnte, die ganze Sicht ergrauen lassen. Wir irren in Sträflingskleidung durch die Areale auf der Suche nach Zahnrädern oder Stromkabel, um Maschinen in Gang zu bringen. Hebel werden gedrückt und Zugsignale gestellt.
Ein Albtraum ist es dennoch, ein surrealer Albtraum. Da findet man auch abgetrennte Arme, die Hebel bewegen. Die Umgebung wandelt sich auch mal in das Innere eines schleimigen Monsters und man trifft Rollstuhlfahrer, die einem den Garaus machen wollen.
Die konkreten Rätsel sind überwiegend einfach (zu einfach um mich wirklich zu begeistern), also bspw. Drehscheiben richtig anordnen. Solches hält kaum eine Minute auf. Interessant sind eher die Spiele mit der dritten Dimension (in einem Sidescroller), mit dem Ändern von Oben und Unten, wobei man sich auch mal verirren kann.
Das nicht allzulange Hauptspiel wird durch zwei DLC ergänzt, die kostenlos sind (und wohl in der Complete Edition auch gleich integriert sind). Sie sind etwas anspruchsvoller, die Rätsel also etwas fordernder. Mal mit Zeitlimit, mal mit komplexeren Aufgaben.
Wenn man mal scheitert oder stirbt, wird man unmitelbar daneben wiedergeboren, das ist wunderbar. Aufpassen muss man leider beim Unterbrechen des Spieles, denn es wird wohl nur nach dem Beenden eines Albtraumes gespeichert (also im Hauptspiel etwa 5 Mal; in den DLC vielleicht nur am Ende).
Etwas unbefriedigend waren die Gegner, denn tatsächlich tauchen solche nur an wenigen Stellen des Spieles auf, so als hätte der Entwickler sie zwischenzeitlich wieder vergessen und fand die reinen Rätsel interessanter.
Technik
Das Spiel funktioniert einwandrei. Die Grafik hat einen eigenwillig-düsteren Stil und schafft eine schaurige Atmosphäre.
Der Sound ist ähnlich toll gemacht. Geredet wird übrigens nicht wirklich, sondern eher nur Geräusche erzeugt. Die Musik ist mir eher nicht aufgefallen (erst im Abspann habe ich eine bemerkt).
Ich habe mit Controller gespielt und das funktioniert gut. Mit Tastatur/Maus sollte es ebenso gehen.
Sonstiges
Ich habe für das Hauptspiel etwa 2,5h benötigt, für den DLC "Turm" 45 Minuten und für die "Gruft" vielleicht eine Stunde.
Die Errungenschaften sind fast alle optional und teilweise wirklich schwer.
Das Spiel ist wohl von einem einzigen Mann entwickelt worden. Das Spiel wurde wohl gecrowdfunded. Allerdings fällt mir der Hype, von dem ich nun erfahren habe, eher negativ auf, bei dem es u.a. darum ging, dass er Angebote von Publishern abgelehnt hat, um seine eigenen Visionen zu verwirklchen. Das klingt natürlich super, aber das vorliegende Ergebnis ist zwar schön, aber nichts, was nicht auch mit einem Publisher möglich gewesen wäre und wurde vielleicht zur Eigenwerbung aufgeblasen.
In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 8/10.
Ein stilistisch schön-düsteres Rätselspiel mit tollen aber meist recht einfachen Rätseln.
Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.
Eine ähnliche Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise hier.
Steam User 5
Zum an die Decke gehen!
Wenn einem Entwickler und ihr Spiel vor allem durch Reddit-Posts bekannt sind, verheißt das normalerweise nichts Gutes. Im Fall von Wlad Marhulets, der 2018 durch seinen Post “Ich habe 12 Angebote von Publishern abgewiesen (u.a. Epic), um mein Spiel so zu machen wie in meinen Träumen“ liegt das anders: Sein Debütspiel Darq von 2019 ist ebenso empfehlenswert wie die künstlerische Freiheit.
Wenn die Tuba zweimal trötet – Geschichte und Gameplay
Die vordergründige Geschichte ist schnell erzählt: Wir als Junge Lloyd versuchen aus unseren Albträumen spielerisch zu entkommen und in unsere vermeintliche Wohnung zurückzukehren. In den 7 Träumen des Hauptspiels lösen wir meist mechanische oder elektrische Rätsel, verstecken uns vor skurrilen Mensch-Ding-Objekten und suchen den „Ausgang“. Dabei können wir Schleichen, Rennen und als Twist die Wände hochlaufen, um Gefahren zu umgehen oder nicht erreichbare Orte zu finden. Die Rätsel sind dabei einfalls- und abwechslungsreich, wenn auch nicht besonders schwer; manchmal muss man aber Zeitdruck aushalten können.
Der tiefere Sinn der Geschichte ist zur Deutung offen gelassen wie wohl emotional berührend. Ich mag das ja, danach im Netz nach anderen Theorien zu suchen und mit meiner Ahnung zu vergleichen. Auch hier hat mich beeindruckt, wie Andeutungen die Phantasie beflügeln können und von Koma bis Embryo reichen. Ein großer Pluspunkt.
A dream within dream – Graphik, Sound und co.
Weiterhin überzeugt der Artstyle, der den bedrohlichen Kontrast eines Limbos mit Figuren und Umgebung aus der Feder Tim Burton’s vermischt; hat mich beeindruckt. Soundeffekte und Hintergrundmusik werden spärlich eingesetzt, dann aber mit voller Wucht -gerade bei den wenigen Jumpscares. Technisch hatte ich keine Probleme und auch die Bedienung war präzis mit der Tastatur machbar.
Worüber ich (und andere) aber meckern muss, ist das Speichersystem, dass nur nach Abschluss der 15-20 Minuten langen Level speichert. Einigermale musste ich das Level von vorne beginnen, da gerade eines der Kinder meine Aufmerksamkeit wollte und nicht mehr loslassen wollte, ärgerlich. Fürs nächste Mal: Manuelles Speichern ist ein Traum.
Alles in allem ist man nach ca. 3 h mit dem Hauptspiel durch, man kann dann noch gut versteckte Traumtagebuchseiten suchen, die aber außer für das Achievement, keinen Mehrwert bieten.
Darq arbeitet ähnlich wie Dear Esther stark mit Symbolen und Andeutungen, die vielfache Deutungen zulassen. Und das ist neben dem wunderbaren Artstyle und dem Fokus auf Rätsel die große Qualität des Spiels. Ich freue mich schon jetzt auf die beiden kostenlosen DLCs und empfehle allen, die Spaß am Grübeln und am Skurrilen haben, dieses Kleinod.
Zu den Reviews der beiden empfehlenswerten DLCs: The Tower und The Crypt.
Lust auf Reviews mit einmal mehr und einmal weniger archäologischen Anmerkungen? Probier doch meine Kuratoren-Gruppe The Archaeologist plays… aus!
Steam User 0
Amazing Art Style and such nice Puzzles with the gravity
Steam User 0
Macht sehr viel Spaß,lösbare Rätsel aber keine leichten.Kann ich nur empfehlen,das einzige was ich zu bemängeln habe ist dass man da in 4-5 Stunden durch ist.