Dance of Death: Du Lac & Fey
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London, 1888. With Whitechapel’s citizens living in the shadow of Jack the Ripper, Arthurian legends take to the streets in a thrilling quest to stop the killer before he strikes again. Take on the roles of immortal hero Sir Lancelot Du Lac, and cursed sorceress Morgana Le Fey, as you hunt London’s most prolific serial killer. Join forces with Whitechapel local, Mary Jane Kelly, to explore the capital’s underbelly, meeting a diverse cast of characters who fill the streets of the Metropolis with noise and colour. Explore the sights, sounds, and locations of the Ripper’s London, and immerse yourself in all that the Victorian era had to offer. KEY FEATURES: A thrilling tale set at the turn of a century, just as London was gripped by the Autumn of Terror. Three playable characters. See London through a different lens as they wrangle their own personal, and physical, demons. Explore historically accurate crime scenes, each based on and including true-to-life reports from the era.
Steam User 8
Dance of Death: Du Lay & Fey ist ein spannendes und leider etwas kurzweiliges Adventure. Trotz der teilweisen recht düsteren Thematik, gibt es viele lustige Momente, bei denen man sich förmlich wegschmeißt. Die Hauptcharaktere sind sympathisch, haben ihre Eigenarten und durch die hochwertige Synchronisation macht es richtig Spaß ihnen zuzuhören, wenn auch nur auf Englisch. Die phantastischen Dialoge sind die großen Stärken des Spiels. Neben der Jagd nach einem Serienkiller, spielen auch die Beziehungen der Charaktere zueinander und ihre Vergangenheit eine Rolle. Die drei Helden haben alle ihre eigenen Beweggründe und Geschichten, welche nach und nach erzählt werden. Im Laufe der Story trifft man auf viele interessante Nebencharaktere. Entscheidungen haben tatsächlich Auswirkungen und am Ende erfährt man, ob man sich richtig, oder falsch entschieden hat. Auf komplexe Rätsel oder Puzzles wurde verzichtet. Hauptsächlich ist man damit beschäftigt, die Schauplätze zu erkunden, Dialoge zu führen und Informationen zu sammeln. Während man bei den Charakteren und Dialogen viele optionale Möglichkeiten hat, um beispielsweise mehr über eine Person zu erfahren, beschränkt sich das Erkunden und Untersuchen auf einen sehr kleinen Bereich. Das ist ein bisschen schade, da es durchaus Spaß macht und man gerne mehr zu entdecken hätte. Die Steuerung ist anfangs etwas nervig, funktioniert aber in den meisten Szenen. Grafikstil und Sound sind positiv zu erwähnen. Beides schafft eine stimmige Atmosphäre für ein düsteres Abenteuer im viktorianischen London. Dance of Death ist absolut kein Top Hit, aber durchaus nett und witzig gemacht.
Steam User 10
Unter Point & Click adventure stell ich mir ehrlich gesagt etwas anderes vor. In aller erster Linie erwarte ich das ein oder andere Rätsel. Tatsächlich wird nur eine Geschichte erzählt durch welche man sich durchklickt.
Die Figuren tun sich ein wenig schwer in der Steuerung was zum Teil echt nervt.
Ich muss allerdings zugeben das die Geschichte ziemlich gut mit den realen Fakten aus 1888 verknüpft ist. Die Erzählweise und Wortwahl ist schön unverblümt und der Soundtrack passt auch gut. Die Graphik ist gut auch wenn ich es seltsam fand animierte und gezeichnete Chars zusammmen in einem Spiel zu sehen.
Alles in allem gibts nen Daumen hoch, da ich Dance of Death als netten kurzen(9h) Zeitvertreib sehe
Steam User 7
Wir haben es hier mit einem schwierigen Fall zu tun - lange habe ich mir das Spiel "Dance of Death" aufgespart, da der erste Eindruck, den ich auf der Steam-Storepage gewann, sehr vielversprechend war und ich den richtigen Augenblick finden wollte mit dem Spiel zu beginnen.
Als es dann endlich losging war ich zugleich angetan von der hübschen Umgebung, die ich erspähte und schockiert über die Steuerung mit der ich konfrontiert wurde. Die Steuerung hatte ich mir wirklich komplett anders vorgestellt!
Mühsam, langsam und stockend, bewegen sich die Charaktere über die Bildfläche...ein verzweifelter Doppelklick um den Gang auf normales Lauftempo zu beschleunigen brachte nichts, die Charaktere bewegen sich stoisch, von der Mausklick-Orgie unberührt, im Kriechtempo über die virtuelle Bühne. Und dass mich das stört, hat schon etwas zu bedeuten, denn normal bin ich in Sachen Gehtempo ziemlich geduldig. Die Steuerung war dem Spielspaß wirklich nicht zuträglich, auch die Kollisionsabfragen lassen zu wünschen übrig...munter schieben unsere Protagonisten NPC's wie Kisten in einer Lagerhalle durch die Gegend wenn man sich ihnen nährt. Das war schon ein recht ernüchterndes Erlebnis zu Beginn des Spiels.
Außerdem bleiben Objekte des öfteren einfach während der Animation "in der Luft stecken", wie ein Brief, den man von Fey gereicht bekommt. Die gesamte Physik und Bewegungsabläufe des Spiels wirken äußerst laienhaft umgesetzt. Leider...
denn das Setting ist wirklich eine angenehme Abwechslung...
Das viktorianische Setting war überhaupt der Grund, warum mir dieses Spiel direkt ins Auge sprang...ich erhoffte mir eine Art Telltale-Adventure im viktorianischen England zu Zeiten der Morde des berüchtigten "Jack the Ripper".
Was ich bekam war etwas ganz anderes, mit Telltale-Spielen eigentlich überhaupt nicht zu Vergleichendes...mit vielen Schwächen aber auch einigen Stärken...Nachdem ich auf die große Schwäche - die Steuerung - schon eingegangen bin, will ich jetzt auch noch etwas zu den positiven Aspekten sagen.
Das Setting ist in der Tat gut gelungen, das im Spiel eingebaute Lexikon bietet diverse Informationen zu dem Leben im alten London und dem vorherrschenden Zeitgeist in der Gesellschaft. Außerdem kann man einige Details zu den tragischen Morden, die sich in dieser Zeit zugetragen haben, nachlesen und neben den realen Personen auch noch kurze Ausführungen zu den (fiktiven) "Unsterblichen" lesen, die in diesem Spiel eine Rolle spielen (die Anzahl der Unsterblichen kann man allerdings sozusagen an einer Hand abzählen).
Man selbst ist alternierend mit zwei Charakteren aus der Artus-Legende und mit Mary Jane (einer - historisch belegten - ortsansässigen Prostituierten mit einem losen walisischen Mundwerk und einer starken Willenskraft) unterwegs. Diese Charakterauswahl ist wirklich mal eine interessante Abwechslung! Es handelt sich auch nicht um typische "Heldencharaktere" sondern um Menschen mit Schwächen und vielen aufgebürdeten Sorgen. So etwas finde ich immer erfrischend im Vergleich zu der sonst servierten Standardkost. Die Beziehung der Charaktere untereinander kann man durch Dialogoptionen ein wenig in entsprechende Bahnen lenken, aber die Varianz der Möglichkeiten ist nicht sonderlich ausgeprägt. Nichtsdestotrotz kann man leichte Unterschiede im Umgang bemerken je nachdem welchen Ton man anschlägt.
Irgendwann wachsen die Charaktere einem auch etwas ans Herz, was ich zunächst nicht geglaubt habe, da auf den ersten Blick für mich keine wirklichen Sympathieträger dabei waren.
Aber irgendwas an der Interaktion zwischen den Charakteren ist sehr charmant und authentisch.
Es gibt zwar so einige Logiklücken in der Handlung des Spiels, aber es gibt ebenso viele Stimmigkeiten, an denen man gemerkt hat, dass die Entwickler die Umgangsformen der damaligen Zeit wirklich überdacht haben und einfangen wollten. Von daher will ich in der Hinsicht ein Auge zudrücken und das Entwicklerteam für die Akkuratesse loben, um die sie sich offensichtlich bemüht haben. Auch die musikalische Untermalung konnte sich sehen lassen und hat einem stellenweise wirklich bewegt...
Wenn man bedenkt, dass es sozusagen das Debüt von Salix Games war, kann man wirklich nicht zu hart ins Gericht gehen. Was hier versucht wurde ist durchaus lobenswert - das Verknüpfen von historischen Begebenheiten mit alten Sagen und Mythen war eine sehr gute Idee - der Spagat zwischen Historie und Sage wurde größtenteils gut gemeistert und den Jack the Ripper Morden wurde eine ganz neue Note verliehen.
Alles in allem ist das Spiel für Fans der arthurianischen Legenden und des viktorianischen England durchaus - mit Abstrichen - empfehlenswert. Alle anderen sollten von dem Spiel aufgrund der technischen Unausgereiftheiten vielleicht lieber absehen...Ich hoffe, dass das Entwicklerteam, falls weitere Spiele in der Planung sind, die bereits von einigen Fronten geübte Kritik an der technischen Umsetzung ernst nimmt und in Folgewerken entsprechende Verbesserungen vornimmt, denn dann könnte man wirklich auf spannende Titel hoffen, die Ideen sind ja offensichtlich vorhanden!
Steam User 4
Klasse Charakterzeichnung, super Implementierung der berühmt berüchtigten Sage in eine reale Mordserie! Äußerst spannende Geschichte, die einen kaum loslässt! Es war schade als es vorbei war. Wirklich top!
Ich warte sehnsüchtig auf mehr Abenteuer von Du Lac und Fey! :-) Auch wenn gerne an den Wegfindung gearbeitet werden kann, die war manchmal wirklich sehr konfus, aber nicht spielverderbend.
Steam User 5
Ja...Nein...ich bin ein bisschen unentschlossen, ob ich das Spiel weiter empfehlen kann. Es war interessant, aber das war es auch schon für mich. Ich spielte und mir kam es oft vor als würde mir ein erster Teil fehlen. Natürlich wird alles noch aufgeklärt, trotzdem bleibt das Gefühl, dass einfach etwas fehlt. Ziemlich schade. Man hätte so viel daraus machen können. Außerdem habe ich keine "Verbindung" zu den Charakteren aufbauen können. Diese waren für mich nur angekratzt - von Gefühlen der Personen sah man so gut wie nichts bzw. kamen die nicht gut rüber.
Was hier ganz klar war: Das Thema Sex scheint den Entwicklern sehr wichtig zu sein. Dies wurde ziemlich oft in Gesprächen eingebaut, teilweise führte man nur ein Gespräch darüber. Nicht schlimm, aber ich hätte mich über Gespräche gefreut, in dem die Charaktere mehr von sich preisgeben.
Bugs hatte ich auch ein paar, aber die waren minimal und konnte man gut ignorieren.
Ansonsten gefiel mir die Story Idee sehr. Auch die Charaktere waren gut, aber sie wären für mich noch besser gewesen, wenn ich eine "Verbindung" zu ihnen aufgebaut hätte. Die Musik hat mir sehr gefallen! Und auch das Aussehen des Spiels ist mal etwas anderes und gefällt mir. Ich hatte trotz meinen Kritikpunkten Spaß an diesem Spiel. Darum werde ich, sobald es noch einen geben sollte, auch die Fortsetzung kaufen und hoffe einige Sachen die ich hier geschrieben habe, werden dort anders sein.
Steam User 1
Ja, Ja, Ja!
Groooßartige Charaktere, super Humor und warum kein zweiter Teil??? Wo bleibt der zweite Teil q.q Mega Point and Click Spiel!
Steam User 2
Absolut großartiges Spiel, das mir auch noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Unglaublich gute Geschichte, toll inszeniert und eine liebevoll gestaltete Welt mit zahlreichen sehr gut geschriebenen Charakteren. Besonders die Hintergrundinformationen zum viktorianischen England haben mir echt gut gefallen und dem Ganzen noch eine Kirsche aufgesetzt. Würde mir eine Fortsetzung sehr wünschen!