Cradle
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Cradle is a sci-fi first-person-view quest designed for the player to explore the surrounding world. The story is built around the relations of the protagonist and a mechanical girl who by quirk of fate found themselves amidst the desert. The player’s task is to repair the mechanical body of his companion and solve the mystery of the neglected entertainment park located not far from the yurt together. Key Features Open World. Explore the mysterious and stylish world of the robotized Mongolia. Search the yurt, take a stroll down the river or head towards the entertainment park – this game has no fences you cannot overcome. Living Characters. Communicate with NPCs. Owing to non-standard emotion display technology where actor eyes video is used, the NPCs in Cradle look as ‘live’ ones.
Steam User 134
„Wir werden sterben, weil wir dumm sind.“ – Blade Runner
Cradle ist ein Adventure, das versucht, eine Geschichte, die auf einen Walking Simulator zugeschnitten ist, in frustrierendes Gameplay einzubinden. Warum das nicht ganz so gut funktioniert und trotzdem lohnenswert ist, erfahrt ihr innerhalb dieser Review.
Story
Es wird eine relativ klassische Cyber-Punk Story erzählt. Diese wird allerdings dadurch spezialisiert, dass sich das Geschehen in der menschen- und maschinenleeren Mongolei zuträgt und einen philosophischen Touch hinzufügt. Unser Protagonist ist, wie man das bereits kennt, der Amnesie verfallen und möchte nun zusammen mit einer mysteriösen Roboterdame herausfinden, wo sie sind, was sie sind und warum Dinge so sind, wie sie sind. Dabei legt Cradle großen Wert auf die Prämisse, in welcher die Menschen ihre Persönlichkeiten in kybernetische Körper transferieren ließen, um Schutz vor einer todbringenden Seuche zu finden.
Gameplay
Ihr werdet euch sicher gewundert haben, dass Cradle trotz der oben genannten, spannenden Prämisse, solch durchwachsene Kritiken erfuhr. Den Grund dafür finden wir hier – beim Gameplay. Das Spiel und dessen Story ist eindeutig auf einen Walking Simulator ausgelegt, bei dem man durch wenig Interaktion eine tolle Geschichte erzählt bekommt. Cralde hingegen führt mehr Interaktion hinzu und das ist etwas Schlechtes. Um das etwas spezifischer zu formulieren: Es geht darum, Dinge zu finden, die unser Vorrankommen bestimmen. Wir wissen, ebenso wie unsere Spielfigur nicht, wo diese zu finden sind (++++++++Immersion!!!). Deshalb besteht ein Großteil des Spiels darin, diese zu suchen. Dadurch zieht sich die oben positiv erwähnte Story wie Kaugummi und nimmt nie Spannung auf.
Atmosphäre
Eines muss ich diesem Spiel lassen, es hat eine angenehme Atmosphäre, durch die ich mich heimisch fühlte. Das Geschehen ist meist durch einen ruhigen Soundtrack untermalt und wird durch den soliden Artstile gestärkt. Würde diese Atmosphäre doch nur nicht durch meinen Ärger über das Spieledisign geschwächt.
Fazit
Ich würde Cralde gerne guten Gewissens weiterempfehlen, kann es aber nicht. Wenn ihr euch mit einer immer wieder unterbrochenen Story zufrieden stellt, die für sich genommen gut ist, aber nicht in diesem Kontext, ist Cradle etwas für euch. Es ist nur schade mitanzusehen, dass das Spiel unter seinem Spieledisign zu leiden hat.
6/10 – „Nichts ist schlimmer, als eine juckende Stelle zu haben, die man nicht kratzen kann.“
Wenn euch diese Review mehr zusagt als das Spiel mir, könnt ihr unser Kuratorenprogramm besuchen.
Steam User 23
Eine Mischung aus ein wenig Cyberpunk, viel Sci-fi und etwas Myst.
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Am Anfang ist es etwas ungewöhnlich, da man
wirklich nicht an die Hand genommen wird, aber nach etwas Spielzeit hat man gerafft, was man
eigentlich gerade macht und wo man ist.
Ich kann dieses Spiel für jeden empfehlen, der auf gute Story in einer mysteriösen Welt steht und dafür keine Schießeisen braucht. Man sollte schon Englisch einigermaßen gut verstehen, sonst rafft man in den Dialogen und Büchern nichts.
Leider gibt es teilweise noch Performance-Einbrüche wenn irgendwas triggert oder man die Umgebung wechselt.
(Gtx 970 16gbram Amd8350@4ghz )
9/10 Hat mir sehr gefallen , wünschte es gäb mehr so games.
Mfg
Steam User 25
Das ist kein Spiel in dem man den Bösewicht besiegt oder das Rätsel gelöst wird, aber es ist einfach wunderschön. Ich finde die Story superklasse, die Grafik ist atemberaubend, der Soundtrack bombig.
Ich vermute, negative Rezensionen gehen auf enttäuschte Erwartungen zurück, deswegen möchte ich einige Dinge klarstellen, die die Kaufentscheidung vielleicht erleichtern:
Open World ist übertrieben, nur weil es keine Ladezeiten gibt ist es noch keine Welt. Soll heißen: es ist eine kleine Welt.
Es ist mehr eine interaktive Geschichte als ein Point&Click, man löst kleinere Aufgaben, aber man zerbricht sich dabei nicht den Kopf.
Ich habe die 5 Stunden Spielzeit voll ausgekostet, d.h. ich habe mich viel umgesehen und viele der Zeitungsartikel etc. gelesen. Das sollte den Umfang des Spiels deutlich machen.
Wer kein Englisch kann sollte die Finger davon lassen, wer wie ich einigermaßen damit zurecht kommt muss ggf. ebenfalls mal was nachschlagen.
Für meine Begriffe ist es eine 10/10, ich würde gern 9/10 geben, weil es nicht länger ist, aber wenn wir ehrlich sind: die guten Spiele sind immer zu kurz, man würde sie am liebsten bis ans Ende des Lebens spielen *_*
Steam User 3
A really cool story about transhumanism, androids and your personal history. It's well written and has a lot of lore, but the gameplay itself suffers a bit, it feels clunky from time to time. Nontheless, it was a great experience that kept me up till 3 AM in the morning.
Steam User 5
Großartiges, sehr atmosphärisches und äußerst entspannendes Spiel. Könnte schon wegen der malerischen Umgebung stundenlang in der Gegend rumlaufen. Wer entspannte Stunden am PC genießen will, gerne Rätsel und Aufgaben erfüllt und zwischendurch einfach nur die Atmosphäre auf sich wirken lassen möchte (gibt sehr viel zu lesen, ist aber kein muss, aber es lässt einen Tiefer in die Situaltion eintauchen), dem kann ich dieses kleine Meisterwerk absolut empfehlen. Ich habe gesehen, dass viele dieses Spiel sehr schnell durch hatten, ich werde mindestens das doppelte brauchen, wenn nicht das dreifache. Einfach des Trödelns in dieser wunderschönen Spielwelt wegen.
Steam User 2
"Cradle" hat eine sehr interessante und spannende Geschichte. Leider vermiesen einem aber so einige Dinge den Spielspaß. Zum einen gibt es da ein Technisches Problem mit dem Gamepad: es gibt keine "Deadzone" für den rechten Analog Stick, so dass man sich ständig von selbst umschaut. Dazu kommen noch ein paar Spieltechnische Probleme: Die ständigen Ausflüge in die Pavillions, mit ihren nervtötenden und unnötigen Würfelspielen. Das hätte man getrost weg lassen können. Zum Glück kann man diese aber nach einem misslungenen Versuch überspringen.
Dann noch die etwas ungenaue Objektsuche. Eine rote Schüssel, welche man im umgedrehten Zustand kaum als solche erkennt... Salz, welches sich in einer Milchpackung/Karton und nicht in einem Salzstreuer befindet... oder eine Fernbedienung, die kaum sichtbar unter einem kleinen Tisch liegt. Solche Dinge nerven.
Auf der Positiven Seite bekommt man hier aber eine sehr schöne und atmosphärische Spielwelt, und eine sehr raffiniert ausgearbeitete Story, welche mich zum durchspielen animiert hat. Diese eröffnet sich einem aber nur, wenn man auch wirklich alles liest und allen Gesprächen aufmerksam folgt. Das Ende empfand ich für super gelungen und Emotional. Also trotz einiger nerviger Gameplay Entscheidungen ein sehr gutes kurzes Spiel.
Steam User 2
Eine der besten Storys seit langem, solange man sich auf die Welt und das Entdecken selbiger einlassen kann. Das Ende ist zuerst ein wenig verwirrend, aber wer sich genau umgesehen hat versteht auch das Ende ;-)