Cosmodread

In Cosmodread versuchen wir mit einem beschädigten Raumschiff die Erde zu erreichen (getestet mit der Valve Index)
Wir befinden uns an Bord eines Raumschiffs auf dem Weg zu unserem Heimatplaneten. Doch leider ist so einiges schief gelaufen und unheimliche Wesen haben sich auf unserem Schiff breit gemacht und einigen Schaden angerichtet. Also schnappen wir uns eine Waffe und machen uns auf den Weg das Chaos zu beseitigen.
Dazu sammeln wir Ressourcen, Munition und vor allem Sauerstoff, denn die Luft an Bord wird langsam dünn. Außerdem können wir Blueprints finden um bessere Waffen etc. zu craften. Während unserer Mission müssen wir das zufällig generierte Raumschiff auch wieder instand setzen, dazu müssen wir die Navigation wieder starten, den Antrieb reparieren usw. Wären da nur nicht die unheimlichen Wesen, die unser Schiff bevölkern und uns das Leben schwer machen. Da es sich um ein Rogue-like-Spiel handelt brauchen wir natürlich mehr als nur einen Durchlauf. Gefundene Blueprints bleiben erhalten, so werden wir mit jeder Runde stärker und besser.
Die Atmosphäre im Spiel macht einen guten Eindruck, es ist recht düster und die Soundkulisse ist spooky. Grafisch ist das Spiel zwar nichts besonderes, aber durchaus in Ordnung. Die Gegner zeichnen sich nicht unbedingt durch die beste KI aus, sehen aber ganz gut aus. Allerdings hatte ich in meinen Durchläufen des öfteren den Eindruck, dass Gegner teilweise aus dem Nichts hinter mir auftauchten und mir den Gar aus machten, das sorgte mit der Zeit für etwas Frust. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, ob es zum Spielprinzip gehört....
Zur Fortbewegung können wir uns zwischen freier Bewegung und Teleport entscheiden, beides funktioniert auch soweit. Eingesammelte Materialien verstauen wir einfach in unserem Gepäck das auf 10 Slots beschränkt ist. Es ist also wichtig zu entscheiden welche Ressourcen wir brauchen, wie viel Sauerstoff wir mitnehmen, welche Munition wir brauchen etc... Während unseres Durchlaufs müssen wir noch Batterien einsetzen, Türen mit Codekarten öffnen usw, das Inventar spielt also eine große Rolle.
Zum Craften von Gegenständen müssen wir erst die entsprechende Blaupause finden, die benötigten Materialien sammeln und dann an einem Crafting-table unser Produkt erstellen, so haben wir auf jeden Fall einiges zu tun.
An unserem linken Handgelenk befindet sich eine Minimap zur Orientierung, das Inventar erscheint auf Knopfdruck. Waffen werden von Hand nachgeladen, hier stehen uns eine ganze Menge unterschiedlicher Modelle zur Verfügung. Angefangen von einer Armbrust über einen Elektroschocker bis hin zum Energiegewehr bleiben kaum Wünsche offen.
Insgesamt macht das Spiel schon einen ganz guten Eindruck, die Atmosphäre ist gelungen, vom Umfang her kann man sich nicht beschweren und der Schwierigkeitsgrad ist fordernd. Lediglich der Gegnerspawn sorgt bei mir immer mal wieder für Unverständnis, aber damit muss man wohl leben...
Aufgrund des angemessenen Preises kann man das Spiel aber empfehlen, insgesamt macht es schon Spaß, wenn auch das ganz große Gruseln nach 2-3 Runs schnell abnimmt.
Wenn das Review geholfen hat wäre ein Daumen rauf noch nett und natürlich ist jeder weitere Follower auf unserer Kuratorenseite willkommen:
Gruß Ziffi

What a great gem. Especially for the really cheap price, this is an absolute buy recommendation for all those who are into scifi, horror, survival, as well as roguelike.
Since I really liked The Persistence, except for the extremely poor gamepad controls, I had to try Cosmodread as well. And in fact, Cosmodread is way better. Not in all points, but in enough. Some AA or AAA Developer can learn from this how to make a good VR game.
The graphics of Cosmodread are honestly a bit old-fashioned and not on the current level. But on the Reverb G2, everything still looks reasonably good thanks to the high resolution. It's definitely not distracting. For the fact that the developer is only a very small studio (one full time developer + some freelancers) you have to give the result absolute respect.
The sound is just like the graphics not top, but quite good. Some of the sound effects are similar to some from The Persistence, but that's okay.
The atmosphere is very well done. You constantly have a bit of an oppressive feeling when you creep through the corridors. Even though I'm not particularly jumpy, I enjoyed it.
Well the game is not that easy and sometimes a bit frustrating. That's wonderful. I can absolutely recommend Cosmodread. I hope it sells so well that the developer is motivated to keep working on it.
Edit: Be aware...this is a really hard one. I have never played a VR game that is so unfair. Apparently, not only is the map randomly generated, but the difficulty level also varies greatly. This needs to be balanced a little better. Ok difficult is good, but unfair is bad.

Hab es noch nicht lange gespielt aber finde es jetzt schon mega. Man wird auf das Raumschiff gebracht und man muss eine Reihe an Aufgaben erledigen, um das Schiff zur Erde zu fliegen. Es wird einem nichts erklärt und muss selber nachdenken und Dinge selber herausfinden, was ich sehr cool finde. Die Atmosphäre ist schön düster und die Gegner sind nicht zu übertrieben stark. Ständig muss man auf seinen Sauerstoffvorrat achten und diesen regelmäßig auffüllen. Leider nicht im Multiplayer spielbar aber sonst passt alles.

After 8h i got my first playthrough. I got it because of a lot of blueprints, i found during the game. These things are the main source of the long time-playability. If you are a Horror fan, this is a good game for you. If you are not, here are some points to consider:
+ Movement in VR is a mix of teleporting an running. I didnt feel sick a single time
+ It's pretty soulslike. No explaination you have to come up with things yourself
+ Nice easy Story. It's fun to puzzle it together
+ CRAFTING!
+ SURVIVAL!
+ RougeLike
+ There are many details you can notice
+ Graphics are ok
+ Easy controls
+ Espacially made vor VR
+Nice Soundtrack
- If you want something easy, this is (in the early hours) not the game you seek

Kann man vielleicht mit dem allerersten Resident Evil vergleichen. Inventar ist auf 10 Plätze beschränkt, man muss sich gut überlegen was mitgenommen wird und was nicht. Munition ist auch knapp, also gut zielen und nichts verschwenden. Und man hat ständig das Gefühl, seine Umgebung nicht richtig überblicken zu können. Gruselige Geräusche aus irgendeinem anderen Raum und gut eingesetzte Jumpscares runden die Horror-Atmosphäre ab. Die Grafik wirkt schlicht, erfüllt aber ihren Zweck. Während man im Herrenhaus den letzten Spielstand laden kann, wenn man wieder irgendwo kläglich verreckt ist, muss man im Weltraum wieder von vorne anfangen. Da man aber diverse Baupläne für neue Ausrüstung findet und diese ins neue Spiel übernommen werden, tut der Permadeath nicht sehr weh.

Really good VR-Horror Game. Its very atmospheric, has pretty good survival mechanics and a decent learning Curve.

Mit Lies Beneath gehört Cosmodread zu den besten Oculus-VR Horrorgames. Man fühlt sich die ganze Zeit unwohl und die Nackenhaare stehen einem auf. Du bis nur so lange mutig bis das Licht flackert und das Monster nicht mehr in deinem Sichtfeld steht... Hatte es bis jetzt 1x durchgespielt und erstmal lange Zeit deinstalliert. Leider bin ich ein Masochist daher heute wieder Installiert... wünscht mir Glück.